News RPT-01 fürs Training: Adidas' waschbare On‑Ear-Kopfhörer ausprobiert

Frank

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ComputerBase konnte sich zur IFA 2019 die beiden neuen Adidas-Kopfhörer, die von Zound Industries entwickelt wurden, genauer ansehen und mit Produktentwicklern die zur Ankündigung zunächst offen gebliebenen Fragen klären. Nach ein paar Tagen lässt sich zudem ein erstes Fazit zu den waschbaren On‑Ear-Kopfhörer ziehen.

Zur News: RPT-01 fürs Training: Adidas' waschbare On‑Ear-Kopfhörer ausprobiert
 
On-Ears sind eh schon eher mäh aber dann noch beim Sport...?
 
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über die optik lässt sich bekanntlich ja sehr viel streiten. meins ist es nicht, da hätte oma nen schöneren bezug stricken können.

für den sport sind mir in-ears deutlich lieber.
 
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Also ich finde so etwas ziemlich interessant.

Habe gerne On-Ears auf (auch beim Training) - Wenn diese eng anliegen, habe ich gar keine Probleme.
Aber hab auch ein 4XL Schädel. 👽

Waschbar finde ich super, gerade für den Sport - Meine Bose sehen seltsam aus und fühlen sich mittlerweile schon etwas komisch an =)
 
DonDonat schrieb:
On-Ears sind eh schon eher mäh aber dann noch beim Sport...?
Soll Leute geben die sich keine Lautsprecher in die Ohren stopfen wollen oder können.
Mir z.B. sind Bügelhörer deutlich lieber. Vor Allem auf längeren Reisen.

Waschbarer Bezug ist schon klasse, aber Bassbetonte Chartkopfhörer sind halt kaum zu gebrauchen wenn man dann doch mal echte Musik hören will. Mit Instrumenten. Schade.
 
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Sehen gut aus. Auch funktional interessant. Schade nur, dass es mal wieder absolute klangliche Defizite gibt.
 
Das man die Ohrpolster abnehmen kann ist schonmal gut (obwohl ich das bis jetzt bei jedem meiner Kopfhörer geschafft habe).
Aber was ist mit dem Kopfband?
 
Axxid schrieb:
Aber was ist mit dem Kopfband?

Gibt es in der nächsten "Pro" Version für 189€ - schließlich nen Grund haben 2x das gleiche Produkt zu verkaufen inkl. Preiserhöhung.

Also gerade beim Sport, da erwarte ich schon, dass da alles waschbar ist, Couch-Hifi-Kopfhörer können da mehr und die sind nicht vollgeschwitzt.

Auch das innere Silikon-Kopfband, das direkten Kontakt zum Träger hat, lässt sich entfernen und kann gewaschen werden.

Wenn das nicht mal flutscht bei nässe :D - son raues Band wie bei den Ohrpolstern (Material) fände ich jetzt besser, ist dem Halt auch bestimmt nicht abträglich.



In Ears flutschen mir spätestens auf der Bank aus den Ohren.
In Ears mit Ohr-Bügeln sind unerträglich und scheuern die Haut.
Kopfhörer fühlen sich wie meine Gehörschutzhörer aufm Schießstand an...
Definitiv zu geringe Betriebszeit.
Diese hier schaffen gerade mal das Warmup... und das Teil fliegt mir von der Rübe.

Frank schrieb:
wenn man darauf achtet, dass die Ohrteile nicht nass werden.

ist das echt ein Problem? Was schreibt denn Adidas da genau, sofern näheres genannt?



Wieso werden von einem Hersteller, der für "Sport" steht, diese nicht auch den Leuten zum Review angeboten, die Sport betreiben :o?
Also richtiger Sport, nicht son Laufband Hallodrie der da nach 30min sein furz trockenes Handtuch über die Schulter schwingt.
Hätte echt mehr erwartet von einem Hersteller, der am schwitzen mehr Bezug hat, als ein Couch-Hifi-Hörer.
 
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leuten denen der sound egal ist, nur ping machen muss sicher einen nette gelegenheit.
ich habe höhere ansprüche!
 
Das innere Kopfband kann man abnehmen und reinigen, den äußeren mit Stoff umzogenen Bügel zumindest unter den Wasserhahn halten, wenn man darauf achtet, dass die Ohrteile nicht nass werden. Da dieser aber nicht direkt Kontakt mit dem Kopf hat, sollte er auch nicht ständig den Schweiß aufsaugen.
 
a-u-r-o-n schrieb:
sind die von Omi gestrickt oder gehäkelt?:D

Nein, von Chinesischen Kindern.


Gerade beim Sport, saugt sich doch der ganze Stoff voller Schweiß, lecker.... oder kann ich den ganzen Kopfhörer in die Waschmaschine geben?
 
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DonDonat schrieb:
On-Ears sind eh schon eher mäh aber dann noch beim Sport...?
Da muss ich als Musik Producer herzhaft lachen.
Also in der professionellen Musikbranche wirst du keinen Producer der Qualität anbietet finden, der ohne gute Studio Over Ear Kopfhörer zur Unterstützung der Studio Monitore arbeitet.
Und wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, hört man meist auch in der Freizeit mit Studio Kopfhörern.
In der Producer sowie Sound Engineer Branche gilt darum auch genau das Gegenteil.

In Ears sind als mäh verschrien, und werden von Producern, im Vergleich zu professionellen Studio Kopfhörern ala HiFiMan und Co. sehr belächelt.
Es gibt natürlich auch in Ears die okay sind, aber kein Vergleich zu guten Over Ears Studio Headphones.
Das weiß man aber natürlich erst, wenn man regelmäßig damit arbeitet.
Es gibt natürlich auch sehr schlechte Over Ears, ich sag nur Beats (da bekommt jeder gute Producer einen Hörsturz ) . :D
 
Nur sind On Ears keine Over Ears. On Ears sind einfach wahnsinnig unbequem.
 
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S1lver schrieb:
Nur sind On Ears keine Over Ears. On Ears sind einfach wahnsinnig unbequem.
Ja da hast du recht.
Hab mich verlesen, meine Kritik bezieht sich natürlich auf In Ears vs Over Ears, nicht auf In Ears vs On Ears.
On Ears halte ich auch nicht für das Gelbe vom Ei.
Habe es darum so verstanden, als wäre gemeint gewesen, In Ears seien besser als Over Ears, was DonDonat ja gar nicht so behauptet hatte. :)
 
AdmiralPain schrieb:
im Vergleich zu professionellen Studio Kopfhörern ala HiFiMan und Co.
Taugen die HE400S was? 250€ wäre gerade so noch akzeptabel (weil ich ständig alles kaputt mach), da man für unter 200 inzwischen kaum noch was findet.
Laut Hersteller (*hust) sollen die ja ohne KHV am Handy "terrific" klingen. Das wäre auch ein muss. Mir reicht schon der 6 Zoll Prügel von Handy.
 
Witzig wie manche hier anscheinend 1000€ Kopfhörer beim Sport brauchen, damit man auch ja die hinterste Geige in Beethovens 9. Sinfonie raushört.

Mal drüber nachgedacht, dass ihr nicht die Zielgruppe seid und man beim Sport vielleicht nicht das allerbeste Klangkonzert braucht?
 
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Was genau will man denn mit Studiomonitoren erreichen? Geht es nur um die Bühne? Ansonsten gibt es doch eigentlich nichts, was vernünftige IEM nicht mindestens genau so gut hinbekommen würden. Die UERM dürften doch z.B. allein was die Abstimmung und die Auflösung betrifft mindestens ebenbürtig zu den besten Büglern sein... ernstgemeinte Frage, denn das einzige, was IEM nicht so gut können ist doch eine perfekte Bühne, oder?
Ich zumindest ziehe meine UE900 allen Büglern aus dem selben Preisbereich vor, die ich bisher gehört habe...

Ansonsten: wenn man die Wahl hat, z.B. beim Laufen zwischen denen hier und, was weiß ich, den HE-1000 hat, wäre dann die Tauglichkeit aus Studiomonitor wirklich entscheidend? Ich könnte auch keine On-Ear tragen, aber immerhin besser als mit DAP, fettem KHV und so einem Trümmer auf dem Kopf rumzurennen. :D
Ich finde die Idee eigentlich ganz gut. Der Masse ist Klang völlig egal, wenn man so sieht, mit was alle auf der Straße so rumrennen. Sonst könnte man sich den Erfolg der Airpods doch nicht erklären. Und da ist es doch nett, wenn man Features hat, die für die, denen der Klang egal ist, immerhin etwas einzigartiges bieten, hier wäre das die Waschbarkeit.



Affenzahn schrieb:
Taugen die HE400S was? 250€ wäre gerade so noch akzeptabel (weil ich ständig alles kaputt mach), da man für unter 200 inzwischen kaum noch was findet.
Laut Hersteller (*hust) sollen die ja ohne KHV am Handy "terrific" klingen. Das wäre auch ein muss. Mir reicht schon der 6 Zoll Prügel von Handy.


Hatte die günstigen Hifiman immer als ziemliche Mumpftröten in Erinnerung (zumindest den HE-300), aber der HE-400S klingt interessant, nachdem was man liest. Scheint recht neutral zu sein. Könnte also für jemanden, der sowas nicht kennt, langweilig, bassarm oder so klingen. Kannst dir ja mal das Video hier angucken, der Typ weiß in der Regel von was er spricht.
Vor allem ist er aber offen! Für unterwegs am Handy also absolut nichts, dir und evtl. auch Mitreisenden zuliebe!
 
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Ich finde on-Ear-Kopfhörer gerade beim Sport optimal, Over-Ear ist da doch zuviel des Guten (Da wirds immer so warm drunter). Ich bin auch so einer, der mit In-Ears nichts anfangen kann (drücken massiv oder rutschen raus, Bass habe ich bisher bei noch keinem Modell gehört..), also auf On-Ears angewiesen bin..
 
Bass können In-Ears doch besonders gut. Man denke an die legendären Triplefi 10, deren Fans sich bei Einstellung der Produktion die Regale mit denen vollgestellt haben, weil die nie wieder ohne dieses Subwooferfeeling hören wollten. :D
Und vor allem die günstigen In-Ears haben nahezu ausnahmslos viel zu viel Bass. Es ist eher so, dass man ewig suchen muss um Hörer mit vernünftigem, noch erträglichen Bass zu finden.

In solchen Fällen (rutschen raus, drücken, kein Bass) sind eigentlich ausnahmslos die falschen Aufsätze Schuld, man braucht seal, sonst gibts auch kein Bass. Gerade die Modelle mit Kabel überm Ohr "verschwinden" nach einer Zeit, wenn sie passen, und man spürt sie nicht mehr. Wenn ich da an das Drücken von On-Ears denke würde ich ausnahmslos zu vernünftigen In- oder Over-Ears greifen, je nach Einsatzgebiet.
 
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