Ich bin eigentlich großer Fan von Raytracing bzw. stehe dahinter, dass das der nächste große Schritt der Computergrafik in Spielen ist. Aber in diesem Fall hier, also bei der konkreten Umsetzung in Diablo 4, haben wir es denke ich mit einer Worst-Case-Implementierung zu tun. Raytracing kam ein Jahr zu spät ins Spiel, schlägt auf die Performance als wäre es Pathtracing und schafft es dabei dennoch, den Artstyle des Spiels quasi gar nicht positiv zu beeinflussen. Klar, mit isometrischer Perspektive ist's eh schwierig, aber bei dem Ergebnis hätte Blizzard es salopp gesagt auch einfach sein lassen können.