CPUinside schrieb:
ich sehe du hast von der materie keine ahnung
Dito.
Ich habe da mal eine Schaltung aufgebaut (
Link). 6 Leitungen, 1mOhm, 6,163A auf jeder Leitung. Leitungsverlust pro Leitung ~40mW.
Bei einer Leitung zusätzlich 50mOhm Übergangswiderstand eingefügt. Dadurch 5x7,065A und einmal nur noch 1,628A. Dadurch steigt die Verlustleistung 5x auf ~50mW, was dann bei über 7A schon bedenklich nahe am maximum wäre. Aber auf der gebrochenen Leitung. Zwar nur 1,628A aber dann bei 83mV, statt 7mV, macht also 135mW. Fast der doppelte Verlust wie auf den maximal belasteten Leitungen. Ich könnte das in meinem Rechner nicht ertragen. Aber ich habe ja keine Ahnung von Elektrotechnik, mein Lieber.
Spoiler: Die Zahlen entsprechen nicht zwangsläufig der Realität, aber es wird klar, wo die Reise bei einem Übergangswiderstand hin geht. Und dabei ist es egal, wo der Fehler liegt (Netzteil, GraKa, Kabel, Stecker), keine der Komponenten mag die doppelte Verlustleistung. Auch wenn es nominell wenig Leistung scheint, macht sie trotzdem Temperatur.
Ja, die Leistung wird tatsächlich niedriger bei höherem Widerstand, wer hätte das bloß gedacht. Nur blöd, dass die dann an nicht den richtigen Stellen abfällt, die die Leistung dann evtl halt auch nicht abkönnen.
Noch ein Tip: Beschäftige dich noch 20 weitere Jahre mit Elektrotechnik, vielleicht kannst du es ja danach richtig einschätzen.
Edit 2: Die anschliessende Lastanpassung der Graka habe ich aus Vereinfachungsgründen mal weggelassen. Aber die möchte natürlich ihre Leistung haben und fordert mit dem Zusatzwiderstand natürlich auch mehr ab, wodurch alle Leistungen im System noch wieder etwas weiter steigen.