News Rückruf Mustang Mach-E: Ford will Hardware-Problem mit Software-Update lösen

X-TR4 schrieb:
Wäre Ja löblich, aber woher nimmst du diese Info?

z.B.:



Viele Grüße,
stolpi
 
Wenn man jetzt noch weiter denkt, dass der Ökostromanteil immer größer wird, die Automobilhersteller die Entwicklung der Verbrenner einstellen, da wirtschaftlich die steigenden Anforderungen an die Abgaswerte kaum noch erfüllbar sind, ist der Weg aktuell vorgezeichnet. Natürlich wird es noch viele Jahre, eher Jahrzehnte Verbrenner geben, aber wer heute vor der Entscheidung steht, sollte sich schon überlegen was er wählt und ob Kauf oder Miete die richtige Wahl ist, denn der Innovationszyklus bei den Elektroautos ist schon enorm.
 
Naja, so groß ist der Ökostromanteil auch nicht. Wenn man Solar- und Windenergie vervierfacht und speichern kann, dann würde es anders aussehen. Solarenergie haut schon gut rein, allerdings für wenige Stunden (die Panele sind, zumindest bei Solarparks, nach Süden ausgerichtet und man kann nicht einfach mal nen Solarpark mitdrehen lassen).
Über den Strommix kann man sich hier ein Bild machen: https://www.smard.de/home

Nur hat man im Verbrauch noch nicht den zukünftigen Mehrverbrauch für die Energiewende (E-Autos, Heizen mit Strom über Wärmepumpe) drin. Da würde selbst die Vervierfachung von Wind und Solar nicht reichen. Und allein schon der Umstieg bei der Stahlerzeugung von Kohle auf Wasserstoff würde im Falle der Salzgitter AG eine Kette an Windräder von Flensburg bis zum Bodensee benötigen (ca. 2000 Stück, immerhin stehen schon 7 auf dem Werksgelände und 4 südlich davon), vom Brennstoffbedarf der gesamten Industrie wollen wir erst nicht reden.
 
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Vindoriel schrieb:
Naja, so groß ist der Ökostromanteil auch nicht. Wenn man Solar- und Windenergie vervierfacht und speichern kann, dann würde es anders aussehen. Solarenergie haut schon gut rein, allerdings für wenige Stunden (die Panele sind, zumindest bei Solarparks, nach Süden ausgerichtet und man kann nicht einfach mal nen Solarpark mitdrehen lassen).
Über den Strommix kann man sich hier ein Bild machen: https://www.smard.de/home
Stimmt so nicht ganz. Schau dir dazu das Video an. Klar reicht es nicht bei einem Weiter so. Aber je weniger fossile Treibstoffe desto weniger Energie bedarfim Netz.
Laut ABB scandic reden wir von 15% Mehrbedarf. Und das ist mitnichten so problematisch wie behauptet wird. Und da 1/8 bei der Raffinierung als Energiegahalt in Form von Benzin ankommt, ist der Großteil wärmeenergie, den wir zum Fenster raus hauen.


Es geht hier aber um den mustang!
 
Man sollte, trotz des noch nicht optimalem Strommixes durchaus betrachten, dass der Strom, der für die meisten HPCs verwendet wird Ökostrom ist. Die Förderung der WB war m.E. auch daran gekoppelt, dass mein mit Ökostrom lädt, also durchaus ein guter Ansatz. Der Strommix stellt ja die Gesamtheit dar.
In der Produktion gehen auch viele Hersteller diesen Weg oder sind gerade dabei diesen auszubauen. Da bewegt sich viel und man muss aufpassen nicht „alte“ Studien/Zahlen zu verwenden, da diese ggf. ein verzerrtes Bild aufzeigen.
 
Interessant was hier für eine Diskussion im Gange ist. Es ist mal wieder das übliche Stammtischgelaber, welches schon seit Jahren absolut widerlegt wurde, am Start.

Ich fahre seit über 1,5 Jahren einen elektrischen Corsa. Meine laufenden Kosten haben sich im Vergleich zu dem sparsamen Kleinwagen, welchen ich davor gefahren bin, nochmals reduziert (VW Fox als Diesel). Insbesondere muss ich nicht ständig irgenwas an dem Auto ersetzen (klar es ist neu, aber das ist auch zutreffend für ältere E-Autos), weil es die Teile an dem Corsa schlicht nicht mehr gibt. Ich liebe die Laufruhe und die Beschleunigung (wenn ich sie mal selten brauche zum Überholen) und die Zeit, welche spare, weil ich nicht mehr sinnlos an Tankstellen warten muss (private Wallbox ist am Start).

Leute, mal ernsthaft. Den Sound von einem Auto interessiert niemanden. Oder wollt ihr ernsthaft wegen "Brumm Brumm" die Zukunft eurer Kinder und den anderen Lebewesen / Pflanzen auf der Welt zerstören? Es gibt auch kein Grundrecht, mit 200 kmh 900km am Stück fahren zu dürfen. Das ist komplett aus der Zeit gefallen und abseits von Vertretern (etc.) absolut auch nicht bedarfsgerecht.

E-Autos sind alltagstauglich, man muss sich in manchen Dingen umstellen und es wirkt auch hier und da entschleunigend. Ja, auch Langstrecken gehen damit, braucht dann halt nur etwas länger, dafür kommt man aber auch später ohne Stress an. Nein, E-Autos sind noch nicht für jeden bezahlbar (oder in manchen Fällen ggf. nicht praktikabel), aber sich heute noch einen NEUEN Verbrenner zu kaufen ist teilweise schon echter Wahnsinn. Das sind wahrscheinlich die gleichen Leute, die sich in einem neuen Haus auch Erdgas als Energiequelle aussuchen und in ein paar Jahren darüber jammern, dass alles so teuer ist (von dem Umwelt-Aspekt mal ganz abgesehen...).

Das war nur meine Meinung aus der PRAXIS-Erfahrung mit einem solchen Auto.

LG

Micha
 
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Deine Praxis, Dein Gelaber. Nicht weit weg von dem von Dir zitierten Stammtischgesprächen und mit dem Ford Mach-E hat das eher wenig zu tun. Soweit ich weiß, gibt es von dem Corsa Verbrenner und Elektrovarianten, beide müssen nach 30tkm zum Service. Klar, dann hat man beim einem noch das Öl, der Rest dürfte ziemlich identisch sein. Der Rest ist auch ziemlich „verallgemeinert“…Stammtischgelaber eben von Vorurteilen geprägt.
Aber der e-Corsa war ein nettes kleines Auto, gut in der Stadt, ok wenn es mal raus geht.
 
mattberlin schrieb:
Deine Praxis, Dein Gelaber. Nicht weit weg von dem von Dir zitierten Stammtischgesprächen... Der Rest ist auch ziemlich „verallgemeinert“…Stammtischgelaber eben von Vorurteilen geprägt.
Hat es einen bestimmten Grund dass du einen echten Erfahrungsbericht eines Nutzers so abkanzelst und mit Stammtischgerede der Verweigerer und Lügner gleichzusetzen versuchst? Rein interessehalber fragt man sich bei Leuten wie dir schon, wie sie zu ihrem bestenfalls ablehnenden Verhalten kommen.
Nenne doch einfach die Punkte, die in seiner Einschätzung falsch sind. :confused_alt:
 
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Klar gibt es Gründe, aber Du fragst nach Beispielen:
-eines hatte ich ja schon mit dem Service gebracht, er vergleicht Äpfel mit Birnen, was müsste er denn bei einem gleichwertigen Verbrenner permanent ersetzen????
-Sound von einem Auto interessiert niemanden. Ich kenne ausreichend Menschen, die sich sehr stark dafür interessieren, selbst bei einem Elektroauto spielt der Sound für viele eine Rolle, ich persönlich bin schon Elektroautos gefahren, da fand ich den Sound gut und bei anderen hat er genervt
-Er sagt Zukunft von Lebewesen etc. ein Elektroauto ist nur weniger schädlich als ein Verbrenner, also wenn er es ernst meint, verzichtet er besser auf ein eigenes Auto
-wer 900km am Stück mit 200 fahren möchte, bitte, soll er doch, ich mag das auch nicht, aber noch ist es zulässig
-warum ist es Wahnsinn sich heute noch einen Verbrenner zu kaufen? Es gibt Gründe, die sprechen für einen Verbrenner, beispielsweise Hängerbetrieb, gibt noch andere
-er zieht über Personen her, die sich eine Gasheizung kaufen, zum Einen kann sich nicht jeder ein Haus leisten, zum anderen gibt es genug Häuser die haben keine Möglichkeit Solarzellen auf dem Dach oder Wärmepumpe im Boden zu verwenden und unterstellt ihnen ihr zukünftiges Verhalten.
Also für mich sind das alles ziemliche Stammtischparolen. Wo stimmt denn seine Einschätzung?
Zu seinen persönlichen Einschätzungen, ja, sie sind individuell und damit nur für ihn zutreffend und nicht für andere, die er hier pauschal als Stammtischgelaber diffamiert. Nicht jeder hat eine WB, nicht jeder mag lange an einer Ladesäule, wie nennt er es, sinnlos stehen etc. Ja, im gesamten Diskussionsverlauf sind viele Dinge, die so nicht mehr zutreffen oder sogar unwahr sind.
Somit ist er für mich genauso eine Labertasche wie die Personen, die er hier pauschal kritisiert.
 
@mattberlin
Wo stimmt denn seine Einschätzung?
Bei allen Punkten die du aufgeführt hast, was dir offensichtlich nicht passt, weil du zu einer kleinen Gruppe von z.B. Sound-Interessierten gehörst.
Typisch auch das argumentative Vergrößern dieser Gruppe, wie aus dem Lehrbuch.
Hörst du dich eigentlich selbst mal reden? Allein der Punkt dass ein Elektroauto
nur "weniger schädlich als ein Verbrenner"
ist ist doch heftig zum Fremdschämen, merkst du das nicht selbst? :freak:
Dafür dass du darauf hinweisst wie off-topic er ist lässt du dich doch ziemlich gerne darauf ein.
Wenn du den Unterschied zwischen Erfahrungen und Stammtisch ohne Hintergrundwissen echt nicht verstehst bist du noch mehr lost als gedacht, deine Intention, darauf einzusteigen ist allerdings mehr als offensichtlich.
Komm mal klar und denke über deine "Ansichten" nach und woher sie stammen könnten, logisch sind sie nämlich keinesfalls, und sinnvoll schon gar nicht.
--> Ignore :daumen:
 
:) klar, macht ja Laune, auch Deine Reaktion ist total prickelnd. Ich habe meinen Spaß und was man ja regelmäßig erlebt, gehen einem die Argumente aus, wird man ignoriert nachdem man einfach mal behauptet hat, es stimmt nicht oder die „Gruppe“ ist klein Doch selbst wenn die Gruppe klein ist, damit stimmt die Behauptung in dem bezogenen Beitrag schon mal nicht, geht hier also wohl um etwas anderes, tja, so ist es schwer zu diskutieren.
Besonders witzig ist, dass scheinbar so getan wird, als ob ein „Elektroauto“ nicht schädlich wäre. Es ist die bessere der beiden Alternativen, aber dadurch wird das Elektroauto für sich nicht weniger belastend für die Umwelt. Aber ich stimme mal wieder zu, hat mit Ford sehr wenig zu tun.
 
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Wurzelsepp29 schrieb:
Energiegehalt Benzin je Liter: 8,5 kWh x 4,5l/100km -> 38,25 kWh/100km
Hier fehlt noch wie viele kWh überhaupt nötig sind bis das Benzin erstmal im Tank ist. Das Öl muss gefördert werden, die Raffinerie verbraucht Unmengen an Energie, genau wie der Transport.

Der Verbrenner ist von der Effizienz her eine komplette Katastrophe.

Fahre aktuell einen Seat Leon Cupra ST Carbon. Klar macht der Wagen richtig gefahren eine Menge Spaß, aber ich kann es kaum erwarten, wenn in zwei Monaten mein Model 3 Long Range kommt.
 
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Daniel1337 schrieb:
Hier fehlt noch wie viele kWh überhaupt nötig sind bis das Benzin erstmal im Tank ist. Das Öl muss gefördert werden, die Raffinerie verbraucht Unmengen an Energie, genau wie der Transport.
Und der Strom kommt auch nicht mit 100 % Wirkungsgrad direkt aus der Steckdose, sondern wird überwiegend in thermischen Kraftwerken gewonnen (unter 40 % Wirkungsgrad abzüglich Gewinnung und Förderung des Brennstoffes). Tagsüber, wo die PV-Anlagen (bei Sonnenschein) brummen, steht das Auto in der Regel auf dem Firmenparkplatz und wird erst am Abend geladen, wo dann fast nur noch Wind (bzw. im Winter nur Wind) zur Verfügung steht, falls er ausreichend wehen sollte. Und wenn der Wind nicht weht, dann muss man das Auto mit Kohlestrom aufladen (wenigstens ist der Wirkungsgrad bei Braunkohle höher, da kaum Transportwege -> vom Schaufelradbagger über Förderband und Halde in den Kessel)...
 
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Es gibt auch andere Technologien, die ökologisch sind um in Zeiten ohne Sonne Strom zu produzieren. Ja, ganz ohne Atom, Kohle, Gas geht es im Moment nicht, aber von diesen alten „Grundlastbildern“ von vor einigen Jahren, kann man sich inzwischen verabschieden, Strom wird schon viel dynamischer produziert. Wichtig wäre ein ordentliches Lastmanagement um optimaler die unterschiedlichen Quellen zu nutzen. Sieh Dir gerne einmal die Berichte von Andreas Schmitz bei YT an, er versucht etwas populär, ohne extrem Position für die eine oder andere Seite zu beziehen, sich diesen Themen zu nähern und auch aktuelle Daten heranzuziehen.
 
Vindoriel schrieb:
Und der Strom kommt auch nicht mit 100 % Wirkungsgrad direkt aus der Steckdose, sondern wird überwiegend in thermischen Kraftwerken gewonnen (unter 40 % Wirkungsgrad abzüglich Gewinnung und Förderung des Brennstoffes). Tagsüber, wo die PV-Anlagen (bei Sonnenschein) brummen, steht das Auto in der Regel auf dem Firmenparkplatz und wird erst am Abend geladen, wo dann fast nur noch Wind (bzw. im Winter nur Wind) zur Verfügung steht, falls er ausreichend wehen sollte. Und wenn der Wind nicht weht, dann muss man das Auto mit Kohlestrom aufladen (wenigstens ist der Wirkungsgrad bei Braunkohle höher, da kaum Transportwege -> vom Schaufelradbagger über Förderband und Halde in den Kessel)...

Schon klar. Die Energiewende steht auch erst am Anfang. Der Verbrenner wird dennoch - selbst Standpunkt heute - um Längen geschlagen.

Anteil an EE in Q1 22 bel gut 47 %. Geht zumindest in die richtige Richtung. Vor allem auch im Hinblick auf mehr Unabhängigkeit von den Öl- und Erdgasstaaten und damit meine ich nur noch Russland.
 
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Chef_Ing schrieb:
Die Auslegung eine Leistugsschützes sollte ein Konstrukteur beherrschen. Das ist Elektrotechnik 2 Lehrjahr ob nun im Automobilbau oder sonstwo. Was die Qualitätssicherung bei Elektrotechnik und Software angeht ist bei vielen Automobilherstellern anscheinend noch reichlich Luft nach oben.
besonders schlimm ist ja noch der Punkt, das dieses Schütz eine Sicherheitsfunktionen darstellt und eigentlich überdimensioniert sein muss.
 
PUNK2018 schrieb:
Kann es jedem nur empfehlen mal die Beschleunigung eines Elektroautos/Pluginhybriden im E-Modus auszuprobieren, für mich steht: ich will nie wieder einen Verbrenner.
Hatte mal das Model S ein paar Tage. Klar geht das voran, aber es ist absolut monoton und langweilig. Und wer mal ein Motorrad oder ein KFZ jenseits der üblichen 100PS bewegt hat, für den ist die Beschleunigung auch nix außergewöhnliches. Null Emotionen, einfach lineares Beschleunigen. Nach 3-4 Mal Beschleunigen hatte ich da schon keinen Bock mehr.
Ergänzung ()

Daniel1337 schrieb:
Anteil an EE in Q1 22 bel gut 47 %. Geht zumindest in die richtige Richtung. Vor allem auch im Hinblick auf mehr Unabhängigkeit von den Öl- und Erdgasstaaten und damit meine ich nur noch Russland.
Als ob man da Unabhängikeit erreicht. Aktuell ist es doch so, dass Indien Russland das ganze Zeug abnimmt und wir das von Indien noch teurer einkaufen. Absoluter genius move unserer Regierung mal wieder. :D
 
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Iconoclast schrieb:
Hatte mal das Model S ein paar Tage. Klar geht das voran, aber es ist absolut monoton und langweilig. Und wer mal ein Motorrad oder ein KFZ jenseits der üblichen 100PS bewegt hat, für den ist die Beschleunigung auch nix außergewöhnliches. Null Emotionen, einfach lineares Beschleunigen. Nach 3-4 Mal Beschleunigen hatte ich da schon keinen Bock mehr.

Jedes Beschleunigen ist nach 3-4 x langweilig. Die ersten Male als Beifahrer in einem gemachten Mustang mit gut 450 PS oder auf ner R1 dachte ich auch wow und das Kribbeln im Bauch war der Wahnsinn. Alles danach SD 1290, Panigale etc hat mich leider nicht mehr so geflasht.

Und von Emotionen kann man bei den heutigen Turbos auch nicht reden. Die Entfaltung ist genau so linear und eintönig. Dazu noch das ganze schalten, Druck aufbauen, Turboloch… Ne danke.

Iconoclast schrieb:
Als ob man da Unabhängikeit erreicht. Aktuell ist es doch so, dass Indien Russland das ganze Zeug abnimmt und wir das von Indien noch teurer einkaufen. Absoluter genius move unserer Regierung mal wieder. :D
Die ewig gestrigen können ja gerne auch in Zukunft weiter den Öl Multis das Geld in den Rachen stopfen und Dinosaft in ihre Verbrenner kippen.
 
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