News Saftige Geldstrafe für US-Musikpiratin

Wenn ich eine Hose nachschneidere, dann dupliziere ich sie und klaue diese Hose nicht. die kann immernoch an einen anderen verkauft werden. Die Hose bleibt nachwievor im Laden. Ich trage ne Kopie.
Wenn eine CD in mp3 umgerechnet und somit kopiert wird, dann ist das Ergebnis ähnlich nicht ganz das Original, kommt dem nur nahe. Und den Produzenten entstehen genauso ("virtuelle") Umsatzausfälle.
Ob ich sie tatsächlich gekauft hätte oder überhaupt gleich hohes Interesse daran hätte, weiß er ja nicht.
Das interessiert aber auch nicht, es wird pauschal einfach angenommen ist aktuelles Gesetz und wird mit 200000 Schadenersatz bestraft.
Die Strafe bei einem Hosenklau oder Nachscheidern und kostenlos verteilen ist hingegen weitaus geringer. Zweierlei Maß, obwohl das Ergebnis im Endeffekt das gleiche ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Relict schrieb:
Wenn ich eine Hose nachschneidere, dann dupliziere ich sie und klaue diese Hose nicht. die kann immernoch an einen anderen verkauft werden. Die Hose bleibt nachwievor im Laden. Ich trage ne Kopie.
Wenn eine CD in mp3 umgerechnet und somit kopiert wird, dann ist das Ergebnis ähnlich nicht ganz das Original, kommt dem nur nahe. Und den Produzenten entstehen genauso ("virtuelle") Umsatzausfälle. [...]Zweierlei Maß, obwohl das Ergebnis im Endeffekt das gleiche ist.

Quatsch.

Der Vergleich ist falsch.

Wenn du einen Song nachspielen würdest, das wäre mit dem Naschschneidern eines Kleides vergleichbar. Hast du überhaupt eine Ahnung, was es bedeut Musik zu machen? Wie aufwendig und schwer und wie groß die Ausbildung der Arrangeure und Komponisten ist?

Mach das doch mal, mach deine eigenen Musik oder spiel eiknen SONg doch mal nach. Dann wirst du vielleicht verstehen, warum auch Musiker einen Fulltime-Job haben, der dem Schwierigkeitsgrad zumindest einer Klofrau nicht nachsteht.

DIe Frau hat scheiße gebauzt. SIe hat massiven Betrug an den Musuikern und deren Produktionspartnern begangen. Die Kosten für eine Stunde Tonstudio belaufen sich auf bis zu 10.000 € und mehr. Darin sind die Vergüptungen für Korrepetitoren, Dirigenten, Coaches und Musiker noch nicht drinnen.

Komisch, hätte die Frau 24 Porsche geklaut, würde sich niemand beklagen. ABer bei Musik... das muß ja für jeden frei verfügbar sein. Scheiß auf die Musiker und die Studiotechniker, die sollen sehen wo sie bleiben. :rolleyes:
 
SIe hat massiven Betrug an den Musikern und deren Produktionspartnern begangen.

Wenn Laien über Strafrecht plaudern ...

Sie hat Songs bereitgestellt (nicht kopiert, nicht heruntergeladen und sie wurden auch bei ihr nicht heruntergeladen) und wurde in einem Zivilrechtsprozess verurteilt. ;)

Die Kosten für eine Stunde Tonstudio belaufen sich auf bis zu 10.000 € und mehr.

Ja und? Das hätten sie auch gemacht, wenn die Frau keine Songs bereitgestellt hätte.

Insofern: Gut gebrüllt Löwe!

das muß ja für jeden frei verfügbar sein

Ja natürlich! Weil Musik ein Kulturgut ist und keine reine Ware. Das vergisst die RIAA immer wieder ganz gerne.
Wenn es auf manchen Wegen leichter ist, an Musik heranzukommen, dann nutzen das die Menschen auch. Notfalls sitzt man eben wieder vorm Rekorder und nimmt manuell analog auf. ;)

Bis denne!
 
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Goldie schrieb:
Ja natürlich! Weil Musik ein Kulturgut ist und keine reine Ware. Das vergisst die RIAA immer wieder ganz gerne.

Nah super... und Musiker fallen vom Himmel und brauchen keinen Lohn, bezahlen keine Miete, brauchen keine Lebensmnittel oder wie? Denk mal nach bevor du postest, Hase.
 
Tja Musiker können Ihr Geld auch verdienen, indem sie "Konzerte" geben. Unsere Dorf-Band macht das ganze zwar nur nebenbei, ist aber schon im Landkreis bekannt und gut gebucht.
 
Ralf B. schrieb:
Tja Musiker können Ihr Geld auch verdienen, indem sie "Konzerte" geben.

Sicher. Ich plädiere auch schon die ganze Zeit, daß wir einfach ein Jahr lang einmal keine CDs produzieren, sondern "nur" Konzerte geben.

Da würden einige (Schwarzsauger) dumm aus der Wäsche schauen. Abgesehen davon, daß es Musikprodukte gibt, die sich im Konzert nicht darstellen lassen und daß sich viele Konzerte wirtschaftlich nicht lohnen.
Das Beispiel mit der Dorfband ist zwar immer iweder nett, aber nicht wirklich ernstzunehmen.

Seit dem ausgehenden 19ten Jahrhundert gibt es immer weniger Profi(!)-Musiker, die ausschließlich vom Konzertdasein leben können.

Aber wenn wir keine CDs weltweit mehr produzieren würden...
 
Also ich hab noch keinen "Profi-Musiker" gesehen, der am Hungertuch nagt.
 
Ralf B. schrieb:
Also ich hab noch keinen "Profi-Musiker" gesehen, der am Hungertuch nagt.

Dann kennst du die Branche nicht. Ganz und gar nicht. Ich nenne dir mal einen: "Michael Hansonis" zum Beispiel.

Ganze Label machen ja schon zu (Hut ab vor den Kollegen übrigens) aufgrund der Raubkopien. Daß das nicht Random House und BMG sind, ist klar.
 
Nah super... und Musiker fallen vom Himmel und brauchen keinen Lohn, bezahlen keine Miete, brauchen keine Lebensmnittel oder wie?

Komm mal von deinem Schwarz-Weiß-Denken weg! Ich habe nicht geschrieben, dass Musikmachen völlig unentgeltlich zu geschehen hat. ;)

Lesen, verstehen, denken, posten!

Musik ist wie so viele künstlerische Berufe sehr abhängig von Talent und persönlicher Vorliebe sowie persönlichem Engagement. Viele Musiker machen den Job eben nicht wegen der Kohle sondern weil sie Musik lieben und damit aufgewachsen sind.

Ganze Label machen ja schon zu (Hut ab vor den Kollegen übrigens) aufgrund der Raubkopien.

Welche da wären?
Nicht mal die besten Gutachten können einen Zusammenhang zwischen Urheberrechtsverletzungen und wirtschaftlichen Schaden ausmachen und du kennst Labels die genau das als Insolvenzgrund angegeben haben?

Bis denne!
 
Goldie schrieb:
Musik ist wie so viele künstlerische Berufe sehr abhängig von Talent und persönlicher Vorliebe sowie persönlichem Engagement. Viele Musiker machen den Job eben nicht wegen der Kohle sondern weil sie Musik lieben und damit aufgewachsen sind.

Ds mag ja alles sein, aber trotzdem leben Musiker von ihrer Musik und müssen entlohnt werden, wie jeder andere Bürger auch.

DIe Produktion eines Songs ist in den meisten Fällen nicht nur auf eine Gitarre und einen, der singt beschränkt. Bezahlt werden wollen die Texter, Komponisten, DIrigenten, Coaches, Toningineure, Tonmeister, Lead-Liners, etc....

Welche da wären?

Das Musiklabel "Dependent" zum Beispiel. Dazu waren hier auch Neuigkeiten zu lesen auf CB. Hier mal ein anderer link: http://www.gulli.com/news/dependent-elektro-label-2007-04-01/

Nicht mal die besten Gutachten können einen Zusammenhang zwischen Urheberrechtsverletzungen und wirtschaftlichen Schaden ausmachen und du kennst Labels die genau das als Insolvenzgrund angegeben haben?

Oh ja. Einige. Und nicht nur Labels, sondern ganze Musiker-Hundertschaften. Was die jetzt machen? Künstler-SOzialrente, Hartz IV, Pförtner-Jobs.
Ein Kollege hatte einen Nr. 1 Hit 12 Wochen lang. Tja, die Raubkopien haben ihn letzlich ruiniert in Zusammenhang mit den Produktionskosten für den Song.

So, wie du so schön sagst,

"bis denne".
 
@ Natan

Über die Problematik des finanziellen Schadens haben wir hier schon ausführlich diskutiert.

Aber warum schafft es denn die Filmindustrie eine teurere, Produktion auf einem teureren Medium nach nur relativ kurzer Zeit für einen wirklich fairen Preis anzubieten?
Und jetzt sage bitte nicht, weil Filme nicht so oft Raubkopiert werden. In DSL-Zeiten stellt das kein Problem mehr da! Außerdem bleibt dann noch ungeklärt, wie 10 Jahre alte Alben von großen Labels heute immer noch so viel kosten wie damals. Und vor 10 Jahren haben wohl die wenigsten ihr Musik aus dem Internet "bezogen".
Normalerweise werden Produkte der Unterhaltungsindustrie mit der Zeit billiger oder bieten mehr für das Geld. Bei der Filmindustrie trifft das zu. Am Anfang musste ich teilweise 50 Mark für eine DVD zahlen, heute bekommt man für das Geld die Special Limited Edition mit Bonusmaterial ohne Ende. Die neue Einzel DVD gibt es meist schon für 15-17€.

Bietet mir einen fairen Preis und ich kauf eure Produkte. So lange werden noch die alten "Platten" gehört (von denen ich wirklich mehr als genug habe).
 
Ja das Argument stimmt schon. Werden die neuen Alben für nen 10er angeboten gäb es bald keinen Grund mehr "Musik-Piraterie" zu betreiben. Aber wenn man 20-30 Euro nur dafür bezahlen muß, um 10-15 Lieder hören zu können, von denen allerhöchstens 5 Lieder mittlelmäßig bis gut sind. :rolleyes:
 
Oh ja. Einige. Und nicht nur Labels, sondern ganze Musiker-Hundertschaften. Was die jetzt machen? Künstler-SOzialrente, Hartz IV, Pförtner-Jobs.
Ein Kollege hatte einen Nr. 1 Hit 12 Wochen lang. Tja, die Raubkopien haben ihn letzlich ruiniert in Zusammenhang mit den Produktionskosten für den Song.

Sorry, aber das glaub ich nicht. Der Schaden, der durch Urheberrechtsverletzungen entsteht, kann nicht beziffert oder konkret benannt werden, weil unklar ist, dass Urheberrechtsverletzer auch gekauft hätten.
Von daher ist in solchen Fällen der Insolvenz wohl eher davon auszugehen, dass man sich radikal verkalkuliert hat. Schon alleine der Fall des Musikers, der lange einen Nr.1 Hit hatte belegt das. Wenn er so erfolgreich Musik verkauft hat, wo ist dann das Geld dafür hin? ;) Alleine zu sagen, es wäre als Tilgung für die Schulden drauf gegangen kanns ja nicht sein. Ein Musiker kann nicht nur von Nr.1 Hits leben.

Ds mag ja alles sein, aber trotzdem leben Musiker von ihrer Musik und müssen entlohnt werden, wie jeder andere Bürger auch.

DIe Produktion eines Songs ist in den meisten Fällen nicht nur auf eine Gitarre und einen, der singt beschränkt. Bezahlt werden wollen die Texter, Komponisten, DIrigenten, Coaches, Toningineure, Tonmeister, Lead-Liners, etc...

Wie ich bereits mehrmals aufgeführt habe, versage ich den Musikern nicht die Entlohnung. ;) Aber es gibt durchaus andere Möglichkeiten Musik dem Konsumenten nahe zu bringen. Und darauf sollten sich Musiker eben konzentrieren wenn ihnen die Produktion einer CD zu teuer ist.

Das Musiklabel "Dependent" zum Beispiel. Dazu waren hier auch Neuigkeiten zu lesen auf CB. Hier mal ein anderer link: http://www.gulli.com/news/dependent-...el-2007-04-01/

In meinen Augen ein schönes Beispiel dafür, wie man trotz eigener Unflexibilität und Schwächen im Konzept die Schuld an der Insolvenz (im verflixten siebenten Jahr) nicht bei sich selbst sondern bei anderen sucht. Sorry, aber repräsentativ nenne ich das nicht.
Auch das "schöne" Beispiel mit der Downloadseite kann man dank der Aussagen von Stefan Herwig so oder so interpretieren. Ein Problem ergibt sich alleine aus der höheren Anzahl von Downloads statt Verkäufen so erstmal nicht.

Bis denne!
 
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Goldie schrieb:
Ja natürlich! Weil Musik ein Kulturgut ist und keine reine Ware.
Das ist wirklich ein riesen Unsinn. Und deswegen muss man Autos kaufen und Musik darf man kopieren, weil Musik auch ein Kulturgut ist?

Goldie schrieb:
Lesen, verstehen, denken, posten!
Toll ja, das sollte in erster Linie mal für dich gelten. "Ein Musiker kann nicht nur von Nr.1 Hits leben." Was soll das überhaupt schon wieder bedeuten? Erstens, ja das kann er, zweitens ist das unrelevant, weil die wenigsten Musiker jemals einen Nummer 1 Hit haben und drittens die Leute die Nummer 1 Hits bestimmen und auch die, die ihre Musik nach solchen Titeln auswählen einen an der Waffel haben. Meistens reden wir ja bei Nummer 1 Hits von Media Control Charts, die eigentlich nur die Verkaufszahlen widerspiegeln. Man kann also nur sicher sein, dass zu hören, was gerade die meisten hören, aber mehr nicht.

Und jetzt hört endlich mal mit euren Filmen auf! Wenn ein Film 100 Millionen Produktionskosten hat und im Kino 200 Millionen einspielt, soll ich dir jetzt noch sagen warum man ihn dann leicht für 5 Euro pro DVD verkaufen kann?!

Ralf B. schrieb:
Also ich hab noch keinen "Profi-Musiker" gesehen, der am Hungertuch nagt.
Ganz schön anmaßend. Was verstehst du denn unter Profi-Musiker? Wer bei "Wetten Das" Auftreten darf? Im nächsten Moment erzählst du, dass auf einem Album mit 10-15 Liedern höchstens 5 brauchbar sind, warum hörst du dann bitte so schlechte Alben? Wer sich mit Musik nicht auseinandersetzen will sollte Radio hören. Da hat er sein Gedudel (+ lustige Ratespiele, zB bei Antenne Bayern) und es ist auch noch umsonst.
 
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Oh hat Natan einen Freund als Verstärkung hinzugeholt.

Zeig mir mal ein Album bei dem wirklich jedes Lied jedem supergut gefällt! Da gibts keines!
Und Profi-Musiker haben meistens Plattenverträge! Wenn sie sich vom Manager und der Produzenten über den Tisch ziehen lassen, selbst schuld!
Radio ist nicht umsonst! Kostet immerhin GEZgebühr! (Auch wenn man nur Antenne Bayern hört).
 
@ F_GXdx

Komischerweise werden bei Filmen durch TV-Rechte, durch den Verleih und den Verkauf von DVDs mehr Umsatz gemacht als durch die Kinoeinnahmen!
Und warum sollte man mit den Filmen aufhören. Beide Zweige gehören zur Unterhaltungsindustrie und vertreiben ihre Produkte auf ähnlichen Medien und auf sehr ähnliche Weise!
Musiker erhalten ihr Geld außerdem auch nicht nur durch den Verkauf ihrer Alben.
Es gibt Singleauskopplungen, Konzerte, Konzert-DVDs, sonstige Auftritte,...
Von daher ist der Vergleich mehr als legitim!

Wenn man schon den Preis nicht drücken will/kann, dann sollte man wenigstens versuchen durch Bonusmaterial das Angebot attraktiver zu machen.
Wie wäre es denn mit einem Live-Konzert auf DVD als Beigabe? Moment, die verkauft man dann lieber extra für 20€ oder noch mehr...
Linkin Park hat das bei ihrem Live in Texas-Album gemacht. Und weißt du was? Das Album wurde dann auch gekauft.
Die sonstigen Konzert-DVDs sind aber preislich eher über den reinen Filmproduktionen angesiedelt. Merkwürdig, oder?

Anstelle, sich einfach auch mal an der eigenen Nase zu packen und sich mal eine andere Strategie zu überlegen, den Kunden Musik wieder attraktiver zu machen, wird einfach nur auf die Raubkopierer geschimpft (zu Recht) und diese für den riesigen Rückgang mehr oder weniger alleinig verantwortlich gemacht (zu Unrecht).
Und das ist der Punkt, der den meisten hier sauer aufstößt!
 
Ralf B. schrieb:
Zeig mir mal ein Album bei dem wirklich jedes Lied jedem supergut gefällt! Da gibts keines!
??? Gibts denn überhaupt irgendwas auf der Welt das jedem supergut gefällt?
Radio ist eigentlich nicht umsonst, ja da hast du Recht. Ich vergess das komischerweiße immer wieder...

@Seppuku:

Also im Grunde genommen hast du Recht, nur wie würde der Musikmarkt dann aussehen? "Große Künstler" würden ihre Alben also zwischen 5 und 8 Euro herausbringen, weil hohe Absatzzahlen zu erwarten sind (oder das Album relativ schnell im Preis senken) und kleine Künstler würden weiterhin 13-19 Euro verlangen. Wäre das nicht etwas seltsam. AUDI zum Beispiel ist momentan sicher einer der Hersteller, der Tag und Nacht mit Vollast Autos baut und dem alles aus den Händen gerissen wird, soll jetzt das Kartellamt fordern, dass die ihre Autos im Preis halbieren, weil zB bei SAAB die Autos auf Halde stehen? Abgesehen davon dass mir Saab lieber wäre als Audi finde ich das einfach nicht ok. Die Filmindustrie macht es ja auch nicht aus Nächstenliebe, sondern weil sie einfach nur durch günstige Preise überhaupt etwas verkaufen. CD/Bezahl-MP3 ist und bleibt für Musik das wichtigste Medium, genauso wie Kino für Filme. Natürlich gibt es Ausnahmen, Bands die durch Konzerte sehr viel einnehmen (allerdings sind die Kosten für eine Tour auch nicht zu verachten! Dagegen sind die Kosten für DVD Vertrieb nichts...) und Filme die eher auf DVD stark sind.

Und welche sind das? Wenig überraschend die, die im Kino nicht erfolgreich waren, vielleicht weil sie independent waren und die meisten Leute erst nach Jahren von ihnen mitbekommen. Also eine Art zweite Chance. Allerdings ist es bei diesen Filme dann so, dass sie wenig mehr als die Produktionskosten reinholen können.

Ich denke die Musikindustrie ist ganz klar ein Bereich wo die Leute durch ihr eigenes Kaufverhalten eine ganze Menge bewegen könnten und es ist völlig unnötig einfach anzufangen alles mögliche zu kopieren.

Hörer wie Ralf B. sollten in der Tat zu i-tunes greifen und sich die 5 guten Songs aus den 15 Lieder herausladen, dann zahlt man nur 5 Euro statt 15, und Hörer wie ich kaufen bei anderen Labels wie S.A.D. Music oder direkt von den Bands (Eigenvertrieb) oder auch vielen anderen, kleinen Labels, wo ein Album auch nur 11-15 Euro, Doppelalben oder eben mit DVD, 14-18 Euro kosten. Ich kann damit leben, und wenn "meine" Musiker eben nur einen Bruchteil absetzen von den Künstlern die es in die Charts schaffen, zahle ich das Geld gerne und es ist ok für mich.
 
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...sollten in der Tat zu i-tunes greifen und sich die 5 guten Songs aus den 15 Lieder herausladen, dann zahlt man nur 5 Euro statt 15
Wobei ich mir dank DRM diese 5 Lieder wiederum Xmal kostenpflichtig laden muß, wegen den unterschiedlichen Abspielgeräten, die man ja eventuell benutzen könnte.:rolleyes:
 
Das ist wirklich ein riesen Unsinn. Und deswegen muss man Autos kaufen und Musik darf man kopieren, weil Musik auch ein Kulturgut ist?

Du hast offensichtlich nicht verstanden, was ich geschrieben habe. Deswegen ziehst du hier auch den falschen Rückschluss. Das noch mal zu erklären ist mir aber zu müssig. Du kannst selber die Beiträge oben lesen.

Toll ja, das sollte in erster Linie mal für dich gelten.

Was hast du denn für ein Problem? Wo hab ich denn was nicht verstanden? Reinplatzen und einfach mal rumschreien oder was wird das?

"Ein Musiker kann nicht nur von Nr.1 Hits leben." Was soll das überhaupt schon wieder bedeuten?

Steht eigentlich alles oben. Kurz gesagt: Er kann sich nicht darauf ausruhen, nur Nr.1 Hits zu schreiben. Er muss auch anders sein Geld verdienen.

Und irrelevant ist das sicher nicht, da das Argument ja nicht von mir kam. ;)

Bis denne!
 
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