naja, wenn man eine außergerichtliche einigung abschlägt o_O
es geht ja nicht darum, dass sie lieder geladen, sondern verbreitet hat!
aber selbst dabei muss man sich ernsthaft fragen, ob ein lied wirklich von ~10.000 leuten runtergeladen wurden die potentielle käufer waren die den titel ohne das illegale angebot gekauft hätten. ich halte die summe auf jedenfall für übertrieben und unhaltbar.
20-50$/titel hätten der frau auch weh getan. aber man spielt lieber den piraten (mal das wortspiel umgedreht...) und zerstört direkt eine ganze existenz.
der letzte satz kann gestrichen werden, da er rechtlich keinesfalls haltbar wäre. das verhältnis zwischen verbreiten und herunterladen ist nicht gegeben.
@8) spaceman2702:
genau deswegen kalkulieren die richter und musiklabels bei den wenigen, die sie dran bekommen höher um die ganzen dunkelziffern auszubügeln. im radio gabs mal nen bericht, dass die umsatzeinbußen gar nicht durch die illegalen kopien entstehen sondern ganz einfach an der änderung des konsums. man muss sparen. bei sachen die man im radio umsonst bekommt kann man anfangen.
@10) aphroali:
ich wette mit dir, dass sich da jetzt eine ganze hand voll businesskasper die ganze zeit einen drauf ...naja ihr wisst schon.
@2) baFh:
bei der anzahl an titeln von potentiellem käufer zu reden?
@3) Mortaro:
agree.
@18) big_panda:
von den 10€ für die maxi kriegt der künstler wieviel? 50cent oder sinds doch schon ein ganzer euro. 4€ gehen erstmal für den einzelhandel drauf. 2€ herstellungs und lager sowie verschiffungskosten. dann 2€ für den ganzen verwaltungsapparat der musiklabels. dann sind da halt nur ein paar cent gewinn. und das scheint nicht zu reichen...