Test SanDisk Extreme II im Test

Hallo32 schrieb:
@Jolly91

Ihr seid alle so nett zu euren SSDs. :eek:

~12TB in 9 Monaten.

Dankeschön. :)

Wie kommt auf so einen Wert...
 
Er meint wi du auf solche werte kommst, denn bei mir sind es keine 4 TiB und bei ihm über 4TiB.... wiue kommt man da auf 12 TiB in 9 Monaten?
 
Mache mit den NB nichts besonderes. Ein wenig Software Entwicklung, Office Sachen, das eine oder andere Spielchen und schon waren es 12TiB.
 
Das klingt nicht gerade schlüssig... bzw kaum vorstellbar :freaky:
 
Ich komm auf ca 500-700gb manchmal auch 2tb unkomprimiertes videomaterial lesen und schreiben an einem Tag.
Im Schnitt 3-4 Tage die Woche, da würde sich selbst eine teuere SSD nicht lohnen.
Da die beiden 830 bald durch sein werden sind das schön günstige Alternativen, 2 im Einsatz zwei zur Sicherheit.
 
Das wären also so ungefähr 4TB pro Woche bzw. 200TB im Jahr und geht geht natürlich weit über die normale Heimanwendernutzung hinaus. Aber von "bald durch sein" kann da auch nicht die Rede sei. Allenfalls werden die garantierten 3000 Zyklen bald verbraucht sein und damit kannst Du Dich nicht mehr auf die 12 Monate Data Retention Time verlassen.

Die 830 256GB hat 5429TiB geschrieben und war bei 24037Zyklen, bevor Lesefehler in den Testdaten aufgetreten sind, was selbst bei Dir dem Schreibvolumen in 25 Jahren entspricht. Wie lange die NANDs in Deinen 830er konkret halten, hängt natürlich von deren jeweiliger Qualität ab, aber Du hast ja zwei und wenn Du die trimmt und/oder genug Overprovisioning betrieben hast, dann sollte sich die Write Amplification auch in Grenzen halten, zumal es ja sequentielle Schreibzugriffe sind.
 
@Holt

wieviel Overprovisioning würdest Du in diesem Falle nehmen?
Ergänzung ()

Jolly91 schrieb:
Ich kann das mit der Lebensdauer nicht mehr hören, mal ein Bild meiner Samsung SSD 830 Series 256gb, vom Feber 2012!

Bilder sagen mehr als 1.000 Worte.

Da kann ich locker mithalten :D

 
JuggernautX schrieb:
wieviel Overprovisioning würdest Du in diesem Falle nehmen?

In der Spezifikation der Segate 600 Pro bspw. werden für Modelle mit 17% zusätzlichem OP, also mit Kapazitäten von 400, 200, 100GB statt 480, 240, 120GB, 3- bis 9-fach größere Schreibbudgets garantiert. Daran kann man sich orientieren.
 
@holt

Die beiden laufen im raid0 Daten Sicherheit und Langlebigkeit ist hier nicht gefragt.
Bei der ersten Auswahl hab ich noch Wert auf Qualität und eine gute garbagefunktion gelegt.
Sollte eine SSD das raid auflösen lohnt sich auch das ersetzen der defekten und weiter nutzen der alten auch nicht mehr.
Da kann man dann auch zwei neue nehmen.
Und da macht der Preis die Musik, egal ob 10000iops oder 100000iops beim schreiben von 500gb Dateien juckt das nicht.
Die konkurenz drückt den Preis.
 
WeltalsWille schrieb:
In der Spezifikation der Segate 600 Pro bspw. werden für Modelle mit 17% zusätzlichem OP, also mit Kapazitäten von 400, 200, 100GB statt 480, 240, 120GB, 3- bis 9-fach größere Schreibbudgets garantiert. Daran kann man sich orientieren.
Naja, nur teilweise. Diese Enterprise Versionen sind auf viele Random Schreibzugriffe ausgelegt und da erhöht sich die Write Amplification eben gewaltig, wenn die sehr voll sind. Bei seq. Schreibzugriffen ist der Vorteil durch mehr OP geringer.

Bei SSD die nicht getrimmt werden, sollte man generell so viel OP ansetzen, wie man schnell am Stück darauf schreiben können möchte. Wenn er da ein RAID 0 aus zwei 256GB SSDs hat und diese immer so 100GB am Stück mit voller Geschwindigkeit aufnehmen können sollen, dann würde ich auch nur 400GB der Kapazität nutzen, also den Rest gleich von Anfang an bzw. nach einem Secure Erease unpartitioniert lassen. So hat der Controller der SSD die Chance im Idle entsprechend viel Platz freizuräumen und man kann dann auch so viel am Stück schnell schreiben. Ob der Controller das auch wirklich macht, hängt natürlich von dem jeweiligen Modell und dessen FW ab.
 
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