Schaffung von Frieden: Eure Ideen

@Wintermute
In allen christlichen Religionen, dem Judentum und ich glaube auch im Islam sind die Menschen angeblich die Krone der Schöpfung.---> Es wäre dann schon geil, wenn dann so ein Alf kommt und sich mit einer Kalte-Fusions-Zahnbürste die Zähne putzt:D.

@-eraz-
Ich glaube nicht, dass die Menschen 20 Jahre rumsitzen und alles aufessen. Das Geld sehe ich nur als guten Anfang.

Geld, Grenzen...abzuschaffen, ja das wäre ein nobler Zug. Meinst du nicht, dass das nicht noch schwieriger wäre als alle Religionen abzuschaffen. Das Geld...das liebe Geld, und was nehmen wir als Handelsmittel? In Star Trek leben die Menschen ja nur noch um sich weiterzuentwickeln. Den Gedanken mit den Religionen im Kopf zu vertauschen, ist eine gute Idee. Ich habe zwar oben was von "konstruktiven" Vorschlägen geschrieben, aber lassen wir das, macht gerade so viel Spaß:) .

@SheepShaver
Das ist glaube keine so gute Idee. Bevor man interveniert, sollte man sich in die Lage des Benachteilten versetzen. Es gibt doch nur wenige Irre im Vergleich zu der Anzahl derer mit Vernunft. Also würde man doch mit dieser Aussperrung viele Unschuldige bestrafen.
 
Zuletzt bearbeitet:
georg_willi schrieb:
Das ist glaube keine so gute Idee. Bevor man interveniert, sollte man sich in die Lage des Benachteilten versetzen. Es gibt doch nur wenige Irre im Vergleich zu der Anzahl derer mit Vernunft. Also würde man doch mit dieser Aussperrung viele Unschuldige bestrafen.
Es ist meiner Meinung nach der einzig praktikable Weg, um Konflikte zu vermeiden. Wir reden hier nicht nur von einer Minderheit. Es gibt so viele unzählige Faktoren, die mit unserem Wertesystem nicht in Einklang zu bringen sind, angefangen bei den Menschenrechten, der Stellung der Frau, etc. pp. Wie willst Du das alles ändern? Die Demokratisierung des Nahen Ostens scheint ja nicht so ganz zu klappen. Wie willst Du den Hasspredigern den Wind aus den Segeln nehmen, ohne dort zu für weitern Hass zu sorgen. Auf eine Unterstützung der dortigen Regierungen kannst Du auf jeden Fall nicht bauen.
 
Das geht auch nicht in ein paar Jahren oder auf Knopfdruck. Schon gar nicht durch Ignoranz.

Die Demokratie ist jung im Vergleich zur Existenzdauer anderer Systeme. Frieden kenn auch mehr Faktoren als Religion und Regierungsform. Also gib der ganzen Geschichte nochmal 50-100 Jahre.
Wären Menschen generell nicht so lahmarschig und neuerungsfaul, könnte man auch schneller vorangehen. Auch hier, in unserem "vorbildlichen" Westen.
Geh´ bei uns nochmal (nicht mal) 100 Jahre zurück. Da wurden Frauen teils von der Familie verstoßen, wenn sie wagten sich zu Bilden und nicht als Gebärmaschine und Koch-Bimbo (man verzeihe mir diese Ausdrücke, aber sie passen zum Kontext) endeten. So lange ist das alles noch nicht her.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bildung hört sich ja gut an, aber ich denke der Punkt ist einfach Toleranz schaffen und Fanatismus abschaffen, die Frage ist nur wie, denke nicht das es einfach zu lösen ist durch Bildung oder abschaffen der Armut, es geht um viel tiefere Gedanken in den Leuten, sie sind einfach Fanatiker, sowas haben wir hier ja nicht in dem Umfang, aber warum ?:cool_alt:
 
SheepShaver schrieb:
Wie willst Du den Hasspredigern den Wind aus den Segeln nehmen, ohne dort zu für weitern Hass zu sorgen. Auf eine Unterstützung der dortigen Regierungen kannst Du auf jeden Fall nicht bauen.

Ich würde von Außen dafür sorgen, dass auch Berichte "der anderen Seite" gesendet werden, genauso wie das mit dem Westfernsehen zur DDR-Zeiten war. Das ist natürlich noch nicht ausreichend. Die Proteste gegen die Ungerechtigkeit in China nehmen zu, die Wahrheitsverbreitung geschah laut vielen Protestanten via Internet. Man kann eben nicht alle Seiten sperren.
Die offenste (dem Westen gegenüber) Jugend, aller islamischer Länder ist wo? Man glaubt es kaum, aber sie ist im Iran. Ich will damit sagen, dass die alten Wirrköpfe verloren sind, deswegen sollte man deren Jugendliche oder Studenten überzeugen nicht auch noch so zu werden.
 
@karlos
Bildung schafft Unabhängigkeit. Bildung bekämpft Intoleranz und Fanatismus. Du wirst das im Werdegang jeglicher Gesellschaft wiederfinden. Und wer Wohlstand hat, brauch´ keinen blinden Glauben und hass gegen die kleine, reiche Riege im Bananenstaat um seine Psyche zu stützen. Und somit ist er wieder weniger Beinflußbar. So dreht sich das weiter.
 
Wintermute schrieb:
@karlos
Bildung schafft Unabhängigkeit. Bildung bekämpft Intoleranz und Fanatismus. Du wirst das im Werdegang jeglicher Gesellschaft wiederfinden. Und wer Wohlstand hat, brauch´ keinen blinden Glauben und Hass gegen die kleine, reiche Riege im Bananenstaat um seine Psyche zu stützen. Und somit ist er wieder weniger Beinflußbar. So dreht sich das weiter.

Genau!:daumen:
 
Krieg ist Vater aller Dinge. Solange keine KI die Weltherrschaft übernimmt und wir versklavt werden, werden sich die Menschen nicht vereinen. Und wenn wir die Roboter besiegt haben, schlagen wir uns die Köpfe ein, weil wir uns auf die Hauptstadt nicht einigen können...

Ich glaube nicht an multi-kulti, dazu sind die menschen einfach nicht fähig.
 
Das denke ich auch. Die Menschen werden immer auf andere neidisch sein oder Gründe finden andere Religionen, Rassen oder sonstige Merkmale zur Ausgrenzung zu benutzen.

Dies liegt einfach in der Natur des Menschen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (gesamtes Zitat des obigen Beitrages gelöscht)
Ich sehe Bildung und Bekämpfung der Armut genau wie Wintermute als einzige Lösung. Im Gegensatz zu einer kilometerhohen Mauer, die vollkommen unrealistisch und zudem verachtenswert wäre (Sheepshaver, wenn sowas gebaut würde, bist Du hoffentlich zufällig gerade drüben im Urlaub, schön beim Tauchurlaub oder sowas :D), gibt es hier bereits zahlreiche Anstrengungen, z.B. Vereinigungen, die sich mit der Alphabetisierung der Dritten Welt beschäftigen. Partnerstädte, Kulturaustausch, etc. Es gibt nur viel zu wenig Anstrengungen dieser Art.

Viele Staaten würden allerdings alles dagegen tun, ein halbwegs belesenes Volk zu haben. Bei anderen Staaten, wie z.B. Iran kommen viele unüberschaubare Variablen hinzu - man darf nicht vergessen, dass z.B. der durchschnittliche junge Perser ein westlichen Werten gegenüber aufgeschlossener, moderner und nicht ungebildeter Mensch ist, der am Wochenende Ski fährt, Party macht, sich mit Freunden trifft. Die junge Generation der Israelis feiert in den Straßen von Tel Aviv ganz normal ab, das sieht nicht anders aus, als in Berlin, Warschau, Prag, Barcelona oder Rom.

Nur leider gibt es überall arme Randgruppen, die dann nicht anders zu Fanatismus neigen, als in anderen Teilen der Welt. Schaut doch mal ins Landesinnere - in Regionen mit schlechter Infrastruktur und hoher Arbeitslosigkeit hängen auch bei uns Radikale herum. Das ist unabhängig von Glauben und politischer Ideologie, nur unterschiedlich stark ausgeprägt. Ich erinnere auch mal an Paris...

Übrigens sind Glauben und Bildung zwei Dinge, die sich durchaus vertragen können. Einzig die fanatische Auslegung, die meist nur unzufriedenen Menschen anhängt, macht einen Glauben zu etwas schlechtem. Und was die unterschiedlichen Glaubensrichtungen angeht, liegen die so weit gar nicht auseinander.
 
@gloomyslayer, Simple Man

Alle Menschen sind nicht so. Wenn man diese dann an die Spitzen der Staaten setzen würde wäre schon viel erreicht.
Meiner Meinung nach sollte man nur Politiker werden können, wenn man Philosophie und/oder Jura studiert hat. Außerdem müsste man weltweit die Altergrenzen anders setzen: Mit 45 Jahren raus aus der Politik! Dann kommen auch nicht mehr alte konservativre Reaktionäre wie Schilly, Schäuble und Co an wichtige Positionen.

Einzig die fanatische Auslegung, die meist nur unzufriedenen Menschen anhängt, macht einen Glauben zu etwas schlechtem.

Richtig! Man sollte diese sogenannten Hassprediger und natürlich auch deren Anhänger mal Fragen, ob sie sich durch ihr Handeln wirklich besser fühlen. Ob es nun richtig oder falsch ist, was sie da machen, muss man nicht beantworten, man muss sich nur die Opfer(zahlen) ansehen, die sie hervorbringen.

Kann da nicht mal ein FLugzeug rüberfliegen und Millionen Exemplare von "Nathan der Weise" in der jeweiligen Sprache abwerfen?!(mit Interpretationsanleitung für die Hassprediger:D)
 
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marxx schrieb:
Ich sehe Bildung und Bekämpfung der Armut genau wie Wintermute als einzige Lösung. Im Gegensatz zu einer kilometerhohen Mauer, die vollkommen unrealistisch und zudem verachtenswert wäre (Sheepshaver, wenn sowas gebaut würde, bist Du hoffentlich zufällig gerade drüben im Urlaub, schön beim Tauchurlaub oder sowas :D), gibt es hier bereits zahlreiche Anstrengungen, z.B. Vereinigungen, die sich mit der Alphabetisierung der Dritten Welt beschäftigen. Partnerstädte, Kulturaustausch, etc. Es gibt nur viel zu wenig Anstrengungen dieser Art.
*hust* Ich habe das mit der Mauer ohne jegliche Bewertung meinerseits hingeschrieben. Ich wollte nur eine mögliche Lösung aufzeigen, um ein friedliches Nebeneinanderleben zu ermöglichen. Ich habe nicht behauptet, dass ich eine solche Mauer für sonderlich erstrebenswert halte. ;) Ich sehe eben die Fakten: mit den Gruppierungen, die im Nahen Osten die politische und kulturelle Richtung vorgeben, wird es keinen Konsens geben - niemals. Unsere Möglichkeiten, von außen in das Geschehen einzugreifen, sind äußerst begrenzt. Niemals werden die Hetzer ihre Vormachtstellung aufgeben. Dann werden halt ein paar nette Ziele in Europa oder sonstwo in die Luft gesprengt um uns unsere absolute Machtlosigkeit vor Augen zu führen.
Also: wie die Bevölkerung beeinflussen, bilden, etc.? Entweder Du schaffst es, dort demokratische Regierungen an die Macht zu bringen oder du mischst dich von Außen ein und wir wissen, wie das endet.

P.S.: Urlaub würde ich dort sowieso nicht machen. ;)
 
SheepShaver schrieb:

Fakt ist das keiner. Ich habe noch keinen wissenschaftlichen Beleg dafür gesehen.
Ich frage mich immer noch was dich dessen so sicher macht.
Liest du eigentlich was die Leute hier schreiben? Das die Verhältnisse in unseren Landen auch noch nicht lange so sind, wie du sie kennst? :confused_alt:
Oder meinst du hier war schon immer alles eitel Sonnenschein, sozial und voller Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit?
 
Zuletzt bearbeitet:
@SheepShaver: Ähhm, Du schriebst wörtlich: "Um jetzt mal wieder realistisch zu werden: die einzige Möglichkeit auf Frieden sieht für mich so aus: wir ziehen eine kilometerhohe Mauer um den Nahen Osten."

Ich habe insofern nicht nur verstanden, dass Du die Lösung befürworten würdest, sondern, dass es für Dich die wortwörtlich einzige Lösung wäre. :D Wie wäre es mit zwei Planeten, wenn man die hätte? ;) Ich bin sicher, die Fanatiker würden auch dann noch die Notwendigkeit sehen, Raketen hin und her zu schießen.

Übrigens - Maurer wäre bei Deiner Realitätsauffassung durchaus ein Beruf mit Zukunft.
 

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die einzige Möglichkeit ist Vergebung.

Und mehr Nähe wird helfen.

Und "Mea Culpa".

Und Erinnerung an Martin Luther. Der hat immer drüber geschrieben "Zum Ersten: Jesus!" (Oder auch nur "Jesus!")

("Von der Freiheit eines Christenmenschen" sei uns allen mal wieder empfohlen zu lesen: So nämlich sind wir, wollen das sein; dieses unser aller "Humus" ("abendländisch" halt) (auch der, gerade auch der Marxisten!))

Was wollen wir sonst? Uns von der wütenden Opferhaltung der Islamisten (die wissen nicht, dass es das ist) uns hinreißen lassen zur Tat?

- Zu Taten, deren wir fähig sind, rein körperlich und auch geistig/intellektuell.
- Nämlich Wasserstoff- besser: Neutronenbomben zu schmeißen auf Damaskus, Teheran und noch ein paar Städte?
- (und das wäre eine probates Mittel: Und Ruhe ist. Nämlich wirklich und wahrhaftig. Grabesruhe und Schreckensentsetzensruhe, gerade so wie in Japan in 1945...(!)
- Und dann hier bei uns zu Groß- u. Staatsprogromen auszuarten, um die Empörung niederzuhalten?
- So nach dem Motto: "78 Millionen Deutsche rotten 3 Millionen Islam-Gläubige aus, treiben sie zumindest außer Landes"? - Das würden wir doch wohl nicht im Ernst auf uns nehmen wollen, "als Weltdauerschuld in alle Zukunft"?


Beachte: "Das Opfer herrscht!" Und darum wollen die, die uns jetzt herausfordern (und sehr wohl in Verzweifelung und ohnmächtigem Zorn), am Ende doch nichts weiter, als sich durch Taten zu Opfern gemacht sehen...


Und darum erheben wir unsere Hand nicht, unseren Mitmenschbruder Abel-Ali zu erschlagen. Weil nur das und so Inhalt von Zivilisation ist - und wir deren Träger sind (und bleiben wollen). (... und alle anderenb sind gerne gesehen, sich dem anzuschließen: Wir wollen diese Geisteshaltung - gehärtet im Tun - nicht exklusiv behalten(!)).

Was Tun? Wandel durch Annäherung bleibt angesagt.

p.


P.S.: (Erst 1943-45 hat "der Westen" Deutschland in die Steinzeit zurückgebombt. Taten christlicher Staaten. Wir können das(!).)


tolle Ansicht Noway, stimme zu (#36). so und nur so ginge das, wenn wir uns selbst ernst nehmen, das, was wird sind, zu sein vor uns selbst vorgeben, der welt gegenüber auch einlösen.
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Ansatz, einen Kampf der Kulturen zu verhindern, wäre sicherlich, dass der Westen die Bedeutung der anderen Kulturkreise anerkennt und auch enstprechend handelt. Das hieße z.B. auch, dass man den Ländern die Aufmerksamkeit gibt, die sie sicherlich verdienen und z.B. dafür sorgt, dass auch die arabische Welt einen Sitz im Weltsicherheitsrat bekommt. Bisher werden die Interessen dieser Länder doch gar nicht auf internationaler Ebene vertreten...
Weiterhin muss man sich im Klaren sein, dass man den Länder nicht von oben herrab Verhaltensweisen diktieren kann, sondern mit ihnen zusammenarbeiten muss. (Stichwort Atomenergie und Iran z.B.)
Ein weiterer wichtiger Punkt sind geostrategische Interessen, welche der Westen sicherlich zurückstellen muss. Die Zeit, in der man diese Länder nach belieben ausbeuten konnte sind ein für allemal vorbei!
cu
 
@p!57

ich stimme dir auch als atheist in vollem maße zu.
aber du hast nur eine einstellung beschrieben und keine wirkliche tat die man vornehmen könnte um "frieden" zu schaffen.

das moralische ist soweit in ordnung...aber wie siehts mit der aktion aus?
 
Kenavo,

die Ideen des Thread-Eröffners halte ich für ziemlich ahnungslos und nicht praktikabel, Geld nach Arabien zu tragen käme Eulen nach Athen gleich und Hilfe anzubieten wird von den meisten Ländern dort als eigene Schwäche ausgelegt. Frieden setzt normalerweise eine beiderseitige Bereitschaft voraus, dies wird es aber dort niemals geben. Daran zu glauben halte ich für sehr naiv. Es hat dort seit mehr als 1.000 Jahren keinen Frieden gegeben und es wird niemals Frieden geben können, so lange der Islam dort beheimatet ist und sein intoleranter Dogmatismus alles beherrscht. Denn ein Weltfriede ist nicht das hehre Ziel dieser Religion, ganz im Gegenteil.

Wintermute und marxx haben die Lösung angedeutet, aber auch das Problem: die herrschenden Opportunisten werden niemals dulden, daß das Volk das Recht auf freie Bildung bekommt, von einer freien Meinung ganz abgesehen. Eine ungebildete und arme Bevölkerung ist doch soviel leichter zu manipulieren und für die eigenen Zwecke zu instrumentalisieren. Manchmal denke ich, daß einige hier aus der Geschichte nichts lernen, weder aus der deutschen Geschichte noch aus der Weltgeschichte. Im dritten Reich wurden die Medien gleichgeschaltet, in der DDR ebenso wie in der UdSSR, ebenfalls in der VR China (siehe Internet und Google). Wobei die vorgenannten Staaten es ja mehr mit dem Atheismus hatten und Religion nur am Randen duldeten. Hier im Nahen Osten ist nur die Räson der überkommenen Glaubenslehre maßgebend, nicht aber der Wille seiner Bewohner. So wird die Religion zur Räsonierung gebraucht und mißbraucht. Lesen ja, aber nur was die Zensur erlaubt. Gleiches geschieht heute in allen arabischen Staaten, stark restriktiver Journalismus nur im Rahmen der von oben aufgezwungenen Leitlinien. Wenn alle freiheitliche denkende Literatur verboten ist - was bleibt denn für die eigene Meinungsbildung ?
 
Aus der Geschichte zu lernen bedeutet aber nicht, dass man die damalig entstandenen Grenzen und Probleme als die aktuellen erachtet. Man soll ja nicht nochmal den selben Fehler machen. Nun kann man aber sagen, dass die Menschheit immer wieder den selben Fehler(Krieg, Menschenverachtung) macht. Es gibt viele, jedoch nicht alle, die das nicht mehr tun.
Die meisten haben noch das alte Gedankengut: irgendwelche Traditionen, Linien auf einem Stück Papier, eine 2000Jahre alte Lebensanleitung(die nicht mehr dem Original entspricht) als Buch.
Ein Neuanfang muss her. Aber wie bringt man das dem Rest der Menschen bei?
 
Man kann aus der Geschichte lernen wie man Leute befreit, aber auch wie man sie unterdrückt. Egoismus, Ignoranz und Machtbesessenheit sind die Attribute aus denen dann Unterdrückung, Zensur und Krieg resultiert.
 
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