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News Schleichwerbung: G2A reagiert unseriös auf Kritik am Geschäftsmodell

"Ungeschickt" ist gar kein Ausruck für sowas. Aber übereifrige PR-Mitarbeiter gibts überall.

Auch ich unterstelle sofort, dass G2A sich überlegt hat, wie sie ihr Image aufbessern und das über Medien tun wollten, somit kam die Anordnung für eine Image-Kampagne sicher von oben.

Aber das Wording stammt wohl von einem eher unbeholfenen Mitarbeiter der offensichtlich ohne Vier-Augen Prinzip arbeiten kann, anders lässt sich so eine Stümperei ja nicht erklären, wenn Jemand G2A direkt schaden wollte hätte man es nicht besser machen können.
G2A zeigt hier einen grad an Unprofessionalität der die Skepsis schon ansteigen lässt, da sind sie jetzt selbst schuld.

Ändert aber nichts an der Grundthematik, Reseller sind in einer globalisierten Welt völlig in Ordnung, solange kein Betrug dahinter steckt.
 
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Die ganze Geschäftspraktik ist nicht einladend, da hilft es auch nicht zu verstehen, dass es angeblich so sicher ist.

Wenn auf der Hauptseite Spiele beworben bekomme mit 70-80% Rabatt und sobald ich ein Spiel anklicke und die Produktseite öffne, nur noch 30-40% Rabatt gewährt werden, hat gleich 0 % weitere Aufmerksamkeit verdient.

Alles nur Bauernfängerei.
 
Und Preise von solchen Shops werden dann von Leuten als Preisvergleich zu Steam Sales herangezogen...
 
Noch nie was von denen gehört.
 
Grumpy schrieb:
Ich habe vor Jahren das erste und letzte mal bei G2A einen Key gekauft. NIE WIEDER!

Es war damals ein Minecraft key, der ca. 7€ günstiger war als der direkt beim Entwickler.
Der Key selber hat funktioniert, nach 3 Tagen wurde jedoch mein Account von seiten Minecrafts gesperrt, da es sich um einen gestohlenen Key handelt (Laut Aussage des Kundenservice von Minecraft, E-Mail als Beweis!). Nachdem ich G2A angeschrieben habe und diese nicht wirklich auf mein Problem eingegangen sind, habe ich direkt meinen Account gelöscht und will damit nichts zutun haben. Ja, ich habe am Ende 10€ verloren, aber ich nehme es einfach als Lerngeld hin. Habe danach meinen Key direkt bei Minecraft gekauft und dieser läuft heute, 5 Jahre später, immer noch.

Lasst einfach die Finger davon. Es gibt viele seriöse Key-Händler die wirklich unschlagbare Preise haben und bei denen sich ein Vergleich lohnt. G2A gehört nicht dazu. Für mich handelt es sich dabei um einen Kriminellen Verein. Ob diese es nun mit Absicht machen oder nicht ist mir als Kunde egal.

Der große Unterschied zwischen Key-Sellern liegt darin, das es solche gibt die einem in einem Fall wie deinem, also das sie einen gestohlenen Key verkauft haben, schlicht dir einen neuen Key geben und solchen, die sich dann wie G2A weigern dir dein Geld zurück zu geben.


Da geht es dann eben schon in Richtung Hehlerei, wenn das Geschäftsmodell so ist, das man es sich gar nicht leisten kann gesperrte Keys zu ersetzen. Das G2A es überhaupt immer noch gibt und man nicht schon den Laden dicht gemacht hat und Beweismaterial beschlagnahmt ist für mich echt erschütternd.
 
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Apocalypse schrieb:
Der große Unterschied zwischen Key-Sellern liegt darin, das es solche gibt die einem in einem Fall wie deinem, also das sie einen gestohlenen Key verkauft haben, schlicht dir einen neuen Key geben und solchen, die sich dann wie G2A weigern dir dein Geld zurück zu geben.
G2A verkauft den Key doch gar nicht, bei sowas muss man sich direkt an den Verkäufer wenden und nicht an G2A.
 
snickii schrieb:
G2A verkauft den Key doch gar nicht, bei sowas muss man sich direkt an den Verkäufer wenden und nicht an G2A.

Ist klar, ist ja nur ein Market Place für Hehlerware, oder wie? ;-)
Da fängt es doch schon an. Es gibt eben dort keine Garantie das der Key geht. Und auch keinen Ersatz wenn nicht, da kauf ich doch lieber bei einem Laden der tatsächlich die Keys selbst verkauft und deswegen auch viel leichter haftbar zu machen ist.
 
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Apocalypse schrieb:
Ist klar, ist ja nur ein Market Place für Hehlerware, oder wie? ;-)
Es ist nur eine Platform für hunderte Verkäufer.
cdkeys.com ist zb. ein Keystore bei dem du einen Ansprechpartner hast.
 
snickii schrieb:
G2A verkauft den Key doch gar nicht, bei sowas muss man sich direkt an den Verkäufer wenden und nicht an G2A.
Deshalb verkauft G2A also diese Moneyback "Garantie", weil die damit absolut nichts am Hut haben ...
 
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VielPRIL schrieb:
Deshalb verkauft G2A also diese Moneyback "Garantie", weil die damit absolut nichts am Hut haben ...
Das können Sie gar nicht einhalten. ;) Ganz im Ernst.. als wenn Sie einem das geld zurück geben wenn ein Key eines Verkäufers gesperrt ist. Dann wären Sie sehr schnell Pleite.
 
Steini1990 schrieb:
Eigentlich müsste man die gesamte Key-Seller Branche viel strenger Reglementieren und überwachen. Da gibt es vermutlich keinen einzigen der die Geschäfte komplett sauber abwickelt.
Die Seller beschaffen sich halt ihre Keys aus dem Ausland wo sie deutlich günstiger sind.
Das ist eh schon teilweise Grauzone, G2A lässt da aber jeden Hans und Franz seinen Key verkaufen ohne vernünftige Verifikation und das ist das eigentliche Problem. Selber sieht man sich ja nur als "Vermittler", aber das macht es ja nicht besser.
 
VielPRIL schrieb:
Warum verkaufen sie es dann und warum verteidigst du sie dafür?
Keine Ahnung warum Sie es so verkaufen. Ich verteidige die nicht, ich kauf da selber nicht.
Ich kaufe nur bei Keystores mit EINEM Ansprechpartner.

Mir war das schon immer schleierhaft mit diesen ganzen Verkäufern, G2A kann da gar nichts ausrichten was die Keys betrifft.
Aber genauso kann man nicht pauschal sagen das die Keys alle gestohlen sind!
 
snickii schrieb:
G2A verkauft den Key doch gar nicht, bei sowas muss man sich direkt an den Verkäufer wenden und nicht an G2A.

Der Punkt ist aber, dass mir das als Kunde ehrlich gesagt egal ist. Wir reden hier nicht von Qualitätsproblemen sondern von Hehlerware. Und im übrigen geht die Strafbarkeit von Hehlerware in beide Richtungen. Auch als Käufer dieser kannst du belangt werden. Und meinst du ich möchte dann irgendwas damit zutun haben?

Auch klasse sind in diesem Zusammenhang die Garantien die man zusätzlich zum Key erwerben kann. "Zahle 5€ auf deinen Einkaufen und wir versprechen dir, dass dein Key zu 100% funktioniert" ... Was soll der scheiß? Sorry für das Wort aber das ist Bullshit?! Wenn ich etwas kaufe, außer Privat, dann erwarte ich dass das Ding funktioniert. Egal ob ich 1cent oder 100.000€ bezahlt habe.
Stell dir mal vor du stehst beim Aldi an der Kasse und man Frage dich "Möchten Sie 10€ auf ihren Einkauf zahlen und wir garantieren Ihnen, dass unsere Lebensmittel Sie nicht vergiften."? NEIN! Lasst mich inruhe! Wenn ich einkaufe dann hat der Mist zu funktionieren. Und wenn ihr das zu dem Preis nicht garantieren könnt, dann erhöht euren Preis so dass ihr es könnt weil ihr anscheinenden zu günstig für den Markt seid.
Und wenn mir eine Plattform einen gestohlenen Key anbietet, egal ob mit Zwischenhändler oder nicht, dann ist diese Plattform für mich gestorben.
Ich habe kein Bock darauf, dass der Zoll vor meiner Tür steht und mich dazu befragt was ich am xx.xx.xxxx gekauft habe und wieso, im zweifel ich noch ein Verfahren an der Backe habe.

Ich bezweifle ja auch wirklich ganz ganz stark ob das ganze rechtlich, zumindest mit deutschem Recht, so vereinbar ist. Für mich wäre das mal ein Fall für den Verbraucherschutz!
 
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Unseriös ist vor allem die Überschrift bei dieser News.
Wenn ein einzelner Mitarbeiter von euch Scheiße baut, soll man dann auch sagen "Computerbase hat ...".

Das ist echt unter eurem Niveau und sollte schleunigst geändert werden.
 
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Habe sowohl bei G2A, als auch bei anderen Keysellern gekauft und auch teilweise nicht nur Keys, sondern vorregistrierte Accounts.

Mir geht es einfach auf den Sack, dass ich keine Retail Versionen mehr kaufen kann, die ich nach dem durchspielen wieder verkaufen kann. Gerade bei Singleplayer Titeln. Das geht nur noch mit der Konsole.

Mir reicht es damit schon seit Jahren, vielleicht bin ich ja ein Einzelfall, aber ich lasse mich von Valve/Steam und Konsorten nicht so behandeln. Sollen Piraten also die Einzigen sein, die DRM-freie Ware bekommen?

Mag ja sein, das G2A ein Dreckshaufen ist, die anderen sind aber nicht besser.
Wenn ich also 100% legal kaufen möchte, dann ein gebrauchtes Konsolenspiel, dann muss ich halt mit Grafikdowngrades leben. Gut das nur alle Nase lang ein guter Titel erscheint den ich auch kaufen möchte.
 
Apocalypse schrieb:
Das G2A es überhaupt immer noch gibt und man nicht schon den Laden dicht gemacht hat und Beweismaterial beschlagnahmt ist für mich echt erschütternd.

Dann müßtest du auch erschüttert sein, dass der Laden Ebay noch nicht dicht gemacht wurde. Dort gibt es auch relativ viel Betrug.
G2A und Ebay sind beides Marktplätze, wo Leute Privat sachen anbieten/verkaufen. Selbst auf dem Marketplace von Amazon gibt es Betrüger, also muß auch Amazon dicht gemacht werden.

Bei Ebay werden Händler zwar gesperrt wenn die betrügen, löst aber das Problem auch nicht, da man ja einfach nur einen neuen Account erstellen brauch mit anderen Daten.

Ich habe absolut kein Fachwissen, aber muß man nicht erstmal Beweise haben/vorlegen, bevor man ein Unternehmen dicht machen will? Scheinbar hat man wohl keine oder zumindest keine belastenden Beweise das G2A direkten Betrug begeht bzw. diesen selber ausführt. Das einzelne Private Verkäufer bei G2A betrügen zweifel ich ja gar nicht an, aber die gab und wird es immer und überall geben, wo man Online Ware Privat verkaufen kann.
 
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charly_ schrieb:
Ich finde auch ehrlich gesagt, dass Computerbase sich da ein wenig mit Berichterstattung zurückhalten sollte.
- klar manche sehen das anders.
Warum sollten sie das? Ab welchem Punkt sollte deiner Meinung nach berichtet werden?


USB-Kabeljau schrieb:
Unseriös ist vor allem die Überschrift bei dieser News.
Wenn ein einzelner Mitarbeiter von euch Scheiße baut, soll man dann auch sagen "Computerbase hat ...".

Das ist echt unter eurem Niveau und sollte schleunigst geändert werden.
...weil? Noch ist gar nicht klar, dass es nur ein einzelner Mitarbeiter war. Und selbst wenn: Wenn dieser im Namen der Firma auftritt, so betrifft es die ganze Firma. Da verstehe ich nämlich auch nicht, weshalb Seitenbetreiber auf Facebook private Kommentare im Namen ihrer Seite veröffentlichen. Sowas hat man strikt zu trennen.
 
tobimobi schrieb:
Habe sowohl bei G2A, als auch bei anderen Keysellern gekauft und auch teilweise nicht nur Keys, sondern vorregistrierte Accounts.

Mir geht es einfach auf den Sack, dass ich keine Retail Versionen mehr kaufen kann, die ich nach dem durchspielen wieder verkaufen kann. Gerade bei Singleplayer Titeln. Das geht nur noch mit der Konsole.

Mir reicht es damit schon seit Jahren, vielleicht bin ich ja ein Einzelfall, aber ich lasse mich von Valve/Steam und Konsorten nicht so behandeln. Sollen Piraten also die Einzigen sein, die DRM-freie Ware bekommen?

Mag ja sein, das G2A ein Dreckshaufen ist, die anderen sind aber nicht besser.
Wenn ich also 100% legal kaufen möchte, dann ein gebrauchtes Konsolenspiel, dann muss ich halt mit Grafikdowngrades leben. Gut das nur alle Nase lang ein guter Titel erscheint den ich auch kaufen möchte.

Und G2A bietet dir Retail Versionen die du weiterverkaufen kannst?

Das ist die wohl schlechteste Ausrede um dir selbst ein reines Gewissen einzureden ...

Peinlich!
 
Trimipramin schrieb:
...weil? Noch ist gar nicht klar, dass es nur ein einzelner Mitarbeiter war.
Hä?
Natürlich ist das klar. Es gab ein eindeutiges Statement von G2A dazu.

Trimipramin schrieb:
Und selbst wenn: Wenn dieser im Namen der Firma auftritt, so betrifft es die ganze Firma.
Dieses Statement ist an Dummheit wirklich kaum noch zu toppen.
 
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