News Schlupfloch Migration: Neue NAS der Plus-Serie erfordern Laufwerke von Synology

Janami25 schrieb:
Ja und? Von der Liste genommen ist ja auch völlig okay. Aber nicht technisch blockiert!!
Was genau technisch blockiert wird, ist ja offenbar noch gar nicht exakt kommuniziert worden.
Dass der Support bei Einsatz nicht gelisteter HDD-Modelle (z.B. geshuckte Whitelabel Platten) seine Unterstützung verweigern kann, ist auch nichts neues, das ist schon seit Jahren so...
 
Ich wundere mich immer wieder dass es scheinbar haufenweise Leute gibt, die ihre NAS mit nicht offiziell unterstützten (geschweigedenn zertifizierten bzw. getesteten) Hardware betreiben. Mich stört diese Änderung kaum, da ich schon immer die supporteten Bauteile nutze. Für mich ist es wichtig dass meine Daten gut geschützt sind. Das beinhaltet auch dass alle Hardwarekomponenten ausreichende Resilienz haben und I'm Supportfall offiziell unterstützt werden.
Zudem werden viele der Ankündigungen von den Leuten hier totally falsch wiedergegeben. Lest doch bitte den Text erstmal komplett und versteht ihn auch.
Und die Festplattenvergleiche bitte mit Alternativen der gleichen Kategorie machen, sprich spezielle NAS Platten die auf Dauerbetrieb ausgelegt sind und entsprechende Vibrationssensoren sowie NAS Firmware haben.
 
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Dark_Soul schrieb:
Ich wundere mich immer wieder dass es scheinbar haufenweise Leute gibt, die ihre NAS mit nicht offiziell unterstützten (geschweigedenn zertifizierten bzw. getesteten) Hardware betreiben. Mich stört diese Änderung kaum, da ich schon immer die supporteten Bauteile nutze.
Dann sollten deiner Meinung nach alle NAS-Besitzer, die einfach nur ihr NAS-Gehäuse upgraden, ihre alten Platten (z.B. Seagate Ironwolf Pro) entsorgen, und sich gefälligst neue von Synology zertifizierte Festplatten kaufen?
 
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Genau! 🤣👍
Synology wird immer arroganter und geldgieriger.💩
Die können ihren überteuerten und veralteten Mist behalten. Die HDD`s von denen sind auch nichts anderes, die stellen ja gar keine selber her. Es sind nur umgelabelte Toshibas mit benutzerdefinierter Firmware....🤣 die dann extrem überteuert verhökert werden um dem Gewinn zu maximieren!

Eigentlich war ich immer voll von denen überzeugt, aber von denen kaufe ich absolut nix mehr. Beschäftige mich daher nun intensiv mit Ugreen NAS und die Dinger sind echt richtig gut und werden stetig verbessert. Nach meiner 918+ wird mein nächstes NAS garantiert ein UGreen!!
 
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Falkon96 schrieb:
Alles in Allem ein totaler Fail. Jetzt bin ich noch darauf gespannt, wie lange ich auf mein Gerät warte, bis ich meine Kundendaten wieder nutzen kann, oder ob ich doch noch einen Anwalt einschalten muss.
Bei wirklich hohen Anforderungen an die Verfügbarkeit sollte man vielleicht doch eher Hardware von Dell oder HP mit mindestens 3 Jahre Vor-Ort Support kaufen. Allerdings muss man sie dann auch ersetzen, wenn der Support nicht mehr verlängert werden kann.
Synology und QNAP sind eigentlich dafür gedacht, dass man sie über ein Systemhaus kauft, und das den Support übernimmt. Wenn man selber sein eigenes Systemhaus ist, dann muss man selber für Verfügbarkeit sorgen, indem man z.B. ein Ersatzgerät hinstellt.
Speckpferd schrieb:
Es sei denn, das Teil gehört nach dem bezahlen noch dem Hersteller.
Streng genommen gehört jede Hardware, die nur mit proprietärer Software läuft, lebenslang dem Hersteller, denn sie ist nur solange nutzbar, wie der Hersteller es will. Ausnahme ist eben Hardware mit offenem Bootloader, allerdings oft auch nur mit der Einschränkung, dass die meisten Betreiber darauf angewiesen sind, dass eine Community eine Open Source Lösung für die Hardware anbietet.
Janami25 schrieb:
Das NAS wird aber nicht als vorgefertigtes System verkauft, sondern als Leergehäuse, in dem Standard Festplatten/NVME/RAM verbaut oder gewechselt werden können. Ähnlich einem Mainboard samt CPU, Netzteil und Gehäuse.
Synology will scheinbar ein Stück davon weg. Aus geschäftlicher Sicht kann man das verstehen, mit Privatkunden die nur das Gehäuse kaufen, und es 10 Jahre nutzen, aber dafür trotzdem regelmäßig Updates erwarten, ist nicht viel Geld zu machen. Nun kommen neue Konkurrenten wie UGREEN, einen Preis- und Feature Kampf gegen die können sie nicht gewinnen, ohne bei der Qualität der Software Abstriche zu machen.
Also ist die Strategie, sich von der Privatkundschaft ein Stück weit zu verabschieden, und sich auf den Vertrieb an Business Kunden zu fokussieren, die in der Regel Wert auf zertifizierte Gesamtlösungen legen.
 
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_Delgado_ schrieb:
Dann sollten deiner Meinung nach alle NAS-Besitzer, die einfach nur ihr NAS-Gehäuse upgraden, ihre alten Platten (z.B. Seagate Ironwolf Pro) entsorgen, und sich gefälligst neue von Synology zertifizierte Festplatten kaufen?
Das kommt drauf an ob die Platten geeignet sind entsprechend der Kriterien die ich beschrieben habe.
 
Du tust gerade so, als käme die Zertifizierung wie von alleine, wenn die HDD Hersteller nur alles „richtig“ machen. Dem ist so nicht. Synology will am Ende mehr Geld und das von den HDD Herstellen und den Kunden. Denn selbst HDDs, die heute schon zertifierungsfähig wären müssten sich die HDD Hersteller (gegen Geld und Zeit) von Synology zertifizieren lassen und wir wissen heute schon, dass die Eigenmarke von Synology schlicht Toshiba HDDs der NAS und Cloudstorage Serie sind. Da gibt es keine. Hokuspokussensor, der nicht marktüblich ist und unbedingt in NAS überlebensvorausetzung wäre.
 
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Dark_Soul schrieb:
Ich wundere mich immer wieder dass es scheinbar haufenweise Leute gibt, die ihre NAS mit nicht offiziell unterstützten (geschweigedenn zertifizierten bzw. getesteten) Hardware betreiben.
Auch wenn das vielleicht nicht sinnvoll ist, sollte man aber bitteschön auch den Leuten doch selbst überlassen.
Ist ja eine Sache wenn man Empfehlungen heraus gibt. Eine andere Sache ist, wenn man das mehr oder weniger erzwingt.

Stell Dir mal vor, Du kaufst einen Kühlschrank und plötzlich versucht der Kühlschrankhersteller Dir vorzuschreiben, welche Joghurtsorten Du reinstellen darfst. Und die Begründungen können auch da ja durchaus halbwegs plausibel sein (kein ungesunder Kram). Nur will ich das trotzdem nicht, das mir da jemand reinredet.
Verstehst Du JETZT das Problem?

Dark_Soul schrieb:
Mich stört diese Änderung kaum,
Mich auch nicht, weil ich keinen Crap von Synology hab. ;-)

Dark_Soul schrieb:
Das beinhaltet auch dass alle Hardwarekomponenten ausreichende Resilienz haben und I'm Supportfall offiziell unterstützt werden.
Soso. Welche Garantien hast Du denn? Und wie viel Support wird man Dir leisten?
Die Teile sind viel zu billig als das sich da jemand um Deinen Fall auch nur 10 Minuten lang kümmert.
Oder meinst Du ernsthaft, die schicken zu Dir ein Techniker raus der Dir Deine Daten rettet falls die mal durch einen Bug flöten gehen?
Dieses Gerede von Support sind reine Nebelkerzen.

Dark_Soul schrieb:
Zudem werden viele der Ankündigungen von den Leuten hier totally falsch wiedergegeben. Lest doch bitte den Text erstmal komplett und versteht ihn auch.
Mag sein. Nur ist es eben nicht total irrelevant. Außerdem steht zu befürchten, das dies nur ein erster Schritt sein wird.
Insofern ist die Kritik durchaus berechtigt, auch wenn sie Dir nicht passt. ;-)
 
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Dark_Soul schrieb:
Das kommt drauf an ob die Platten geeignet sind entsprechend der Kriterien die ich beschrieben habe.
Aber, merkst du nicht, daß das totaler Quatsch ist? Diese sogenannte "Zertifizierung" von Synology ist nur Geldmache, was glaubst du, was da passiert.......Richtig, nämlich gar nichts. Die schauen sich die techn. Daten der Platten an, schauen, bei welchen Hersteller sie den grössten Rabatt bekommen und der sie bei der Implementierung ihrer "FW Custom Features" am besten supported, und das wird es dann sein.

Das einzige was zählt, ist, das Synology einen ordentlichen Preisaufschlag durchführen kann.
Das ganze ist ein absoluter Marketing-Gag, da bin ich mir relativ sicher.
 
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https://www.heise.de/news/Synology-...us-NAS-Wahl-der-Festplatten-ein-10356943.html
Zitat:
(...) Wenn etwa ein bestehender Speicherpool in der Kapazität erweitert oder eine defekte Festplatte daraus ersetzt werden soll, ist das offenbar nur noch mit den von Synology gelisteten Laufwerken möglich. Was das Unternehmen unter "Lifespan-Analysen" versteht, ist in dieser Formulierung nicht ganz klar.

Im schlimmsten Fall können damit auch die SMART-Selbsttests der Laufwerke gemeint sein, über welche diese Defekte melden können, bevor sie ganz ausfallen – auch wenn SMART nicht vor allen Problemen einer Festplatte schützt. Bisherige Versionen von Synologys proprietären NAS-Betriebssystemen konnten bisweilen mindestens die SMART-Daten auch von Laufwerken überwachen, die nicht in den Kompatibilitätslisten standen. Alternde Festplatten vor einem Ausfall zu erkennen, gehört eigentlich zu den Grundfunktionen eines NAS. (...)
 
_Delgado_ schrieb:
Aber, merkst du nicht, daß das totaler Quatsch ist? Diese sogenannte "Zertifizierung" von Synology ist nur Geldmache, was glaubst du, was da passiert.......Richtig, nämlich gar nichts. Die schauen sich die techn. Daten der Platten an, schauen, bei welchen Hersteller sie den grössten Rabatt bekommen und der sie bei der Implementierung ihrer "FW Custom Features" am besten supported, und das wird es dann sein.

Das einzige was zählt, ist, das Synology einen ordentlichen Preisaufschlag durchführen kann.
Das ganze ist ein absoluter Marketing-Gag, da bin ich mir relativ sicher.
Wie kommst du darauf?
Ergänzung ()

andy_m4 schrieb:
Auch wenn das vielleicht nicht sinnvoll ist, sollte man aber bitteschön auch den Leuten doch selbst überlassen.
Ist ja eine Sache wenn man Empfehlungen heraus gibt. Eine andere Sache ist, wenn man das mehr oder weniger erzwingt.

Aber wundern darf ich mich nicht? Es hat schon seinen Grund wenn zertifizierte Hardware vorgeschrieben wird. Klar darfst du auch auf eigene Verantwortung andere Hardware nutzen, aber das ist halt riskant. Mach wie du magst.

andy_m4 schrieb:
Stell Dir mal vor, Du kaufst einen Kühlschrank und plötzlich versucht der Kühlschrankhersteller Dir vorzuschreiben, welche Joghurtsorten Du reinstellen darfst. Und die Begründungen können auch da ja durchaus halbwegs plausibel sein (kein ungesunder Kram). Nur will ich das trotzdem nicht, das mir da jemand reinredet.
Verstehst Du JETZT das Problem?

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. In deinem Beispiel dürfte ich nämlich vom Hersteller Support verlangen, wenn mein Joghurt schimmelt. Ein vollkommen falscher Vergleich.

andy_m4 schrieb:
Soso. Welche Garantien hast Du denn? Und wie viel Support wird mit Dir leisten?
Die Teile sind viel zu billig als das sich da jemand um Deinen Fall auch nur 10 Minuten lang kümmert.
Oder meinst Du ernsthaft, die schicken zu Dir ein Techniker raus der Dir Deine Daten rettet falls die mal durch einen Bug flöten gehen?
Dieses Gerede von Support sind reine Nebelkerzen.

Auch falsch. Hardware muss von Herstellern getestet werden. Da kommt es auf viele Kleinigkeiten an, und das kostet eben. Wenn du jeden Billigrotz supportest, musst du mehr Geld für deine Supportorganisation ausgeben. Eine eingrenzung auf Qualitativ ausreichende Bauteile, die teils auch getestet werden macht daher durchaus Sinn um kosteneffizient zu wirtschaften. Zumindest bei professionellen NAS Systemen ist das vollkommen normal. Synology optimiert hier vermutlich lediglich seine Kosten um wirtschaftlich zu bleiben.

andy_m4 schrieb:
Mag sein. Nur ist es eben nicht total irrelevant. Außerdem steht zu befürchten, das dies nur ein erster Schritt sein wird.
Insofern ist die Kritik durchaus berechtigt, auch wenn sie Dir nicht passt. ;-)

Das ist nicht irrelevant. Man muss schon bei den Fakten bleiben, sonst macht man sich lächerlich.
 
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Dark_Soul schrieb:
Zumindest bei professionellen NAS Systemen
Das ist eine ganz andere Liga. Im Businessumfeld geht es mal schnell um Millionschäden und da will ein Unternehmen jeden Pups abgesichert haben. Ob wirtschaftlich? Kann man streiten, aber im Businessumfeld kommt es am Ende immer darauf, dass das Management „jemanden“ „verhaften“ kann. Und da muss ein Hersteller quasi auf Selbstschutz mindestens Kompatibilitätslistn (damit bin ich fein) oder eben zertifizierte Hardware anbieten. Das war ja am Anfang der Epyc CPUs das Problem, alle SW Hersteller hatten nur Intel CPUs zertifiziert und keine AMD. Dann haben die Unternehmen gesagt, gut dann wird es eben der langsamere, teurere, durstigere (denkt an die Klimaanlage, die auch mehr leisten muss) Intel-Server.

Wirtschlich? Nein. Wirklich nicht, aber wie so oft, keiner will die Verantwortung übernehmen, schon gar ndas Managment. Die Eier eine x86-64 Software, die für Privatkunden auf jedem Popel läuft, traut sich dann kein Managment auf nicht zertifizierter AMD CPU (die x64 in heutiger From erfunden haben) laufen zu lassen. Könnt ja schief gehen, und dann hat man niemanden der die Verantung übernimmt.

Aber die NAS der kleinern DS Serien (vorallen <= 8 Slots werden gerne auch privat genutzt.
 
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Dark_Soul schrieb:
Wie kommst du darauf?
Dann erzähle mir doch bitte, was du meinst, was Synology grossartiges an einer fertigen Toshiba-Platte "zertifiziert"? Was passiert da deiner Meinung nach?

Vielleicht könnte auch mal ein Mitarbeiter von Synology was zu ihren Zertifizierungsvorgang erzählen?
Die Community bittet um Er-, bzw. Aufklärung.
 
conf_t schrieb:
Das ist eine ganz andere Liga. Im Businessumfeld geht es mal schnell um Millionschäden und da will ein Unternehmen jeden Pups abgesichert haben. Ob wirtschaftlich? Kann man streiten, aber im Businessumfeld kommt es am Ende immer darauf, dass das Management „jemanden“ „verhaften“ kann. Und da muss ein Hersteller quasi auf Selbstschutz mindestens Kompatibilitätslistn (damit bin ich fein) oder eben zertifizierte Hardware anbieten. Das war ja am Anfang der Epyc CPUs das Problem, alle SW Hersteller hatten nur Intel CPUs zertifiziert und keine AMD. Dann haben die Unternehmen gesagt, gut dann wird es eben der langsamere, teurere, durstigere (denkt an die Klimaanlage, die auch mehr leisten muss) Intel-Server.

Wirtschlich? Nein. Wirklich nicht, aber wie so oft, keiner will die Verantwortung übernehmen, schon gar ndas Managment. Die Eier eine x86-64 Software, die für Privatkunden auf jedem Popel läuft, traut sich dann kein Managment auf nicht zertifizierter AMD CPU (die x64 in heutiger From erfunden haben) laufen zu lassen. Könnt ja schief gehen, und dann hat man niemanden der die Verantung übernimmt.

Aber die NAS der kleinern DS Serien (vorallen <= 8 Slots werden gerne auch privat genutzt.
Ich hab dir doch erklärt inwieweit das mit Wirtschaftlichkeit zu tun hat. Wo widersprichst du mir denn im Detail?
Ergänzung ()

_Delgado_ schrieb:
Dann erzähle mir doch bitte, was du meinst, was Synology grossartiges an einer fertigen Toshiba-Platte "zertifiziert"? Was passiert da deiner Meinung nach?

Vielleicht könnte auch mal ein Mitarbeiter von Synology was zu ihren Zertifizierungsvorgang erzählen?
Die Community bittet um Er-, bzw. Aufklärung.
Es gibt mehrere Faktoren. Die Platten müssen entweder gewisse Standards erfüllen (Vibrationsarm, Sensoren, auf Dauerbetrieb ausgelegt, spezielle Firmware, etc.), und/oder werden speziell von Synology getestet.
 
Dark_Soul schrieb:
Es gibt mehrere Faktoren. Die Platten müssen entweder gewisse Standards erfüllen (Vibrationsarm, Sensoren, auf Dauerbetrieb ausgelegt, spezielle Firmware, etc.), und/oder werden speziell von Synology getestet.
Genau, aber das alles steht bereits in den technischen Daten des Herstellers. Ich glaube nicht, das da Synology spezielle Festplattenparameter raustestet oder den Hersteller vorgibt, wie er die Platte zu fertigen hat, um die Platte dann entsprechend zu zertifizieren. Das ist mMn nur ein Feigenblatt, um noch mehr Geld aus den Kunden zu holen.

Vor allem, warum wurden dann "nur" die Toshiba-Platten zertifiziert?
Was haben, oder machen diese Platten besser, als andere?

Wenn ich eine Festplatte kaufen würde, dann wäre Toshiba immer an der letzten Stelle. Als erstes käme immer Seagate, dann WD und dann evtl. wenn es nichts anderes gibt, Toshiba. Ich hatte noch nie Probleme mit Seagate-Platten. Alleine, deshalb möchte und werde ich mir das nie vorschreiben lassen.
 
Wie schon gesagt, geht jeder NAS Hersteller den gleichen Weg, kann sich nachher gar keiner mehr seine Hardware und Festplatten selber aussuchen. Gibt es zum Beispiel neue, größere und leisere Laufwerke, müsste man als Kunde warten und hoffen, ob diese erstmal zertifiziert werden, das man diese dann einsetzen könnte. Totaler Bullshit so ein Gebaren. Es geht nur um Gewinnmaximierung. Alles andere sind versuchte Erklärungen ohne Hand und Fuss.
 
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Dark_Soul schrieb:
Es hat schon seinen Grund wenn zertifizierte Hardware vorgeschrieben wird.
Wie gesagt: Es ist ein Unterschied, ob man (sinnvolle) Empfehlungen abgibt oder ob man "vorschreibt".
Aufs Kühlschrankbeispiel übertragen könnte der Hersteller ja auch sagen: "Bewahre da Gemüse nicht monatelang drin auf, weil das zu Schimmelbildung führt". Das wäre eine sinnvolle Empfehlung. Nur wie gesagt: Wenn der das durch irgendwas erzwingt empfände ich das als arg übergriffig.

Aber vielleicht stehst Du ja auch darauf, das Dir jemand Vorschriften macht. Ist ja auch ok. Nur verallgemeinern sollte man das nicht.

Dark_Soul schrieb:
In deinem Beispiel dürfte ich nämlich vom Hersteller Support verlangen, wenn mein Joghurt schimmelt. Ein vollkommen falscher Vergleich.
Das der das testet gibt dir vielleicht ein bisschen mehr Sicherheit. Mehr aber auch nicht.
Und wie gesagt: Keiner hat was gegen Empfehlungen u.ä.
Wenns dann aber in Richtung Erzwingung geht, dann sieht die Sache anders aus.

Dark_Soul schrieb:
Synology optimiert hier vermutlich lediglich seine Kosten um wirtschaftlich zu bleiben.
Eben. Es geht gar nicht um DICH als Kunden und damit für DICH die Situation besser wird.
Endlich verstehst Du.
Ergänzung ()

Janami25 schrieb:
Totaler Bullshit so ein Gebaren.
Ja. Insbesondere, da sich diese Fertig-NAS ja an den unbedarften Anwender richten der einfach nur unkompliziert ein NAS aufbauen will. Wenn man den also Stolperfallen hinbaut, die ihn dazu nötigen sich doch näher mit der Materie zu beschäftigen, dann verfehlt das ja den ursprünglichen Zweck.
 
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_Delgado_ schrieb:
Genau, aber das alles steht bereits in den technischen Daten des Herstellers. Ich glaube nicht, das da Synology spezielle Festplattenparameter raustestet oder den Hersteller vorgibt, wie er die Platte zu fertigen hat, um die Platte dann entsprechend zu zertifizieren. Das ist mMn nur ein Feigenblatt, um noch mehr Geld aus den Kunden zu holen.

Vor allem, warum wurden dann "nur" die Toshiba-Platten zertifiziert?
Was haben, oder machen diese Platten besser, als andere?

Wenn ich eine Festplatte kaufen würde, dann wäre Toshiba immer an der letzten Stelle. Als erstes käme immer Seagate, dann WD und dann evtl. wenn es nichts anderes gibt, Toshiba. Ich hatte noch nie Probleme mit Seagate-Platten. Alleine, deshalb möchte und werde ich mir das nie vorschreiben lassen.
Sorry, aber ich habe irgendwo das Thema mit Toshiba verpasst. Was hat es damit auf sich?
Ergänzung ()

andy_m4 schrieb:
Wie gesagt: Es ist ein Unterschied, ob man (sinnvolle) Empfehlungen abgibt oder ob man "vorschreibt".
Aufs Kühlschrankbeispiel übertragen könnte der Hersteller ja auch sagen: "Bewahre da Gemüse nicht monatelang drin auf, weil das zu Schimmelbildung führt". Das wäre eine sinnvolle Empfehlung. Nur wie gesagt: Wenn der das durch irgendwas erzwingt empfände ich das als arg übergriffig.

Aber vielleicht stehst Du ja auch darauf, das Dir jemand Vorschriften macht. Ist ja auch ok. Nur verallgemeinern sollte man das nicht.
Ich kann die Vorgaben von Synology durchaus nachvollziehen und halte sie auch für sinnvoll. Die Gründe habe ich oben hoffendlich ausreichend dargelegt.

Worauf ich stehe lass mal bitte meine Sache sein. Lass und bitte beim Thema bleiben. Keine Ahnung warum du und manch andere sich hier so sehr triggern lassen. Etwas weniger Emotion bitte.

andy_m4 schrieb:
Das der das testet gibt dir vielleicht ein bisschen mehr Sicherheit. Mehr aber auch nicht.
Und wie gesagt: Keiner hat was gegen Empfehlungen u.ä.
Wenns dann aber in Richtung Erzwingung geht, dann sieht die Sache anders aus.
Wie gesagt, ich habe verstanden, dass es mit dem Support zusammenhängt. Wenn du irgendwelche unsupportete Hardware da rein baust, kann es eben sein, dass Funktionen nicht mehr zu 100% laufen. Dementsprechend schränkt Synology das halt ein. Ich verstehe auch nicht wo das Problem ist Platten zu kaufen, die irgendwo 10% teurer sind und dafür ordentlich getestet und zertifiziert sind.
Aber gut, ich schätze euch gehts hier ums Prinzip.
 
Dark_Soul schrieb:
Ich kann die Vorgaben von Synology durchaus nachvollziehen und halte sie auch für sinnvoll.
Du liest meine Beiträge nicht richtig. Es geht nicht darum, was sinnvoll ist und was nicht.
Dark_Soul schrieb:
Worauf ich stehe lass mal bitte meine Sache sein.
Lass ich doch. Lies bitte meine Beiträge richtig.
Dark_Soul schrieb:
Etwas weniger Emotion bitte.
Ich hab da überhaupt keine Emotionen. Schon deshalb, weil ich mit Synology nix zu tun hab.
Auch das schrieb ich schon.

Es macht irgendwie wenig Sinn zu diskutieren, wenn Du erkennbar meine Beiträge nicht liest.
Das man mal was übersieht ist ja noch ok. Aber Du ignorierst den Inhalt ja anscheinend systematisch.

Dark_Soul schrieb:
Wenn du irgendwelche unsupportete Hardware da rein baust, kann es eben sein, dass Funktionen nicht mehr zu 100% laufen. Dementsprechend schränkt Synology das halt ein.
Und nochmal: Es ist eine Sache, wenn man Empfehlungen ausgibt oder sagt "ich supporte das nicht".
Eine andere Geschichte ist, wenn man Einschränkungen vornimmt um den Nutzer daran zu hindern, Hardware seiner Wahl zu verwenden.

Dark_Soul schrieb:
Aber gut, ich schätze euch gehts hier ums Prinzip.
Lustig ist ja, das Du Dich beschwerst, wenn Du die Vermutung hast, das Dir jemand was vorschreiben will (Zitat: "lass mal bitte meine Sache sein."). Wenn Synology das macht, dann ist es aber plötzlich kein Problem. Du solltest Dich mal entscheiden, was Du willst.
 
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Alles gut. Lass es uns dabei belassen. Ich habe meine Punkte dargelegt, du die deine. Das kann so für sich stehen bleiben.
Ich will auch nicht mit dir diskutieren, sondern hier nur zu versuchen ein Verständnis zu schaffen.
 
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