Ich werde heute abend ausführlicher Antworten. Nur kurz zur Thematik Komplettsystem mit Wartungsvertrag (oder wie die entsprechenden Verträge sich bei den einzelnen Hersellern schimpfen).
Wir hatten dies schon (HP und Dell) und mussten es auch nutzen. Rein für die Hardware ist das problemlos möglich und funktioniert auch einwandfrei. Innerhalb der SLA Zeit wird mir entweder per Remote-Diagnose versucht zu helfen oder ein Techniker entsandt, der mir dann einen neuen Rechner (nicht identischen) zur Verfügung stellt.
Allerdings ist die Neubeschaffung von Hardware im Regelfall das geringste Problem, denn das Aufspielen des BackUps bei geänderter Hardware gestaltet sich bei einem im Rahmen des Wartungsvertrags bereitgestellten PC oder einem PC von der Stange bei Saturn, MM und Co. gleich.
Somit erspare ich mir zwar im Fall eines Defekts die Neuinvestition in Hardware, der tatsächliche Arbeitsaufwand ist allerdings gleich. Somit ist der Wartungsvertrag von dieser Seite aus betrachtet nicht mehr als eine Versicherung der Hardware.
Zum Punkt wenn ich aus dem Urlaub heim komme, ob nun ein neuer Rechner da steht der nicht genutzt werden kann oder ein defekter da steht ist egal. Glücklicherweise bin ich nicht der einzige der sich um die IT kümmert.
Die Anwendungen die darauflaufen sollen werden niemadem etwas sagen, da es sich um von Lieferanten bereitgestellte Sondersoftware handelt. Diese ist extrem I/O und CPU lastig, unterstützt aber glücklicherweise inzwischen 4-Kerne. Aus diesem Grund sind die SSD und ein 4-Kern CPU leider wichtig, da es der einzige weg ist diese Software einigermaßen flüssig nutzen zu können.
Das BackUp konzept direkt am Rechner hat allerdings ein paar Vorteile gegenüber externen BackUp Lösungen. Der Nutzer kann sie nicht einfach abstecken und es geht im Vergleich zu NAS-Lösungen sehr schnell auf die Interne Platte zu speichern.
Zusätzlich sichere ich aber am Wochenende immer das letzte BackUp auf ein NAS.
So habe ich im Fall eines Fehlers die Version vom Vortag schnellst möglich zur Verfügung mit einem Recovery, das jeder Nutzer im Zweifelsfall (unter telefonischer Anweisung) auch selbst durchführen kann. Nur für denn Fall, dass sowohl das System auf der SSD kaput geht und die HDD einen Defekt hat muss ich das BackUp vom NAS holen.
PS: Jetzt ist es doch länger und ausführlicher geworden.
PPS: An alle die noch einen Bildschirm vorgeschlagen haben. Danke, aber der Dell ist schon vorhanden.