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Im Zuge eines einzigartigen Pilotprojekts ersetzt in einer norddeutschen Schule ab sofort ein USB-Stick die Schultasche und alle dazu gehörenden Utensilien. Jeden Freitag bringen die Schüler dazu ihren Stick anstelle des Ranzens, ihrer Bücher sowie von Zettel und Papier mit.
Das ist doch mal eine gute Idee! Auch in der Schule geht es mit der Technik voran! Aber mal schauen ob sich so was durchsetzen kann! Den Schülern jedenfalls wird es wohl gefallen!
der ansatz is gut, aber solang die schulen nicht demensprechend auch mit genug Rechnern ausgestattet sind ( nicht so das sich 5 Schüler einen PC teilen müssen, wie es zur Zeit leider noch in vielen Schulen standard is ) wird sich das nicht durchsetzen.
Naja, obwohl ich selbst bald Informatiker bin, muss ich sagen, dass ich diese Unterrichtsmethode nicht so toll finde... Ich finde, der Stoff alleine ist schon schwer genug, und die Kinder sind durch das Manövrieren des Computers vom eigentlichen Stoff abgelenkt... Ich wette, dass der Unterrichtstempo verlangsamt wird dadurch.
Aber andererseits ist es wichtig, den Umgang mit dem Computer zu lernen, aber dann getrennt vom restlichen Stoff. Und schon gar nicht den ganzen Freitag lang! Dann ist es besser jeden Zweiten Tag, 2 Stunden Computer zu haben...
Es ist keine schlechte Idee, aber wie soll man da in der Pause vor einer Klausur nochmal ins Buch schauen können?
Laptops finde ich da besser. Wie war das gleich mit de m100-Dollar-Laptop? Könnte man da nicht ein ähnliches Modell für die Schule entwickeln?
Die Idee find ich gut, denn dann muss man auch nichtmehr so viel schleppen
Aber wie Herr Kroder schon sagte, braucht es eben jemanden, der das ganze fördert, und genau das wird wohl das Problem.
Das ist doch mal ein Weg in die richtige Richtung. Bleibt noch die Frage in wie weit die Hausaufgaben noch selber geschrieben werden. Kopieren/Einfügen lässt grüssen.
Ich bin in einer Informatik Schule und ich brauche nicht einmal USB Stick weil ich 1GB Speicher auf meinem Freenet Server habe und das ist sogar sicherer noch leichter und überall verfügbar wo du Internet hast und bei uns sind USB Schnittstelle abgesperrt
Es kommt nicht auf die Technik an, es kommt darauf an, was und wie gelehrt wird. DIe meisten haben doch - USB-Stick hin oder her- immer noch keinen blassen Schimmer wer Kant, Lessing, Tieck, Heine waren und denken bei Mozart an Schokolade in Kugelform, geschweige denn jemals etwas über Berlioz, Monteverdi, Mondrian, Raphael gehört zu haben...
Das ist doch mal ein Weg in die richtige Richtung. Bleibt noch die Frage in wie weit die Hausaufgaben noch selber geschrieben werden. Kopieren/Einfügen lässt grüssen.
Da sind die Lehrer in der Hausaufgabenkontrolle gefragt. Nicht stumpf alles abnicken, sondern ruhig mal ein paar Sätze lesen.
Hatte auch mal so zwei Spezies bei mir in der Klasse. Wollten partout von mir die Hausaufgaben abschreiben. Hab sie ihnen gegeben, mit dem Hinweis daß sie es ein klein wenig verändern sollen. Was die natürlich nicht gemacht haben. Deren Pech, denn von mir haben sie "nur" einen Entwurf bekommen. Die finale Fassung blieb bei mir. Das Ergebnis war, daß die beiden trotz "guten" Stoffs schlechte Noten bekamen und der Lehrer mich nicht als "Hehler" erkannte.
:Edit
Eine weitere lustige Sache war, daß mal ein Hausaufgabenheft, wir saßen in Reihen hintereinander, eine ganze "Spalte" nach hinten durchgereicht wurde und der Lehrer das gleiche Heft etwa 7 mal begutachtet hat, ohne daß ihm was aufgefallen wäre
ansich ist es ja eine gute sache. allerdings muss ich gestehen, dass ich mich beim lernen besser auf papier als auf den monitor konzentrieren kann.
besser für die augen ist es bestimmt auch nicht, trotz TFTs.
zudem werden die bestimmt durch die anderen funktionen der rechner abgelenkt.
älso ich find's cool! nur schon mal die vorstellung... was mach ich dann mit meinem turnzeug? zieh ich dass dann einfach auch aus dem stick? wär doch cool!
also bitte... was soll den da dran toll sein? ich bin seit 5 jahren in ner notebook-klasse und sogar hier hält sich der "support" von seiten der lehrer in grenzen. immerhin gibts es unmengen an lehrern die keine ahnung von technik haben! sowas wird erst in einigen jahrzehnten anständig funktionieren.
Sowas kann auch schneller funktionieren, nur braucht man eben Software, die keine Kenntnisse erfordert. Das hat dann zwar mit "Computer lernen" nichts zu tun, darum sollte es in Bio, Chemie und Co. aber auch nicht gehen - Arbeitserleichterung können Computer dann trotzdem darstellen.
