Test Seagate FireCuda 530 SSD im Test: Samsungs 980 Pro hat ihren Meister gefunden

Floxxwhite schrieb:
naja aber wer sich so eigene Produkte kauft bencht sie doch auch selber oder ?

ich lass immer mal cinebench, Prime, pcmark, disk Mark . laufen und zu checken wie sich die Leistung verhält. Plus minus 10 Prozent.
Auch in gängigen Games bei mir um auch zu checken ob nicht irgendwas die Leistung beeinflusst. Natürlich raste ich da nicht aus wenn ich mal plus minus 5 Prozent Leistung hab.
Das galt eigentlich als Tipp an die Presse. Gerade seit TLC to QLC neue Mode sind… Wenn die Presse Muster mit TLC kriegt und Monate später eine von außen nicht erkennbare QLC Revision rauskommt… I am looking at you Micron/Crucial
 
massaker schrieb:
980Pro WAR teurer als die FireCuda. Die letzte habe ich für 402,-€ mit Versand bekommen, mittlerweile kostet 980Pro bereits billiger, ist ja auch länger auf dem Markt, also kein Wunder!
Hast recht - hab nochmals nachgesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
trotzdem kommt mir kein Segate oder Corsair als SSD ins System ;)
Habe sehr gute Erfahrungen mit Samsung, Micron und Intel gemacht - so wird weiter nur Samsung, Micron gekauft
 
@MichaG
Ich fänd es toll, wenn alle Tabellen nach den Größen der SSDs sortiert wären. Sodass ich immer z.B. die 2TB-Modelle sehe. Wäre dies (für die Zukunft) möglich? Vielleicht kann dies über einen Reiterwechsel der Tabelle erreicht werden wo ich durch die Speichergrößen durchtabben kann (siehe z.B. Cache-Analyse) oder so sortiert wie bei den Kopiertests im Explorer.
Wäre so etwas künftig möglich?
 
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Atnam schrieb:
Nein leider nicht und es sind gefühlt immer die selben.
Muss ein anstrengendes Leben sein immer alles erstmal scheiße zu finden...


Oder die Leute sind einfach nur deutlich klüger als du und lassen sich nicht überall veräppeln...
Denn wenn die Leute immer wieder den Mist kaufen, stellen die Hersteller natürlich auch nur noch Mist her, zum Nachteil jener, die halt keinen Mist kaufen wollen!
 
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GrinderFX schrieb:
Oder die Leute sind einfach nur deutlich klüger als du und lassen sich nicht überall veräppeln...
Denn wenn die Leute immer wieder den Mist kaufen, stellen die Hersteller natürlich auch nur noch Mist her, zum Nachteil jener, die halt keinen Mist kaufen wollen!
Weil es ja auch viel mit Intelligenz zu tun hat ob pauschal ALLES erstmal schlecht sieht anstatt erstmal zu schauen was wirklich der Fall ist. Aber find ich nett das du mir mangelnde Intelligenz unterstellst.

Natürlich ist es Mist das bei Komponenten getrickst wird aber nur weil ein paar Hersteller es machen muss man nicht direkt bei allen das selbe vermuten.

Mir ging es auch mehr ums Prinzip was News Kommentare hier angeht.
Es wird unter jeder News erstmal nur das schlechteste vermutet und teilweise auch immer wieder von den selben Leuten.
 
Atnam schrieb:
Weil es ja auch viel mit Intelligenz zu tun hat ob pauschal ALLES erstmal schlecht sieht anstatt erstmal zu schauen was wirklich der Fall ist. Aber find ich nett das du mir mangelnde Intelligenz unterstellst.

Natürlich ist es Mist das bei Komponenten getrickst wird aber nur weil ein paar Hersteller es machen muss man nicht direkt bei allen das selbe vermuten.

Mir ging es auch mehr ums Prinzip was News Kommentare hier angeht.
Es wird unter jeder News erstmal nur das schlechteste vermutet und teilweise auch immer wieder von den selben Leuten.

Nachschauen ist angesichts der häufigen Täuschungen der Hersteller erst mal schwer.
Daher gilt erst mal, basierend der Historie, vom schlimmsten auszugehen.
Denn, der Dumme lernt nicht aus den Fehlern....
 
GrinderFX schrieb:
Nachschauen ist angesichts der häufigen Täuschungen der Hersteller erst mal schwer.
Daher gilt erst mal, basierend der Historie, vom schlimmsten auszugehen.
Denn, der Dumme lernt nicht aus den Fehlern....

Das schlimme ist ja die Häufigkeit mit der das in letzter Zeit vorkommt, und dann auch noch in allen Bereichen.

Wenn es wenigstens nur ein paar schwarze Schafe wären, es scheinen doch inzwischen alle Hersteller mitzumachen.

Hinzukommen die Vertuschungsversuche:
  • immer schwammigere Datenblätter, oder gar keine Infos mehr
  • erst mal leugnen
  • nach leugnen: ist zum Vorteil des Kunden
  • Umfragen haben gezeigt...
  • Verhalten wie GigaByte es zeigt, bei ihren Böller-Netzteilen (Billigschrott, jetzt mit Software-Update)

HDDs, SSDs, jetzt noch DRAM.

Das ist nur noch Gier, von der nur einzelne profitieren (Vorstände, Aktienoptionen).
Wenn auch der kleine Bergmann am Anfang der Kette mehr Lohn erhalten würde, der die Rohstoffe abbaut, könnte ich damit noch leben.
 
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Endless Storm schrieb:
@MichaG
Ich fänd es toll, wenn alle Tabellen nach den Größen der SSDs sortiert wären. Sodass ich immer z.B. die 2TB-Modelle sehe. Wäre dies (für die Zukunft) möglich? Vielleicht kann dies über einen Reiterwechsel der Tabelle erreicht werden wo ich durch die Speichergrößen durchtabben kann (siehe z.B. Cache-Analyse) oder so sortiert wie bei den Kopiertests im Explorer.
Wäre so etwas künftig möglich?
Du meinst mit "alle Tabellen" die anderen Benchmark-Diagramme? Richtig?

Das ist leider nicht so einfach möglich bzw aktuell unmöglich (ich bin aber kein Programmierer). Ich setze das aber mit auf die Liste für die Ideen für die nächste Überarbeitung des Testparcours. Vielleicht finden wir dann eine Lösung. 🙂
 
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MichaG schrieb:
Du meinst mit "alle Tabellen" die anderen Benchmark-Diagramme? Richtig?

Das ist leider nicht so einfach möglich bzw aktuell unmöglich (ich bin aber kein Programmierer). Ich setze das aber mit auf die Liste für die Ideen für die nächste Überarbeitung des Testparcours. Vielleicht finden wir dann eine Lösung. 🙂

Ja an soetwas habe ich gedacht :)

Ich denke, viele gucken gezielt nach einer bestimmten Größe, da ist es sicherlich interessant, wenn man sich auch nur seine favorisierte Größe anschauen könnte. Klappt ja bei den Kopiertests z.B. auch, da scrolle ich einfach runter, bis ich den Bereich mit 2TB-only sehe^^

Bei vielen Kopiertests sind größere Platten auch im Vorteil, da sie einen größeren Cache haben. Macht die Suche nach seiner Wunsch-SSD vielleicht leichter und etwas transparenter^^
 
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Also ich hab mir die 2TB gegönnt.

Und mein GOTH ist die schnell. Mein alter Rechner war schon etwas überholt da ist die gefühlte Geschwindigkeit schon noch etwas "schneller", aber auch die echte Geschwindigkeit ist irre.

Ladezeiten haben jetzt nur noch die anderen (gefühlt)
 
Zuletzt bearbeitet: (Typo)
@Endless Storm Wir können in einem Diagramm "Untergruppen" erstellen. Das sind beim "Zeitbedarf für das Vollschreiben" die Speicherkapazitäten (1-TB-SSDs, 2-TB-SSDs ..). Bei anderen Diagrammen sind die Untergruppen aber schon zum Beispiel für "Dauer", "Transferrate" usw. belegt.

Ich werde mal bei Gelegenheit rumprobieren, ob wir die Diagramme anders aufteilen und dann überall die Kapazitäten als Untergruppen einführen können. Es würde in jedem Fall dazu führen, dass es weitaus mehr einzelne Diagramme werden ... hmm.
 
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Mehr Diagramme wäre nicht schlimm solange klar ist was sie bedeuten
Und wenn sie helfen das Differenzierter zu betrachten dann sind sie auch zu begrüßen.
 
Corpus Delicti schrieb:
just my 2 cents

...
Interessantes Beispiel. Dein Vergleich hinkt aber leider schon von Anfang an. So wie du beide Drives vergleichst wäre es nur möglich, wenn sie komplett identisch genutzt worden wären. Wirklich exakt die selben Daten in genau der gleichen Reihenfolge und an den gleichen Stellen geschrieben. Das ist hier nicht der Fall. Die Gesamtmenge der Daten zeigt ja schon das diese unterschiedlich genutzt worden sind.

Das ganze spielt eine große Rolle, da die Größe der Daten und die Art und Weise wie geschrieben wird bestimmt, wie hoch die Write Amplification ist. Je höher diese ist, umso höher sind auch die PE Zyklen bei einer gegebenen Datenmenge. Daher wird bei ordentlichen SSD Datenblätter auch angegeben, welche Workloads genutzt wurden für die Tests. Hier mal ein Beispiel für nen Fact Sheet einer industrial SSD. Gut zu sehen bei Duration die Unterscheidung welche Duration bei welchem Workload zu erwarten ist. Mit JESD47I gibts eine JEDEC Vorgabe wie diese Workloads gestaltet sind und man sieht gut - bei nem Enterprise Workload ist die Lebenerwartung nur knapp einem Viertel vom Client Workload. Der Enterprise Workload sorgt quasi für 4 mal so viele PE Zyklen wie der Client Workload - bei genau gleicher Datenmenge.

Worauf ich hinaus will mit dem Exkurs: Nur weil die PE Zyklen deiner Beispiel SSDs abweichen, kann man bei den Werten nicht sagen, ob der SLC Cache irgendeine Auswirkung auf die Lebensdauer hat. Es gibt z.B. auch einen Test von Anandtech zur 840 EVO und die haben in ihren Testparcour bei einer 120GB Variante 35 PE Zyklen bei 4300 GB Hostwrites erreicht. Das ist witzigerweise genau die Anzahl PE Zyklen die deine 840 Evo zeigt. Da der Zusammenhang linear ist, wären das umgemünzt auf die 240GB aus deinem Beispiel 8600GB Hostwrites für 35 PE Zyklen. Was wesentlich weniger ist als deine 12000 GB. Aber, das ist kein Widersprich da es wie gesagt stark auf die Art der Daten ankommt welche geschrieben werden. Daher ist der Vergleich in der Art und Weise wie du ihn gemacht hast, einfach nicht möglich und dein Fazit kann man so einfach nicht machen.

Corpus Delicti schrieb:
Viele Daten sind halt schon gelöscht/veraltet/überschrieben bevor sie überhaupt vom Cache in den Hauptspeicher geschrieben werden müssen.
Genau :) Das sorgt ja gerade dafür, dass die SLC Bereich wesentlich mehr genutzt wird als der Bereich der nativ als TLC läuft. Um zu sehen warum der SLC Cache die Lebensdauer nie verlängern kann, mal das Extrembeispiel: Bei der 840 Evo ist der statische Cache ja ein paar GB. Ich beschreibe jetzt immer 100MB, lösche diese, schreibe wieder 100 MB, lösche diese usw. Mach ich jetzt ununterbrochen so, was passiert wohl am Ende? Die Zellen des SLC Caches sterben bevor überhaupt die als TLC konfigurierten Zellen angefasst werden. Die Drives mit SLC Cache nutzen immer erst diesen bevor die Daten in den TLC Bereich wandern (siehe auch den Anadtech Test zum Verhalten der 840 Evo diesbezüglich). Ist das Beispiel unrealistisch? Ja klar :) Aber die Praxis muss immer zwischen diesem Extrem und dem Schreiben der Daten aus dem Cache in den TLC Bereich liegen, daher kann sich der SLC Cache nie positiv auf die Lebensdauer auswirken.
 
Chuuei schrieb:
ich beschreibe jetzt immer 100MB, lösche diese, schreibe wieder 100 MB, lösche diese usw. Mach ich jetzt ununterbrochen so, was passiert wohl am Ende? Die Zellen des SLC Caches sterben bevor überhaupt die als TLC konfigurierten Zellen angefasst werden.

Wohl wahr.

Und die SSD hält länger durch, als wenn die Daten direkt in den TLC-Speicher geschrieben würden (ohne Cache), da SLC >> MLC >> TLC haltbar ist. ;)
 
Das würde stimmen wenn es immer um die gleiche Anzahl von Zellen geht. Tut es hier ja aber nicht, da der SLC Cache für die gleiche Datenmenge ja die 3fache Menge an Zellen nutzen muss. Es sind ja keine dedizierten SLC Flash Zellen, sondern nur TLC Flash der als SLC betrieben wird.
 
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aappleaday schrieb:
Was für ein Monster, genau wie erwartet. Wenn ich mal völlig geistig umnachtet bin und zu viel Geld übrig habe stecke ich meine WD850 in die PS5 und hol mir diese für den Rechner :D
Na, wenn man sich den Rechner in deiner Signatur anschaut, dann warst Du da eh schon Geistig umnachtet da macht die teure SSD den Kohl auch nicht mehr fett :D
Ergänzung ()

Ich hätte es ja gut gefunden wenn @CB die SSD auch ohne Kühler getestet hätten um zu sehen was der Kühler ausmacht bei der maximalen Temperatur, zumal erwähnt wird, das das einfach so ein Block ist der da drauf gepappt wurde.
 
Ne der Block soll Feinporig sein, sozusagen lässt er Luft durch.

Deshalb hat Seagate zusammen mit EKWB – dem führenden Anbieter von Kühllösungen – einen speziellen Kühlkörper für die FireCuda 530 entwickelt. Dieser integrierte Kühlkörper besteht aus einem hochwertigen Aluminiumblock mit fein texturierter, anodisierter Oberfläche und bietet maximale Kühlleistung für lang anhaltende Spitzenleistung ohne wärmebedingte Einbrüche.

und die hochwertige, in dunklem Gunmetal-Grau anodisierte Oberfläche verfügt über zusätzliche Mikroporen für eine bessere Kühlung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@sledhammer
Hört sich schwer nach Marketing-Geschwurbel an.

(Ah ja, ist sogar Copy & Paste direkt von Seagate.)

Der Kühlkörper ist garantiert nicht nennenswert besser als ein gewöhnlicher massiver Alublock und ich bezweifle stark, dass er »Luft durchlässt«.

Ich meine, ernsthaft, wer fällt heutzutage noch auf sowas rein? Das Marketing besteht größtenteils aus blanken Lügen und Übertreibungen.
 
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Rein ausm Bauch raus glaube ich auch nicht, dass der Kühler von Seagate was taugt.
Sieht für mich auch nach einem Block aus Metall aus, ohne weitere Eigenschaften.
Und somit mit relativ wenig Oberfläche um die Wärme an die Luft abzugeben..
Aber das müsste man halt mal genauer untersuchen.

Ich hab meine Firecuda daher mit dem Kühler versehen:
https://www.amazon.de/EZDIY-FAB-Kühlkörper-doppelseitiger-Hochleistungs-SSD-Kühler-SSD-Silber/dp/B086YW2339
hc_005.jpg

Das sieht für mich mehr nach einem Kühler aus.

hc_006.jpg

Die Oberfläche ist rau, was auch noch mal positiv sein dürfte.
 
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