News Seagate zeigt 2,5"-HDD „Momentus 7200.2“

Arne

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Seagate hat auf dem Stand der Firma Secude die 2,5"-Festplatte Momentus 7200.2 vorgestellt, die bereits Mitte 2006 angekündigt wurde, deren Markteinführung aber noch bevorsteht. Außerdem wurden einige lauffähige Systeme mit der Verschlüsselung ausgestellt, die künftig bei einigen Seagate-Festplatten zum Einsatz kommen soll.

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Nett. Aber ich hoffe, das die SSDs endich konkurrenzfähig werden, derzeit ist es eher ein nischen-nischen-geschäft
 
Ich finde diese Verschlüsselungstechnologie mit dem Login ist eine sehr gute Idee. Da ist dann nicht nur das Betriebssystem gesichert. Sondern auch die anderen Daten. Da kann man dann auch nicht mehr mit diversen Bootdisketten die Loginfunktion von Windows überlisten
 
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Eine interessante Technologie! Werd mir das in Zukunft mal genauer anssehen da man seine Daten gerne schützen möchte, vorallem wenn es z.B. Firmeninterne Sachen sind.
 
@2?

Was haben denn bitte Magnetfestplatten mit Flashspeicher zu tun? Außer man kann auf beiden Daten speichern.
 
@3
durch den login von windows werden deine daten überhaupt nicht gesichert. dabei gehts eher um deine rechte innerhalb des os. wie du schon sagst kann man ja mit irgendner linux-live-cd (knoppix oder sowas) auf sämtliche daten zugreifen... hier scheints ne richtige datenverschlüsselung zu geben.

wie läuft das ab, wenn ich die platte als daten-disk nutzen will. kommt diese pin-abfrage beim mounten, oder wie hat man sich das vorzustellen?
 
Schockresistenz?
Mit Schock verbinde ich nen Defi, also müsste die Schockresistenz also in Volt und nicht in G angegeben werden oda? ^^

Ne, im Ernst... shock heißts auf Englisch, auf Deutsch nennt sich das Ganze Erschütterung =)
 
@5:
ganz einfach, mir ist doch egal was meine daten speichert, hauptsache es hat durchgängig hohe transferraten (SSD), niedrige zugriffszeiten (SSD), sind leise (SSD!) und viel speicher (HDD).
du siehts, die vorteile liegen auf der hand. nur der preis müsste noch ordentlich runter, dann steht einer SSD im notebook zumindestens nichts mehr im wege.

das hat freilich was mit dem topic zu tun, denn ich hoffe, dass es bald keine solchen nachrichten mehr gibt, sondern nur noch über SSDs;)
 
@ anorak (6): Gesichert werden sie mit der neuen Festplatte auch nicht. Nur sind die Daten durch die Verschlüsselung halt nicht gleich für alle Leute zugänglich. Entschlüsseln kann man das mit dem Entsprechenden Zeitaufwand ja sicher auch

@ SeaEagle (8): SSD's wird es sicher bald geben. Jedoch ist die schnelle Datenübertragung nicht unbedingt ein Privileg von SSD's wie mir scheint. Ich habe mich da mal in diversen Shop's umgesehen. Da habe ich gesehen das es welche gibt die nicht mehr als ein paar KB/s schaffen da es bei denen nur wichtig ist schnelle Zugriffszeiten für Datenbanken zu haben. Aber ich gebe dir natürlich recht. Die Hersteller werden bestimmt darauf achten das die SSD's schneller als die bisherigen HDD's werden. Hoffen wirs mal. Denn sonst sind sie durch den geringen Stromverbrauch eher nur für Notebook's zu gebrauchen. Viel mehr Vorteile sind es leider nicht mehr. Die normalen HDD's sind mittlerweile nahezu geräuschlos geworden. Die SSD's hört man zwar garnicht. Aber es macht im Grunde keinen Unterschied weil die HDD's schon so leise sind das wir sie garnicht mehr hören. Lediglich der Verschleiß welcher bei SSD's nicht auftritt da keine beweglichen Teile vorhanden sind würde mir da noch einfallen
 
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sehr schön ... weiter so !

aber ein paar fragen habe ich trotzdem noch:

wo werden die daten verschlüsselt ? (hat die platte eine eigene cpu oder wird die cpu des rechners verwendet)

wie wird verschlüsselt - und mit wieviel bit ? (aes, blowfish 128bit / 256bit)

und wie sieht dann, wenn das ganze noch durch eine linux distro läuft die transferate aus ?

(und auf welcher hardware läuft das linux ? (ist auf dem pcb der platte ein embedded pc ? - der incl. platte nur so wenig strom verbraucht und auchnoch so stark ist, dass er in echtzeit verschlüsseln kann ?)

-gb-
 
Ist wohl eher was für Firmenlaptops.

Für den normalen Anwender ist das in allen HDDs enthaltenen zusätzliche Festplatten-Passwort über das Bios denke ich ausreichend. Lässt sich zwar von Datenrettungsdiensten knacken, kostet aber 600-700 Euro. Und die Platte ist danach Schrott, weil sie geöffnet werden muss.

Die paar wirklich sensiblen Daten, die man als normaler Anwender hat, lassen sich noch komfortabel in Containern wie TrueCrypt schützen.
 
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