Seit 1 Woche nur noch DSL 2000 Ram statt DSL 6000 Ram - Wie die Fehlerquelle finden?

Hotline solange nerven bis sie dich zum technischen Support durchstellen.
 
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nein, die wechseln deine Kabel nicht aus. Die klemmen dich einfach auf eine andere Leitung.

Da das Problem ja bei dem Telekom Router auch vorhanden ist, melde einfach eine Störung und sag deine Verbindung bricht öfter ab.
 
matti87 schrieb:
Hotline solange nerven bis sie dich zum technischen Support durchstellen.

gute idee :D
ist der technische support den eine andere abteilung als die störungsstelle?

Nafi schrieb:
nein, die wechseln deine Kabel nicht aus. Die klemmen dich einfach auf eine andere Leitung.

Da das Problem ja bei dem Telekom Router auch vorhanden ist, melde einfach eine Störung und sag deine Verbindung bricht öfter ab.

Habe nicht den Orginal Telekom router :(
Wie könnte ich fachlich argumentieren das das problem auf deren Seite liegt?

Und soll ich sagen hey, klemmt mich mal an eine andere leitung oder wie?^^
 
aso, du hast keinen telekom Router... Das macht das Problem wieder ein wenig doof.

Das Problem ist folgendes:

Du kannst natürlich unabhängig von deinem Modem eine Störung melden.
Wenn du Pech hast, sagen die dir dann aber am Telefon: Mimimimi, du hast keinen Telekom Router. Wenn das Problem bei dir liegt ( Modem defekt kann ja mal vorkommen), dann musst du den Techniker Einsatz evt. bezahlen.

Wenn du einen Telekom Router hättest, gäbe es dieses Problem halt nicht.


Am besten erstellst du online eine Störmeldung. Du wirst dann angerufen von der richtigen Stelle und erklärst halt einfach, dass du Ram 6000 hast und bisher auch 6000 ankamen. Seit einigen Tagen aber viele Verbindungsabbrüche vorkommen und du nur noch eine Syncronisation von ca 2300 bekommst.

Wenn der jenige am Telefon halbwegs kompetent ist, schaut er sich deinen Störabstand an und erkennt, dass da was faul ist.

Entweder er schickt dir dannzum testen einen Splitter zu , oder schickt direkt einen Techniker raus. Der wird dich wiederum Anrufen und fragen was los ist. Dem erklärst du das ganze dann auch nochmal^^. Der wird auch nicht wissen woran es liegt, und schaltet dich einfach mal auf eine andere Doppelader. Dies ist quasi das, was man am einfachsten mal probieren kann. Das ist Quasi so, wie einfach mal den PC Rebooten bei einem Windows Problem xD, das Problem ist zwar nicht gefunden aber es geht wieder alles . Wenn er dies getan hat ( dauert nur ein paar Minuten) kommt er in der Regel zu dir uns misst die Leitung mit seinem Gerät.
Wenns dann nicht geht, muss der jenige halt genauer prüfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau. Argumentier mit Verbindungsabbrüchen.
Wenns der Splitter nicht ist (den schicken die echt gern -.-), dann könnten die den Kabelweg ändern, was bedeutet, wie Nafi schon gesagt hat, dass die dich innerhalb des schon vorhandenen Kabelbündels wo anders hinlegen.

Router würde ich auch vorher testen. Denn wenn du denen erzählst, dass xy schon gemacht wurde, und dass du nun als nächsten Schritt xyz verlangst/möchtest, kann es schon sein, dass die sagen, wenn es an deinem Gerät/Hausverkabelung liegt, kostet der Techniker.
Tut er aber üblicherweise nicht.

Das löst oft derartige Probleme, machen ISPs aber äußerst ungern.
(Techniker muss ja dann zum HVT, zum KVZ und dann zu dir in den Keller... Das ist viel Zeit/Geld)
 
Genauso werd ich es machen
yes digger :D
mal schauen ob das so klappt, nach dem positiven feedback dort im t-com forum zu urteilen sind die aussichten ja recht gut^^
Vielen dank schon mal von meiner Seite für euere lösungsversuche, ihr habt mir nicht nur geholfen sondern ich hab auch einges an technischen krams und fachausdrücken wieder dazugelernt, toll :cool_alt:
 
Merle schrieb:
Sag ich ja... Überbuchtes Kabelbündel/zu viele DSL parallel...
Hatte ich in meiner beruflichen Laufbahn noch nicht 1x als Störungsursache. Dann würde schlicht und einfach das gesamte Netz nicht mehr laufen. Wir haben hier mehr als genug Haupt- und Verzweigerkabel mit 100% DSL Beschaltung.
Nafi schrieb:
Wenn du einen Telekom Router hättest, gäbe es dieses Problem halt nicht.
Auch bei telekom Routern berechnen wir den Einsatz, wenn der Router die Störungsursache ist. Nur mal so nebenbei angemerkt. Einzige Ausnahme: der Kunde hatte einen Installationsservice und liegt noch in dessen Gewährleistungsfrist. Oder es gibt besondere Gründe, die eine Kulanzregelung zulassen.
Faster schrieb:
ist der technische support den eine andere abteilung als die störungsstelle?
Eine Störungsstelle gibt es schon lange nicht mehr.
Es gibt die Serviceannahme, die gehört zur Deutsche Telekom Kunden Service (DTKS), das ist der ehemalige Vertrieb.
Der "Support" gehört zum Zentralen Service der Deutsche Telekom Technischer Service (DTTS) und wird auch gern Endgeräte Hotline genannt. Einige Mitarbeiter dort waren selbst mal Techniker, aber nicht unbedingt DSL Spezialisten.
Letztendlich ist die Online Störungsmeldung die beste Variante, denn die landet ohne dem Umweg Serviceannahme direkt bei der Diagnose. Und dort ist die Chance, daß derjenige, der die Störung als erster bearbeitet, den Fehler auch sofort sieht und alles notwendige veranlaßt, um Welten größer.
In Deinem Fall zeigen die Werte aus der Fritz! Box schon mehr als deutlich, daß irgendwo in Deiner Nähe der Fehler sitzt, deshalb ist der SNR im Downstream so niedrig, und nicht im Upstream. Einzige Ausnahme wäre, Du bist noch auf einer alten ECI Karte geschaltet, bei denen ist ein SNR von 1dB selbst direkt am Port ein typischer Fehler.
 
Auch bei telekom Routern berechnen wir den Einsatz, wenn der Router die Störungsursache ist. Nur mal so nebenbei angemerkt. Einzige Ausnahme: der Kunde hatte einen Installationsservice und liegt noch in dessen Gewährleistungsfrist. Oder es gibt besondere Gründe, die eine Kulanzregelung zulassen.

hm, ok. Gilt dies auch bei gemieteten Geräten wenn es denn richtig angeschlossen ist?
 
Ja, gilt auch dann. Der Kunde hat das Gerät bei der Deutschen Telekom gemietet, nicht bei der DTTS GmbH. Diese wurde von der DTAG nur mit der Entstörung beauftragt. Ich kenne aber mehr als genügend Fälle, bei denen es entweder erst gar nicht zur Rechnungslegung kam, oder das ganze über Gutschriften bereinigt wurde.
Aus Sicht der Kunden unverständlich und unbefriedigend, aber so viel zu Outsourcing.
 
Hmm. Bei der Telekom Ausbildung und in der Berufsschule lernt man: Je hochfrequenter die Leitung desto störender und störanfälliger für die umgebenden Kabel.
NEXT/FEXT und so...
Aber gut, du bist wohl im Service...
 
Vielleicht hat ja auch ein Gewitter bzw. Überspannung den Splitter bzw. die Fritzbox zerstört.

Ich hatte mich auch mal gewundert, warum meine Fritzbox extrem schlecht synct. Durch Überspannung sind in mein damaliger Splitter die Kondensatoren regelrecht zerplatzt und die Fritzbox wurde auch leicht in Mitleidenschaft gezogen, der angezeigte Rauschabstand war dann ebenfalls etwas seltsam.

(siehe Bild, bzw. hier https://www.computerbase.de/forum/threads/die-wunder-fritzbox-empfangs-snr-7db-sync-stabil.924485/).
 

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