Server für kleine Praxis aus alten Teilen

7 Arbeitsplätze plus der Server, der das verwalten soll. Wäre nett, Du würdest Deinen Praxisnamen hier nennen. Damit man diese Praxis nicht aufsucht.

Jeder macht mal schlechte Erfahrungen. Das ist aber kein Grund, so ein Gebilde als Laie selbst aufzubauen und selbst zu pflegen. Ich frage mich wie man darauf kommt. Ist ja nur IT oder was ist der Hintergedanke dabei?
 
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Ich glaube nicht, dass ich so unbeholfen bin.
 
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Was geht denn hier schon wieder ab? Wenn er sagt, dass er damit klar kommt und es selber machen möchte, dann sollte man das auch so hinnehmen. Mit der Was-Wäre-Wenn-Panik kann man so ziemlich jedes Thema kaputt reden.
 
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koffi schrieb:
Ich wäre zumindest mal vor Ort und somit vermutlich schneller, als der Externe Dienstleister.
Das ist richtig, aber hast du auch die Zeit, wenn Patienten auf dich warten? Klar, der Server wird nicht ständig Probleme machen, aber wenn, dann kann es kniffelig und zeitaufwendig werden.
koffi schrieb:
Wie bereits im ersten Beitrag beschrieben, habe ich auch nicht wirklich vor, die alte Hardware zu nutzen, sondern wäre bereit, neue zu kaufen.
Stimmt, das habe ich übersehen. Allerdings hast du bei einem selbstgebauten Server halt auch keinen Service mit irgendwelchen Garantien. Für den Fall eines Defekts brauchst du irgendeinen Plan. In der Konstellation zentraler Server der Praxis und ohne Dienstleister wäre mir das zu heikel.
 
fixedwater schrieb:
gefragt. Die hat er allesamt bekommen. Und dass derartige Dinge sensibel sind und nix für mal nebenbei dürfte klar sein.
das war mehr so in Bezug auf meine konkrete Hardware-Planung gemeint. War wohl etwas missverständlich.
 
koffi schrieb:
Die Angabe deiner Hardware hilft mir schonmal weiter.

Ahhrggg ...leider nein. :D

Wie haben das Glück ohne WinServer auszukommen ... auch wenn das regelmässig für irritiere Blick sorgt :D
( Genauso wie die Tatsache das unser Konnektor im Paralell-Modus läuft )

Und ja ... unsere Hardware ist auch nicht Win11 tauglich ...da steh bald viel Arbeit an.
Am Rande für Interessierte: Als Workstation laufen bei und alte Esprimo P710 unter Windows 10 ( mit SSD ).
Reicht dicke und .... wir haben für jedes Gerät ein Ersatzgerät vor Ort ... die haben vor 5 Jahren nur 100Euro + SSD gekostet.

Das Problem ist, das Desktop oder Workstation Hardware nicht immer mit WinServer läuft.
Selbt wenn es z.B. Windows 10 VGA Treiber gibt, heisst das nicht das der Treiber auch unter WinServer ( 2019/2022 ) läuft.
Wenn man aber mit dem Windows Standard Treiber auskommt ( maximal 1 Monnitor und nicht zwingend die passende Auflösung ) ... wäre da u.U. egal.
Analog zu LAN- und Sound Treibern ... mal klappt es ...mal nicht.
Und beim Thema NVMe Raid eines Desktops Boards unter WinServer ... da würde ich auch nochmal ein kleines Fragezeichen setzten.

Wenn du also nicht zufällig jemanden findest der brauchbare, günstige und aktuelle (Desktop-) Hardware tatsächlich mit Windows-Server betreibt, kann es schwierig werden.

Das Thema LAN wäre vergleichsweise leicht zu erschlagen Intel Ethernet Server Adapter I210-T1
Das Tema VGA ... wenn der reduzierte Windows-VGA Standard-Treiber nicht reicht ... wäre so etwas wie die Nvidia T400 das "kleinste" was mit gerade einfällt, als offizielle WinServer Treiber für 2019/2022 hat.

Falls man Raid(-1) verwenden möchte wegen der Ausfallsicherheit ( per NVME oder SATA-SSD ) ... kann ich gerade keinen Tip aus dem Stegreif geben, welches günstige Desktop Board im Raid-Modus mit WinServer läuft.

Ich habe in der Werkstatt gerade ein "Asus Pro B660M" liegen .... 2 NVMe finden sich sicher auch für ein Raid-1 ... vieleicht habe ich ja morgen Zeit und Lust ... falls nichts anderes anliegt.
( ABER ... da kann ich nichts garantieren ...selbst wenn es grunsätzlich inkl "Verwaltungs-/Überwachungssoftware" läuft )
Ergänzung ()

btw .... wie schon angedeutet habe:
Bei uns laufen 8/9 Arbeits-Plätze ( ASUS P10S-X als Server mit Intel Onboard Raid 10 (4x Tohsiba SSD mit MLC ) unter Windows 10, Ersatz MB liegt daneben, und als WS kommen Ur-alte Esprimo P710 zum Einsatz ...und für jeden gibt es eine Ersatz ...vor Ort ! ) Da kommt kaum ein Systemhaus gegen an .
Der Server ( mit Desktop Hardware ) hat vor 5 Jahre mit knapp 2000 Euro dast mehr gekostet als als WS zusammen.

Den einzigen Hardwareausfall hatten wir in 5 Jahren hatten:
1x SSD in einer WS .... aber da liegt da alles als Ersatz rum ... brauchte nicht einmal einen Schraubendreher ...
SSD tauschen ... Image aufspielen ..weiter geht es.

Wenn es mal klemmt - insbesondere Reboots im laufendee Betrieb nötig sind - hat das oft mit dem 2500Euro-Konnektor und den Kartenlesegeräten ( eine etwas aufgebohrter VPN-Router mit 600 Seiten Handbuch ) und der Softwareanbindung an diesen Konnektor zu tun.

Die ca 10x speziellen Software-Pakete ( Praxis-Softwarem Dokumenten-Management, externes ePA Modul, Kim Schnittstelle, Audiometrie Software, Software für die jeweiligen speziellen Geräte eines HNO-Arztes ) ...sind so speziell, das die Wartung jeweils durch die Hersteller erfolgt ( per Teamviewer ).
Das könnte keine einzelnes Systemhaus ... und wenn ist es unbezahlbar.

Worauf ich hinaus will:
Es ist eine individuelle Entscheidung was in der jweiligen Situation sinnvoll ist.
Ohne tieferen Einblick in die Situation vor Ort ist es eher sinnfrei von außen (!) beurteilen zu wollen, was sinnvoll ist und was nicht.

Systemhaus .... Virtualisierung .... NAS ...geht bei uns auch ohne.

Und ja ... die 3-2-1 Regel um Backup wird über-erfüllt.
Inkl verschlüssellter Datenträger die täglich gewechselt werden und einer davon immer unterwegs ist.
 
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koffi schrieb:
Ich glaube nicht, dass ich so unbeholfen bin
Das denke ich mir auch immer wenn ich zum Arzt gehe und meine ihm sagen zu müssen wie es funktioniert....

Dein Engagement in allen Ehren aber das ist kein Fall für einen IT-Bastel-Zahnarzt.
Wenn ich als IT-Fachmann wüßte das mein Zahnarzt so verantwortungslos mit dem Thema umgeht, würde ich mir einen anderen suchen.
 
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Ich bin doch einigermaßen erstaunt, dass hier so negative Reaktionen kommen. Es geht hier um Hardware, nicht um die Software.

Zu meinen IT-Systemhaus-Zeiten haben wir auch diverse Ärtze betreut. Mit irgendwelchen datenschutz- und patientenrechtlichen Fragestellungen haben wir uns nie beschäftigt, da dies ausschließlich im Zuständigkeitsbereich der jeweiligen Ärzte lag (und meist von denen völlig ignoriert wurde).
Betreut wurde durch uns ausschließlich Hardware, Betriebssystem und Standardanwendungen. Wenn die Kunden keine Servicedienstleistungen und Garantie mit kaufen wollten war das so. Wir haben dann Service nach Verfügbarkeit und "Best Effort" geliefert. Die Installation von Fachanwendungen und deren korrekte Konfiguration wurde immer über separate Dienstleister abgewickelt.
 
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Evil E-Lex schrieb:
Zu meinen IT-Systemhaus-Zeiten haben wir auch diverse Ärtze betreut. Mit irgendwelchen datenschutz- und patientenrechtlichen Fragestellungen haben wir uns nie beschäftigt, da dies ausschließlich im Zuständigkeitsbereich der jeweiligen Ärzte lag (und meist von denen völlig ignoriert wurde).
Betreut wurde durch uns ausschließlich Hardware, Betriebssystem und Standardanwendungen. Wenn die Kunden keine Servicedienstleistungen und Garantie mit kaufen wollten war das so. Wir haben dann Service nach Verfügbarkeit und "Best Effort" geliefert. Die Installation von Fachanwendungen und deren korrekte Konfiguration wurde immer über separate Dienstleister abgewickelt.
Wie viel Jahre ist das her wenn ich fragen darf?

Man muss auf so viele Punkte heutzutage als Systemhaus acht geben, Thema DSGVO, Datenschutz, Security etc. da gehört einfach bei solch sensiblen Daten ein Systemhaus dran. Dann muss das alles vernünftig dokumentiert werden.

Vielleicht kann er den Server lauffähig konfigurieren mit einigen Tutorials & Hilfen, wobei selbst das darf man bei den Posts in Frage stellen, es ist einfach kein Client PC. Aber eine Firewall? Wie sieht es generell mit Backup aus, Virenschutz, Datenschutz, Lizensierung, Virtualisierung? Wie ist der Aufbau des Netzwerks?

Wenn ich schon lese, dass ich den gesamten Server neu starte, weil die Software nicht funktioniert, weiss ich das es hier am know how mangelt... Thema Virtualisierung. Ich dremel ja auch nicht an meinen Zähnen rum weil ich denke ich kann gut mit einem Dremel umgehen. Das würde jeder als grob fahrlässig ansehen. Aber bei IT Serverhosting ist man irgendwie immer der kindlichen Meinung, dass Laien das können und ich kann es aus Erfahrung sagen, dass es eben nicht so ist.
 
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Wir reden von Patientendaten. Das Problem ist leider das es viele Frickel Buden gibt (z.b. im Heimatdorf ein Mann Systemhaus, hat aber Aufkleber auf dem Auto - Legit !!einself!! )
Richtige Systemhäuser sichern ihre Kunden halt auch ab und basteln nicht nur nach Kundenwunsch, haben eine Rechtsabteilung und sind i.d.R. auch hoch genug versichert.
Im Fall des Datenabfluss oder kompromittierung der Daten liegt die Verantwortung dann auch nicht in der Fünf Mann Praxis. Ymho
Auch große Systemhäuser, betreuen kleine Kunden. Da ausgearbeitet Ablaufpläne für verschiedene Anforderungen bereits vorliegen.
Thema Dokumentation, wird leider auch oft vernachlässigt. Eine/r ist der Lage zu betreuen, der/die fällt vom Himmel und keiner weiß weiter und verballert beim Rumprobieren das System komplett in die Datenhölle. Alles schon gesehen...
Es ist eigentlich ein No-Brainer hier auf Fachpersonal zu setzen. Schon alleine um nicht direkt mit einem Bein im Knast zu stehen.
Find den Vergleich von @nebulein treffend, geh ja auch nicht in die gut ausgestattete Hobbywerkstatt und schleif mir die Zähne mit Polierpaste.

Edit: Zum Systemhaus FrickelBude, aus alter Bekanntschaft durfte ich auch so Dinge sehen wie eine Fortigate60 mit any/any ....
 
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nebulein schrieb:
Wie viel Jahre ist das her wenn ich fragen darf?
Über 20. Also noch weit vor DSGVO. Was es damals schon gab: Zertifizierungen ISO, etc. Da durften wir bei einem Kunden (Arztpraxis) bestimmte Sicherheitsmaßnahmen, die Best Practice waren, nicht umsetzen, weil die nicht auditiert und im Zertifizierungsprozess festgehalten waren. Der Prozess hätte nicht mal passende Vorlagen gehabt.

Und es war ja nicht nur der sichere und reibungslose Betrieb der Betriebssysteme und Anwendungen. Man ist gerade bei Arztpraxen auf externe Dienstleiter angewiesen, die den Zoo an Spezialanwendungen betreuen. Deren Kompetenz war nach meiner Erinnerung meist schlechter als jedes Ein-Mann-Systemhaus. Mein All-Time-Highlight war der Consultant, der empfahl, die Gruppe "Jeder" mit in die Gruppe "Domänen-Admins" aufzunehmen, da die Rechteverwaltung so kompliziert sei.

Natürlich sind alle von dir angegeben Punkte valide, nur zielte die Frage des TE rein auf die Hardware ab. Alle übrigenen Punkte wie Lizenzierung, Sicherheit etc. sind eine ganz andere Baustelle und haben mit Hardware erst mal nichts zu tun. Das bedeutet nicht, dass die nicht weniger relevant wären, sind sie natürlich nicht. Es kommt meiner Meinung nach aber darauf an, wie man so etwas anspricht. Und hier ist mir doch zuviel der erhobene Zeigefinger im Spiel.
 
koffi schrieb:
Ich glaube nicht, dass ich so unbeholfen bin.
Aber Du kennst werder die DSGVO richtig oder kannst einen Server mit Bootschleife in annehmbarer Zeit wiederhinbekommen.

Von der Sicherung will ich gar nicht reden.
Meingott, was ich da schon alles gesehen habe.

Dein Grund ist ganz klar: Geld sparen.
Das fällt Dir irgendwann auf die Füße, und genau dann, wenn Du keine Zeit hast.

Aber Rat nimmst Du ja nicht an.
Also bis zum Crash.

Und ich habe einige erlebt.
Gerade im Gesundheitswesen.
 
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Evil E-Lex schrieb:
Natürlich sind alle von dir angegeben Punkte valide, nur zielte die Frage des TE rein auf die Hardware ab. Alle übrigenen Punkte wie Lizenzierung, Sicherheit etc. sind eine ganz andere Baustelle und haben mit Hardware erst mal nichts zu tun. Das bedeutet nicht, dass die nicht weniger relevant wären, sind sie natürlich nicht. Es kommt meiner Meinung nach aber darauf an, wie man so etwas anspricht. Und hier ist mir doch zuviel der erhobene Zeigefinger im Spiel.
Genau das sehe ich eben anders. Speziell die Software von Ärzten ist heutzutage oft via Internet mit Krankenkassen etc. verknüpft. Da besteht ein ständiger Datenaustausch für Rezepte, Befunde oder Krankmeldungen. Genau deshalb ist auch die Hardware, die VOR dem Server steht, wichtig und genau deshalb ist es wichtig, dass hier aktuelle Hard & Software eingesetzt wird, die ein Profi konfiguriert hat.

Grundsätzlich kann ein kleiner Betrieb auch selbst seinen Server zusammenbauen oder konfigurieren. Hab ich überhaupt kein Problem damit, wenn es ein kleiner Onlinehändler oder Handwerksbetrieb ist. Speziell bei einem Arzt, bin ich da aber halt aufgrund der genannten sensiblen Daten, anderer Meinung.

Ich finde in diesem Fall den erhobenen Zeigefinger genau richtig, niemand will ihm was böses, sondern nur helfen und ihm ist halt genau so am besten geholfen. Das mag er anders sehen, ist sein gutes Recht und völlig legitim. Sowas geht solange gut, bis mal ein Datenklau passiert und das BSI sich einschaltet.
 
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nebulein schrieb:
Genau das sehe ich eben anders. Speziell die Software von Ärzten ist heutzutage oft via Internet mit Krankenkassen etc. verknüpft. Da besteht ein ständiger Datenaustausch für Rezepte, Befunde oder Krankmeldungen.
Okay, den Punkt gebe ich dir. Das war damals noch Zukunftsmusik. Soweit hab ich daher nicht gedacht.
 
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Ich als Praxisinhaber hätte ja lieber einen lokalen Dienstleister mit kurzer Antrittszeit als eine Woche lang das System wieder hinzubiegen, aber die Ansprüche sind halt unterschiedlich.

Eine Hybridlösung (Produktivsystem/Server/Firewall betreuen lassen, ergänzt durch DIY wie z.b. SSD-NAS als zusätzliche Backupziele) käme nicht in Frage?

tiga05 schrieb:
Jemand, der sich mit Datenschutzthemen in diesem Bereich auskennt, kann dazu bestimmt Antwort geben (damit meine ich aber nicht hier im Forum).
Ja, diese "Jemands" sind aber diese ominösen externen Dienstleister, die der Threadersteller bereits kategorisch ausgeschlossen hat.

Evil E-Lex schrieb:
Über 20. Also noch weit vor DSGVO.
Und deshalb sind die Anforderungen, die heutzutage selbst beim Fotzenspengler zu erfüllen sind, nicht mehr so ganz wie damals.
 
@koffi
Oh Gott....
Ich habe schon für kleine Arztpraxen bis hin zu Kliniken gearbeitet. Von der einfachen Einführung einer Standardsoftware, bis hin zur Anbindung von CT/MRTs und andere medizinische Geräte...
Hier wurde Dir ja schon davon abgeraten das in Eigenregie zu erledigen.
Und auch von der Rest-Hardware Abstand zu nehmen.

Und da geht's nicht um Stift & Papier, sondern um den ABRUF der Patientendaten... mitunter das Ausstellen eines Rezeptes, Kontrolle der Medikamenteneinnahme, Röntgenbilder und so weiter..

Ob diese Bastellösung (selbst mit neuer Hardware) dann den Ansprüchen des Softwarehauses entspricht, musst Du in den Anfoderungen erlesen. Hinzu kommt eine USV die an den Server angeschlossen und richtig konfiguriert wird (Hier würde ich auch nicht an LAN sparen).

Die Daten müssen täglich konsistent gesichert werden, samt Protokoll.
Eine externe Festplatte ist im Falle eines Einbruches weg.
Patientendaten/personenbezogenen Daten müssen zudem verschlüsselt gesichert werden.
Virtualisierung ist vorher abzuklären. Sehe da aber in der Regel kein Problem.
zB Hyper-V und Veeam oder ShadowXafe
Dann würde ich einmal die Datenbank explizit sichern (mehrmals am Tag) und einmal Abends Fullbackup des Servers.

Und da Du dich ja nicht von deinem Vorhaben abbringen lässt, kann ich Dir eigentlich nur ans Herz legen von der Bastellösung Abstand zu nehmen und einen günstiger DELL Server zu kaufen, inklusive 5 Jahren mind. NBD Support, Zertifiziert, Redundantes Netzteil und gutem Support.
Power Edge T350 zum Beispiel.
Die setzen die Kosten eh ab und eine Laufzeit über 5 Jahre ist bei einem vorherigen Invest in professionelle Hardware kein negativer Faktor.
Lizenzen: da reicht vielleicht eine Server 2022 Essentials inkl Zugriffs CALs (inkl 1 Hyper-V) oder eine Server 2019 mit Hyper-V.
Und: wir reden hier über eine Arztpraxis. Wenn die 5-Mann/Frau Schreinerei sowas kaufen muss/sollte, dann kann eine Arztpraxis das auch.
 
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DerGast schrieb:
Die Daten müssen täglich konsistent gesichert werden, samt Protokoll.
Eine externe Festplatte ist im Falle eines Einbruches weg.
Patientendaten/personenbezogenen Daten müssen zudem verschlüsselt gesichert werden.
Virtualisierung ist vorher abzuklären. Sehe da aber in der Regel kein Problem.
zB Hyper-V und Veeam oder ShadowXafe
Dann würde ich einmal die Datenbank explizit sichern (mehrmals am Tag) und einmal Abends Fullbackup des Servers.
So sollte es sein.

DerGast schrieb:
Und da Du dich ja nicht von deinem Vorhaben abbringen lässt, kann ich Dir eigentlich nur ans Herz legen von der Bastellösung Abstand zu nehmen und einen günstiger DELL Server zu kaufen, inklusive 5 Jahren mind. NBD Support, Zertifiziert, Redundantes Netzteil und gutem Support.
Power Edge T350 zum Beispiel.
Die setzen die Kosten eh ab und eine Laufzeit über 5 Jahre ist bei einem vorherigen Invest in professionelle Hardware kein negativer Faktor.
Lizenzen: da reicht vielleicht eine Server 2022 Essentials inkl Zugriffs CALs (inkl 1 Hyper-V) oder eine Server 2019 mit Hyper-V.
Und: wir reden hier über eine Arztpraxis. Wenn die 5-Mann/Frau Schreinerei sowas kaufen muss/sollte, dann kann eine Arztpraxis das auch.
Den TO interessiert eine kostenbehaftete Lösung nicht.
Er will sparen um jeden Preis.

Die Frickellösung läuft sicher schon - bis zum großen Crash.
 
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