Sonderkündigungsrecht 1&1 bei geringer Bandbreite und Ausfall

Darkscream schrieb:
Das wird nichts bringen. Er könnte mein Nachbar sein, bei uns in der Straße kommen auch nur ~7000 an, aber auch nur wenn man unten wohnt oben in der Straße sind es nur noch ~4000. Ob du bei der Telekom oder bei jemand anders bist macht keinen Unterschied.
ZUm Glück läuft hier dafür Vodafone/Kabeldeutschland 24/7 mit der vollen Geschwindigkeit.
Habe gerade nach geschaut, mittlerweile gibt es auch hier Vectoring.
So habe ich das auch gar nicht gemeint. Es ging mir nur nebenbei um die lächerliche Bandbreite.

Was ich meinte war die lange Zeit, die er bereits auf Beseitigung der Störung wartet und vorraussichtlich auch noch länger warten wird. Die Te-Kom hat nämlich deutschlandweit akuten Technikermangel. Und 1&1 hat ja außer Marcel Davis :D , auch niemanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
dann sollte zumindest 50 mbit möglich sein , selbst wenn man beim Bau des Hauses an der Telefonleitung gespart haben sollte , falls dein Router Vectoring mit 50 mbit mitmacht , würde ich wechseln

übrigens : sobald eine Vermittlungsstelle auf Vectoring umgestellt wird , wird das Signal bei den alten Leitungen ohne Vectoring schlechter
wenn bei dir 100 Mbit möglich sind , ist bereits umgestellt worden.
Hab das selbst erlebt statt 6000 waren dann nur noch 4500 drin , das mußte ich 11 Monate mitmachen weil der Vertrag noch so lange lief , dann bin ich zu VDSL mit Vectoring gewechselt
 
Ein Upgrade der Bandbreite benötigt meist keinen neuen Vertrag - deine Restlaufzeit bleibt bestehen nur mit höherer Bandbreite. So war es zumindest vor 2-3 Jahren noch.
 
cheeseman schrieb:
Laut 1&1 und Telekom Verfügbarkeitstest sind in meinem Haus 100 MBit möglich, gerade getestet.
Laut den Online-Verfügbarkeits-tests von 1&1 und Vodafone sind bei uns auch 100Mbit möglich. Lt. Telekom (und denen gehört hier die gesamte Infrastruktur) technisch leider vollkommen unmöglich.

Wem würde ich also Glauben?

1&1 und Vodafone werden dir das VOR Vertragsabschluss aich nicht schriftl. bestätigen.

PS: wenn 1&1 ein halbwegs seriöser Laden wäre, hätten sie dir schon längst ihren nächsten Vertriebspunkt genannt und dir einen Surf-Stick zur kostenlosen Leihe überlassen. So geht das bei der T-Kom.
 
kurt schluss schrieb:
Laut den Online-Verfügbarkeits-tests von 1&1 und Vodafone sind bei uns auch 100Mbit möglich. Lt. Telekom (und denen gehört hier die gesamte Infrastruktur) technisch leider vollkommen unmöglich.

Wem würde ich also Glauben?

1&1 und Vodafone werden dir das VOR Vertragsabschluss aich nicht schriftl. bestätigen.

er sagt , der Telekom Verfügbarkeitstest sagt dasselbe ...

hier mal überprüfen https://www.telekom.de/zuhause/netz/breitbandausbau-deutschland
 
MK one schrieb:
er sagt , der Telekom Verfügbarkeitstest sagt dasselbe ...
habe ich gelesen.
Und alle Online Verfügbarkeitstest sind für die Musch, solange man dir keine schriftl. Vertragsbestätigung mit Bestätigung der Bandbreite zukommen lässt. Es kann sein, muss aber nicht, das ist keinerlei Verbindlichkeit.
 
kurt schluss schrieb:
habe ich gelesen.
Und alle Online Verfügbarkeitstest sind für die Musch, solange man dir keine schriftl. Vertragsbestätigung mit Bestätigung der Bandbreite zukommen lässt. Es kann sein, muss aber nicht, das ist keinerlei Verbindlichkeit.
und es wird dir schon deshalb niemand garantieren weil es auch auf die Kabel vom Hausanschluß bis zum Anschlusspunkt / Router ankommt ....
Da kannst du am Hausanschluß meinetwegen 60 mbit haben , ankommen tun bei schrottigen , selbst verbauten ungeeigneten Telefonkabeln dann vielleicht 40 ... , 30 % Signalverlust auf 10-20 Metern ... , und darauf hat dann die Telekom absolut 0 Einfluss
 
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Ich lege grundsätzlich nur auf das Wert was die Telekom sagt. 1und1 Vertrag gemacht mit 50Mbits (Laut Telekom machbar). Tja 1und1 konnte am Ende nur 16Mbit liefern weil sie noch nicht die Lizenzen erworben haben auf den Leitungen für VDSL. Erst mal Fett werben und dann nicht liefern können.
 
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chr1zZo schrieb:
Erst mal Fett werben und dann nicht liefern können.
Genau das ist die unseriöse Masche Von 1&1, Vodafone und Konsorten. So lange das alles läuft sparst du dir sicher ein paar Euro, im Störfall bist du aber IMMER der letze Hänger.
 
kurt schluss schrieb:
Genau das ist die unseriöse Masche Von 1&1, Vodafone und Konsorten. So lange das alles läuft sparst du dir sicher ein paar Euro, im Störfall bist du aber IMMER der letze Hänger.
Es mag länger dauern weil mehr Stellen zwischengeschaltet sind , aber die Telekom ist verpflichtet innerhalb einer festgelegten Frist auf die Störung zu reagieren , nur wenn tatsächlich Techniker rauskommen müssen vor Ort kann das länger dauern ...
Einmal hatte ich ne Störung , da war das Signal komplett weg , da hatte wohl nen Techniker nen neuen Anschluß geschaltet und meinen dabei gekappt ....
 
Und warum hast du dann nur den billigsten Vertrag abgeschlossen? Es kann durchaus sein, dass bis zu 100k drin sind. Aber eben nicht mit ADSL. Und der kleinste Vertrag ist halt ADSL mit maximal 16k. Die 100k werden nur mit VDSL drin sein. Und dafür hättest du einen höherwertigen Vertrag abschließen. Nachbuchen ist sicher noch möglich.
 
MK one schrieb:
aber die Telekom ist verpflichtet innerhalb einer festgelegten Frist auf die Störung zu reagieren , nur wenn tatsächlich Techniker rauskommen müssen vor Ort kann das länger dauern ...
Damit gibst du die Antwort ja schon selber, die wechseln dann das Intel-Logo aus deinem Avatar, gegen 1&1 aus.
 
kachiri schrieb:
Und warum hast du dann nur den billigsten Vertrag abgeschlossen? Es kann durchaus sein, dass bis zu 100k drin sind. Aber eben nicht mit ADSL. Und der kleinste Vertrag ist halt ADSL mit maximal 16k. Die 100k werden nur mit VDSL drin sein. Und dafür hättest du einen höherwertigen Vertrag abschließen. Nachbuchen ist sicher noch möglich.
Ich hatte meine DSL-50 mitgenommen im März in die neue Wohnung.
Es hat 8 Wochen gedauert bis die gemerkt haben dass über VDSL doch keine DSL-50 möglich sind.
Dann wurde mein Vertrag von 1&1 gekündigt und mir ein DSL-16 aufgebrummt, wo nur 7 Mbit ankommen :-(
Daher meine Überlegung zu versuchen auf DSL-50 auszuweichen und hoffen dass die meine DSL-16 Vertrag kündigen.
 
cheeseman schrieb:
dass die meine DSL-16 Vertrag kündigen.
Nur wird da die Hoffnung das einzige bleiben ...
Und wieso aufgebrummt? Verträge sind doch keine einseitige Angelegenheit, ohne deine Zustimmung kommt doch so etwas gar nicht erst zustande.
 
kurt schluss schrieb:
Nur wird da die Hoffnung das einzige bleiben ...
Und wieso aufgebrummt? Verträge sind doch keine einseitige Angelegenheit, ohne deine Zustimmung kommt doch so etwas gar nicht erst zustande.
Also DIE (1&1) haben von alleine meinen Vertrag gekündigt.
aufgebrummt: Klar, ich musste ja nicht unterschreiben, aber zu dem Zeitpunkt wollte ich nicht nach Telekom
oder Vodaphone!
 
Die haben das gekündigt, weil die die Leistung nicht bieten konnten die du hattest.
Können die das nicht, muss zwangsweise gekündigt werden. Wenn du dann was kleines abschliesst bist du ja selber Schuld. Du hättest ja wechseln können

Ich würde sagen das du folgende Möglichkeiten hast:
  • Damit leben - du hast es schliesslich abgeschlossen und gewusst wie die Bedingungen sind
  • Zusätzlich z.B. bei Kabel Deutschland ein Internetvertrag anschaffen
 
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cheeseman schrieb:
Ich habe den Vertrag im April 2019 abgeschlossen
und möchte auf Kabel Deutschlang wechseln.
Kabel Deutschland gibts schon lange nicht mehr. Vodafone ist dein Ansprechpartner für Kabelinternet.
Läuft dein Vertrag noch bis April 2020, weil Du den mitgenommenen verlängert hast oder bis April 2021 weil Du einen neuen abgeschlossen hast?
Da Du dich recht wenig mit Verträgen auseinanderzusetzen scheinst, gehe ich mal von Zweiterem aus.
Da die Laufzeit noch recht lange ist, würde ich bei 1&1 einen Tarifwechsel zu VDSL-50 beauftragen. Damit beginnt zwar deine Vertragslaufzeit von neuem, aber wenigstens hättest Du Internet mit vernünftigem Speed. Wenn sie dir wie angegeben im April gekündigt haben, weil sie nicht liefern konnten, kann es sein, dass sie das jetzt immer noch nicht können. Deshalb halte ich es für wichtig, dass Du das telefonisch machst. Lass die Gespräche aufzeichnen und versuche dir mit deiner Geschichte und dem teureren Vertrag Verhandlungsmasse aufzubauen und diese dazu einzusetzen um wenigstens ein Goodie rauszuhandeln. Das kann reduzierte Grundgebühr, Einmalzahlung, Hardware oder was auch immer sein. Dir wird sicher was angeboten werden - zumindest im Rahmen dessen, was Neukunden bekommen würden.
Wenns klappt, ist erst mal alles gut und in 2 Jahren sieht man dann weiter.
 
cheeseman schrieb:
Also DIE (1&1) haben von alleine meinen Vertrag gekündigt.
aufgebrummt: Klar, ich musste ja nicht unterschreiben, aber zu dem Zeitpunkt wollte ich nicht nach Telekom
oder Vodaphone!
Ein Vertrag kann NIE ohne die Zustimmung beider Partner geändert werden.
Das ist seit Ewigkeiten deutsches Recht. Es besteht im Vertragswerk IMMER die Mögliuchkeit des fristgemäßen Widerspruchs. Keiner kann dir den Arm auf den Rücken drehen und dich zu etwas zwingen, was du nicht akzeptierst.

In deinem Falle hätte man evtl. sogar ein Sonderkündigungsrecht gehabt?

Du zerfließt jetzt beinahe in Selbstmittleid und adressierst deine eigenen Versäumnisse jetzt anderweitig. Die Schuld an deinem 7Mbit Schnecken-DSL trägst du ganz alleine, für die jetzt anliegende Störung kannst du natürlich nichts.;)
Ergänzung ()

cheeseman schrieb:
Es hat 8 Wochen gedauert bis die gemerkt haben dass über VDSL doch keine DSL-50 möglich sind.
Mein Gottchen, wird ja immer lächerlicher. Immer sind DIE Schuld!?
Das hätte ich am ersten Tag gemerkt, wenn dort statt 50Mbit nur die von dir kolportierten 7MBit ankommen.
 
kurt schluss schrieb:
Ein Vertrag kann NIE ohne die Zustimmung beider Partner geändert werden.
Ah ja. Eine einseitig ordentliche Kündigung ist also nicht möglich. Komische Rechtsauffassung hast Du da.
Zitat Wiki:
Die Kündigung steht zwischen dem Prinzip des „pacta sunt servanda“ (einmal geschlossene Verträge sind einzuhalten) einerseits und dem Prinzip der Privatautonomie, der Vertragsfreiheit, die das Recht garantiert, sich von einem einmal geschlossenen Vertrag auch wieder lösen zu können, andererseits. Aus diesem Grund wird das Institut der Kündigung zwar von der Rechtsordnung vorgesehen, jedoch hinsichtlich seiner Wirksamkeit an zahlreiche formale und materielle Voraussetzungen geknüpft, die das Interesse des Vertragspartners an einer Verlässlichkeit vertraglicher Beziehungen angemessen berücksichtigen sollen.

Ansonsten steht in deinem Beitrag irgendwie nichts, was dem TE weiterhilft - oder ich habs überlesen...
 
bender_ schrieb:
Ah ja. Eine einseitig ordentliche Kündigung ist also nicht möglich. Komische Rechtsauffassung hast Du da.
Zitat Wiki:
- oder ich habs überlesen...
Du hast eh falsch gelesen und verstanden schon gar nicht!

Versuche dir mal zu erarbeiten wo der Unterschied zwischen Vertrag einseitig geändert und ordentlicher Kündigung ist?
Beides gibt es im Vertragsrecht und in ersteren Falle hast du IMMER ein Widerspruchsrecht.
Versuchs einfach mal, den Unterschied verstehst selbst du. Zur Not wieder Wiki.
 
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