Sony Alpha 6000

Das 24-70 GM soll das tun.

Aber das ist auch groß, schwer und 2000 Euro teuer bei F2.8 und neu entwickelt anno 2016. Eine gute Festbrennweite kann die gleiche Leistung bei 1-2 Blendenöffnungen darunter erreichen.
 
Oh man...

Metis schrieb:
Am Ende des Videos (50:54) erklärt Toni wie man die Ergebnisse von dxomark widerlegen kann und dass sie ihr Testverfahren sehr genau beschreiben. Du bist anderer Meinung. OK, aber nimm es mir nicht übel wenn ich Toni mehr Glauben schenke als Dir. Selber überprüfen werde ich es übrigens nicht.

Ganz ehrlich, wer redet hier vom Widerlegen von DXO?! Hier zweifelt doch niemand DXO an. Ich habe auf einen c't-DigitalFotografie-Artikel (aus dem Heise-Verlag) verwiesen. Die werden auch nicht absoluten Mist treiben.
Daraufhin hast du mit DXO angefangen - ein Vergleich, der absolut hinkt, weil zum einen das Testverfahren nicht das gleiche ist und für den fraglichen Hersteller schlicht keine Daten erhoben werden.

Insofern ist DXO für die Diskussion schlicht nicht das Mittel der Wahl um einen Vergleich zwischen Fuji und dem Rest zu ziehen.

Der andere Faktor für den DXO nicht taugt ist sowas wie den grad der Serienstreuung zu testen.

Das war's aber auch schon. An optischen Benchmarks gibt es nichts was ansatzweise an DXO in Sachen Konsistenz und Umfang ran kommt. Man sollte nur schlicht wissen, für was man dieses Werkzeug einsetzt und für was nicht.

zandermax schrieb:
Wir beide haben andere Systeme und sind beide zufrieden damit. Aber du redest fast immer so als ob ein System zwangsweise dem anderen überlegen ist.
Vor allem wenn es um die Sensorgröße geht. Diene Meinung ist immer "Vollformat ist was für Opas. Viel zu groß, viel zu teuer".
Aber das ist lächerlich. Die Objektive sind genauso groß wie die APS-C Objektive. Das ist eben Physik. Wenn ich ein Obejktiv mit gleicher Brennweite bauen will und dieses den gleichen Querschnitt haben soll, dann ist es eben genauso groß, genauso teuer und genauso schwer.

Falsch. Meiner Meinung nach ist kein System ist dem Anderen grundsätzlich überlegen. Jedes hat Stärken und Schwächen. Deswegen sind meine Empfehlungen über die Hersteller und Kameratypen gestreut. Wenn mir allerdings sowas über den Weg läuft, wo Dinge gehyped oder Schwächen heruntergespielt werden möchte ich dem Ganzen etwas Kritik entgegen stellen. Das ist auch nicht auf ein bestimmtes System bezogen.

Und wo unsere Meinungen massiv auseinander gehen ist, wie man Anfänger an das Thema Fotografie heranführen sollte. Deine Meinung ist: Sofort Vollformat, Vollmanuell. Meine Meinung ist, dass es besser wäre Leute aus ihren bekannten Gefilden langsam heraus zu führen, so dass sie kontinuierlich Erfolgserlebnisse haben ohne erst eine steile Lernkurve absolvieren zu müssen. Ich habe mittlerweile genügend Leute in meinem Bekanntenkreis, die genau an dieser Lernkurve mit "sofort vollmanuell" gescheitert sind, und deren Kameras irgendwo verstauben. An der Stelle bleibt aber nur ein "let's agree to disagree" übrig.
 
Ultrafine schrieb:
Egal welche Systemkamera du nimmst, du wirst mit dem lichtschwachen Kit-Zoom kaum bessere Fotos schiessen können als mit einem guten Handy.

Hmm, doch :) selbst das schlechteste Kit mit anständiger Kamera macht deutlich bessere Fotos als ein gutes Handy. Das hier so schlecht bewertete SEL-P1650 kenne ich jetzt nicht, aber der Hauptunterschied zwischen Kit und Profi-Objektiv liegt meiner Erfahrung nach nicht in der Bildqualität, sondern eher in Lichtstärke, Autofokus und Verarbeitung. Klar ist die Bildqualität schon noch besser, vor allem bei offenen Blenden. Aber das konnte ich zumindest bei Landschaften mit einer höheren Blende und RAW-Verarbeitung gut kompensieren.

Demzufolge wird der Threadersteller mit einer Sony A6000 und dem SELP1650 deutlich bessere Fotos machen als mit einem Smartphone und hat dann trotzdem noch Luft nach oben.
 
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Das Kit-Zoom von Sony kann bei 16 mm nicht bis in die Ecken scharf auflösen. Wenn man da größere Ausdrucke machen will, dann reicht das halt nicht. Die restlichen Brennweiten müssten aber ordentlich auflösen und die Schärfe in de Mitte ist bei allen Brennweiten gegeben.
Aber dafür ist es eben das kleinste und leichteste Objektiv.

@B.XP: Ich habe habe Leute im Bekanntenkreis, die genau das gemacht haben :). Von Superzoom+Mini-Sensor direkt auf Vollformat. Voraussetzung: Man muss sich damit beschäftigen und Interesse daran haben. Sonst wird man nicht glücklich werden.
 
B.XP schrieb:
Oh man...
Ganz ehrlich, wer redet hier vom Widerlegen von DXO?! Hier zweifelt doch niemand DXO an. Ich habe auf einen c't-DigitalFotografie-Artikel (aus dem Heise-Verlag) verwiesen. Die werden auch nicht absoluten Mist treiben.

Ich habe geschrieben, dass Toni zeigt wie man DXO wiederlagen kann, nicht dass sie wiederlegt sind. (Das hat etwas mit wissenschaftlicher Arbeitsweise zu tun.) und dass er sagt dass sie Ihr Verfahren offenlegen, weil Du geschrieben hattest, nur sie wüssten wie sie testen. Später hattest Du Ihre Intransparenz dahingegend relativiert dass Sie X-Trans nicht testen.

B.XP schrieb:
Daraufhin hast du mit DXO angefangen - ein Vergleich, der absolut hinkt, weil zum einen das Testverfahren nicht das gleiche ist und für den fraglichen Hersteller schlicht keine Daten erhoben werden.

Du hattest auf Basis eines Heise-Tests gesagt, dass ein Fujifilm-Kit nahezu die gesamte Sensorauflösung nutzt. Das ist vor dem Hintergrund ganz anders ausfallender DXO-Tests irreführend. Es sollte wenigstens angemerkt werden, dass offenbar ein ganz anders Verständnis von der Ausnutzung des Sensors zugrunde liegt. (Hatte ich bereits gesagt.)

B.XP schrieb:
Insofern ist DXO für die Diskussion schlicht nicht das Mittel der Wahl um einen Vergleich zwischen Fuji und dem Rest zu ziehen.

Ich hatte Dir bereits zugestimmt, dass ein anderes Testverfahren herangezogen werden muss, da DXO Fuji nicht testet. Das ändert aber nichts an der Diskrepanz der Ergebnisse, wenn man sie nicht mal anspricht.

B.XP schrieb:
Der andere Faktor für den DXO nicht taugt ist sowas wie den grad der Serienstreuung zu testen.

Dazu hatte ich mich ebenfalls bereits geäußert.

Auf Deinen nächsten Post werde ich dann nicht mehr Antworten. Du hast also das letzte Wort und dann natürlich auch Recht.
 
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