News Sony vereint Objektiv, Sensor, Batterie und Speicher

Die Idee hört sich gar nicht mal so dumm an!
Damit umgeht man die Kompromisse bei Design und kann trotzdem gute Fotos geniesen. Finde ich um einiges interessanter als z.b. das 808 war oder das 920 Nokia. Im Alltag hat man ein top Gerät ohne Kompromisse und will man gute Bilder kann man sich einfach dieses Teil kaufen und sie zum Smartphone übertragen. Finde ich geschickter als zu versuchen die Kamera im Smartphone direkt unter zu bringen!
 
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Finde ich sinnlos. Der Vorteil von Handycams ist doch, dass man sie immer dabei hat und auch nicht extra kaufen muss. Hier hat man wieder ein teures Teil, was man extra rumschleppen muss... Da kann man auch gleich ne richtige Kamera mitnehmen.
 
ich warte dann mal auf Nachrichten ala
Q: "ICh habe mir das Objektiv gekauft um es mit meinem 0815 Sony zu verbinden, doch es geht nicht"
A: "Hat dein Handy NFC?"

Aber die Idee ist nicht schlecht!
 
sehr interessant. aber wird ws nicht gerade billig werden... dafür könnte man mit dieser technik quasi jedes smartphone erweitern.
 
Da sind wir also quasi wieder bei den Anfängen der Handy-Fotografie, wo es Kameramodule zum Anstecken gab, es kommt halt alles wieder.

Klar, die Technik ist besser, aber ich hätt trotzdem keinen Bock das mitzunehmen, vor allem weil das bestimmt auch teuer sein wird und dann kann ich auch gleich meine DSLR mitnehmen...
 
Die Idee hat was, unterwegs nimmt man weiterhin die schon tollen Smartphone-Kameras, für hochwertige Photos dann ein Zusatzobjektiv. Wobei ich mir Lösungen wünsche, die man an sein Smartphone klippt und meinetwegen über USB synchronisiert!
 
Die Idee ist nicht schlecht. Wegen des kleinen Objektivs und des kleinen Sensors können Handycams technisch nicht an die Qualität eines solchen Moduls bzw. an eine gute Kompaktkamera herankommen. Dieses "Objektiv" würde damit genau in diese Nische zwischen Handy und Kompaktkamera passen. Allerdings darf Sony nicht patzen und muss die technischen Vorteile auch ausnutzen, damit sich dieses Objektiv von guten Handycams absetzten kann. Ansonsten hätte es wirklich keine Daseinsberechtigung.
 
Janschi schrieb:
Klar, die Technik ist besser, aber ich hätt trotzdem keinen Bock das mitzunehmen, vor allem weil das bestimmt auch teuer sein wird und dann kann ich auch gleich meine DSLR mitnehmen...

na dann versuch doch mal deine DSLR beispielsweise in die jackentasche zu stecken ;) dieses objektiv hier ist von den maßen her doch relativ kompakt, sodass man es schön einstecken kann.
 
Schöner Ansatz! Dann muss sich auch Sony in Zukunft keine Mühen bei der Entwicklung von guten Smartphonekameras wie dem XZ machen und kann weiterhin schrottige Linsen einbauen. Aufsatz drauf und gut ist, gibt ja schließlich wieder Geld ;-)
Tipp: Einfach die Linse am Smartphone gleich weglassen, die bringt eh nichts ;-)
 
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Also ich finde das Nokia Lumia 1020 macht das am besten, es geht ja darum es immer dabei zu haben und das Smartphone ohen Zubehör hat man ja immer dabei, das S4 zoom nimmt doch auch keiner mit, das ist doch nur ne Galaxy Camara die auch telefonieren kann, und diesen Objektiv von Sony würde ich ja nur mitnehmen wenn ich mehr oder weniger gezielt fotografieren will, aber da kann man dann auch ne Kompaktkamera oder DSLR mitnehmen (natürlich ist die viel größer aber auch besser und so klein, dass man es immer dabei hat ist das Objektiv auch nicht). Wenn ich z. B. einfach nur irgendwohin fahr, Schule, Uni, Arbeit und auf dem Weg seh ich z. B. ein super Regenbogen oder sonst was, dann benutz ich eine Handykamera und da hab ich dann wahrscheinlich nicht dieses Objktiv dabei also besser ne gescheite Kamera im Handy.
Beitrag Nr. 200
 
Geniale Idee muss ich sagen. Überzeugt mich spontan doch ganz gut. Ist zwar eine etwas ungewöhnlichere Herangehensweise, und wenns der Sensor aus der RX100 ist, weiß ich nicht ob man aktuellen Kamerahandys ala 1020, i5 und One so maßgeblich überlegen ist.

Aber mischt den Markt auf jeden Fall auf und wer weiß - vielleicht schlägts ja ein und es wird ein Renner. Bin gespannt, wie es letztendlich funktioniert mit der reinen Usability.
 
Das Smartphone als zentrale Rechenstation für Kamera, Smartwatch und e-book Reader.
Irgendwann haben die Smartphones gar kein Display/Kamera oder Sensoren mehr, sondern werden einfach via NFC/Bluetooth mit den externen Geräten verbunden, welche die Daten erfassen und wiedergeben. Das Smartbrick rechnet nur für diese Geräte.

Ich persönlich empfinde die derzeitige Entwicklung bereits mit meinen 19 Jahren als äußerst ermüdend, erst packt man alles in ein Gerät (Kamera, Organizer, MP3-Player und bei manchen sogar die Armbanduhr), anschließend wird dieses Gerät so sehr verändert (in diesem Fall wird es immer größer), bis man um diese Funktionen sinnvoll zu nutzen wieder Zusatzgeräte benötigt.
Das ganze hier ist nicht innovativ (ein Objektiv mit Sensor, Batterie und Speicher auszustatten wäre sicher bereits zu Android 2.X Zeiten gegangen), sondern die direkte Folge der Innovationslosigkeit.
Die Leute haben Geld und wollen es ausgeben, aber nicht für mehr Kerne, sondern für mehr Funktionen (Siehe Erfolg des Pureview 808/N9, oder des Jolla Phones, welches momentan die Vorbestellungsmöglichkeit abgebrochen hat, aufgrund des großen Andrangs), für etwas neues.

Ein Smartphone, welches alles kann. Ob Slider, Tastatur, 10k mAh-Akku oder Wasserdicht, alles durch verschiedene Other-Halfs (was so bestimmt auch das Jolla nicht können wird), das wäre eine Innovation für mich. Allgemein ein gutes Smartphone mit vollwertiger QWERTY-Tastatur, E7 like, wäre mal wieder etwas.

Dieses ganzen externen Gadgets wirken auf mich nur wie ein verzweifelter Versuch etwas zu erschaffen, mit dem man sich auf diesem schwierigen und kurzlebigen Markt behaupten kann.
 
Ich versteh den zuspruch hier nicht so ganz?

Ich mache viele Fotos mit meinem Handy - aber ich mache noch viel mehr Fotos mit meiner NEX 7.
Das Handy nehme ich, wenn ich meine Kamera gerade nicht dabei habe...

Wenn man sich also nun eine Linse kauft - die eig. eine Digitalkamera ist...
Welchen Sinn hat es zwischen "echter" Kamera und Handy?

Ich meine, das ist eine Kamera, nur ohne SD-Speicher, Display und in rund gebaut....

Wenn ich entscheiden müsste, meine Fotos von der SD-Karte auf meinem Computer zu ziehen, oder vom Handy, dann hab ich bisher immer ersteres bevorzugt (vorallem, da ja die neuen Geräte fast alle keinen echten Wechselspeichermodus mehr haben - nurnoch mtp).

Auch jetzt kann man sich eine Kamera inkl Eye-Fi Karte kaufen, die das alles genau so mache UND man hat die Bilder noch zusätzlich auf der SD-Karte.
 
Ich glaub viele haben die Idee falsch verstanden die Sony hier propagiert!
Es geht nicht darum eine extra cam mitzunehmen sondern darum ein Objektiv mitzunehmen, die cam ist weiter das smartphone.
Wenn ihr eine DSLR damit vergleicht da habt ihr die eigentliche cam und meistens dann diverse Objektive dabei, deshalb gibt es ja diese Kamera Koffer um all das zu verstauen. Bei Sonys vorschlag braucht man nur ein Objektiv mitnehmen das von der größe ähnlich einem Zusatzakku ist also um einiges bequemer als DSLR und Objektiv mitzunehmen. Die Frage ist nur wie dann im Endeffekt die Umsetzung wird denn die muss überzeugen sonst hilft die beste Idee nichts (Ja ich schaue auf dich Web OS!).
 
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