Speedport Pro Plus - kein Zugriff auf eigene Website aus lokalem Netzwerk

Raijin schrieb:
Dann könntest du das doch jetzt schon angehen und den Speedport als reinen Internetlieferanten nutzen.
Leider ist der Speedport nichtmal dazu in der Lage. Er hat keinen Bridge Mode oder sowas wie einen Exposes Host. Er kann nicht Mal alle Ports freigeben. Ich hätte dann DoppelNAT und am Ende wieder nichts gewonnen.
 
Das ist auch nicht notwendig. Du sprichst in #1 von "ein paar Services", also sollte eine Handvoll Portweiterleitungen nicht das Problem sein und exposed host wird nicht wirklich benötigt. Doppel-NAT ist zwar unschön, aber auch nicht zwingend ein Beinbruch. Kommt natürlich immer auf den Anwendungsfall an. So oder so wäre das aber auch nur temporär bis die Glasfaser angeschlossen wurde. An diesem Tag schmeißt du den Speedport raus und würdest ja dann mit der pfSense loslegen.

Genau diesen Schritt würdest du nur vorziehen und bis zum Stichtag mit dem Speedport als reinem Internetrouter (nein, nix Bridge, sondern eben mit Doppel-NAT) leben, könntest dein eigentliches Heimnetzwerk mit allem drum und dran inkl. pfSense aber jetzt schon einrichten. Das Problem mit NAT-Loopback und/oder DHCPv6 wäre dann keins mehr. Man könnte das Netz des Speedports gar als DMZ verwenden und dort nur die Server konzentrieren, während die Clients hinter der pfSense wären. Klassisches DIY-DMZ-Setup mit einer Routerkaskade.
 
Im Prinzip ist das sicherlich machbar. Meine Erfahrungen mit DoppelNAT sind natürlich schon alt, aber wie steht's da mit Gaming? Vor ein paar Jahren war damit online Gaming quasi unmöglich. Habe keine Lust mir die nächste Baustelle einzuhandeln. Dafür reicht auch meine Zeit gerade nicht.

Ich habe mit jetzt nen LTE Stick bestellt und werde versuchen die Fritzbox 7560 zu verwenden.
 
Das habe ich gestern ausprobiert. Leider hat man dann auch DoppelNAT und vor allem kommt man dann nicht an die Routing-Einstellungen auf dem Handy, sprich Portfreigaben funktionieren nicht. Ich hoffe das geht mit dem Stick besser.
 
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