Straputsky
Commander
- Registriert
- Nov. 2005
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Nun, die Verlage spüren den Wandel der Zeit und sie werden sich anpassen müssen um früher oder später nicht mit massiven Finanzierungsproblemen zu kämpfen. Aktuell mag die Lage noch gut aussehen, aber selbstverständlich macht man sich Sorgen um die Zukunft. Nicht nur die Printmedien, auch die Fernsehsender jammern hier ja schon über sinkende Einnahmen. Auch nicht ganz unverständlich: Beim Fernsehen kann dank digitaler Aufnahmen die Werbung bequem überspult werden und dank Time-Shift muss dafür nicht mal das Ende des Films abgewartet werden. Werbeblocker finden im Internet zunehmend Verbreitung und senken auch dort die Zahlungsbereitschaft der Firmen für Anzeigen.
Die Antwort der betroffenen Verlage usw. wird dann wohl darin liegen, Kosten zu senken und neue Einnahmequellen zu erschließen. Sei es durch aggressivere Werbung oder durch kostenpflichtige Inhalte. Kleinere Unternehmen werden von Größeren übernommen usw. Interessant wären hier vielleicht noch die ganz kleinen Hobby-Anbieter. Aber auch diese werden Probleme bekommen: Mehr Nutzer bedeuten mehr Server-Last. Dies dürfte sich direkt auf die Kosten niederschlagen und schon ist dieser Anbieter ebenfalls gezwungen sich nach weiteren Einnahmequellen umzusehen. Und "freier" wird dieser Journalismus auch nicht mehr sein, denn wer kann sich schon eine Klage leisten?
Je nachdem wie prekär die Situation der Verlage ist respektive sein wird, wird es Änderungen geben - egal ob es der Nutzer nun gutheißt oder nicht.
Die Antwort der betroffenen Verlage usw. wird dann wohl darin liegen, Kosten zu senken und neue Einnahmequellen zu erschließen. Sei es durch aggressivere Werbung oder durch kostenpflichtige Inhalte. Kleinere Unternehmen werden von Größeren übernommen usw. Interessant wären hier vielleicht noch die ganz kleinen Hobby-Anbieter. Aber auch diese werden Probleme bekommen: Mehr Nutzer bedeuten mehr Server-Last. Dies dürfte sich direkt auf die Kosten niederschlagen und schon ist dieser Anbieter ebenfalls gezwungen sich nach weiteren Einnahmequellen umzusehen. Und "freier" wird dieser Journalismus auch nicht mehr sein, denn wer kann sich schon eine Klage leisten?
Je nachdem wie prekär die Situation der Verlage ist respektive sein wird, wird es Änderungen geben - egal ob es der Nutzer nun gutheißt oder nicht.