Hallo Leute,
ich hab hier mein altes Notebook von Oktober 2006.. mit einer "unglaublich schnellen" ST96812A Festplatte.
Kurz zu ihren Daten:
Die Soutbridge meines Notebooks (ICH7M) bietet 2x SATA und 1x PATA. Der DVD-Brenner ist per SATA angeschlossen, die Festplatte aber leider über einen 44-Pin-IDE. Warum hier nicht der zweite SATA-Anschluß genutzt wird, weiß ich nicht, möglicherweise ist er einer Einsparung zum Opfer gefallen.
Für 44-Pin-IDE gibts leider keine besonders tollen Aufrüstungsmöglichkeiten, deswegen habe ich mir relativ spontan (und ich bereuhe es jetzt schon) einen Adapter bestellt, der passen sollte. Immerhin war er recht preiswert.
Erst hinterher ist mir aufgefallen, dass mein Chipsatz offenbar nicht der ATA-7-Spezifikation entspricht und somit kein UDMA-6 mit 133MB/s anbietet. Stattdessen stehen wohl nur 100MB/s zur Verfügung.
Dank des Adapters steht mir nun jedenfalls prinzipiell das gesamte Spektrum an 2,5" SATA-Platten mit 9,5mm Bauhöhe zur Verfügung. Darunter fallen natürlich auch SSDs.
Nun zu meiner Kernfrage:
Macht es überhaupt Sinn eine SSD an einem auf 100MB/s limitierten Port zu betreiben?
Sollte ich trotzdem beim Kauf auf eine SSD mit hohen Tranferraten achten, oder sind die Transferraten egal und ich kann mir eine SSD mit hoher Garantiezeit kaufen? Wäre halt dramatisch, wenn eine SATAII-SSD einfach mal 1/3 ihrer Performance einbüßt, unabhängig davon, ob sie damit auch (weit) unter den 100MB/s agiert. Ich weiß auch nicht, ob es hier generell durch den Adapter Performanceeinbußen gibt, da eigentlich erst ATA7 der SATA1.0-Spezifikation entsprach.
Im Zweifelsfall würde ich sonst vll noch die Bestellung stornieren. Ich benötige die Kapazität einer 640GB-Platte nicht, die nicht schneller ist, als meine 60GB.
Ich habe hier mal eine SSD rausgesucht. Ich hab nicht nach den Transferraten geschaut, sondern einfach ein Modell mit langer Garantie (10 Jahre) gewählt:
SanDisk G3 60GB
Hat vielleicht jemand schon einmal dieses Experiment gewagt?
Viele Grüße,
Red
ich hab hier mein altes Notebook von Oktober 2006.. mit einer "unglaublich schnellen" ST96812A Festplatte.
Kurz zu ihren Daten:
- 60GB
- 5400rpm
- ATA/100
- 8MB Cache
- 12,5ms random read
- 14,5ms random write
Die Soutbridge meines Notebooks (ICH7M) bietet 2x SATA und 1x PATA. Der DVD-Brenner ist per SATA angeschlossen, die Festplatte aber leider über einen 44-Pin-IDE. Warum hier nicht der zweite SATA-Anschluß genutzt wird, weiß ich nicht, möglicherweise ist er einer Einsparung zum Opfer gefallen.
Für 44-Pin-IDE gibts leider keine besonders tollen Aufrüstungsmöglichkeiten, deswegen habe ich mir relativ spontan (und ich bereuhe es jetzt schon) einen Adapter bestellt, der passen sollte. Immerhin war er recht preiswert.
Erst hinterher ist mir aufgefallen, dass mein Chipsatz offenbar nicht der ATA-7-Spezifikation entspricht und somit kein UDMA-6 mit 133MB/s anbietet. Stattdessen stehen wohl nur 100MB/s zur Verfügung.
Dank des Adapters steht mir nun jedenfalls prinzipiell das gesamte Spektrum an 2,5" SATA-Platten mit 9,5mm Bauhöhe zur Verfügung. Darunter fallen natürlich auch SSDs.
Nun zu meiner Kernfrage:
Macht es überhaupt Sinn eine SSD an einem auf 100MB/s limitierten Port zu betreiben?
Sollte ich trotzdem beim Kauf auf eine SSD mit hohen Tranferraten achten, oder sind die Transferraten egal und ich kann mir eine SSD mit hoher Garantiezeit kaufen? Wäre halt dramatisch, wenn eine SATAII-SSD einfach mal 1/3 ihrer Performance einbüßt, unabhängig davon, ob sie damit auch (weit) unter den 100MB/s agiert. Ich weiß auch nicht, ob es hier generell durch den Adapter Performanceeinbußen gibt, da eigentlich erst ATA7 der SATA1.0-Spezifikation entsprach.
Im Zweifelsfall würde ich sonst vll noch die Bestellung stornieren. Ich benötige die Kapazität einer 640GB-Platte nicht, die nicht schneller ist, als meine 60GB.
Ich habe hier mal eine SSD rausgesucht. Ich hab nicht nach den Transferraten geschaut, sondern einfach ein Modell mit langer Garantie (10 Jahre) gewählt:
SanDisk G3 60GB
Hat vielleicht jemand schon einmal dieses Experiment gewagt?
Viele Grüße,
Red
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