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Notiz Star Citizen: Neuer Trailer verschafft über 1 Million US-Dollar

In Zeiten von Games as a Service ist das doch nix (Stichwort: Mikrotransaktionen und jährlichen Milliardenumsätzen mit Spielen wie Overwatch).
 
BlackWidowmaker schrieb:
also ich bin weder Backer noch Fan, aber was mir richtig gut gefallen hat ist der Seitenhieb auf den ganzen Consolen-Mist, der Spiele heutzutage zu einem Einheitsbrei verkommen läßt. Selbst bei Games wo man denkt die wären geradezu für PC geboren, ist die PC-Version die Nachgeburt der Consolenversion. Mit entsprechenden Kompromissen.
Und nicht nur das.
SC ist auch eines der wenigen AAA Spiele, welches eine Linux Version herausbringen will. Vulkan soll deswegen natürlich auch eingesetzt werden und CR ist auch kein besonderer Fan von Nvidia, weswegen kein Gameworks Framework oder sonstige Dinge zum Einsatz kommen werden.
Hinzu kommt die offene Entwicklung, der vorzeitige Zugang zum Spiel, die Möglichkeit an der Entwicklung teilzuhaben und und und.

Also eigentlich genau das was Gamer immer fordern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist SC genau das, was viele Spieler woanders kritisieren. Aber aus irgendwelchen Gründen wird es akzeptiert und für toll befunden.
Wenn in einer News zu einem anderen Spiel steht, dass der Durchschnittsspieler 200$ ausgegeben hat, wären die Kommentare voll davon, was das denn für Idioten sind. Dabei ist das Spiel noch nicht einmal erschienen. Das wird den Schnitt noch einmal gut anheben, wenn es so weit ist.

Die Begründung, dass die "Top-Schiffe" ja auch mit Ingame-Währung zu erspielen (ergrinden) sind, ist doch nicht anders, als das P2W in anderen Titeln.

Merkt euch also: Mappacks für 5€ sind Wucher, DLCs der größte Dreck der Videospielgeschichte, alles mit ingameshop Teufelswerk und StarCiticen das beste Spiel aller Zeiten.
 
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Axxid schrieb:
Für mich ist SC genau das, was viele Spieler woanders kritisieren. Aber aus irgendwelchen Gründen wird es akzeptiert und für toll befunden.

Woanders ? Meinste du damit die ganzen Copy & Paste Spielchen, Boringfield, CoD, Assassins Creed Teil 3256321 ?

Auf der CitizenCon und im neuesten SQ42 Trailer wird eindrucksvoll gezeigt, was man aus 196 Mio USD und fünfeinhalb Jahre später so alles machen kann, denn CR und sein Team revolutionieren in jeder Hinsicht die gesamte Gaming-Branche - und das nachweislich. Extra fett gedruckt, damit es besser "oben" ankommt ;)

Je weiter die Entwicklung voranschreitet desto erstaunlicher ist das Ergebnis. Die neue "Face over IP"-Technik wurde sensationell gut umgesetzt. Auch hier wieder ein vielleicht nicht notwendiges aber dennoch beeindruckendes Feature.

Zur Entwicklungszeit kann man nur sagen, dass CIG noch sehr gut in der Zeit liegt, denn hier werden mit SC und SQ42 in relativ kurzen 5,5 Jahren virtuelle Welten erschaffen, die viel größer und aufwändiger und beeindruckender sind als alles, was der Rest der Gamingbranche bisher zustande gebracht hat.
5,5 Jahre und 196 Mio die sich gelohnt haben, würde ich sagen.

Zitat CB: "alles ohne Veröffentlichungstermin"
Hat Bethesda denn schon einen Veröffentlichungstermin für TES VI genannt ? Hat CD Project Red schon verlauten lassen, wann Cyberpunk 2077 released wird ?
 
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Axxid schrieb:
[...]
Wenn in einer News zu einem anderen Spiel steht, dass der Durchschnittsspieler 200$ ausgegeben hat, wären die Kommentare voll davon, was das denn für Idioten sind. [...]

Rechnet doch bitte mal selbst nach, wer wie viel IM SCHNITT ausgegeben hat. 200 Mio Dollar durch 2 Mio Leute zu teilen sollte doch machbar sein.
 
Nein. Man kann zwar einen Account haben, man braucht aber kein Gamepackage dafür.

Viele sind auch aus Free-Flight-Wochen(enden).

Denke mal eher das vlt. die Hälfte gespendet hat.

@Klikidiklik
Hast wohl kein Hobby ;)
 
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NuminousDestiny schrieb:
Wie viel von dem Spiel was ursprünglich versprochen wurde ist denn jetzt überhaupt fertig?
Vom ursprünglichen Spiel ist nichts mehr übrig. Die Produktionsziele haben sich durch den massiven finanziellen Erfolg verschoben. Das Spiel wie es 2012 vorgestellt wurde wird es so nicht geben. Es gibt natürlich noch ein paar oberflächliche Parallelen, etwa dass es mal über 100 Sternensysteme geben soll, aber auch diese Aussage ist irreführend. In der ursprünglich Version des Spiels hätte es weder Sternensystem als physikalische Maps, noch prozedurale Planeten gegeben. Was nun langsam vollständig und fertig ist, ist der komplette technische Unterbau, und auch der war so anno 2012 nicht geplant.


D0m1n4t0r schrieb:
Ich will keine Trailer, ich will nen Releasetermin !
Für Star Citizen? November 2015. Damals wurde das Spiel für alle Unterstützer geöffnet. Seither kannst du es kaufen und spielen. Einen Release im eigentlichen Sinne wird es nicht geben. Das Spiel wird einfach weiter wachsen und gedeihen, bis es irgendwann wie ein gewöhnliches Spiel spielbar sein wird. Wann das dieser Zeitpunkt kommen wird? Vielleicht 2020. Aber der "Release" wird nicht mehr sein als ein weiteres Update, nach dem keine weiteren Server-Wipes mehr statt finden werden.


neofelis schrieb:
Besser gesagt irgendwann kann man sich alles "ergrinden". Die Frage ist nur wie aufwändig das wird. Wenn man Top Schiffe innerhalb von wenigen Tagen erspielen kann, wäre es gegenüber den Foundern ja auch irgendwie unfair, wenn die hunderte Dollar dafür geblecht haben.

Bei mir hat das Ergrinden der zwei Top-Schiffe (ICut, FCorv) in Elite Dangerous über ein Jahr gedauert. Ich kann aber auch nicht sehr oft zocken. In-Game-Zeit müsste ich nachschauen. Aber bestimmt ein paar Wochen in den letzten knapp vier Jahren. Noch so einen Grind werde ich mit großer Sicherheit nicht mehr machen. Es sei denn das Spiel ist der absolute Mega Titel des Jahrzehnts.
Star Citizen funktionier nicht wie Elite Dangerous. Es ist kein klassischer RPG-Grinder. Das Ziel des Spiels ist nicht, irgendwann den dicksten Pott zu besitzen. Man wird sich nicht von der Aurora zur Avenger zu Freelancer usw. durch alle Schiffe grinden, bis man irgendwann die Idris besitzt, um endlich in ein sonstwie geartetes Endgame einzutauchen. Man entscheidet sich für einen Beruf und eine Rolle, die man im Universum spielen möchte (definiert nur die Ausrüstung und das eigene Können, nicht durch ein Klassensystem), und dann erspielt man sich die Ausrüstung, die man für diese Rolle benötigt. Ich selbst habe zum Beispiel keinerlei an Schiffen, die mehr als einen Piloten und vielleicht einen Beifahrer benötigen. Alles was größer als das ist, etwa die Constellation, oder die Starfarer, oder die Carrack, ist völlig uninteressant für mich und unzählige andere Spieler. Und die ganz großen Schiffe sind ohnehin nur für Orgs und können von Einzelspielern kaum bewegt werden.

Daher greift auch P2W in diesem Spiel nicht. Außer den individuellen Interessen der Spieler gibt es keinen Push-Faktor, um Spieler zu Mikrotransaktionen zu drängen.


neofelis schrieb:
Größer als die 100 Milliarden Sterne in Elite? Es ist immerhin unsere komplette Galaxis, die da (generisch) drin steckt. Wozu noch größer? Man wird eh nicht alle Sterne besuchen können. 100 Mrd x 1 Sekunde Besuchszeit pro Stern = ca. 30 Jahre Spielzeit um alle zu besuchen.
Größer im Sinne von mehr inhaltlicher Tiefe und Komplexität.
 
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Wie nehmen die eigentlich noch Geld ein? Jeder der Interesse an dem Spiel hat ist doch schon längst dabei. Wie kann man denn jetzt noch nach all den Jahren völlig überteuert backen?
 
Wenn jemand darüber meckert, dass das Spiel "Ja eh nie fertig wird", zeigt ja eigentlich nur die eigene Enttäuschung und mangelnde Vorstellungskraft und hat sich offensichtlich null mit dem aktuellen Stand beschäftigt. Selbst wenn nicht das erreicht wird, was versprochen wurde, ist die jetzt vorhandene Basis immer noch ausreichen genug um mir regelmäßig die Kinnlade runterklappen zu lassen. Die Reaktion sollte nicht sein "Siehste, hab ich doch gesagt!", sondern man sollte Chris Roberts die Hand schütteln und sich bedanken, dass er es versucht hat, sowas überhaupt auf die Beine zu stellen. Ich verstehe immer diese Aussagen nicht, als ob man den Leuten die sich darauf freuen und CR das Spiel nicht gönnt. Niemand der Unterstützer wird wegen seiner Einlage am Hungertuch nagen (Ausnahmen bestätigen die Regel :D ) und war sich des Risikos bewusst.
 
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sverebom schrieb:
...
Star Citizen funktioniert nicht wie Elite Dangerous. ...
Bei der Spielmechanik des Weltraumflugs könnte sich SC durchaus was abschauen. Auch wenn die Physik dabei stark gebeutelt wird, damit sich Weltraumreisen wie Busfahrten anfühlen können...
sverebom schrieb:
...
Das Ziel des Spiels ist nicht, irgendwann den dicksten Pott zu besitzen. ... Man entscheidet sich für einen Beruf und eine Rolle, die man im Universum spielen möchte (definiert nur die Ausrüstung und das eigene Können, nicht durch ein Klassensystem), und dann erspielt man sich die Ausrüstung, die man für diese Rolle benötigt.
Und die gute Ausrüstung wird man sich ergrinden dürfen. Entweder Kaufen durch InGame-Währung oder durch eigene Herstellung oder Einsammeln in Missionen. Und genau dahin zielte mein Beitrag ab. Wieviel Zeit muss man investieren, um gute Ausrüstung zu haben bzw. macht das Spiel auch als Gelegenheitsspieler Spaß, der nur wenig Zeit investieren kann?
sverebom schrieb:
...
...Und die ganz großen Schiffe sind ohnehin nur für Orgs und können von Einzelspielern kaum bewegt werden. ...
In ED ist das größte Spieler-Schiff eine Korvette von über 200m Länge. Alle Schiffe können effektiv allein bewegt werden. Vom Ansatz her ist ED halt ein Single-Player Spiel mit späteren Multicrew-Erweiterungen.
Wenn in SC Trägerschiffe zu kommandieren sind und dies nur mit einer Multiplayer-Crew zu bewerkstelligen ist, kann ich das nur begrüßen. Man muss so einen Träger ja auch nicht kaufen/besitzen. Durch eine Karriere bei der Navy könnte man irgendwann Kommandant werden. Im Grunde könnte man dann bei der Navy-Karriere auf Geld-Farming praktisch ganz verzichten. Das wäre in der Tat ein vollkommen anderes Spielprinzip. Ich bin gespannt, ob das funktioniert.
sverebom schrieb:
... Daher greift auch P2W in diesem Spiel nicht. Außer den individuellen Interessen der Spieler gibt es keinen Push-Faktor, um Spieler zu Mikrotransaktionen zu drängen. ...
Deine Worte in Gottes Gehörgang!
sverebom schrieb:
...Größer im Sinne von mehr inhaltlicher Tiefe und Komplexität.
Warten wir es ab. Wünschen würde ich mir das in jedem Fall.
 
Roadmap für SQ42 klingt gut. Das einzige, was mich noch interessiert daran. Am MMO-Teil habe ich keinen Bedarf, und ich glaube auch nicht mehr an dessen Umsetzbarkeit.
 
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SirSilent schrieb:
Wie nehmen die eigentlich noch Geld ein? Jeder der Interesse an dem Spiel hat ist doch schon längst dabei. Wie kann man denn jetzt noch nach all den Jahren völlig überteuert backen?


Nun beispiel Ich. Beim start hatte ich mir die Freelancer im Game Packet gekauft. Als ich, dann gesehen habe was für Fortschritte sie mit 3.0 gemacht haben habe ich nochmals etwas Geld in das Spiel Investiert um zu zeigen, dass ich es gut finde.
 
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frkazid schrieb:
Nö, du hast was falsch verstanden ;)

Du brauchst eigentl. nur ein Paket bei dem die Spiele (SQ42 und/oder der MMO-Teil) inkludiert sind.

Alle Schiffe werden Ingame erspielbar sein.

Nicht ganz korrekt, nur Episode 1 bei SQ42, Teil 2 und 3 muss separat gekauft werden (ähnlich Starcraft 2). Gibt es überhaupt noch ein Kombipaket mit SC & SQ42?

https://robertsspaceindustries.com/pledge/game-packages
 
Und natürlich gibt es auch jetzt immer noch neue Backer.
Es mag zwar nicht mehr so viele geben, wie am Anfang, aber dafür ist der Preis ja jetzt auch schon doppelt so hoch und ich denke, dass er bis zum Release auch noch auf bis auf ca. 100€ ansteigen wird.
Aus genau diesem Grund wird es auch immer noch Leute geben, die jetzt vorzeitig noch einsteigen werden um ein paar Euro zu sparen und natürlich auch um jetzt vorzeitig auch schon an der Alpha teilnehmen zu können.
 
Ich habe das Spiel 2014 unterstützt und seinen enormen Werdegang verfolgt. Da man von Beginn an Einblick in die Entwicklung hatte, kommt mir das Warten auf den Release von SQ42 ewig vor.
Ich kann durchaus verstehen wenn es für manche Menschen den Eindruck erweckt, dass das Spiel nie fertig wird, aber das liegt nicht an der unnatürlich langen Entwicklungszeit, sondern an dem natürlichen Unwissen der Menschen (oder ihrer Ungedult).

Meine 60€ die ich vor 4 Jahren investiert habe, waren eine Investition in ein Spiel das ich gerne spielen würde und schon gespielt habe. Es ist wie die Investition in Early Access Spiele auf Steam, bei der man nicht immer weiß was man am Ende bekommt oder wie lange es dauert. Ja, ich habe die DayZ SA. :D

Ich würde SQ42 gerne 2020 spielen und das könnte durchaus möglich sein.
Das online Spiel ist für mich nur ein nettes Gimmick was zusätzlich zum Schiff etc. im Preis inbegriffen war.
 
Also der Trailer ist ja aber schon verdammt geil!

Wenn das wirklich irgendwann mal rauskommt wird das bestimmt ein heftiges Game.
 
Fliz schrieb:
Wenn es denn mal irgendwann rauskommt, dann schaue ich es mir definitiv mal an.. Vorher gibts kein Geld von mir. Das was da eingenommen wurde, sollte doch so langsam mal reichen.

Typisches deutsches Denken. Muss man leider sagen.
Gibt es irgendeinen logischen Grund warum man aufhören sollte? Mehr Geld ist immer besser. Egal wie man's dreht.
 
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Sombatezib schrieb:
In Zeiten von Games as a Service ist das doch nix (Stichwort: Mikrotransaktionen und jährlichen Milliardenumsätzen mit Spielen wie Overwatch).

http://www.pcgames.de/Overwatch-Spiel-55018/News/270-Millionen-Dollar-Umsatz-1199648/

Overwatch hat alleine 2016 im Mai mit Lootboxen 270 Millionen Dollar Umsatz gemacht. Das ist mehr als Star Citizen in den letzten 6 Jahren "gespendet" bekommen hat.

@news

Verdient! Auch wenn einem die Entwicklung ewig vorkommt, ist das immer noch ein guter Zeitplan und in den letzten 4 Jahren hat man enorme Fortschritt gezeigt und veröffentlicht. 2014 gab es nur einen kleinen Arena "Shooter" und heute prozedural generierte Planeten/Monde, die man anfliegen und betreten kann. Inhalte sind aktuell vorhanden, aber man muss sich halt in einer Sandbox wohl fühlen. Für jemanden der Battlefield, CoD und Co mag wird mit Star Citizen nicht warm und wird das auch nie verstehen können.
Auch für außenstehende lässt sich das Phänomen Star Citizen nicht erklären. Ähnlich wie bei Escape from Tarkov. Der Causal-Spieler ist hier nicht die Zielgruppe.
 
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