Steckdose mit Schalter / Geräte Kurz-Überspannung?

SSD Freak

Ensign
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Ich hoffe ich bin im richtigen Sub-Forum, denn ich habe mal eine Frage zu einer Steckdose mit Schalter:

Vorweg: Ich habe folgendes gelesen, wenn man Geräte einschaltet z.B Handy Akku läd, dann soll man immer erst Netzteil am Strom haben und erst dann an's Handy klemmen, ebenso abklemmen, weil beim An- sowie beim Ausschalten immer ein kurzer "Stromschub" kommt. Soweit korrekt und klingt logisch, zudem habe ich Messgerät wo ich das mal beobachtet habe.

Nun frag ich mich aber, wie sieht es generell so im Haushalt aus z.B die Mikrowelle. Diese lasse ich nie im Standby weil sie dort einfach mal ~20W frisst - unnötig. Bisher habe ich es immer Stecker rein/raus und fertig. Weil mir das aber auf den Keks geht + Verschleiß, habe ich mir nun mehrere Steckdosenleisten fürs Haus bestellt (die typischen EU Norm etc) und mich interessiert einfach mal:

Wenn ich da jetzt ein oder mehrere Geräte dran habe und ich den Schalter drücke, ist das überhaupt gut für die Geräte?
Einzigen Geräte die immer an oder Standby sind: Fritzbox, Festnetz, TV & natürlich Kühlschrank etc.
Alle anderen immer aus egal ob PC, Festplatten oder eben andere Geräte.

Überspannungsschutz ist ja sowieso normal, aber es geht mir hier nur um das Ein/Ausschalten bzg wie gut das für die Geräte ist?
 
Hmmm glaube nicht dass irgendwas da wirklich problematisch ist, die meisten Dinge weshalb Geräte defekt gehen sind doch ausgetrocknete Kondensatoren etc - das davon unabhängig.

Ausser vielleicht irgendwo ist ein Akku drin der dann tiefentladern werde würde oder da ist eine Notstrom Schaltung drin (wie bei Radioweckern etc) aber dazu müsste das Gerät dann ewig nicht mehr am Netz sein bzw das wäre dann zum Abschalten nicht geeignet

Nicht wenige Geräte haben auch Netzschalter die sowieso primärsetitg trennen also 230V - das also eh "normal"

Alle die mit Shelly Tasmotas Amazons und andere intelligenten Steckdosen oder PV Systemen mit Speichern und "dummen" Endgeräten schalten machen genau das gleiche - das ist inzwischen ganz "normal" daher passt das schon thematisch hier..... musst ja nur ersetzen von "ich schalte" zu "ich lass die intellgente Steckdose schalten". :D
 
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SSD Freak schrieb:
Mikrowelle ... Standby ... ~20W frisst
wird ein Messfehler sein.
Zum Prüfen kannst du mal ein weiteres Gerät mit konstanten Verbrauch über Mehrfachsteckdose anschließen (Messgerät vor die Leiste) und dann den Einfluss der Mikrowelle messen.

SSD Freak schrieb:
Wenn ich da jetzt ein oder mehrere Geräte dran habe und ich den Schalter drücke, ist das überhaupt gut für die Geräte?
Den Endgeräten macht das nichts aus. Wenn es aber alles Geräte mit Schaltnetzteilen sind, kann es Auswirkungen auf die Sicherung haben (oder auch auf den Schalter der Steckdosenleiste). Wenn die Netzteile angeschaltet werden, verbrauchen sie sehr kurzzeitig relativ viel, wodurch Sicherung auslösen kann oder der Schalter auf Dauer "kleben bleiben" kann.
Ich wollte alles an meinem Arbeitsplatz per "smarter" Dose nachts stromlos machen und beim Anschalten am nächsten Morgen ist die Sicherung meistens geflogen.
 
Uzer1510 schrieb:
Da kann dann ein Anlaufstrombegrenzer eventuell helfen
weiß ich. Ist mir aber zu teuer nur für den Zweck :)
 
Also ich habe durch eine smarte Steckdose schon mal einen Verstärker verloren. Aber nicht wegen Überspannung.
 
Ich habe das Problem bei meinem Xiaomi Scooter. Wenn ich das Netzteil zuerst am Scooter und danach an 230 V anschließe lädt er manchmal nicht weil er die Spannungsspitze nicht verträgt. Die ersten Jahre hat das noch funktioniert, der Fehler hat sich also erst später offenbart.
 
kartoffelpü schrieb:
wird ein Messfehler sein.
Zum Prüfen kannst du mal ein weiteres Gerät mit konstanten Verbrauch über Mehrfachsteckdose anschließen (Messgerät vor die Leiste) und dann den Einfluss der Mikrowelle messen.
Nein ist echt kein Messfehler, ich habe es mit 4 verschiedenen getestet. Die Mikrowelle hat im offenen (mit Licht an) grob 20-25W Verbrauch. Wenn das Ding zu ist, ist da permanent ja eine Uhr an, diese ist natürlich wieder Reset wenn Strom getrennt. Dennoch verbraucht das Teil dann in dem Zustand noch gute 15-20W.
Mein Toaster z.B auch 1x benutzt und er bleibt bei 0,3W
Wasserkocher 1x benutzt und er bleibt bei 0,3 - 0,5W
Beides erst nach Benutzung, sonst läuft da nix.

Klar ist das nicht viel, aber dennoch unnötig (zumal ich an Mikrowelle keine Uhrzeit brauche), das Ding ist eben Mikrowelle + Grill + Heißluft usw + eben ständige digitale Anzeige. Da sind ~15-20W im Standby schon realistisch.

@All
Woran erkenne ich denn eine Speicherfunktion? Toaster usw sollten ja egal sein.
Bei Mikrowelle bin ich mir nicht 100% sicher, aber dann würde er ja nicht nach Nutzung auf die konstante gehen und zwischendurch oder anfangs mehr verbrauchen vs später (hab es ja mal über Stunden getestet und immer wieder mal geguckt damals).

Diese Messgeräte haben mir in den letzten 2 Jahren pro Jahr grob 200-300€ Kosten gespart, natürlich auch weil ich sah das z.B eine Lampe 22W verbrauchte dann 1x LED Lampen rein und schon sind es nur noch 2,3W.

Ich bin was Strom angeht zum absoluten Sparfuchs geworden seit der 1. Rechnung bzw Gutschrift + Abschlag runter & das nur dank dieser Geräte die ich eig nur notieren wollte und zurück schicken, hab sie dann aber doch behalten da Echtzeit Anzeige wie viel kw/€ etc eben schon verbraucht, die fressen selber auch kein Strom weil keine Beleuchtung genommen & wenn muss es < 0,05W sein und da drauf piepe ich weil's mir eben guten Überblick verschafft z.B beim neuen TV gleich mal geguckt wie viel er so wann verbraucht + Anzeige = bleibt einfach dran.

Ich habe auch schon ein teures Gerät mal probiert = selbe Ergebnisse, ging also wieder zurück und ich bleib bei den günstigen. Ob es 100% genau anzeigt ist mir auch egal, es dient mir nur als grobe Orientierung weil ich keinen ständigen Zugriff auf meinen Stromzähler habe, die App dafür nix taugt & weil ich ja auch gezielt wissen will wie viel Küche, Multimedia, E-Bike + generell Akkus laden & Waschmaschine so verbraucht. War sogar noch am überlegen noch eins für "Haushalt" z.B Staubsauger, Werkzeug etc zu holen um auch dort mal eine Übersicht zu haben. Seit den Dingern spare ich einfach so viel ein und habe eben besagten Überblick aufgrund Stromzähler.
 
SSD Freak schrieb:
ist das überhaupt gut für die Geräte?
Den Geräten ist es total Wumpe, ob ein Schalter umgelegt oder ein Stecker eingesteckt wird. 230V ein oder aus bleiben 230V ein oder aus. Ob per Stecker, Schalter, Sicherung oder Netzbezug.
halwe schrieb:
durch eine smarte Steckdose schon mal einen Verstärker verloren
Also hat nachweisbar die smarte Steckdose einen Fehler gehabt, die angeschlossene Geräte grillen soll? Das musst du mir erklären, wie DAS funktionieren soll. So ganz ohne Netzteil und nur eine Phase und Neutral....bin gespannt. Ich gehe davon aus, das es nur Zufall war. Gerät ist halt beim einstecken/einschalten kaputt gegangen.
SSD Freak schrieb:
Mein Toaster z.B auch 1x benutzt und er bleibt bei 0,3W
Wasserkocher 1x benutzt und er bleibt bei 0,3 - 0,5W
Beides erst nach Benutzung, sonst läuft da nix.
Auch das sind Meßfehler da bei den Geräten üblicherweise auch kein Netzteil ist und die 230V ein und ausgeschaltet werden mit dem Geräteschalter. Da kann nichts verbraucht werden. Es sei denn, auch diese Ger'te haben ein Displaz&Uhr whatever...
 
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Samurai76 schrieb:
Also hat nachweisbar die smarte Steckdose einen Fehler gehabt, die angeschlossene Geräte grillen soll? Das musst du mir erklären, wie DAS funktionieren soll. So ganz ohne Netzteil und nur eine Phase und Neutral....bin gespannt. Ich gehe davon aus, das es nur Zufall war. Gerät ist halt beim einstecken/einschalten kaputt gegangen.
Du hast es falsch verstanden. Das Problem war, dass der Verstärker im laufenden Betrieb immer aus- und eingeschaltet wurde. Durch eine smarte Steckdose, aber auch ein einfacher Schalter hätte das gleiche Problem verursacht. Es gibt einfach Geräte, die mögen mit ihren eigenen Schaltern aus- und eingeschaltet werden, nicht per Steckdose.

Unabhängig davon ist ein Netzteil in grober Näherung immer eine induktive Last. Die verursacht nun mal Spannungsspitzen beim Anschließen oder Trennen der Stromversorgung. Und dann hängt es von der Umsicht der Designer ab, ob sie diese Spannungsspitzen 100%ig ableiten. Aus diesem Grund eben der eingangs erwähnte Tipp, immer erst das Netzteil und dann die Verbraucher anschließen.
 
Was verstehst du nicht? Du verstehst, dass ich hier nicht zu sehr ins Detail gehen will, aber dir scheint das wichtig zu sein.
 
Nur zur Klarstellung, ich habe Elektrotechnik 3,5 Jahre gelernt und repariere mittlerweile 20 Jahre im groben Netzteile. Aber du kannst mit deine Spulenerklärug gerne Forfahren, wobei genau das schon dein Unwissen demonstriert hat, denn
halwe schrieb:
immer eine induktive Last. Die verursacht nun mal Spannungsspitzen beim Anschließen oder Trennen der Stromversorgung
Die Erklärung der Spannungsspitze beim Einschalten eine induktiven Last darfst du mir gern erklären. Mein Wissen sagt dort etwa genau das Gegenteil.
halwe schrieb:
Und dann hängt es von der Umsicht der Designer ab, ob sie diese Spannungsspitzen 100%ig ableiten.
Nein, denn diese 'Spannungsspitze' ist eine bekannte Rückspeisung einer Spule. Hat jede. Und da dann üblicherweise die Steuerelektronik eine verpolte Rückspannung zu sehen bekommt, wir da immer eine Freilaufdiode eingbaut. Ohne hält eine solche Steuerung nicht sehr lang.
halwe schrieb:
Es gibt einfach Geräte, die mögen mit ihren eigenen Schaltern aus- und eingeschaltet werden, nicht per Steckdose.
Der Netzschalter in den Geräten ist das erste Bauteil, evtl nach der Sicherung das Zweite. Es macht aus technischer Sicht keinen Unterschied. Aber vielleicht sehe ich den auch nicht und du kannst ihn mir erklären...
 
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Samurai76 schrieb:
Die Erklärung der Spannungsspitze beim Einschalten eine induktiven Last darfst du mir gern erklären. Mein Wissen sagt dort etwa genau das Gegenteil.
Ist dir mal aufgefallen, dass manche Netzteile Funken beim Einschalten machen? Richtig, die Erklärung ist nicht so einfach, wie die der Funken beim Ausschalten hat aber den Hintergrund nicht perfekter Einschaltkurven und ungenauer Schalter. Und richtig, hier sollte mit Dioden und Kondensatoren gegengesteuert werden.
Samurai76 schrieb:
Nein, denn diese 'Spannungsspitze' ist eine bekannte Rückspeisung einer Spule.
Du weist es doch schon selbst.
Samurai76 schrieb:
Der Netzschalter in den Geräten ist das erste Bauteil, evtl nach der Sicherung das Zweite.
Nein. Der Einschalter kann auch ein Knopf auf der Fernbedienung oder ein Taster am Gerät sein. Und im Zweifelsfall, z. B. bei bestimmten Verstärkern oder Tinten-Druckern macht der mehr als Stecker ziehen. Z. B. erst Lasten runterfahren.
 
Alles klar, danke für die nicht Erklärung.

PS: Die Funken, die du ansprichst, sind nicht induktiv. Eher Kapazitiv. Das nur am Rande. Zeige mir bitte die Schaltung, warum der Geräte Schalter den Unterschied macht zu Stecker oder Schalter extern. Bitte. Ich bitte dich sogar zweimal. Bitte bitte.

PPS: Die Fernbedienung als Ein/Aus-Schalter zu bezeichnen bei dem Thema hier sagt schon mehr als 1000 Bilder.
halwe schrieb:
Z. B. erst Lasten runterfahren.
Ja, macht Sinn, die ganze Ladung im Gerät zu behalten. Dann bekommt man wenigstens schön ein gezimmert. Ich mag auf Arbeit meine Geräte, die teils bis zu 10 Sekunden nach dem Abschalten weiterlaufen, um die internen Ladefallen zu entladen.
Ergänzung ()

halwe schrieb:
perfekter Einschaltkurven und ungenauer Schalter. Und richtig, hier sollte mit Dioden und Kondensatoren gegengesteuert werden.
Da bin ich gespannt. Erklär doch mal die Schaltung von C und D um den Einschaltstrom zu reduzieren.
 
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Samurai76 schrieb:
Das nur am Rande. Zeige mir bitte die Schaltung, warum der Geräte Schalter den Unterschied macht zu Stecker oder Schalter extern. Bitte. Ich bitte dich sogar zweimal. Bitte bitte.
Ich hab's doch erklärt. Verstärker (wegen der potentiellen Lastspitzen, die die Elektronik zerstören könnte, werden bei einigen erst das Signal, dann die Leistungsstufe per Relais abgeschaltet und erst dann das Netzteil runtergefahren) und Tintendrucker (wo ein Ausschalten per Stecker die notwendigen Reinigungszyklen verhindert). Es gibt auch Mikrowellen, die mögen es, nach dem Betrieb noch etwas durchzulüften und reagieren entsprechend auf ihren eingebauten Stop-Schalter.

Aber was soll die ganze Erklärerei, Fakt ist, dass Ein- und Ausschaltvorgänge im ms-Bereich nicht immer perfekt sind und bei schlecht gebauten Netzteile das auf die angeschlossenen Geräte durchschlagen könnte.
Und ja, ich meine bewusst die im Gerät integrierten Ein-/Ausschaltfunktionen im Unterschied zu netztrennenden Schaltern, weil ihre abweichende Funktionalität ein Beleg dafür ist, dass eine Schaltsteckdose nicht überall optimal ist.
Ich denke, mit deiner Ausbildung kannst du diesen beiden Punkten zustimmen und alles andere führt hier zu weit.
 
Samurai76 schrieb:
Auch das sind Meßfehler da bei den Geräten üblicherweise auch kein Netzteil ist und die 230V ein und ausgeschaltet werden mit dem Geräteschalter. Da kann nichts verbraucht werden. Es sei denn, auch diese Ger'te haben ein Displaz&Uhr whatever...
Wie genau meinst du Messfehler? Ich habe es ja mit billigen als auch mit einem teuren Gerät getestet.
Wenn ich die Steckdose anschalte (ganz normal 230V) zeigt es beim Toaster, Wasserkocher und Kaffeemaschine (alte) immer 0 an. Nach Benutzung des Toasters bleibt er dann auf 0,3W stehen, erst wenn ich Steckdose dann ausschalte geht er auf 0.

Nebenbeispiel wo ich weiß das man da kurz warten sollte ist mein Mini-PC:
Ausgeschaltet frisch verbraucht er noch kurz 0,3W und geht dann auf 0,1W runter (ganz leises Summen auch vorhanden bis Strom getrennt, nicht immer aber glaub meistens) jedenfalls weiß ich das dieser selbst nach dem Herunterfahren aus Dann nochmal "speichert" etc und das sieht man ja auch am Verbrauch - wenn er damit fertig ist und auf 0,1 geht was nun nicht lange dauert aber dennoch warte ich da kurz ab bis ich ihn dann vom Strom trenne. Das war bei meinem großen auch so, bloß da hab ich am Netzteil noch manuellen Kippschalter was Strom auch trennt.

Warum sollten das Messfehler sein, wenn sogar die Angaben bei den Geräten im "Prudukt Details List" diese Standby Werte stehen, ebenso Smart TV etc die alle korrekt anzeigen. Beim Toaster, Mikrowelle etc weiß ich es jetzt nicht, lässt sich sicher auch googeln aber wie kommst du immer auf Messfehler?

Wenn ich meine Kaffeemaschine z.B so ausschalte ohne Stecker dann zeigt die auch 0 an, ergo kein Strom.
Beim Toaster + Wasserkocher eben nach Benutzung = speichert doch niemals über Stunden etwas?!
Bei Mikrowelle ist es das einzige wo ich nicht weiß ob das so gut ist sie immer auszuschalten. Nach kurzer Benutzung ohne das Kühler noch läuft schalte ich sie halt aus. Sollte etwas länger drin sein und das Ding noch kühlen dann lasse ich den Strom noch an bis das Ding eben "ruhig" ist.

Erkläre mir bitte wieso du immer wieder mit Messfehler kommst. Die meisten Geräte verbrauchen im Standby einfach Strom, so lange sie keinen manuellen Komplett-Ausschalter haben, damit sie eben sofort betriebsbereit sind. Verstehe da deinen Ansatz einfach nicht was das mit nem Messfehler immer zu tun haben soll, wenn selbst teures gutes Gerät das selbe anzeigte.

Deswegen lasse ich z.B Modem, Festnetz etc auch dauerhaft am Strom weil ich weiß das ständiges Abschalten die Haltbarkeit massiv einschränkt (außer man muss es halt mal bei Fehler etc vom Strom trennen oder Urlaub). TV nur aus Bequemlichkeit, da gibt's Sleeptimer oder e automatisch aus nach X Stunden, das + manchmal auch den Mini PC lasse ich eben oft dran weil ich sowieso mit anderen Geräten schon mehr einspare als das ich mir die Bequemlichkeit nicht gönnen kann :D
 
Wenn du schreibst, dass dein Wasserkocher vor dem Betrieb 0W, aber nach Betrieb immer noch 20W verbraucht, ist das ein Meßfehler. Da werden 230V auf die Heizschlange geschaltet und wieder abgeschaltet, da fließt hinterher kein Strom mehr. Oder der Wasserkocher ist defekt oder hat auch nur einen digitalen Schalter. Was bei einem Wasserkocher keinen Sinn macht.
SSD Freak schrieb:
Die meisten Geräte verbrauchen im Standby einfach Strom, so lange sie keinen manuellen Komplett-Ausschalter haben
Ich meine genau diese Geräte, da kenne ich keine, die Standby betrieb haben. Mag sein, dass es jetzt auch Wasserkocher und Toaster gibt, die unbedingt Standby brauchen, ich jedenfalls nicht und technisch macht es halt keinen Sinn. Es sei denn, diese Geräte haben Uhren und man kann sie vorab programmieren oder so. Aber die einfachen Geräte, nein, die haben kein Standby. Und dann ist es ein Meßfehler oder ein Gerätefehler.
SSD Freak schrieb:
ich weiß das ständiges Abschalten die Haltbarkeit massiv einschränkt
Ich kann nicht sagen, wo der break even Punkt wäre, aber Ein/Ausschalten verringert die Lebenszeit nicht massiv. Weiß nicht, wo die Falschinformation herkommt. Ich würde aber fast behaupten, ein Tag standby kostet dem Gerät mehr Lebenszeit, als einmal ein und wieder ausschalten.
 
Nene die ~20W waren nur Mikrowelle aber da ist halt klar Display etc.
beim Toaster & Wasserkocher ging es nur in den 0,3 - 0,5 Bereich.

Wunderte mich ja selber das die (alten) Dinger das dann anzeigten. Klar Knopf drücken ist nun kein Akt (egal ob Brandschutz etc) aber warum geht er bei anderen Geräten normal auf 0 und ausgerechnet bei denen nicht, sonst funktionieren die überall sehr genau und liefern unabhängig dessen eben einen guten Überblick, der laut Stromrechnung pro Raum (Küche mal außen vor wegen Herd etc) auch sehr genauen kw Verbrauch für die Räume. Hab es einfach mal verglichen.

Joa Toaster und Wasserkocher sind ziemlich alt, vlt war es da anders oder echt n Defekt. Kein Plan.

KI/Google sagt:
Ja, ein Wasserkocher zieht auch dann Strom, wenn er nicht eingeschaltet ist, da er sich im Standby-Modus befindet und Strom für die Bereitschaft benötigt, um schnell wieder einsatzbereit zu sein.

Und beim Toaster:
Dass Elektrogeräte im Standby-Modus Strom verbrauchen, ist mittlerweile jedem klar und auch meist deutlich an einem leuchtenden roten Lämpchen zu erkennen. Doch es gibt auch heimliche Stromfresser: Elektrogeräte, die unserer Meinung nach nicht „an“ sind, wenn sie nicht benutzt werden, wie etwa der Toaster.

Das ergibt für mich schon Sinn, zumindest beim Wasserkocher, da er ja sofort betriebsbereit ist bzw die Platte. Vlt zeigt das Gerät es auch nur beim Einschalten der Steckdose nicht an und hat dort einen Anzeigefehler vs andersherum?
Wäre aber sehr merkwürdig wenn das 4 Geräte machen + Test mit einem teuren Gerät und es überall das selbe Ergebnis bei raus kam.
 
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