News Stellenstreichungen: HP und Cisco bauen je über 4.000 Arbeitsplätze ab

Volker

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Zum Teil nicht wirklich nachzuvollziehen.
Ist ähnlich wie beim Älter werden und wenn am attraktiven Äußeren gezickt wird.
Dann gibts ein Gesichtslifting und danach schaut die Mehrheit noch schlimmer aus als vorher.
Genau dieser Trend ist momentan an allen Ecken und Enden eben auch in diesem Bereich zu beobachten.
Gesundschrumpfen fällt immer irgendwen auf die Füße und das sind in erster Linie jene, die verbleiben und kompensieren müssen, die zahlen eben immer die Zeche und die geneigte Kundschaft bekommt meist auch kräftig ne Breitseite mit ab.
Also die Info ist angekommen - so what! Ist ja nichts Neues.
Das einzig interessante an der Sache ist ja, inwieweit man selbst wirklich betroffen ist. Direkt interessieren mich HP und Cisco garnicht aber meist ist da ja dieser Kollateralschaden.
 
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Fun fact: heutzutage schützt nicht mal mehr der unbefristete Arbeitsvertrag...
 
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Aber Musk ist böse, während andere IT-Firmen knallhart die Situation ausnutzen.
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HardcoreGaymer schrieb:
Nein, aber er lässt 44 Mrd einfach im Winde verwehen, während die Welt gerade brennt.
Das Geld hätte man in ganz andere, sinnvollere Dinge investieren können...

Wenn ich bedenke, wie viele Stunden man als Mensch mit Arbeiten verbringt...die 44 Mrd. sind unzählige Menschenleben. Und es gibt Jobs da draußen, da sitzt du nicht im warmen Büro und hast ne Kaffee-Flat samt Flipper,.

Sollten wir nicht eher unseren und den Politikern weltweit auf die Finger hauen was die mit UNSEREN Geld machen, bevor wir einer Person ans Bein karren, was sie mit ihren eigenen Geld macht?
 
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ich denke in einer Rezession ist das ein völlig legitimes betriebswirtschaftliches handeln ( sozial aber sicher nicht okay). bei Musk ist alles was er macht werbewirksam, allein wegen seinem Personenkult ( ähnlich Trump, Jobs usw).

dennoch schade solche Meldungen zu lesen da das Thema globale Digitalisierung eigentlich prio haben sollte ( laut diversen Beschlüssen der Weltpolitik)
 
In großen Aktienunternehmen ist man als Arbeitnehmer eh nur eine Nummer. In kleinen und mittleren GmbH hat man in Deutschland langfristig bessere Perspektiven.
 
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Konzerne sind alle oder zumindest in überwiegender Mehrheit Ars..... .
Massenentlassungen sind leider alle paar Jahre gang und gäbe, wird ja leider nicht nur in den USA gemacht.

Wird auch gerne bei guten Jahresergebnissen gemacht, sprich teilweise werden Rekordgewinne verkündet und im selben Atemzug die Entlassung von tausenden Mitarbeitern.

Damit man ältere/Dienstältere Mitarbeiter die meist ein höheres Gehalt haben, öfters Krank sind etc. loswird um sie durch neue Mitarbeiter zu ersetzen welche im Gehaltsshema ganz unten anfangen.

Passiert leider wenn der Mitarbeiter nur eine Zahl ist bzw. aus mehren Zahlen besteht (was bei großen Unternehmen eig. immer der Fall ist)

(Dadurch wird aber Musk auch nicht sympathischer oder Konzerne)
 
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Andreas10000 schrieb:
Konzerne sind alle oder zumindest in überwiegender Mehrheit Ars..... .
Massenentlassungen sind leider alle paar Jahre gang und gäbe, wird ja leider nicht nur in den USA gemacht.
Konzerne bieten dir keine Sicherheit und würdigen deine Leistung nicht.
Kleinere Unternehmen bieten trügerische Sicherheit aber drücken dich bei der Entlohnung.
Früher hieß es immer, man solle für seinen Arbeitgeber attraktiv bleiben und sich dafür weiterbilden etc. bla bla bla und heute wird egal Wer und unter welchen Umständen eigentlich nur verheizt.
Vollmundige Versprechen und dann kommt einfach mal Corona, Putin und der Gewinnmaximierungswahnsinn und man hat die A....karte gezogen.

Leider kann man Konzerne und Konsorten nicht so einfach abstrafen, weil man ungewollt wieder in der Steinzeit stünde - ob man will oder nicht.
 
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Grummelbart schrieb:
Aber Musk ist böse, während andere IT-Firmen knallhart die Situation ausnutzen.
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Sollten wir nicht eher unseren und den Politikern weltweit auf die Finger hauen was die mit UNSEREN Geld machen, bevor wir einer Person ans Bein karren, was sie mit ihren eigenen Geld macht?
Ja, da gebe ich dir (zum Teil) Recht. Wir sollten das Problem bei der Wurzel packen.

Ich finde dennoch, dass jemand (wir reden hier von einer Einzelperson!) mit einem derart hohen Vermögen (ihm tun die 44 Mrd anscheinend nicht einmal weh!) eine recht große Verantwortung gegenüber der Welt und den Menschen hat...
 
Grummelbart schrieb:
Aber Musk ist böse, während andere IT-Firmen knallhart die Situation ausnutzen.

Ähm... Kontext, es kommt auf den Kontext an.

Es ist schon ein Unterschied, ob ein exzentrischer Milliardär nach einer skurrilen Firmenübernahme über Nacht mehr als 50% seiner Angestellten entlässt, oder

Cisco [...] sich in naher Zukunft von rund fünf Prozent seiner über 83.000 Angestellten trennen wird

Niemand wirft Musk vor, dass er Twitter nach seinen Vorstellungen umgestalten will, das steht ihm frei, immerhin hat er ja dafür gezahlt.
Die Art wie er es macht ist aber durchaus kritikwürdig; arbeitsrechtlich und moralisch.
 
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Eine grosse Firma fehlte glaube ich noch in der Liste:

Google plant wohl, nach Investorendruck, in der nächsten Zeit 10000 Mitarbeiter abzubauen.
 
jo, mit diesen Meldungen ist jetzt klar, dass aktuell halt
Downsizing Season ist. Es ist jetzt mal wieder im Trend
sich gesund zu schrumpfen.
 
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HardcoreGaymer schrieb:
Fun fact: heutzutage schützt nicht mal mehr der unbefristete Arbeitsvertrag...
Bei einer "ordentlichen" Kündigung (mit Einhaltung der Kündigungsfrist) war das noch nie der Fall.
Der Arbeitgeber muss das noch nicht mal begründen.
Nur bei einer "außerordentlichen" Kündigung (fristlos) wären rechtlich wirksame Gründe anzugeben, und i.A. geht das ohne Abmahnung nur aufgrund großer Entgleisungen (hat dem Chef umgehauen, hat was geklaut usw.).
 
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Es geht auch um die Gewinnmaximierung. Hoffentlich leidet der Security Bereich nicht darunter. Denn Cisco hat einige Probleme in der Vergangenheit gehabt.
 
HP muss sparen, weil die Leute ihre Treiber nicht installieren um ihre Drucker und/oder Patronen gesperrt zu bekommen.

mfg
 
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Grummelbart schrieb:
Aber Musk ist böse, während andere IT-Firmen knallhart die Situation ausnutzen.
Es wirkt momentan eher so, dass die Musk-Nachrichten den anderen Konzernen "Feuerschutz" geben, um genau das gleiche zu machen.
Man bekommt auf jeden Fall ein flaues Gefühl im Magen, wenn man von so vielen Entlassungen vielerorts liest...
 
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Elon Musk hat ja quasi den Trend begonnen, aber gut bei Twitter musste auch dringend mal aufgeräumt werden.
Bei HP und co. gibt es aber immer mal wieder auf und ab sodass größere Mengen Eingestellt bzw. gekündigt werden.
 
Grummelbart schrieb:
Aber Musk ist böse, während andere IT-Firmen knallhart die Situation ausnutzen.

Ja, Musk ist böse. Weiterhin. Wenn nicht sogar ein richtiges Arschloch mit stark rechten Ansichten.

Ich werde nie verstehen, was solche "Argumente" bringen sollen. Nur, weil jemand etwas Schlimmeres macht, sind andere doch nicht gleich Engel.
 
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Grummelbart schrieb:
Aber Musk ist böse, während andere IT-Firmen knallhart die Situation ausnutzen.


du hast aber schon mitgekommen wie er das gemacht hat oder? Mich würde mal interessieren, wenn mit dir so umgegangen wird ob du dann immer noch sagen was würdest "Aber Musk ist böse, während andere IT-Firmen knallhart die Situatution ausnutzen".
Der hat nahezu seiner ganzen Belegschaft per Twitter gekündigt, Deadlines gesetzt und die mehr oder weniger vom Gelände gejagt. Der Typ ist unter aller Sau. Da gab es keinen sozialverträglichen Abbau, da sind einfach innerhalb von ein paar Tagen fast 5000 Leute arbeitslos geworden. Das hat schwerwiegende Folgen, allen voran für die Familien der Gekündigten.
 
Ich nehme schon seit längerer Zeit eigentlich nur noch Berichte ernst (und die dazugehörigen Journalisten), die diese ganze Situation im Kontext der letzten 2-3 Jahre betrachten. Ich halte es für unehrliche Panikmache, jedesmal nur die momentanen Entlassungen zu 'dämonisieren', ohne die extrem außergewöhnliche Entwicklung vorher zumindest zu erwähnen! Das ist Boulevard-Journalismus ... wenn man es nett bezeichnen will.

Das Schlimme ist, dass man die Meldung wirklich nicht einordnen kann. Ich finde nämlich schon, dass z.B. die Entlassung von 10.000, auch 20.000 Leuten bei Amazon sich 'etwas' anders liest, wenn man weiß, dass Amazon vorher, in nur guten 2 Jahren. 800.000! Leute eingestellt hat. Außer einem Startup vielleicht, wächst keine Firma so schnell, sodass Korrekturen total normal sind. Mit der gleichen Dramatik könnte man in jedem Januar über abertausende von weihnachtsbedingten Entlassungen von Hilfskräften berichten. Corona war nun mal Weihnachten für Firmen im passenden Geschäftsbereich. Ich schätze dazu gehört auch HP.

Was also wäre so schwer daran, HPs Personalentwicklung in den letzten 3 Jahren darzustellen, um die jetzigen Entlassungen einzuordnen? Außer natürlich, man will nicht berichten, sondern Drama erzeugen ...
 
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