News Stiftung Warentest: Google Maps hat im Test vor TomTom die beste Navigation

seulit00 schrieb:

Ich kann deinem Beitrag nur zustimmen und habe genau die gleichen Erfahrungen gemacht.
Mal ist google maps besser, mal tomtom, wobei im großen und ganzen eher tomtom besser ist.
Zudem ist es für mich persönlich auch angenehmer 8min Umweg zu fahren und dabei vielleicht mal neue Ecken zu sehen als 10min im Stau zu stehen. Aber das mag man auch anders sehen.

Meiner Erfahrung nach wird Verzögerung durch Stau vom Navi eher unterschätzt.

Im Winter kann TomTom einen schon mal über ungeräumte Straßen führen. Hier lieber auf Hauptstraßen fahren und google maps vertrauen.
 
Die sollten mal bei Maps die Geschwindigkeit anzeigen, das ist doch nicht so schwer ;(
Da musst du immer eine zusätzliche App installieren.
 
Der Vorteil von iOS ist, dass wenn man die kürzeste Route wählt, man i.d.R. die schönsten Motorradstrecken vorgeschlagen bekommt. So habe ich schon manche Perle mit dem Auto entdecken können, die dann später mit dem Motorrad abfahren konnte.
 
N3XUS COR3 schrieb:
Die sollten mal bei Maps die Geschwindigkeit anzeigen, das ist doch nicht so schwer ;(
Da musst du immer eine zusätzliche App installieren.

Das können meine Augen (immer noch) und mein Auto sehr zuverlässig, fände ich persönlich jetzt nicht so wichtig. Zumal sich Tempolimits immer mal ändern, da ist man mit den Augen einfach flexibler.

An dieser Stelle auch mal ein Pro-Tipp an die immer noch 50 km/h Fahrer auf einem Teil meiner Strecke zur Arbeit und zurück: da ist schon lange 70. GUCKT verdammt noch mal auf die Schilder und nicht auf die Angabe in eurem verkackten Navi mit Daten von Anno Tobak.

P.S.: nein, ist sicher keiner von hier dabei nehme ich an. Wollte das nur mal los werden.
 
Highspeed Opi schrieb:
Das liegt einfach daran, dass die ganzen Apps heute wirklich nicht schwer zu bedienen sind. Die Funktion eine Adresse einzugeben und den Startknopf zu drücken ist nun wirklich nicht schwer. Es ist ja nicht so, dass die schlechteste Bedienung für die Masse absolut unbrauchbar ist und diese am Gerät verzweifeln ...
Alles in allem ist es nur meine Meinung. Mein "Tellerrandproblem" ist also dein Tellerrandproblem, da andere Menschen eine andere Meinung haben können, die du offensichtlich nicht magst.
Ich wüsste nicht, warum ich dich nicht mögen sollte. Es ist doch aber deine Meinung, die das Tellerrandproblem aufzeigt:
Du sagst, dass die Apps nicht schwer zu bedienen sind und es ja nicht so schwer sein kann eine Adresse einzugeben. Genau das ist der Punkt, denn in der Praxis finden eben viele ausserhalb der Technikwelt nicht alle Lösungen leicht zu bedienen. Denn in der Praxis ist eben noch viel mehr wichtig, was du aber nicht siehst. Weil eben wenn das Gerät aus der Packung kommt, es meist erst mal eingerichtet werden muss. Weil später auch die Updates irgendwie auf das Gerät kommen müssen. Weil selbst bei der Straßeneingabe es einen wichtigen Unterschied macht, ob Spracheingaben sauber funktionieren oder man sich wiederholen muss. Ebenso kann auch die Art der Zieleingabe unterschiedlich sein. Geht es in einem Schritt oder muss man sich erst durch Stadt / PLZ durchhangeln und dann die Straßen (hab ich schon beides gehabt). Wie ist das virtuelle Keyboard gestaltet, (Tastengröße, Qualität der Eingabevorhersage/Auto-Fill)? Wie ist die Handhabung der Favoriten-Adressen? Wie ist die Handhabung der Software, mit dem das Gerät geupdatet wird? Wie ist die Handhabung der Befestigung im Auto? Ist sie vielleicht friemelig und nervig? Gib mal ein Navi einem nicht-technik-affinen in die Hand und gib ihm die Aufgabe, die Navigation von kürzester Strecke auf (zeitlich) schnellste Strecke (oder zurück) zu stellen. Da trennt sich dann auch die Spreu vom Weizen bei der Usability und ich denke, dass du eben nicht siehst, wie wichtig eben diese Dinge für andere sind.

Es ist ja in Ordnung, dass du für dich die Navigation stärker gewichtest. Du sagstest aber auch, dass du die Tests wegen ihrer Gewichtungen nicht ernst nehmen kannst. Die Gewichtungen richten sich aber nach den Bedürfnissen der Masse, das können die durch ein paar Fragen an der Zielgruppe (was ist ihnen wie wichtig?) leicht rauszubekommen. Und nun soll man die nicht ernst nehmen können, weil die sich mit den Gewichtungen an der Allgemeinheit und nicht nach deinen Vorstellungen richten?
 
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spike666 schrieb:
Das können meine Augen (immer noch) und mein Auto sehr zuverlässig, fände ich persönlich jetzt nicht so wichtig. Zumal sich Tempolimits immer mal ändern, da ist man mit den Augen einfach flexibler.

An dieser Stelle auch mal ein Pro-Tipp an die immer noch 50 km/h Fahrer auf einem Teil meiner Strecke zur Arbeit und zurück: da ist schon lange 70. GUCKT verdammt noch mal auf die Schilder und nicht auf die Angabe in eurem verkackten Navi mit Daten von Anno Tobak.

P.S.: nein, ist sicher keiner von hier dabei nehme ich an. Wollte das nur mal los werden.

Mein BMW, ist da ca. 10KM/H entfernt vom GPS.
Ich habe schon codiert das er diese 10% am Tacho nicht mehr anzeigt, trotzdem ist ca. noch 5 - 7 KM/H unterschied.
Für mich gehört das zu einem guten Navi dazu, deswegen nutze ich hier auch eher TomTom oder Waze.
 
Zero_Point schrieb:
Google Maps kann noch so gut sein, nutzen werde ich es nie. Keine Lust auf Datenprofile und Offlinekarten sind mir auch lieber.
Beides geht, kannst auch einfach einen neuen Account für Maps erstellen.
 
Blowfly schrieb:
tja die eingebauten Navis in Autos sind in der Regel gut abgehangene Stücke Software - man sieht ihnen die Jahre schon an der Bedieneroberfläche und an der altbackenen Kartendarstellung an. Kartenupdates sind teuer, viele nutzen noch nicht mal das Internet für Live Traffic sondern immer noch Opas Verkehrsfunk, das Routing dementsprechend,und die Aufpreise für die Navis sind abenteuerlich.
Meinte mit dem Vergleich aber auch eher die aktuellen. Mein BMW verfügt über RTTI (Real Time Traffic Information) welche übers Internet an das Auto gesendet wird. Kartenupdates werden ebenso über das Internet eingespielt sobald eine neue Version verfügbar ist.
Zudem kann Google Maps nicht mithalten wenn ich auf meinem Bildschirm die 25 Meter Maßstab anzeigen lasse. Da ist jedes Haus detailgetreu modelliert. Selbst Fußgängerüberwege usw sind eingezeichnet wenn dort auch tatsächlich einer vorhanden ist.
In England wird im übrigen von sehr vielen Waze verwendet. Navis/Smartphones kommunizieren miteinander. Ist ein Israelisches Unternehmen, wurden von irgendjemand vor 1 oder 2 Jahren gekauft soweit ich mich erinnern kann.
 
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tidus1979 schrieb:
Ich fahre mit Apple Maps problemlos und sicher. Die Navigation ist präzise und die Ansagen kommen rechtzeitig und sind verständlich. Und ich bin nicht von Google abhängig.

Aber offenbar von Apple:D
 
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Ich kann das Lob für Google Maps nicht nachvollziehen. Ich finde es unglaublich unübersichtlich, die Ansagen sind teils überladen(anstelle eines einfachen jetzt rechts abbiegen labert es einen mit nem halben Roman zu) und kommen zudem oft zuspät, die Anzeige ist zu undeutlich(zuviel Zeug das einen angezeigt wird, welches man aber nicht braucht).
Die Routenplanung ansich ist dagegen wirklich gut. Ich wünschte es gäbe eine Mischung aus Google Maps Routen Wahl und der UI sowie Kartenanzeige, Sprachausgabe sowie Routenanzeige und Offline Maps von HERE WeGo.

Ich finde das UI von HERE WeGo top. Die Routenplanung dagegen unzeitgemäß, das konnte selbst das fast 10jahre alte Nokia Maps besser. Auch die Verkehrsinfos sind unterirdisch. Eine funktionierende verkehrsbedingte Umleitung gibt es gar nicht, ein nogo. Keine Zwischenziele einstellbar, auch das gab es vor 10 Jahren schon bei Nokia Maps.
 
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Mit dem Navi in meinem Auto, müssten Karten von TomTom sein, wurde ich schon öfter über Rad- oder Feldwege geleitet; Ein Mal hat mich das Ding eine kleine Straße den berg hoch geführt, die dann einfach aufgehört hat. Nur noch Wald und Wiese war vor mir... Auch hätte ich mal links abbiegen sollen, nur dass da keine Straße war, sondern Häuser, die schon mindestens 15 Jahre dort stehen... Mein Kartenmaterial im Auto ist von 2014.
Mit Google Maps (oder auch HERE) ist mir sowas noch nicht passiert. Dafür ist man Aufgeechmissen, wenn man keine Internetverbindung hat, was leider öfter mal vorkommt... Man muss ja nur das falsche Netz am falschen ort haben. Routenneuberechnung oder kurzfristige suche nach einer alternativen Route ist dann nicht möglich.
 
Ich hab mir vor paar Jahren ein TomTom Go 6000 gekauft.
Das hat Lifetime Updates und Lifetime Traffic dank eingebauter SIM-Karte.
Ich habe also immer die neuesten Karten und aktuellste Stauinformationen.

Über TomTom Mydrive (Browser) kann ich vorab bequem am PC meine Zielorte eingeben und Routen planen.
Das wird drahtlos an das TomTom Go 6000 übetragen (SIM Karte).

Im Auto dann nur noch das Navi einschalten und losfahren.

Selbst wenn ich Abends zum Sport fahre, also eine Strecke die ich kenne, nutze ich es, weil es eben die Staus (Rhein-Main-Gebiet) im Feierabendverkehr umfährt und ich so deutlich schneller am Ziel bin.

Google Maps kann das das alles vergleichbar gut, so groß sind die Unterschiede da nicht, aber es geht eben übers Handy und ich mag da lieber ein extra Gerät für haben welches dann nicht durch nen Anruf oder ne Nachricht gestört wird.
Das Handy bleibt schön in der Tasche und wird während der Fahrt nicht angerührt.

Beides (TomTom Navi und Google Maps via Handy) geht, beides hat meiner Meinung nach kleine Vorteile, aber mir ist ein eigenes Navi lieber.
 
Ich finde ja schade, daß sie OSMand nicht mit getestet haben. Als Pendant für die nur auf Apple verfügbare Navi-App wäre das doch nur vernünftig gewesen.

Die Leistung von OSMand hätte mich jetzt mal interessiert. Sicher dürften die aufgrund der fehlenden Google-Wanzen-Infos die Verkehrslage nicht kennen, aber sonst macht die App ja einen hervorragenden Eindruck.
 
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Aber was bringt dir ein Navi, das die Verkehrslage nicht kennt?
Das ist ja dann nicht viel besser als als ein Autoatlas.
Bei den vielen Staus heutzutage stehst dann ja nur im Stau.
 
Ich habe mir Dazumals ein TomTom 5100 geholt.

Vorteil:
- auf der ganzen Welt die aktuelle Verkehrslage auf allen Strassen (Nicht nur Autobahn) ohne zusätzliche Kosten oder Datenvolumen
- ein Leben lang alle Blitzer (mobil und starr) kostenlos
- ein Leben lang alle Karten der Welt kostenlos.

Nachteil:
-der Preis. Habe dazumals 239€ gezahlt.
- Updates nur über Kabel am Computer ( beim 5200 jetzt über Wlan).

Würde es aber wieder kaufen. Bin absolut zufrieden damit. Vor allem weil auch komplett unabhängig vom Internet.

Was mir daran besonders gut gefällt ist, das du oft bei Stau NICHT abgeleitet wirst, weil eben die Umfahrungen auch schon dicht sind. Oder öfters erst mitten im Stau abgeleitet wirst, weil sie die Lage geändert hat.
 
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Ich frage mich immer noch warum manche 1000€ für ein Navi( Software Update) im Auto zahlen ^^
 
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Baxxter schrieb:
Was mir bei Google Maps leider noch fehlt, ist die Möglichkeit Offline-Karten nach Land/Bundesland herunter zu laden.

Das ist so nicht ganz korrekt. Du kannst reichlich offline Karten bei Google Maps downloaden. Zwar nicht per se
einzelne Bundesländer / Länder, aber einen selbst gewählten Kartenausschnitt der problemlos 2-3 Bundesländer umfasst. Damit wäre dann auch von dem Test der Kritikpunkt abgeschwächt, denn dann verringert sich der Datentraffic ungemein, wenn man einfach vorher die Route/Karte herunterlädt.
 
N3XUS COR3 schrieb:
Mein BMW, ist da ca. 10KM/H entfernt vom GPS.
Ich habe schon codiert das er diese 10% am Tacho nicht mehr anzeigt, trotzdem ist ca. noch 5 - 7 KM/H unterschied.
Für mich gehört das zu einem guten Navi dazu, deswegen nutze ich hier auch eher TomTom oder Waze.

Ach so, Du meinst, dass Dir angezeigt wird, wie schnell Du wirklich bist. Wenn Du weißt, wie viel Dein Tacho vorgeht, ist das doch aber nicht wirklich ein Problem.
 
Deleo schrieb:
Ich frage mich immer noch warum manche 1000€ für ein Navi( Software Update) im Auto zahlen ^^

Vor allem finde ich die Position der allermeisten eingebauten Auto-Navis völlig unpraktisch.
Mein Tom-Tom befindet sich ganz links unten an der Windschutzscheibe.
Also in einem Bereich, wo man wegen dem Blick in den Seitenspiegel eh oft hin schaut.

Und ja, die Preise für eingebaute Navis sind völlig überzogen.
 
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