News Stimmen besser verstehen: Amazon führt Dialogue Boost für Prime Video ein

Coole Sache wie ich finde, schade das das nötig ist weil die Filmindustrie das nicht sauber hinbekommen will.
 
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Bright0001 schrieb:
Ich glaube das Problem ist nicht die schlechte Abmischung, sondern dass zuerst immer richtung Mehrkanal gemischt und im Fenerseher/im Receiver dann zwangsweise auf Stereo aufgeteilt werden muss
Ich hab am PC 5.1, aber Amazon bietet am PC(auch per App nicht) KEINEN Mehrkanalton an.
Anstatt also so ne Funktion anzubieten wäre es mal an der Zeit dieses heftige Manko zu beseitigen, ach und wenn die schon dabei sind, UHD dann auch bitte freischalten.
 
KptnZurSee schrieb:
Ich nutze dauerhaft die automatische Lautstärkereglung auf meinem TCL TV.
Funktioniert sehr gut, die überlauten Stellen werden autom. runtergeregelt.
Darf ich fragen welches Model du hast?
Ich liebäugele auf einen TCL 55CF630 von Amazon. Heißt das im Menü dann auch so: "automatische Lautstärkeregelung"?:freaky:
 
scooter010 schrieb:
Auch mit einem (älteren) AVR ist das Problem nur abzumildern. Selbst mit Center +10 und Rest regulär eab +0 eingestellt, ist das immer noch nicht schön.
Einfach lauter stellen reicht nun mal nicht (immer). AVR´s bringen dazu je nach Modell idealerweise eine Dialog-Verbesserung über den Soundprozessor mit. Zumindest dort ist das kein neues Feature.

Alternativen sind mit einem AVR auch Einstellungen für Dynamikumfang, gerne auch Nachtmodus genannt.
 
So viel Unfug in den Kommentaren tut mir als Heimkino-Enthusiast schon weh :freak:

Ich habe keine Probleme mit zu leisen Stimmen. Warum? Vernünftige Hardware im Sound-Bereich die auch ordentlich konfiguriert ist. Und dafür stelle ich weder den Center lauter als er sein soll noch nutze ich Dynamikkompression. Es geht auch so.

Ein wichtiges Stichwort ist die Referenz-Lautstärke. Die Lösung ist eigentlich relativ einfach: Man stellt es so laut, dass man die Stimmen in leisen Szenen gut verstehen kann, aber diese dürfen nicht übermäßig laut sein. Sondern so laut, wie eine leise Unterhaltung nun mal natürlich wäre.

Und ja - laute Szenen sind dann auch mal laut. Das muss auch so sein. Ich schaue einen Kinofilm, ein audiovisuelles Unterhaltungsmedium das ein tolles Erlebnis auf mehreren Ebenen abliefern soll. Gutes Bild und guter Sound sind hier existenziell. Und auch wenn es laut ist, mit guter Hardware scheppert es nicht sondern klingt weiterhin sauber. Dann macht es auch Spaß.

Übrigens machen sich die Filmemacher in der Regel sehr wohl Gedanken darum, wie viel und wie lange man dem Zuschauer eine gewisse Lautstärke zumuten kann. Nach lauten Szenen gibt es auch oft eine Erholungsphase, wo es wieder leiser ist und man wieder etwas runterkommen kann.

Man kann sich einen Film wie einen Saunabesuch vorstellen. Dieser Wechsel zwischen heiß und kalt - zwischen leise und laut - gehört dazu. Darum geht es. Einen Film mit kompressierter Dynamik anzuschauen wäre ungefähr so wie in eine 32°C warme Sauna zu gehen und sich anschließend mit lauwarmen Wasser abzuduschen. Dann kann man es auch gleich bleiben lassen. Und wenn eine ruhige Unterhaltung genau so laut ist wie eine Schießerei, dann ist es doch nur logisch, dass da was nicht stimmt, oder? Daher halte ich gar nichts mehr von Dynamikkompression oder "Dialogverbesserern". Zumindest nicht im Heimkino, als Workaround für schlechte Hardware mag das ok sein, geht halt nicht anders, aber dann bitte sicherstellen dass das auch nur dort zum Einsatz kommt wo es gebraucht wird.
Die meisten Fernseher bringen sowas übrigens gleich mit. Ich nutze auch die TV-Lautsprecher z.B. für Youtube, da reicht das meistens. Oder lineares Fernsehen wenn ich sowas schauen würde. Aber für Filme und Serien? Bitte nicht.

Der Funkmeister schrieb:
Nein, wir gucken filme am Fernseher. Dem mit den eingebauten crap Lautsprechern.
Liebe Filmindustrie versteht das doch bitte endlich
Wer ist "wir"?
Wer Filme wirklich mit den TV-Lautsprechern anschaut tut mir leid.
Ich will gar keine totkomprimierte TV-Tonspur haben. Das wäre mehr als kontraproduktiv.

Es ist schon jetzt oft so wenn nur eine Stereo-Tonspur vorliegt. Beispielsweise bei Paramount+. Totkomprimiert bis zum geht nicht mehr, der Subwoofer hat gar nix mehr zu tun weil kein Bass drin ist, alles klingt wie ein Brei und auch die Upmixer verzweifeln daran da irgendwie Surround-Informationen daraus zu extrahieren. Eine Katastrophe. Dann kann ich direkt abschalten. Mit TV-Lautsprechern würde man den Unterschied kaum hören. Schon mit einer Mittelklasse-Soundbar ist dieser dann zumindest wahrnehmbar.

joel schrieb:
Wie z.B. bei Bladerunner 2049, kann man nur mit guten Kopfhöreren ansehen.
Klar es ist ein Stilmittel aber für das Wohnzimmer ungeeignet.
Der Film hat eine phantastische Soundkulisse die im Heimkino-Wohnzimmer hervorragend funktioniert. Wie auch Dune braucht dieser Film eine große Bühne. Wer kein ordentliches Heimkino hat und den Film nicht im Kino gesehen hat wird das vollwertige Erlebnis nicht reproduzieren können.
Ich habe leider beide Filme nicht im Kino gesehen und konnte sie erst dieses Jahr im Heimkino nachholen, aber das war trotzdem mit das beste was ich je an Filmen gesehen und gehört habe.

DeusoftheWired schrieb:
Konnte den Hype um Dolby Atmos Hyper Omega α+++ 12.2.5 noch nie nachvollziehen, wenn es für Immersion nicht mehr als ein gutes Paar Kopfhörer braucht.
Welcher Hype? Ich erkenne keinen Hype. Eher eine Nische. Die wenigsten haben eine angemessene 3D-Sound-Anlage zuhause. Leider.
Das Thema Kopfhörer im Heimkino muss man differenzierter betrachten.
Ja, mit Kopfhörer kann man annähernd ein 360° Klangfeld erschaffen, und das ohne eine Armada an Lautsprechern.
Aber, ein wichtiger Aspekt fehlt...Körperschall. Und auch der ist existenziell in Heimkino-Bereich. Wenn der Bass nicht das Sofa zum beben bringen kann, dann fehlt schon wieder ein sehr wichtiger Aspekt.
Auch hier gibt es Möglichkeiten, z.B. Körperschallwandler. Das wäre eine Alternative wenn man sowas wie ein Silent-Heimkino haben will. Das zu installieren ist aber auch nicht so einfach. Eine gute Umsetzung von Kopfhörer + Körperschallwandler hat mMm sogar einen höheren Installationsaufwand als ein 5.1 System. Aber dafür ist es am Ende vielleicht besser als das.

Doch so lange ich uneingeschränkt so viele Lautsprecher aufstellen und Krach machen kann wie ich will würde ich zum Film anschauen niemals einen meiner Kopfhörer meinem Heimkino vorziehen. Höchstens Nachts wäre das mal eine option. Aber die Nacht nutze ich normalerweise zum Schlafen, nach 23 Uhr schaue ich selten noch Filme.

Crifty schrieb:
Selbst mit 2.1 Soundbars zwischen 100-250€ macht es kein Spaß damit Filme zu schauen.
Logisch. Auch mit einer 1000€ 5.1 Soundbar (mit "7.2.4" virtuellen Kanälen) macht es lange

nicht so viel Spaß wie es kann. Das ist sicher schon besser als TV-Lautsprecher oder Billig-Soundbar, aber es bleibt halt trotzdem eine Soundbar.

Möchte man Spaß an Filmen muss man schon eine vierstellige Summe in die Hand nehmen für einen AV-Receiver und mindestens 5 Lautsprecher plus Subwoofer hinstellen. Ich würde heutzutage mindestens 5.1.2, wenn man kann 7.1.4 (und bei Bedarf mehr als einen Sub) empfehlen, damit man in den Genuss von 3D Sound kommen kann. Ja, das kostet. Und ja, man hat Lautsprecher um sich herum und an der Decke bzw. oben an der Wand. Für ein vollwertiges Kino-Erlebnis geht es nun mal nicht anders. Doch man kann es auch nach und nach aufbauen, also es muss nicht gleich alles auf einmal kommen (wobei man dann natürlich immer noch was verschenkt bei allen Filmen, die man aif der halbgaren Lösung schaut).

Und das Bild darf man dann natürlich auch nicht vergessen. Wenn man dann 9 Kanäle hat und weiterhin 4 Meter von einem 55" TV entfernt sitzt bahnt sich schon die nächste Katastrophe an. Aber irgendwo muss man ja anfangen.

Vielleicht braucht es nicht jeder. Und es gibt bestimmt ein paar Gründe warum man das nicht installieren kann (Nervige Nachbarn etc.), das ist natürlich schade. Aber dann gibt es trotzdem wege sein Filmerlebnis doch noch etwas zu verbessern. Und jedem der halbwegs das Potenzial sieht, sowas aufzubauen: Tu es! Ich bereue keinen Cent. Seitdem ich auf 7.1.4 aufgerüstet und mich tiefer mit der richtigen Konfiguration auseinandergesetzt habe machen Filme noch mal doppelt so viel Spaß.

Ich würde mir generell wieder mehr Verbreitung von ordentlichen Sound-Systemen in dek Wohnzimmern wünschen. Dann gibt es auch weniger gemecker, denn das Problem liegt (in den meisten Fällen) nicht beim Film.
 
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@Marcel55

Passt schon, ist aber dennoch etwas einseitig formuliert. Die Erwartung, dass ein Film auch an einem Fernseher oder Stereo-System vernünftig verständlich ist, finde ich legitim.

Über den Unterschied zu einem guten, nicht virtuellen Surround-System brauchen wir hoffentlich nicht diskutieren. Allein das Vorhandensein eines guten Centers macht einen deutlichen Unterschied für Dialog-Verständlichkeit.
 
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Vigilant schrieb:
Passt schon, ist aber dennoch etwas einseitig formuliert. Die Erwartung, dass ein Film auch an einem Fernseher oder Stereo-System vernünftig verständlich ist, finde ich legitim.
Da stimme ich zu. So lange nicht das Ergebnis ist, das auf Seiten der Tonspur zu machen, sondern diese fürs Kinoerlebnis vorzusehen.

Ich sehe es so: Die Tonspur ist eine Ansammlung akustischer Informationen. Was genau jetzt der Fernseher, die Soundbar oder der AV-Receiver aus diesen Informationen macht, ist den Geräten selbst überlassen.
Die Filmemacher haben im Optimalfall (der natürlich nicht immer gegeben ist) ihr bestmögliches mit der Abmischung getan und die Dynamik richtig gewählt damit Stimmen und Effekte in ihrer vorgesehenen Lautstärke rüber kommen.

Bei jedem Gerät das die Tonspur nun dekodiert und ausgibt findet noch ein Post-Processing statt. Über den AV-Receiver z.B. durch Upmixer und das Einmess-System. Bei TV-Lautsprechern muss der DSP entsprechend die Fähigkeiten der Hardware kennen, und den Sound so anpassen, dass er möglichst gut da raus kommt.
Dazu gibt es verschiedene Programme, da die Bedürfnisse nicht immer gleich sind. Aber eine Dynamikkompression ist an dieser Stelle meist Standard. Zusätzlich gibt es oft noch einen Modus, der die Sprachverständlichkeit zusätzlich hervorhebt. Wenn das gewünscht ist, kann man das aktivieren und gut ist.

Ich sehe die Verantwortung also hier eher bei der Soundlösung - egal welche Form diese nun hat - und nicht beim Medium. Das Medium ist lediglich dafür verantwortlich eine Grundlage zu schaffen, die auf einem Mono-Lautsprecher vom Smartphone ebenso funktioniert wie in einem 9.4.6 High-End-Heimkino.
Und da manche Geräte keine 5.1 Tonspur verarbeiten können gibt es eigentlich immer direkt einen Stereo-Downmix mitgeliefert.

Und dieser Downmix ist oft schon auf schwächere Audiohardware angepasst. Wobei das auch schon falsch ist, Stereo muss ja nicht schlecht sein. Mit einem guten 2.0 oder 2.1 System kann es auch schon Spaß machen. Wobei ich dessen Zwecke eher bei Musik als bei Filmen sehe.

-=[CrysiS]=- schrieb:
Das sich für drölftausend€ alles super toll anhört mag ja sein
So viel sind es nun nicht. 3000€. Für 3000€ baue ich dir ein System das all diese Probleme behebt.
Natürlich ist das kein High-End. Nach oben sind die Grenzen (wie immer) offen. Es gibt Heimkino-Inslattionen im hohen fünfstelligen oder gar sechsstelligen Bereich. Das ist natürlich utopisch.
Aber, 3000€ für guten Sound...für ein System das 10 Jahre oder mehr laufen wird...das kann man sich als arbeitender Filmliebhaber durchaus mal gönnen. Wenn schon eine Grafikkarte 2000€ kostet und nach 2 Jahren veraltet ist.
 
Marcel55 schrieb:
Welcher Hype? Ich erkenne keinen Hype. Eher eine Nische. Die wenigsten haben eine angemessene 3D-Sound-Anlage zuhause. Leider.

Pressemitteilungen, Werbung und Beiträge auf sozialen Medien der Hersteller bewerben hauptsächlich die Flaggschiffe, die eben den neuesten heißen Scheiß an Bord haben. Wenn man ein reines Stereosystem sucht, gibt es das zwar auch noch, das wird aber nicht so bombastisch angepriesen.

Marcel55 schrieb:
Aber, ein wichtiger Aspekt fehlt...Körperschall. Und auch der ist existenziell in Heimkino-Bereich. Wenn der Bass nicht das Sofa zum beben bringen kann, dann fehlt schon wieder ein sehr wichtiger Aspekt.

Vielleicht schaue ich zu wenige Filme mit Explosionen aber Körperschall ist etwas, was ich überhaupt nicht vermisse und im Kino sogar eher als störend empfinde. Licht aus, notfalls Jalousien runter, alle Piep- und Störquellen wie Handy etc. ausschalten, Kopfhörer auf – reicht mir für die volle Immersion, bin dann im Tunnel und voll im Film.

Aber jeder nach seiner Façon.
 
cruse schrieb:
Die wenigsten Geräte können das. Vielleicht deine Heimkino Anlage. Die meisten schauen aber rein über TV und der kann das nicht.
Das halte ich für ein Gerücht. Jeder meiner TVs (ältester ein Sony aus dem Jahr 2008), jüngster aus 2019 kann die Dynamik begrenzen. Selbst mein oller Denon AVR aus dem Jahr 2002 hat so eine Funktion. Kann mir nicht vorstellen, dass die neueren TVs nicht auch so eine Funktion haben
 
DeusoftheWired schrieb:
Vielleicht schaue ich zu wenige Filme mit Explosionen
Es sind nicht nur Explosionen, der LFE wird oft genutzt um bestimmte Vorgänge zu untermauern.
Aber, es gibt durchaus Filme wo der Subwoofer so gut wie gar nichts zum Einsatz kommt. Aber meistens sind das dann auch die langweiligen Streifen.
Der LFE fügt eine physische Ebene hinzu, quasi die einzige Möglichkeit die ein Film hat um über Bild und Ton hinaus einen Eindruck zu hinterlassen, da man hier eben auch etwas spürt (bzw. spüren sollte). Finde ich sehr wichtig.
 
-=[CrysiS]=- schrieb:
Darf ich fragen welches Model du hast?
Ich liebäugele auf einen TCL 55CF630 von Amazon. Heißt das im Menü dann auch so: "automatische Lautstärkeregelung"?:freaky:
Ich habe den TCL 55C727. Die Einstellung versteckt sich in Sound Experten-Einstellungen.
 
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Bright0001 schrieb:
Aber das Amazon-Feature ist imo den Beitrag nicht wert, denn ist das nicht mittlerweile bei jedem Fernseher, Receiver und Soundbar mit dabei?
Ich mag dir nicht zu Nahe treten, aber nicht jeder guckt am TV etc?
Ich schaue am PC mit Headset ggf. auch mit Stereo-Lautsprecher.
Im Allgemeinen ist das eine gute Idee mit den Dialog-Boost. Eine Serie ist sogar dabei, wo ich das mal austesten kann, da ich diese eh gerade schaue.
 
Ist es korrekt, dass Amazon die Mikrofone von Smartphones, Tablets und TVs nutzt um den Frequenzgang entsprechend den wohnlichen Gegebenheiten anzupassen um so die Sprachausgabe weiter zu verbessern?!
 
washieiko schrieb:
Klasse Funktion ! Wäre allerdings nicht nötig, wenn man die Filme ordentlich abmischen würde -.-
Stimmt absolut, teils katastrophal gemischt. Und dann oft noch genuschelt. Aber auch die Audiogeräte der Viewer sind da mitschuld
 
Marcel55 schrieb:
Ich habe keine Probleme mit zu leisen Stimmen. Warum? Vernünftige Hardware im Sound-Bereich die auch ordentlich konfiguriert ist. Und dafür stelle ich weder den Center lauter als er sein soll noch nutze ich Dynamikkompression. Es geht auch so.
Die Hardware ist wohl vernünftig. Zumindest sollte ein 5.1 System für 1,5k€ damals zumindest nicht zur Kategorie crap zählen.

Jetzt ist es aber so, dass nicht alle das Film schauen als "Erlebnis" betrachten (wollen), sondern (auch gerne mal) nur wegen der Geschichte laufen lassen. Es ist schwer so eine Anlage so zu konfigurieren, dass da tagsüber (mangels TV) die Kindersendung darüber laufen kann, abends die Frau eine Telenovela (quasi nur Gespräch, bei schlafenden Kindern) schauen und ich dann ausnahmsweise mal Star Wars schauen kann, wo es rummsen soll. Jedes Mal neu einzustellen ist mir zu aufwändig.
 
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@scooter010
Das geht schon, man muss eben schauen was man über die Anlage laufen lässt, und für was man nur die TV-Lautsprecher braucht. Falls diese absolute Grütze sind, gäbe es ja auch noch die Möglichkeit, Soundbar und AVR parallel zu betreiben. Kenne mehrere Haushalte die das so machen. Für normales Fernsehen die Soundbar (oder TV-Lautsprecher), für Kinofilme und andere hochwertig produzierte Inhalte und Musik dann die große Anlage. Das funktioniert ganz gut. Mache ich auch so.
 
Die Probleme sind folgende:
  • Filme werden immer extremer abgemischt, Effekte lauter, Dialoge immer leiser
  • Auch auf den Center werden inzwischen die Effekte gelegt, also funktioniert es nicht mehr den entsprechenden Kanal lauter zu stellen
  • Nicht jeder wohnt im Eigenheim, bei dem die Lautstärke egal ist. Wer in einer Wohnung wohnt muss auf die Nachbarn achten


Meine Lösung war, einen Yamaha RX V685 zu kaufen da Yamaha die Dialoganhebung am besten hinbekommt. Dafür sind sie bekannt.
(und sie funktioniert verdammt gut!)

Das jetzt auch Amazon eine Dialoganhebung bringt ist gut, bringt aber nichts bei anderen Videoquellen.


Die beste Lösung wäre, wenn die Film Industrie einfach zwei Tonspuren anbieten würde, eine normalisiert abgemischte und eine effektvoll abgemischte.
 
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