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Strom sparen am Desktop Rechner?
- Ersteller DoS007
- Erstellt am
Danke, erstmal für eure Antworten - btw. die Suchmaschine brachte keine nützlichen Antworten - und auch mit der Expertise hier im Forum scheint das Ergebnis zu sein, dass es auch nichts zum verbessern gemäßg der Frage gibt.
Die meisten reden hier von Hardware, aber:
Zu den passenden Antworten: Zum Messgerät: ist vorhanden, ich weiß allerdings nicht, was ich softwaremäßig mit Windows wo groß ändern kann. Und einige Antworten sagen, dass man nichts großartig verbessern kann und eine andere schlägt Stromsparen an Sata-Laufwerken vor (ich habe zwei SSDs). D.h. also im Endeffekt ist die Antwort auf die Frage: Nein, rein softwaremäßig ohne Änderung der Hardware gibt es keine Möglichkeiten.
Die meisten reden hier von Hardware, aber:
DoS007 schrieb:...Es geht um softwaremäßige Einstellungen (und nicht um Hardwareänderungen).
...
Was kann man da softwaremäßig an einem Windows 10 Rechner machen (vllt auch im Bios)? ....
Zu den passenden Antworten: Zum Messgerät: ist vorhanden, ich weiß allerdings nicht, was ich softwaremäßig mit Windows wo groß ändern kann. Und einige Antworten sagen, dass man nichts großartig verbessern kann und eine andere schlägt Stromsparen an Sata-Laufwerken vor (ich habe zwei SSDs). D.h. also im Endeffekt ist die Antwort auf die Frage: Nein, rein softwaremäßig ohne Änderung der Hardware gibt es keine Möglichkeiten.
whats4
Fleet Admiral
- Registriert
- Aug. 2005
- Beiträge
- 19.423
du kannst undervolten, was in den wenigsten fällen (manche grakas z.b.) irgendeinen echten sinn macht,
aber du reskierst damit instabilität.
du kannst im windows auf energiesparmodus gehen, was deinen rechner sehr viel langsamer macht, was bedeutet, daß er länger auf (geringerer) last rennt.
bringt in der praxis null komma null, weil moderne hardware von selbst auf sparsam geht.
sogar sehr agressiv, und diese lastwechsel machen vielen nicht so guten netzteilen gehörig probleme.
der einzige sinn ist, entweder bei einem notebook den akku ein bissl länger hast, aber dann sollte es wenig tun, weil es sonst halt mit minimaltakt permanent auf 100 rennt, was die energieeinsparug zum teil ad absurdum führt.
oder ebenfalls bei einem (z.b älteren) notebook die wärme im hochsommer runter zu kriegen.
beides spezialfälle.
und das wars.
ergo: laß auf "ausgeglichen", deine hardware spart von selbst.
und wenn last, fährt der speed massiv rauf, die last auch, aber es ist dann so schnell wie möglich auch wieder vorbei, und der proz geht auf minimaltakt.
die ganzen verdammten letzten ewigkeiten gehts doch darum: effizienz
und alle, wirklich alle modernen prozessoren stammen sowieso von mobilplattformen ab.
aber du reskierst damit instabilität.
du kannst im windows auf energiesparmodus gehen, was deinen rechner sehr viel langsamer macht, was bedeutet, daß er länger auf (geringerer) last rennt.
bringt in der praxis null komma null, weil moderne hardware von selbst auf sparsam geht.
sogar sehr agressiv, und diese lastwechsel machen vielen nicht so guten netzteilen gehörig probleme.
der einzige sinn ist, entweder bei einem notebook den akku ein bissl länger hast, aber dann sollte es wenig tun, weil es sonst halt mit minimaltakt permanent auf 100 rennt, was die energieeinsparug zum teil ad absurdum führt.
oder ebenfalls bei einem (z.b älteren) notebook die wärme im hochsommer runter zu kriegen.
beides spezialfälle.
und das wars.
ergo: laß auf "ausgeglichen", deine hardware spart von selbst.
und wenn last, fährt der speed massiv rauf, die last auch, aber es ist dann so schnell wie möglich auch wieder vorbei, und der proz geht auf minimaltakt.
die ganzen verdammten letzten ewigkeiten gehts doch darum: effizienz
und alle, wirklich alle modernen prozessoren stammen sowieso von mobilplattformen ab.
Avenger84
Lt. Commander
- Registriert
- Feb. 2008
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- 1.734
Das wichtigste sind die Energie Einstellungen im BIOS zu aktivieren.
Kann demnächst mal paar Fotos machen.
C-States bei Intel sind ab Werk nicht aktiviert bzw. Nicht vollständig.
Aspm ebenfalls.
Bei einem H110 mit i3-7100 bin ich im Leerlauf z.B. bei 11-12W aus der Steckdose.
Selbst mein Gaming Pc kriege ich auf 30W bzw unter 20W ohne GTX 1070.
In Windows selber muss man kaum was einstellen, eher überprüfen ob z.B. Package C8 erreicht wird. Ich fordere öfters mal ein BIOS beim Hersteller an wenn es nicht klappt.
Kann demnächst mal paar Fotos machen.
C-States bei Intel sind ab Werk nicht aktiviert bzw. Nicht vollständig.
Aspm ebenfalls.
Bei einem H110 mit i3-7100 bin ich im Leerlauf z.B. bei 11-12W aus der Steckdose.
Selbst mein Gaming Pc kriege ich auf 30W bzw unter 20W ohne GTX 1070.
In Windows selber muss man kaum was einstellen, eher überprüfen ob z.B. Package C8 erreicht wird. Ich fordere öfters mal ein BIOS beim Hersteller an wenn es nicht klappt.
Avenger84
Lt. Commander
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- 1.734
Habe mal die entsprechenden Bios Einstellungen bei meinem MB markiert (siehe Bilder 1-3):
Dazu noch "Intel Speed Shift Technology" und "Intel SpeedStep Technology" aktivieren falls noch nicht geschehen (ohne Bild).
Das ganze funktioniert nicht bei OC, also fester Vcore + Multi. Bei mir wird bei OC der ganze Kram automatisch deaktiviert.
In Windows per "HWInfo64" -> Sensoren kontrollieren ob Package C8 erreicht wird (siehe Bild Package C States).
Im Leerlauf geht Package C8 bis auf über 75%. Core-C7 auf bis zu 95%.
Dass die Werte permanent schwanken ist normal. Sobald die CPU arbeiten muss gehen die Werte entsprechend auf 0%.
Wichtig:
Wenn man den Intel RST Treiber installiert und das Windows Energiespar Profil auf "ausgeglichen" steht, sollte C8 klappen.
In seltenen Fällen (z.B. mein Laptop) gibt es keinen Intel RST Treiber vom Hersteller und es wird der standardmäßige Microsoft AHCI Treiber verwendet.
In diesem Fall muss man noch eine versteckte Einstellung in den Energieoptionen freischalten und aktivieren (siehe Bild ener).
Wie man es freischaltet: https://www.windowspage.de/tipps/022809.html
Weitere Hinweise:
Diverse Sata-DVD Laufwerke verhindern geringe Package-States als C2. Das Samsung SH-224xx ist das einzigste mir bekannte DVD Laufwerk, welches ASPM unterstützt.
Mit externer Grafikkarte geht es bis maximal Package C3.
P.S. bei älteren Core-i Prozessoren geht es nur bis Package C7. Beim G3220 z.B. nur bis C6.
Ist aber nicht tragisch.
Package C9 & C10 gibt es auch noch. Bei mir geht es bis C9 wenn der Monitor aus ist.
Das ganze ist natürlich nur für Intel. Ob es bei AMD sowas gibt weiß ich nicht.
Dazu noch "Intel Speed Shift Technology" und "Intel SpeedStep Technology" aktivieren falls noch nicht geschehen (ohne Bild).
Das ganze funktioniert nicht bei OC, also fester Vcore + Multi. Bei mir wird bei OC der ganze Kram automatisch deaktiviert.
In Windows per "HWInfo64" -> Sensoren kontrollieren ob Package C8 erreicht wird (siehe Bild Package C States).
Im Leerlauf geht Package C8 bis auf über 75%. Core-C7 auf bis zu 95%.
Dass die Werte permanent schwanken ist normal. Sobald die CPU arbeiten muss gehen die Werte entsprechend auf 0%.
Wichtig:
Wenn man den Intel RST Treiber installiert und das Windows Energiespar Profil auf "ausgeglichen" steht, sollte C8 klappen.
In seltenen Fällen (z.B. mein Laptop) gibt es keinen Intel RST Treiber vom Hersteller und es wird der standardmäßige Microsoft AHCI Treiber verwendet.
In diesem Fall muss man noch eine versteckte Einstellung in den Energieoptionen freischalten und aktivieren (siehe Bild ener).
Wie man es freischaltet: https://www.windowspage.de/tipps/022809.html
Weitere Hinweise:
Diverse Sata-DVD Laufwerke verhindern geringe Package-States als C2. Das Samsung SH-224xx ist das einzigste mir bekannte DVD Laufwerk, welches ASPM unterstützt.
Mit externer Grafikkarte geht es bis maximal Package C3.
Ergänzung ()
P.S. bei älteren Core-i Prozessoren geht es nur bis Package C7. Beim G3220 z.B. nur bis C6.
Ist aber nicht tragisch.
Package C9 & C10 gibt es auch noch. Bei mir geht es bis C9 wenn der Monitor aus ist.
Das ganze ist natürlich nur für Intel. Ob es bei AMD sowas gibt weiß ich nicht.
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Zuletzt bearbeitet:
cumulonimbus8
Fleet Admiral
- Registriert
- Apr. 2012
- Beiträge
- 19.422
Ich sehe das auch so. Reals kann ich nur meinem Messgerät ermitteln was Rechner {Desktop…} plus Peripherie (Monitor, Boxen; Drucker?! → Router) tatsächlich konsumieren. Auf Zeit umgelegt.
Und dann ging ich in mich was andere Geräte im Haushalt so konsumieren. Ich prognostiziere, dass (Kleinvieh hin oder her) der PC da nicht ins Gewicht fällt, und auch nichts verbessert bekäme ich ich auf 50% runter.
All die angestrebten Maßnahmen nenne ich praktisch sinnlos. Will man sparen um des Sparens Willen dann kann man sich den PC an sich schon mal sparen.
Das ist keine dumme Behauptung. Das sind seit Jahren die wöchentlichen Haushaltsstromverbräuche verglichen mit gewissem geänderten Verhalten. Essentielle Unterscheide sind nicht zu erkennen.
CN8
Und dann ging ich in mich was andere Geräte im Haushalt so konsumieren. Ich prognostiziere, dass (Kleinvieh hin oder her) der PC da nicht ins Gewicht fällt, und auch nichts verbessert bekäme ich ich auf 50% runter.
All die angestrebten Maßnahmen nenne ich praktisch sinnlos. Will man sparen um des Sparens Willen dann kann man sich den PC an sich schon mal sparen.
Das ist keine dumme Behauptung. Das sind seit Jahren die wöchentlichen Haushaltsstromverbräuche verglichen mit gewissem geänderten Verhalten. Essentielle Unterscheide sind nicht zu erkennen.
CN8
Avenger84
Lt. Commander
- Registriert
- Feb. 2008
- Beiträge
- 1.734
Gegen den Gefrierschrank kommst du mit den C-States nicht an.
Ich bin aber jemand der gerne wo es möglich ist Strom spart.
Es gibt ja keine Nachteile dadurch.
Auch wenn es im Jahr nur ~10kWh sind.
Weiterer Vorteil: Prozessor bleibt kalt da quasi aus.
Selbst mein uralter Q6600 hat ein Energie Spar Programm was sich mit Windows startet (ASRock Energy saver)
. Senkt die Vcore etwas... Bringt fast nix, aber stört auch nicht.
Ich bin aber jemand der gerne wo es möglich ist Strom spart.
Es gibt ja keine Nachteile dadurch.
Auch wenn es im Jahr nur ~10kWh sind.
Weiterer Vorteil: Prozessor bleibt kalt da quasi aus.
Selbst mein uralter Q6600 hat ein Energie Spar Programm was sich mit Windows startet (ASRock Energy saver)
@Gamer_One Es ist alles gesagt. Die einzige gute Möglichkeit hat Avenger genannt.
E
emeraldmine
Gast
Wenn vorneherrein WEIßT dass Du eh kaum CPU-Leistung brauchst, kannst auch 50% der Kerne im BIOS vorher
schon gleich abschalten.
schon gleich abschalten.
Unclephailure
Banned
- Registriert
- Juli 2019
- Beiträge
- 73
DoS007 schrieb:Hallo,
ich schaue im Moment nach, an welchen Geräten ich Strom sparen kann. Ich bin jetzt alles durch - bis auf den Computer selbst.
Wie kann ich am Desktop PC Strom sparen (Windows 10 läuft drauf)? Und ich meine jetzt nicht damit, den Rechner bei Nichtnutzung Auszuschalten oder Ähnliches, sondern kann ich den Stromverbrauch im Betrieb reduzieren (ohne dabei die CPU zu beschränken)? Es geht um softwaremäßige Einstellungen (und nicht um Hardwareänderungen).
Was kann man da softwaremäßig an einem Windows 10 Rechner machen (vllt auch im Bios)? Es gibt ja beispielsweise die Energieoptionen, bei denen ich aktuell "Ausbalanciert" drin stehen habe (nicht Energiesparmodus, nicht Höchstleistung)?
Viele Grüße
Ich bin den radikalen Weg gegangen als ich letztes Jahr sehr sehr günstig ein gebrauchtes Elitebook mit Zeitwert zu meinem Kauf ~1200-1300€ für 300€ (i7,16GB Ram, 1TB SSD, Dockingstation usw.) von einem Bekannten bekam.
Da ich schon ewig nicht mehr am Rechner zockte, selbiger jedoch nebst 2x27" Monitoren im Schnitt gut 8 Stunden am Tag brummte habe ich mich bereits lange geärgert so viel Energieverschwendung für Officeanwendungen zu verbraten.
Als das Angebot mit dem wirklich potenten Elitebook bekam habe ich kurzerhand den Rechner in Brocken für immerhin zusammen noch ~600€ verkauft (..der Prozzi ging beispielsweise für 150€ weg und war dabei zwar ein i7 aber aus 2012..) und die hälfte davon ins Elitebook gehängt.
Letzteres wurde dann über die Dockingstation an die 2x27" angebunden.
Was soll ich sagen.... von der Performance (..zocke ja nicht darüber..) keinerlei merkliche Einschnitte, wohl aber extrem im Stromverbrauch.
Zusammengenommen mit einem Wechsel des Kühlschrank auf ein aktuelles Mielegerät habe ich den Jahresverbrauch von ~3500kWh des Vorletzten Jahres auf ~2200kWh innerhalb der vergangenen 12 Monate drücken können was trotz meines recht moderaten Strompreis von 25ct immerhin ~27€ pro Monat sind. Finde ich schon eklatant.
@Unclephailure Ein Umstieg auf einen Laptop ist schon super strommäßig. 27 Euro im Monat finde ich doch schon sehr viel. Hat dein Rechner vorher besonders viel Strom geschluckt bei Office-Anwendungen, oder hast du ihn sehr viel benutzt?
Denke mal bei mir wäre das ca. so:
100 Watt * 4 Stunden am Tag und * 30 Tage im Monat = 12 kwh im Monat (12*0,25=3 Euro im Monat).
Denke mal bei mir wäre das ca. so:
100 Watt * 4 Stunden am Tag und * 30 Tage im Monat = 12 kwh im Monat (12*0,25=3 Euro im Monat).
Unclephailure
Banned
- Registriert
- Juli 2019
- Beiträge
- 73
DoS007 schrieb:@Unclephailure Ein Umstieg auf einen Laptop ist schon super strommäßig. 27 Euro im Monat finde ich doch schon sehr viel. Hat dein Rechner vorher besonders viel Strom geschluckt bei Office-Anwendungen, oder hast du ihn sehr viel benutzt?
Denke mal bei mir wäre das ca. so:
100 Watt * 4 Stunden am Tag und * 30 Tage im Monat = 12 kwh im Monat (12*0,25=3 Euro im Monat).
Ich denke den Löwenanteil hat in dem Fall der Wechsel der Kühl-/Gefrierkombi der über 20 Jahre alten Bosch auf die neue Miele gemacht. Es werden aber auch noch ein paar andere Themen reingespielt haben da ich noch die letzverbliebenen Glühlampen auf LED umgerüstet habe etc. .
Nichts desto trotz macht sich auch der Rechner extrem bemerkbar.
In Zahlen : der vorherige Desktop hat -gemessen über 2 unterschiedliche Leistungmesser- im Office/Surf-Alltag ohne Peripherie nur für sich etwas über 120Watt gebraucht. Das Laptop weniger als die Hälfte.
Bei einem Schnitt von über 8 Stunden am Tag Laufzeit (knapp 8,5...ermittelt durch den Smartwert an Laufzeit der 5 Jahre alten SystemSSD) kommt da schon was zusammen.
Etwa ~5€ im Monat Ersparnis auf den Rechner. Dafür allerdings das wir hier von keinerlei Einbußen für mich reden (...eher sogar Vorteile in Sachen Lautstärke, Raumerwärmung, Stellplatz und Flexibilität..) finde ich das schon nicht schlecht.
Zuletzt bearbeitet:
V
Vitrex2030
Gast
@DoS007
Du solltest zwecks Stromeinsparung, erstmal bei deinen Haushaltsgeräten und Lampen anfangen.
Also beim Kühlschrank, der Waschmaschine, wenn möglich, keinen Trockner benutzen, sondern die Wäsche lufttrocknen, Energiesparlampen benutzen, auf Induktionskochfeld/-platte umstellen, ect.. Da liese sich viel mehr Strom einsparen, als beim PC, der sich eh runtertaket, wenn die Leistung nicht benötigt wird. Die entstehenden Anschaffungskosten für Neugeräte muss man in der Kalkulation aber auch berücksichtigen, lohnt sich meistens nur bei sehr alten, stromfressenden Geräten. Auch Verhaltensweisen helfen, Strom einzusparen, z. Bsp. Router und andere Standby-Geräte über Nacht ausschalten. Alternativ wäre die Anschaffung eines stromsparenden Mini-PC zu überlegen, den man dann nutzt, wenn die Leistung eines Gaming-PC nicht benötigt wird. Es gibt also viele Möglichkeiten, den Stromverbrauch dauerhaft und nachhaltig zu senken und damit auf´s Jahr gerechnet, viel Geld einzusparen, dass ansonsten bei der Jahresstromabrechnung zur Zahlung fällig wird.
Zudem hilft Stromsparen nicht nur dem eigenen Geldbeutel, sondern auch dem Umweltschutz, weil weniger Strom produziert oder aus dem Ausland dazugekauft werden muss, der wie wir wissen, meistens als dreckige Energie produziert wird (Uran- und Kohleverstromung) und wir bei Uran/Plutonium (stark radioaktives und gleichzeitig chemisch sehr giftiges Schwermetall) das Entsorgungsproblem mit über zig Jahrhunderte hinweg hochgiftigem, verstrahltem Material haben, bei Öl- und Kohleverbrennung den CO2- und Kohlenmonoxidausstoss in unsere Erdatmosphäre, was wiederum den menschgemachten Klimawandel beschleunigt und die Luft mit Schadstoffen verdreckt, die wir alle einatmen.
Du solltest zwecks Stromeinsparung, erstmal bei deinen Haushaltsgeräten und Lampen anfangen.
Also beim Kühlschrank, der Waschmaschine, wenn möglich, keinen Trockner benutzen, sondern die Wäsche lufttrocknen, Energiesparlampen benutzen, auf Induktionskochfeld/-platte umstellen, ect.. Da liese sich viel mehr Strom einsparen, als beim PC, der sich eh runtertaket, wenn die Leistung nicht benötigt wird. Die entstehenden Anschaffungskosten für Neugeräte muss man in der Kalkulation aber auch berücksichtigen, lohnt sich meistens nur bei sehr alten, stromfressenden Geräten. Auch Verhaltensweisen helfen, Strom einzusparen, z. Bsp. Router und andere Standby-Geräte über Nacht ausschalten. Alternativ wäre die Anschaffung eines stromsparenden Mini-PC zu überlegen, den man dann nutzt, wenn die Leistung eines Gaming-PC nicht benötigt wird. Es gibt also viele Möglichkeiten, den Stromverbrauch dauerhaft und nachhaltig zu senken und damit auf´s Jahr gerechnet, viel Geld einzusparen, dass ansonsten bei der Jahresstromabrechnung zur Zahlung fällig wird.
Zudem hilft Stromsparen nicht nur dem eigenen Geldbeutel, sondern auch dem Umweltschutz, weil weniger Strom produziert oder aus dem Ausland dazugekauft werden muss, der wie wir wissen, meistens als dreckige Energie produziert wird (Uran- und Kohleverstromung) und wir bei Uran/Plutonium (stark radioaktives und gleichzeitig chemisch sehr giftiges Schwermetall) das Entsorgungsproblem mit über zig Jahrhunderte hinweg hochgiftigem, verstrahltem Material haben, bei Öl- und Kohleverbrennung den CO2- und Kohlenmonoxidausstoss in unsere Erdatmosphäre, was wiederum den menschgemachten Klimawandel beschleunigt und die Luft mit Schadstoffen verdreckt, die wir alle einatmen.
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V
Vitrex2030
Gast
Wollte noch etwas zum Thema ergänzen.
Habe heute meine Jahresstromabrechnung erhalten.
Nachzahlung liegt bei knapp 150,00 Euro.
Bisher hatte ich bei gleichem, monatlichen Abschlagsbeitrag in den Vorjahren keine Stromnachzahlung.
Wie erklärt sich der Nachzahlungsbetrag?
1. Der Grundpreis ist leicht angestiegen (von 65 auf 75 Euro pro Jahr)
2. Der Strompreis pro kWh hat sich um 3 Cent erhöht (von 22,80 auf 25,75 Cent pro kWh).
3. Ich habe meinen PC aufgerüstet, stärkere CPU verbaut und übertaktet > jetzt +95 W, anstatt wie bisher 45 W, mehr DDR-RAM 32 GB, anstatt 8 GB) und oft und lange gespielt (Microsoft Flight Simulator 2020).
Bedeutet, die Grafikkarte und CPU haben beim ausgedehnten Spielen, viel Strom aus der Steckdose gezogen.
Beim Zocken werden da gut und gerne 300 bis 400 Watt verbraucht, bei High-End Grafikkarten und CPUs wahrscheinlich noch wesentlich mehr. Dazu dann noch der oft große Monitor oder mehrere Monitore im Verbund, die ebenfalls gut Strom aus der Steckdose ziehen.
Die Strompreiserhöhung hätte ca. 25 bis 30 Euro ausgemacht, die Spielerei am PC und der höhere Wattverbrauch der Komponenten kostet mich jetzt 120 Euro zusätzlich.
Hätte ich den MSFS2020 (erst seit September 2020 benutzt) das ganze Jahr über gespielt, wäre mein Stromverbrauch in der Jahresabrechnung noch wesentlich höher ausgefallen.
Der leistungsstärkere PC lief natürlich auch für alle anderen Anwendungen und das Internet.
Man sieht also, dass Änderungen an der Hardware und das eigene Nutzungsverhalten starke Auswirkungen auf die Jahresstromabrechnung hat.
Da ich die letzten Jahre nicht groß gespielt habe und einen Dualcore PC mit HD530-Onboardgrafik verwendete, kann ich jetzt sehr gut den Unterschied zu einem Gaming PC und verändertem Nutzungsverhalten sehen.
Im Grunde kostet mich das ausgedehnte spielen am PC mehr Geld (ca. 120 Euro), als das eigentliche Spiel selbst, in meinem Fall der MSFS2020 (70 Euro).
Mit meinem bisherigen Jahresstromverbrauch von 1000 kWh, lag ich aber unter dem Verbrauch vergleichbarer deutscher Haushalte, siehe „Strompreisspiegel 2021/2022“:
https://www.stromspiegel.de/fileadmin/ssi/stromspiegel/Tabellen/stromspiegel-2021-tabelle.jpg
Durch die ausgedehnte Zockerei und Aufrüstung der Hardware, bin ich jetzt beim Stromverbrauch von Kategorie B (1000 kWh) nach C (1200 kWh) abgerutscht (Vergleich bei Wohnung ohne Strom).
Habe heute meine Jahresstromabrechnung erhalten.
Nachzahlung liegt bei knapp 150,00 Euro.
Bisher hatte ich bei gleichem, monatlichen Abschlagsbeitrag in den Vorjahren keine Stromnachzahlung.
Wie erklärt sich der Nachzahlungsbetrag?
1. Der Grundpreis ist leicht angestiegen (von 65 auf 75 Euro pro Jahr)
2. Der Strompreis pro kWh hat sich um 3 Cent erhöht (von 22,80 auf 25,75 Cent pro kWh).
3. Ich habe meinen PC aufgerüstet, stärkere CPU verbaut und übertaktet > jetzt +95 W, anstatt wie bisher 45 W, mehr DDR-RAM 32 GB, anstatt 8 GB) und oft und lange gespielt (Microsoft Flight Simulator 2020).
Bedeutet, die Grafikkarte und CPU haben beim ausgedehnten Spielen, viel Strom aus der Steckdose gezogen.
Beim Zocken werden da gut und gerne 300 bis 400 Watt verbraucht, bei High-End Grafikkarten und CPUs wahrscheinlich noch wesentlich mehr. Dazu dann noch der oft große Monitor oder mehrere Monitore im Verbund, die ebenfalls gut Strom aus der Steckdose ziehen.
Die Strompreiserhöhung hätte ca. 25 bis 30 Euro ausgemacht, die Spielerei am PC und der höhere Wattverbrauch der Komponenten kostet mich jetzt 120 Euro zusätzlich.
Hätte ich den MSFS2020 (erst seit September 2020 benutzt) das ganze Jahr über gespielt, wäre mein Stromverbrauch in der Jahresabrechnung noch wesentlich höher ausgefallen.
Der leistungsstärkere PC lief natürlich auch für alle anderen Anwendungen und das Internet.
Man sieht also, dass Änderungen an der Hardware und das eigene Nutzungsverhalten starke Auswirkungen auf die Jahresstromabrechnung hat.
Da ich die letzten Jahre nicht groß gespielt habe und einen Dualcore PC mit HD530-Onboardgrafik verwendete, kann ich jetzt sehr gut den Unterschied zu einem Gaming PC und verändertem Nutzungsverhalten sehen.
Im Grunde kostet mich das ausgedehnte spielen am PC mehr Geld (ca. 120 Euro), als das eigentliche Spiel selbst, in meinem Fall der MSFS2020 (70 Euro).
Mit meinem bisherigen Jahresstromverbrauch von 1000 kWh, lag ich aber unter dem Verbrauch vergleichbarer deutscher Haushalte, siehe „Strompreisspiegel 2021/2022“:
https://www.stromspiegel.de/fileadmin/ssi/stromspiegel/Tabellen/stromspiegel-2021-tabelle.jpg
Durch die ausgedehnte Zockerei und Aufrüstung der Hardware, bin ich jetzt beim Stromverbrauch von Kategorie B (1000 kWh) nach C (1200 kWh) abgerutscht (Vergleich bei Wohnung ohne Strom).
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