News Studie: Zuspruch von E-Books verliert an Schwung

Daniel

Lt. Junior Grade
Registriert
Apr. 2008
Beiträge
468
Laut einer repräsentativen Umfrage des Branchendienstes Bitkom nutzen 25 Prozent der Bundesbürger mittlerweile Bücher in digitaler Form. Gegenüber der letzten Erhebung steigt die Zahl nur um gerade einmal 1 Prozent. Neue Vertriebsmodelle lassen jedoch auf frischen Wind hoffen.

Zur News: Studie: Zuspruch von E-Books verliert an Schwung
 
eBooks haben so gar keinen Charme, meiner Meinung nach.
Einzige Ausnahme bei mir ist, wenn ich auf Reisen bin. Da hab ich keine lust, extra n Schinken mit zu schleifen. Dann lese ich n eBook auf meinem Handy.
 
Alles hat seine Vor- und Nachteile. Da es keinen einheitlichen Vertrieb gibt und es schwerer ist z.B. bei Amazon zu kaufen und bei Nicht-Kindle Geräten zu lesen (zumindest was den blutigen Laien betrifft), wundert es nicht wirklich. Dazu kommt, daß in manchen Dingen Bücher auch klasse sind. Ich nutze beides, von daher bin ich kein Fanatiker der einen oder anderen Seite.

Selbstpublizieren kann man es auch nennen, das andere ist kein Eigenname, sondern lediglich eine Übersetzung ins Englische, also eigentlich ein unnötiger Anglizismus. ;)
Auf jeden Fall ist es klasse, denn so kann man der Industrie ein wenig Machtmißbrauch minimieren. Zumindest wenn es mehr gibt und bekannte Autoren mitziehen.
 
Bei mir ist es eigentlich genau andersrum. Kindle und Prime für die Amazontitel und dann nutze ich noch Onleihe und andere Dienste auf dem Tolino (den Kindle habe ich mir mal zu einem Weihnachtsangebot gekauft).

Auch bei Comics bin ich mittlerweile auf digitales Lesen mit dem Tablet umgestiegen. Die Serien und Verlage, die ich lese sind mittlerweile auf DRM Frei umgestiegen - also wird regelmäßig gesichert und ich spar mir einen haufen Platz. Angebote gibt es auch regelmäßig.
 
Ob Bücher, Zeitschriften oder Uni-Skripte, ich lese inzwischen alles auf dem Kindle und würde das Teil nicht mehr hergeben. Für Leute, die täglich mit der Bahn unterwegs sind gibt es einfach nichts besseres. Neulich saß jemand in der S-Bahn neben mir und las "Das Lied von Eis und Feuer 6" mit seinen über 800 Seiten. Da stirbt einen ja der Arm ab und man muss nur fürs Buch einen eigenen Rucksack mitnehmen, wogegen ich alle zehn Bände auf dem Kindle in die Jackentasche bekomme.
Auch das nervige Blättern und Falten beim Zeitunglesen entfällt. Würde ich morgens schon 30 min etwas auf dem Handy lesen, dann würde ich mit der (bescheidenen) Akkuleistung nur noch bis Mittag reichen - das Kindle ist unterwegs noch nie ausgegangen und geladen wird es nur ca. 1x im Monat.

Jetzt heißt es nur noch warten auf mehrfarbige Reader. Diagramme kann man leider oftmals etwas schlecht auseinanderhalten.
 
Ebooks sind bei mir nicht mehr weg zu denken. Da ich viel englisch sprachige Bücher lese ist die Wörterbuch-Funktion sehr komfortabel.

Physische Bücher kaufe ich nur noch selten z. B. bei Sportbüchern mit vielen Illustrationen.
 
Denke ein Problem ist auch einfach das DRM.

So ist man eben Gefangener eines Systems.

Wie damals bei Musik. Erst als die MP3 frei waren. Haben sich die Shops wirklich durchgesetzt.
 
Koto schrieb:
Denke ein Problem ist auch einfach das DRM

Dir ist aber bekannt, dass mittlerweile nur noch vereinzelte Verlage auf hartes DRM setzen?
 
Ich bin nun nicht der Experte aber mir war so, als kann man eben Amazon Ebooks nur auf dem Kindel lesen.

Und die mit Adobe Schutz eben nicht auf dem Kindel.

Und wenn ich zb ganz spontan auf Weltbild gucke ist das epub mit Adobe DRM.

Mag sein das es auch welche ohne gibt nur dennoch. Das ist doch so scheiße.

Und ja ich weiß das man es knacken kann. Das ist aber nicht das Thema.

Daher sind für mich Ebooks legal ein No Go. Wenn ich die Dinger erst knacken muss kann ich Sie gleich Saugen. :-) Kann ja nicht sein das ich meine Originale knacken muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für normale Literatur finde ich eBooks super toll. Ich kann die Schriftgröße ändern, hab direkt ein Lesezeichen und abends muss ich das Licht wegen dem Tablet nicht so auf aufdrehen wie bei einem Papier Buch. Für Fachliteratur sieht das schon wieder anders aus.

Aber am meisten nervt das DRM, wenn ich ein Buch kaufe kann ich es problemlos verleihen oder später weiterverkaufen. Es kann mir auch kein Verlag oder Buchladen einfach wieder wegnehmen. Und wenn mein Händler pleite geht stört mich das 0. Mit eBooks sieht das alles ein bischen anders aus und das würde ich nur richtig akzeptieren, wenn die Bücher deutlich billiger wären.
 
Zurück
Oben