Studieren, aber was zum Teufel:)

  • Ersteller Ersteller Bender Bieger
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Ich kann mir gut Vorstellen, später mit Menschen zuarbeiten, besonders interessieren mich in den Bereich "geistig- körperlichbeeinträchtigter Menschen". Desweiteren könnte ich mir auch Vorzustellen in Förderschulen zuunterrichten z.B. Informatik:), was ich mir auch noch Vorstellen kann ist in Ayslheimen oder bei Jugendamt zuarbeiten, allerdings muss man bei den zwei letzteren genannten sehr gut in der dtsch. Sprache sein.

Man weiß ja aber nie, wie dann dann in 4 Jahren aussehen wird. Außerdem habe ich davor Angst, genausoviel zuverdienen, wie einer der das als Ausbildung gemacht hat + längere Berufserfahrung und da komm ich als frischling rein hab Studium bestanden und verdienene gleich, geld ist nicht alles, aber stimmen muss es auch, hauptsache es macht spaß.

Ich hab mich so auf ein Studium fokussiert, das ein Umdenken " Ausbildung " mir glaub ich die Zeit dazu nicht reichen wird mich zuentscheiden, gerade mit Studiumplatz mit N.C ist höchste Eisenbahn bis 31.05

Da einige hier Wirtschaftinformatik studiert haben, hat das Studium ein reines Physik Vorlesung?
 
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Da einige hier Wirtschaftinformatik studiert haben, hat das Studium ein reines Physik Vorlesung?

Also bei mir nicht. Kenne auch noch einige "echte" Wirtschaftsinformatiker. Und die hatten überhaupt keine Nebenfächer. Ich musste im reinen Informatikstudium ein Nebenfach belegen, konnte aber praktischerweise BWL nehmen ;) und da ich sowieso bereits BWL studiert habe, konnte ich mir doch ca. 20% meines Grundstudiums in Informatik so ersparen.

An den Hochschulen muss man meistens Nebenfächer belegen (so kenns ich zumindest). Allerdings hat man dort mehr oder weniger freie Wahl.

Also generell solltest du bei Informatik immer um die Physik durmherum kommen.
 
Hast Du Dein Studium abgebrochen oder wurdest Du wegen Mathe exmatrikuliert? Wenn Du exmatrikuliert wurdest kann es sein (ist nicht die Regel), dass Du damit für artverwandte Studiengänge oder generell alle mit Mathe an einer Universität den Prüfungsanspruch verloren hast! Ein FH Studium ginge dann trotzdem noch. Denn normalerweise werden Fehlversuche in identischen Fächern (oder sehr sehr ähnlichen) angerechnet. Wird aber je nach Hochschule/Uni unterschiedlich gehandhabt. Also vorher beim Prüfungsamt erkundigen.
 
Mir war nach wenigen Monaten klar, das Maschinenbau nicht meinen Neigung entspricht, hab aber bis zu Ende durchgezogen und an allen Prüfungen außer Physik teilgenommen. In Informatik müssten wir etwas Konstruieren mit Solidwork auch mit CAD haben wir gearbeitet, das hab ich bestanden, sowie Chemie, Technische Mechanik. Teschniche Darstellung habe ich nicht bestanden und d. Testat in Mathe ebenfals nicht. Da war es für mich schon gegessen.

Wirtschaftsinformatik und Energie-Umwelttechnik müsste ich jetzt streichen, es bleibt nur Soziale Arbeit übrig. Ich muss allerdings noch was anderes findne *oh man*
 
Testat kann man beliebig wiederholen, ich hab es beim ersten Versuch nicht geschafft, man kommt trotzdem in 2. Semster, muss dann d. nicht bestanden Sachen nachholen, der Druck war zugroß und mein können zuklein, was mathe und Physik angeht.

Mathe habe ich im Grundkurs gerade so geschaft, Physik hatte ich 8 Punkte gehabt. In Maschinenbau hatte ich 14, da dachte ich Mensch machst du mal nen Maschinenbau-Studium:/
 
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Die Arbeitslosenquote bei Akademikern liegt bei unter 4% - diese ganzen Taxifahrerclichés sind doch vollkommen überholt und helfen hier niemandem. Nachzulesen mit 3 Minuten Googlearbeit. Davon darfst du dann nochmal die Zwangsarbeitslosen abziehen (lange Promotionszeiten etc.). Nochmal ein paar tausend, die einfach Hausmann/Frau und Mutter/Vater sind und dann denke ich, dass man wirklich von einer sehr guten Zukunftsaussicht mit Studium sprechen kann. Allemal besser als mit ner Ausbildung oder sonstigem. Nur weil er vllt ne Ausbildung macht, heißt es auch da nicht, dass er sich was sucht, was gefragt ist.
Ist immer das selbe bei diesen Beiträgen. Kaum ist jemand unsicher, schreien alle nach Hardskills.
Was unbestritten bleibt, ist natürlich die Tatsache, dass ein Naturwissenschaflter deutlich mehr verdient. Das habe ich auch nie bezweifelt.
Natürlich gibt es in jedem Studium Leute, die es durchziehen, weil sie nicht wissen, was sie sonst machen sollen, aber wenn ich wildthings Beiträge so lese, denke ich schon, dass er eine ganz gute Vorstellung davon hat, was ihm Spaß macht.
Im Grunde hat er alles richtig gemacht. Maschinenbau machte Spaß, also das Studium gewählt. Dass das Umdenken zur Hochschulmathematik wirklich für die meisten sehr hart ist, wird einem auch nicht so unmittelbar mitgeteilt. Die Uni möchte ja auch, dass sich ein paar Leute einschreiben ;)
Einmal neu orientieren tut ja auch niemandem weh!
Ich wiederhole es aber nochmal mit Nachdruck: Finger weg von den Naturwissenschaften!
 
wildthings86 schrieb:
Ich kann mir gut Vorstellen, später mit Menschen zuarbeiten, besonders interessieren mich in den Bereich "geistig- körperlichbeeinträchtigter Menschen".

Na dann wär doch Sozialpädagogik was für dich.

Hier gibts was dazu, gibt aber sicher noch jede Menge andere Infoquellen.

Da gibts auch jede Menge Jobangebote (Raum Stuttgart wieder als Beispiel)

Da brauchst du auch kein Mathe. Kann dir leider wenig über den Verdienst sagen, aber deine oben beschriebene Situation kann schon zutreffend sein wenn du Pech hast.

Bei einem Job für den man studieren muss, muss halt auch ein gewisses Maß an Idealismus vorhanden sein, genauso wie eine Bereitschaft für Überstunden :D
Ergänzung ()

fatel schrieb:
Die Arbeitslosenquote bei Akademikern liegt bei unter 4% - diese ganzen Taxifahrerclichés sind doch vollkommen überholt und helfen hier niemandem. Nachzulesen mit 3 Minuten Googlearbeit. Davon darfst du dann nochmal die Zwangsarbeitslosen abziehen (lange Promotionszeiten etc.). Nochmal ein paar tausend, die einfach Hausmann/Frau und Mutter/Vater sind und dann denke ich, dass man wirklich von einer sehr guten Zukunftsaussicht mit Studium sprechen kann.

Kleiner Tipp: Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast. Akademiker tauchen in der Statistik nicht/kaum auf, weil die meistens irgendwelche Praktikas schieben, oder sonstige Aushilfsjobs oder Zweitstudium oder oder oder. Arbeitslose Juristen gründen gern ne Kanzlei z.B., auch wenn sies eigentlich gar nicht wollen/können oder gehen fürn Appel undn Ei zum Feld und Wiesen Anwalt und lassen sich ausbeuten. Sobald du nicht komplett arbeitslos bist, bist du raus aus der Statistik. Selbst wenn dich das Amt auf ne Maßnahme schickt (Bewerbungstraining etwa) bist du raus.

Schon ist die Statistik bereinigt. Und das ist alles, worums bei der Arge geht. Vorzeigbare Zahlen.

fatel schrieb:
Allemal besser als mit ner Ausbildung oder sonstigem.

Ähh LOL. Wenn du ne Ausbildung sehr gut abschließt, findest du immer was. Und das ist leichter, als ein Studium sehr gut abzuschließen. Auch wenn einem dieses liegt. Und wie gesagt: Mit einem mäßigen Studium ist keinem geholfen. Für die meisten Jobs fehlt einem dann die Berufserfahrung oder man ist überqualifiziert, für die Jobs auf die man sich bewerben kann, fehlts dann wieder an den Noten. Und dann finde mal was ohne dich asubeuten zu lassen.

--->Praktikum ohne Ende

--> Befristete Arbeitsverträge

--> oder schlechte Bezahlung.



Ich will dem TE das Studium auf keinen Fall ausreden, wenn er den Ehrgeiz hat, von mir aus. Aber Ehrgeiz allein reicht eben nicht aus, IMO.

Man sollte schon wissen, wo man hinwill und sich für das Thema auch begeistern können.

Und ne Ausbildung ist wie gesagt immer ausbaubar (weiterbildung, studieren kannste immer noch, teilweise vom Betrieb bezahlt). Nach dem Studium biste im Prinzip festgelegt, außer du studierst nochmal (was dir aber auch einer bezahlen muss)
 
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Man müsste schon differenzieren jetzt. Reden wir nur über den reinen Fakt einen Job zu bekommen oder auch übers Geld?
Mit ner Ausbildung bekommste sicher auch nen Job, aber ab ner gewissen Position heißt es einfach "Äääh, tut uns leider, aber..."
Ein Studium ist einfach eine Eintrittskarte zu, ich drücke es jetzt mal sehr polemisch aus, "höheren Arbeiten".
Und die Statistik war nicht von der Arge, sondern entstand aus einer Umfrage.
Außerdem werden auch die wenigsten sich einfach so ne sehr gute Ausbildung aus dem Ärmel schütteln, wenn es sie nicht interessiert.
 
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