Suche eine CPU zum Video an sehen

dr_martens schrieb:
Ich werds wohl mal mit dem Pi4 (4GB) versuceh
Viel Spaß beim bezahlen :D
Das Teil hier hier beherrscht zwar kein AV1, aber ist sonst in allen Belangen dem RPI überlegen (bis auf die Größe 🤦‍♂️ ). Für ein Linux sollte sogar die Ausstattung reichen.
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dr_martens schrieb:
Mit Kodi läßt sich der Spaß per App bedienen.
Stimmt. Das habe ich ja ganz vergessen 👍
 
Fusionator schrieb:
Viel Spaß beim bezahlen :D
Das Teil hier hier beherrscht zwar kein AV1, aber ist sonst in allen Belangen dem RPI überlegen (bis auf die Größe 🤦‍♂️ ).
An sich nicht verkehrt, hat leider keinen HDMI-Ausgang.

PS: Alle dort angebotenen Thin Clients haben keinen HDMI-Ausgang. Aber eine interessante Seite.
 
Zuletzt bearbeitet:
dr_martens schrieb:
Das Pi2 kann halt per SMB-Freigabe auf die Daten zugreifen. Ich weiß das dies nicht optimal ist. Müßte das auch mal auf NFS umstellen.
Es ist in jedem Fall bei dieser Nutzung dann nur ein Dateiserver. Der Komfort von Kodi entfällt dann. Bei den Medienservern ist der Server immer wie Kodi mit komplettem Scraping und der hübschen GUI, und die Clients sind Apps oder der Webbrowser.

Fusionator schrieb:
ist auf jeden Fall derzeit deutlich günstiger als der Raspi. Und für HDMI gibt es DP-2-HDMI-Kabel. Leider hat der anscheinen keinen Einbauplatz für eine größere SSD oder HDD, aber irgendwas ist ja immer.
 
dr_martens schrieb:
hat leider keinen HDMI-Ausgang.
Ist ein Argument, aber mit sowas sollte es funktionieren. Wichtig wäre natürlich auch die Audioübertragung (Bitstream!) Käme auf einen Versuch an. Oder ich googele noch ein bisschen.

Gibt es eigentlich eine fertige KODI Distribution wie für den Raspi?

Ich habe hier einen Futro S940, den ich mal ausprobieren könnte. Ich habe auch einen single-Link DP-HDMI-Adapter.
Damit wären immerhin 4K/30Hz drin oder 1080P/60Hz
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Nixdorf schrieb:
keinen Einbauplatz für eine größere SSD
Doch. Eine 2280 kriegt man rein, wenn man den verlöteten Abstandshalter versetzt.
Idealerweise ohne eine Zange zu benutzen :evillol:
https://www.computerbase.de/forum/posts/27070888/bookmark
 
Fusionator schrieb:
Ist ein Argument, aber mit sowas sollte es funktionieren. Wichtig wäre natürlich auch die Audioübertragung (Bitstream!) Käme auf einen Versuch an. Oder ich googele noch ein bisschen.
Laut Amazonbeschreibung wird auch Audio mit übertragen
Ergänzung ()

Fusionator schrieb:
Gibt es eigentlich eine fertige KODI Distribution wie für den Raspi?
Jub: OpenElec und OSMC. Habe beide schon auf dem Pi2 getestet. Sowie ROS mit installiertem Kodi.
 
Der S740 hat zwar nur nen J4105, aber der Preis ist wirklich gut. 16 GB SSD sind für ein schlankes Linux mit Kodi und Browser ausreichend. Mit dem Adapter Kabel DP->HDMI und Versand ca. 90 €. Günstiger als was ich geplant hatte und hat mehr "Power" als das Pi4.

Der Adapter sollte wohl auch funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nixdorf schrieb:
Die ersetzt dann das mitgelieferte mSATA-Teil? Oder ist das ein anderer? Kann der Anschluss auch PCIe?
Die SSD würde man dann ersetzen. Mit PCIe bin ich jetzt gerade überfragt :confused_alt:
Es ist jedenfalls dieses Mainboard:
https://www.kontron.com/en/products/d3544-s-mstx/p157718

Edit: Es ist nicht genau dieses Mainboard, wie man an der fehlenden zweiten LAN-Schnittstelle erkennen kann, aber der Grundaufbau ist identisch.

Da sowas nach Kundenspezifikation gefertigt wird, kann es sein, dass nicht alles bestückt ist.

dr_martens schrieb:
OpenElec und OSMC. Habe beide schon auf dem Pi2 getestet. Sowie ROS mit installiertem Kodi.
Das ist aber alles nur Pi. Ich meinte etwas für x86 Plattform. Oder muss ich doch selber Linux+KODI installieren?
 
Fusionator schrieb:
Das ist aber alles nur Pi. Ich meinte etwas für x86 Plattform. Oder muss ich doch selber Linux+KODI installieren?
Für x86 sind mir keine fertigen Distros bekannt. Ich habe bis jetzt immer eine mir angenehme Distro genommen und Kodi installiert.

Das hier vlt?
Da ist aber kein Browser mit dabei. Weshalb ich eher die Distro+Kodi Variante bevorzuge. Es gibt da zwar einen Browserlauncher aber dazu muss auch ein Browser mit dabei sein. Und seitens Libreelec und Kodi gibts da wohl nix. Jeden falls hatte ich bei einer schnellen Suche nichts gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok. Für einen schnellen KODI Test reicht natürlich Libreelec. Ansonsten ein richtiges Linux, wenn man Ahnung hat.... 🙈 Mit einer größeren SSD ist man auch nicht mehr so eingeschränkt.
 
Ich hatte das Raspberry OS+Kodi auch auf eine 16GB MicroSD ohne Probleme drauf.
 
Libreelec läuft ohne Probleme auf allen Pi und x86 direkt an Werk
 
Und wieso Kodi? Ich würde in jeder Hinsicht plex bevorzugen.
 
Was der Bauer nicht kennt...Ich müsste mir mal Plex ansehen.
Da habe ich aber immer noch das CPU mit iGPU Problem :)
 
Mit Plex hast Du keine Probleme. Da nutzt Du den Raspi als Server - und kannst auf jedes andere Gerät - wie auch einen Fire TV - streamen. Da ist die GPU des PIs völlig irrelevant, da dieser dafür nicht einmal an einem Screen angeschlossen sein muss. Denn der Raspi stellt das Bild nicht dar - er streamt nur und Plex macht den Rest.
Du baust Dir mit Plex quasi Dein privates "Netflix". Das geht mit nem Raspi 2 - mit nem Raspi 4 kann man bei Bedarf noch on the Fly Videos umcodieren lassen, sollte dies notwendig sein. Streamst Du aber an ne Plex App auf Android, Windows oder auf nem Fire TV oder Apple TV - hast Du keinerlei Probleme. Der Raspi reicht dann Musik, Videos nur quasi übers lokale Netzwerk durch.
 
Bono35 schrieb:
mit nem Raspi 4 kann man bei Bedarf noch on the Fly Videos umcodieren lassen
Beim Transkodieren ist dann aber die CPU/GPU des Server nicht mehr irrelevant. Da ist es dann entscheidend, welche Decoder und Encoder für welche Codecs die Hardware hat, oder wie schnell die CPU im Zweifelsfall ist, wenn die GPU es nicht kann. So etwas wie HDR-Tonemapping grätscht da gerne mal dazwischen. Jedenfalls ist der Pi 4 beim Transkodieren kein besonders starkes Arbeitstier.

Optimal ist es daher immer, wenn der Client die Datei im Original verarbeiten kann.

Das mit dem Transkodieren ist aber hier auch eher ein Randthema.
 
Plex ist die einfachste und valideste Variante. Das geht mit nem Pi ohne Probleme - auch in 4K.

Und ja - ich gehe mal von "gerippten" Discs aus - und das geht ohne Probleme.
 
Da mein erstes Kodi als Standalone geplant war und ist, bleibe ich auch erstmal dabei. Beim Plex bräuchte ich einen Server der dann immer an ist. Ich streame auch nicht wirklich und brauche es auch nicht für unterwegs. Für meine Zwecke (Kodi wird angeschaltet wenn man mal ein Film schaut) reicht es erst mal so mit dem Kodisystem.

Hab mir jetzt den S740 bestellt und ein DP-HDMI-Adapter. Berichte wie es so funzt :)
 
Bono35 schrieb:
Plex ist die einfachste und valideste Variante.
Ich wollte hier aber auch die Datenschutzorientierung von @dr_martens im Auge behalten. Plex ist die kommerziellste Variante, da die Firma inzwischen auch Kooperationen mit der Medienindustrie begonnen hat. Emby ist inzwischen Closed Source, orientiert sich aber weiterhin ausschließlich in Richtung Nutzer. Und Jellyfin als Fork von Emby ist Open Source und Community-driven. Da will man sich eventuell doch mehr als eine Lösung ansehen.

dr_martens schrieb:
Beim Plex bräuchte ich einen Server der dann immer an ist.
Der Server muss kein anderer Rechner sein. Der Client kann auf der gleichen Maschine laufen. Die Vorteile, dann von woanders mehr Komfort beim Remote-Zugriff zu haben, bleiben erhalten.

Story Time
Ich bin auf einem nachvollziehbaren, logischem Weg von Kodi zu Emby migriert: Ich hatte ein Kodi auf dem PC, und dann wollte ich den gleichen Kram auf dem Fire-TV-Stick haben, am Fernseher zwei Zimmer weiter. Da war dann auch ein Kodi, und das hat dann das komplette Scraping erneut durchführen müssen. Hat mit der höheren Latenz über das Netzwerk und der geringeren CPU-Performance des Sticks ewig gedauert.

Also dachte ich mir, wieso kann ich eigentlich nicht in dem zweiten Kodi die Datenbank des ersten nutzen? Und jepp, das geht. Da gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, zum Beispiel Freigabe eines MySQL-Servers im Netzwerk. Aber die zuerst genannte ist "Emby for Kodi". Da verwaltet dann ein Emby die Datenbank und Kodi greift darauf zu. Und das zweite Kodi greift auf den gleichen Emby-Server zu. Problem gelöst.

Das habe ich dann kurz genutzt. Dann habe ich mir den Emby-Client für den Stick angeguckt und gemerkt, dass ich mir den ganzen Overhead von Kodi auch sparen kann und Kodi war Geschichte. Auf dem PC kann man Emby Theater für den Zugriff nutzen. Oder den Webbrowser. Oder Kodi, wenn es denn sein muss.

Dass man die Medien dann auch auf dem Tablet oder Handy nutzen kann, war erstmal nur ein willkommener Bonus. Aber es läuft, und sogar sehr gut.

Hinweis
Das ist keine Werbung pro Emby. Es läuft gut als Backend für Kodi, wenn man das will. Inwiefern die zwei Lösungen für Plex aus dem obigen Link genau so funktionieren, kann ich nicht sagen. Eventuell funktioniert "Emby for Kodi" auch mit einem Jellyfin, da die zumindest eine gemeinsame Vergangenheit haben. Für mich spielt es auch nur eine untergeordnete Rolle, weil die Geschichte eigentlich nur zeigen soll, wie Kodi am Ende komplett weg konnte.

Fazit
Kodi ist durch Emby bei mir schlicht hinten runter gefallen. Es lieferte keinen Mehrwert mehr. Medienserver erledigen das einfach besser. Und welcher es dann werden soll, das muss jeder selbst heraus finden. Vielleicht testet man auch mehr als einen.
 
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