Suche guten WLAN Accesspoint mit Lan-Ports

Goldeagleno1

Lieutenant
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Hallo,

ich suche einen reinen WLAN Accesspoint, der zusätzlich noch min. 2 Lan Ports für Endgeräte hat. Der Accesspoint soll für die Zukunft gerüstet sein. Preislich dachte ich an max. 75 Euro.

Situation ist folgende:

DSL Router (Fritz.Box 7390) steht im EG. Damit ich im KG mit dem gleichen DSL Anschluss Internet nutzen kann, habe ich von der FritzBox ein Netzwerkkabel in das KG verlegt. Das Netzwerkkabel von der FritzBox (Router) ist mit einem Wlan Accesspoint von Buffalo verbunden.
Leider verabschiedet sich der Accesspoint langsam (ständig Aussetzer usw.)

Welcher Accesspoint ist der richtige für mich. Ich habe mich schon umgeschaut. Die Auswahl an Accesspoints ist ja nicht gerade riesig oder verwendet man heutzutage einfach vermehrt Router im Accesspointmodus.
Was ist von diesem Gerät zu halten: TP-LINK Archer C50 V3 ?
 
noch eine (aktuellere) Firtzbox (z.B. gebrauchte 7490 ab 90€) und die alte als WLAN-Brdige angebunden? Mesh geht ja mit der leider nicht mehr
 
naja der Router ist vom DSL Anbieter gestellt worden. Eventuell geht der eh bald zurück und man bekommt die 7590er Box. Zudem möchte ich das vorhanden LAN Kabel weiterhin nutzen. Sehe jetzt keinen Grund mit Bridges anzufangen.
 
hab auch n Access Point gesucht mir wurde der https://www.ubnt.com/unifi/unifi-ap/ empfohlen.

Letzenldich habe ich mir einen https://geizhals.de/tp-link-archer-c7-diverse-revisionen-a923544.html am Primeday für n 60er zugeschlagen.
mir ging es in erster linie um best mögliche W-Lan performance, dies habe ich im Moment an fast allen geräten habe ich eine +45Mbit (2,4ghz) / +50Mbit (5ghz) bei einer 50er Leitung, min. eine Wand zwischen 90qm.
einrichten ist ein Kinderspiel.

den TP-Link Archer C50 hatte ich auch in erwägung gezogen aber bei den günstigen geräten hast du meißt nur 100Mbps LAN Ports, für 1000er Prots musst mehr investieren. Aber wenns es dir reicht.
der große bruder wäre im Budget. der C7 soll aber schwächen bei der Distanz haben. bis jetzt hab ich es nicht gemerkt. bei Ordendlichen emfangsgeräten ist alles super.
 
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ja den c7 hatte ich auch gesehen. Ich hab nicht zugeschlagen, weil das Teil mir zu klobig ist und weil es ein recht altes Modell schon ist.
 
der Tipp mit der LAN-Brücke ist wirklich gut. Wahrscheinlich hätte ich das Gerät direkt bestellt, aber leider fehlen mir dann Lan Ports für meine Geräte. Der eine Port ist ja dann mit der FritzBox verkabelt. Die Mesh Funktion ist nett, aber die macht doch bei mir keinen Sinn oder. Die FritzBox steht ja in einer anderen Etage, ob es da Sinn macht mit dieser ein WLAN aufzumachen?
 
dann hängt doch noch einen billigen switch dazwischen? oder such dir eine Gebrauchte 7490 o.ä. die gehen hier teils ab 90€ weg.

Wieso sollte Mesh keinen Sinn machen? Gerade in deinem Fall ist das doch sinnvoll: auf beiden Etagen das gleiche WLAN und das Gerät wählt sich automatisch in das besser verfügbare ein. Ab FritzOS 7 (sollte in den nächsten Tag erscheinen) schmeißt die FB dann sogar automatisch das gerät aus dem schlechteren Wlan damit es sich mit dem richtigen AP verbindet.

hab bei mir ein "mesh" sogar in meinem 1,5 Zimmer Apartment: Der Router steht halt hinter der Wand zum Bad und bis zum Balkon sind da 2 Wasserführende Stahlbetonwände dazwischen. Jetzt mit dem Repeater hab ich keine Aussetzer mehr...
 
Ein Access Point hat in den wenigsten Fällen - wenn überhaupt - mehrere LAN-Ports, da ein AP explizit für das WLAN da ist und nicht als "WLAN-Switch". Wenn ein AP mehrere LAN-Ports hat, dann sind es nur zwei, quasi für eine Reihenschaltung, LAN in und LAN out.

Für deine Zwecke ist dann vermutlich ein WLAN-Router-als-AP besser geeignet, weil da eben auch der interne 4er Switch dabei ist. Oder aber du nimmst einen reinen AP und hängst davor einen 08/15 Switch, um deine kabelgebundenen Geräte anzuklemmen.


Reine APs wie zB die UniFi APs von Ubiquiti können ihre Stärken primär in größeren Installationen ausspielen, weil sie zB untereinander besser roamen. Bei einem einzelnen AP sind die Vorteile gegenüber einem WLAN-Router gleich null. Bei mehreren APs kommt dann zB bei UniFi die zentrale Konfiguration zum Tragen. Eine Software, einmal konfigurieren, auf alle APs übertragen. Bei einzelnen APs bzw. WLAN-Routern müsste man sich in jeden davon separat einloggen und SSID, etc. manuell einstellen. Ist bei 1-3 APs/WLAN-Routern noch ok, aber spätestens bei 5+ wird es nervig und der UniFi-Controller ist Gold wert.


Mesh sollte aber kein Argument sein. Ein Mesh mit 2 Nodes hat abgesehen von 4 Buchstaben nichts mit einem Mesh zu tun und ist reines Marketing. Mesh bedeutet "vermaschtes Netz" und das impliziert nun mal min. 3 Nodes, ein Dreieck, dessen Eckpunkte sich jeweils untereinander sehen können. Eine Reihenschaltung (zB UG, EG, OG) ist kein vermaschtes Netz. Mesh lebt von Alternativ-Routen, also Quelle->nodeA->nodeB->Ziel oder Quelle->nodeA->nodeC->nodeB->Ziel. Welche Route das Mesh nimmt, liegt in der Meshintelligenz verborgen. Wenn es aber eh nur einen Weg gibt (wie bei besagter Reihenschaltung), kann Mesh rein gar nichts tun, weil es keine Alternative gibt. Das Mesh wird dann effektiv zum reinen Repeater/AP-System ohne jegliche Mesh-Vorteile.
90% aller Mesh-Systeme in privaten Haushalten sind daher keine wirklichen Meshs, weil man für ein adäquates Mesh eine gewisse Anzahl an Nodes benötigt, eben auch mal mehrere Nodes pro Stockwerk.
 
1.) Mesh = Marketing-Begriff bei den meisten Consumer-Herstellern
2.) Bei AVM funzt das Roaming mit "Mesh" trotzdem ziemlich gut.
3.) Wenn du wert legst auf lange Produktpflege und "Mesh" -> 7590 + 1750E + Switch
4.) Wenn du da kein Wert drauf legst: Nimm nen TP-Link Router (kannst noch nach gewünschter WLAN-Performance filtern)
4a) Hab seit Jahren nen Archer C2 (5GHz mangels Endgerät deaktiviert) für genau deinen Einsatzzweck in Betrieb und bin zufrieden.

MfG Bam
 
ja ich denke ich werde zu einem von tp-link greifen. Der Fritz 1750 mit Switch wäre eine gute Sache, aber mir gefällt die Bauform nicht.
 
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