News Supercomputer mit 1,6 Mio. CPUs von IBM

MountWalker schrieb:
Deutschland trat dem 1. WK bei, weil es Russland bündnispflichtig war, nicht weil es alleine sein wollte. Deutschland mühte sich vorher auch beim Vertrag für die Bagdadbahn ziemlich ab, um das Osmanische Reich als festen Bündispartner zu bekommen - der Kaiser setzte haargenau die bismarksche Politik durch, Deutschland hatte so viele Verbündete, wie es in der damaligen Lage haben konnte. Dass die Bündnisse im krieg zerfielen lag nicht an Deutschland, sondern bspw. daran, dass das Osamanische Reich in sich zerfiel - angestachelt durch "Lawrence von Arabien" und was 1917 in Russland war, dürfte wohl auch jeder wissen.

Du verfälscht und ignorierst die Geschichte aber auch so, wie es dir am besten passt, oder?
Warst du im Unterricht die beiden Stunden (Realschule, oder wo anders?) blau, krank oder hast einfach geschwänzt?

Weder setzte Willhelm II. die Bismarksche Politik um, noch war es Bündnispflichtig ggü. Russland.

Jetzt folgt eine Kurzfassung:

1. Bismarcks Bündnispolitik

Bismark setzte so wenig wie möglich auf Kolonien um Streitigkeiten mit den großen Kolonialmächten zu vermeiden.
Desweiteren setzte er alles daran, Frankreich zu isolieren, indem er mit Russland und Italien das 3-Mächteabkommen schloss.

Er setzte auf Verteidigungsbündnisse und wollte Frankreich jeder Möglichkeit berauben, einen Angriffskrieg erfolgreich durchzuführen.

2. Der Steuermann verlässt das Schiff

Im Gegensatz zu seinem Onkel wollte Willhelm der Zweite als Kaiser doch tatsächlich regieren ohne wirklichen politischen Sachverstand und Manieren.
Die politischen Differenzen mit Bismarck führten 1890 soweit, dass Bismarck entlassen wurde.

3. Der neue Kurs

Kaiser Willhelm setzte nun auf Konfrontation und den Platz an der Sonne. Unter anderem durch seine Kolonialpolitik gelang es ihm, dass sich Frankreich und England versöhnten, Afrika aufteilten zu beiderseitigem Einverständnis und sich während den Marokkokrisen (ja, da gabs zwei) ausenpolitisch recht isolierte. Übrigens: Dem Zaren war eine Fortführung des Bünsnisses mit Deutschland, geschlossen von Bismarck, sehr gelegen, aber Kaiser überschätzte sein Militär und den Patriotismus und fühlte sich auch ohne ein Bündnis mit Russland (zu) stark.

=> Annäherung Frankreichs an Russland, Annäherung England an Frankreich
=> Entente: Bündnis Frankreich/Russland/England.

4. Rüstungsstrategie Willhems II.

Dieser Kaiser liebte die Marine und durch sein Flottenbauprogramm (Risikoflotte) provozierte er England (Two-Power-Standard), weswegen er sichs auch mit England verschwerzte, obwohl er verwandschaftliche Bande zum englischen Königshaus hatte.

5. Das Osmanische Reich

Es verlor zunehmend an Bedeutung, hatte Interessen am Schwarzen Meer, ebenso wie Russland und deswegen schloß es sich den Mittelmächten an...

6. Balkankonflikte

Österreich-Ungarn hatte, ebenso wie Russland starke Interessen am Balkan, und daher enstanden politische Konflikte mit Russland, die durch die Ermordung Franz Fredinands und seiner Frau durch einen Extremisten esklalierten.

7. Der Große Krieg (Jap, so wurde er genannt in Frankreich/England etc)

Nach der Ermordung ging - international wurde es "genehmigt" - Ö-U strikt gegen Serbien vor, stellte eigentlich von Serbien nicht erfüllbare VOrderungen, die Serbien letztendlich auch AKtzeptierte bis auf eine.
Als das Deutsche Reich nun Ö-U den Blankoscheck ausstellte, wollte Ö-U aus Rache den Krieg mit Serbien, welches mit Russland ein Bündnis hatte.

NAch Drohungen und Teilmobilmachungen:

=> Kriegserklärung von Ö-U an Serbien
=> Kriegserklärung von Russland an Ö-U
=>Kriegserklärung von Deutschland an Russland
=>Kriegserklärung Deutschland gegen Frankreich
=>Schlieffenplan
=> Wegen Schlieffenplan Kriegserklärung England gegen Deutschland

1917: Wegen Lousitania-versenkung: Kriegserklärung der USA gegen Deutschland.

8. Revolution in Russland

Lenin erhielt deutsches Geleit durchs Reich und Russland, bekam finanzielle Unterstützung und konnte so durch deutsche Hilfe die Oktoberrevolution, die im November war, durchführen.
Lenin akzeptierte die Bedingungslose Kapitulation Russlands und rießige Gebietsabtretungen an Deutschland mit den wichtigsten Rohstoffvorkommen.

9. Das Osmanische Reich nach Kriegende

Nach Kriegsende wurde das OSmanische Reich, das eh wirtschaftlich am Ende war, zerschlagen, ebenso wie Ö-U und das Deutsche Reich verlor relativ wenig Gebiete, musste aber den Versailler Vertrag hinnehmen, in dem stand, dass das Deutsche REich alleinschuldiger war.
Das stand aber nur da drin, um Reparationen möglich zu machen...



So, Mountwalker:

Bevor du irgendeinen Schwachsinn schreibst, der nix mit Geschichte zu tun hat, außer mit deiner Phantasie und nem Film, lass es bleiben..
Ich hoffe, du hast eingesehen, dass Willhelm der Zweite so ziemlich das Gegenteil von Bismarcks Bündnispolitik betrieben hat,,,
Ich hoffe, bei Themen zu PCs etc stützt du dich - im Gegensatz zu geschichtlichen Themen - auf Wissen und nicht auf Einbildungen.

@ Topic

Nicht schlecht, dieser Supercomputer. Da er auch der zivilen Forschung wahnsinnig viel Rechenleistung zur Verfügung stellt, kann Erbebenvorhersage etc. viel schneller und präsziser durchgeführt werden-.---
Vllt können die Forscher, die ewig auf Rechenzeit warten müssen nun viel schneller ihre Berechnugnen durchführen und somit schneller forschen, was allen zuträglich sein dürfte.
 
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I-HaTeD2 schrieb:
Ist es heute nicht Sinvoller auf GPUs zu setzen?

Nein, da die GPUs nicht so dicht gepackt werden können und dadurch der Kühlaufwand + Stromverbrauch steigen.

Diablokiller999 schrieb:
Wäre es nicht einfacher ein paar Hunder PS3 im Cluster laufen zu lassen?

Nein, denn Konsolen haben keine Möglichkeit zur schnellen Vernetzung bei niedrigen Latenzen, verbrauchen mehr Energie (um auf die gleiche Leistung zu kommen), benötigen mehr Platz und können nur mit single precision rechnen (bei DP bricht die Leistung ein).

Eine Alternative wären vielleicht noch PowerXCell 8i Prozessoren wie sie im QS22 Bladeeinschub beim Roadrunner verwendet werden.
Allerdings müssten dann die Programme an die Cell Prozessoren angepasst werden, was beim "Sequoia" nicht der Fall ist.

Diablokiller999 schrieb:
Wäre imo sinnvoller, effizienter und etwas umweltverträglicher

Das wäre weder sinnvoller noch effizienter und schon gar nicht umweltverträglicher.
 
Diablokiller999 schrieb:
...
Denke ja mal nicht das die x86 Architektur genutzt werden muss, zumal Linux auch mit dem CELL läuft....
In der News steht PowerPC, nicht x86. Und es sind sher stromeffiziente PowerPC-Prpozessoren aus dem Embedded-Bereich, keine großen IBM Power6 oder Power7 - der Umstand, dass alle Register in allen Prozessorkernen General Purpose sind, hat sicher gerade weil die Rechenzeit auf dem Computer auch an alle möglichen Einsatzzwecke vermietet werden soll, seine Vorteile. ;)

Kreisverkehr schrieb:
Du verfälscht und ignorierst die Geschichte aber auch so, wie es dir am besten passt, oder?....
Schau du bitte nochmal ins Lehrbuch, Deutschland war mit Russland verbündet und trat offiziell genau deswegen ein. Östereich trat ein, weil Prinz Dingsbums von Kroatien von einem angeblichen Serben ermordet wurde und griff damit Serbien an, Serbien war verbündet mit Russland und forderte von Russland den berechtigten Beistand, daraufhin holte Östereich seinen Verbündeten Frankreich in den Krieg unr Russland holte Deutschland in den Krieg, England schlug sich opportunistisch auf die Seite, die ihnen die bessere Nachkriegssituation beschaffen würde. Dass inoffiziell sowieso alle gegeneinander Krieg führen wollten, ist klar, aber dass Deutschland mit Russland verbündet war, was auch die offizielle Begründung für den Kriegseintritt war, ist einfach mal Fakt, dafür reicht nmein Geschichte-LK noch...

Welche Bündnisse hätte denn Deutschland deiner Meinung noch eine Chance gehabt zu schmieden? Mit Frankreich? Bismark selbst persönlich hatte sich ausgesucht das Deutsche Reich im Spiegelsaal von Versaille auszurufen und sich damit die Franzosen zu Feinden auf Lebenszeit gemacht. Es ist vollkommen absurd diesem arroganten Arschloch, das Bismark spätestens damit war, die große friedliche, konfrontationsfreie Bündnisschmiederei zuzuschreiben.

Überhaupt verstehe ich nicht, warum dareauf so lange rumgeritten wiurd, ob ihr Bismark als Heiligen ehren dürft, der der totale Gutmensch gewesen wäre, wo die einzige sehr kleine Frage, die mit diesem Supercomputer zu tun hat, gewesen ist, ob eine atomare Abschreckung gegen Iran, für die man die Atomexplosionssimulationen auf diesem Supercomputer verwenden könnte, sinnvoll ist - "unser heiliger unhinterfragbarer Bismark hat gesagt" hat mit einer pragmatischen Beantwortung dieser Frage absolut nulll zu tun.

P.S.
Alternativ kannst du auch Michail Scholochow "Der Stille Don" lesen, da lamentieren die Kosaken nämlich ellenlang darüber, dass sie "für die Deutschen" in den krieg ziehen würden (auch wenn Deutschland für Russland eintrat, aber für einfache Soldaten sind immer die anderen schuld)
 
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MountWalker schrieb:
...aber dass Deutschland mit Russland verbündet war, was auch die offizielle Begründung für den Kriegseintritt war, ist einfach mal Fakt, dafür reicht nmein Geschichte-LK noch...

Anscheinend nicht, denn Deutschland war mit Österreich und nicht mit Rußland verbündet. Zwar existierte ein Rückversicherungsvertrag mit Rußland, dieser wurde aber von Willhelm II 1890 nicht verlängert und Rußland schloß sich 1907 der Entente cordiale an und somit war Deutschland nicht nur isoliert, sondern auch eingekreist (was Bismarck mit seiner Bündnispolitik vermeiden wollte).
Für Deutschland blieb nur noch Österreich als Bündnispartner übrig, dem Willhelm II einen Blankoscheck mitgab und somit die politische Vorraussetzung für den ersten Weltkrieg schuf.

Und nun back to topic pls ;)
 
MountWalker schrieb:
Schau du bitte nochmal ins Lehrbuch, Deutschland war mit Russland verbündet und trat offiziell genau deswegen ein. Östereich trat ein, weil Prinz Dingsbums von Kroatien von einem angeblichen Serben ermordet wurde und griff damit Serbien an, Serbien war verbündet mit Russland und forderte von Russland den berechtigten Beistand, daraufhin holte Östereich seinen Verbündeten Frankreich in den Krieg unr Russland holte Deutschland in den Krieg, England schlug sich opportunistisch auf die Seite, die ihnen die bessere Nachkriegssituation beschaffen würde. Dass inoffiziell sowieso alle gegeneinander Krieg führen wollten, ist klar, aber dass Deutschland mit Russland verbündet war, was auch die offizielle Begründung für den Kriegseintritt war, ist einfach mal Fakt, dafür reicht nmein Geschichte-LK noch...

Welche Bündnisse hätte denn Deutschland deiner Meinung noch eine Chance gehabt zu schmieden? Mit Frankreich? Bismark selbst persönlich hatte sich ausgesucht das Deutsche Reich im Spiegelsaal von Versaille auszurufen und sich damit die Franzosen zu Feinden auf Lebenszeit gemacht. Es ist vollkommen absurd diesem arroganten Arschloch, das Bismark spätestens damit war, die große friedliche, konfrontationsfreie Bündnisschmiederei zuzuschreiben.

Überhaupt verstehe ich nicht, warum dareauf so lange rumgeritten wiurd, ob ihr Bismark als Heiligen ehren dürft, der der totale Gutmensch gewesen wäre, wo die einzige sehr kleine Frage, die mit diesem Supercomputer zu tun hat, gewesen ist, ob eine atomare Abschreckung gegen Iran, für die man die Atomexplosionssimulationen auf diesem Supercomputer verwenden könnte, sinnvoll ist - "unser heiliger unhinterfragbarer Bismark hat gesagt" hat mit einer pragmatischen Beantwortung dieser Frage absolut nulll zu tun.

P.S.
Alternativ kannst du auch Michail Scholochow "Der Stille Don" lesen, da lamentieren die Kosaken nämlich ellenlang darüber, dass sie "für die Deutschen" in den krieg ziehen würden (auch wenn Deutschland für Russland eintrat, aber für einfache Soldaten sind immer die anderen schuld)


Sag mal, du hast echt überhaupt keine Ahnung, oder?
Du und Geschichts-LK? Nein, dass kann ich dir nicht glauben, wenn du so einen Müll verbreitest... Vllt in Berlin, aber jedenfalls musst du dann - falls du wirklich Geschichts-LK hattest - in der ganzen Zeit gefehlt haben.

Deutschland war mit Russland verbündet, hab ich auch oben geschrieben. Aber eben nicht mehr nach Ablauf des Bündnisses, das Willhelm trotz Interesse des Zarens nicht mehr wollte. Und das war noch Jahre vor 1914...

Ö-U war definitiv nicht mit Frankreich verbündet, sondern mit dem Deutschen Reich, sonst hätte es auch keinen Blankoscheck von dem Deutschen Reich im - an sich - berechtigten Vorgehen gegen Serbien bekommen und hätte Russland aus Selbstsicherheit nicht so provoziert.

Russland und Frankreich waren verbündet, weil Willhelm der Zweite zu blöd war, sich Russland als Bündnisspartner zu erhalten.

Bismarck war beileibe kein Heiliger, er hielt das Volk für dumme Ignoranten die besser bedient damit waren, die Obrigkeit herrschen zu lassen, daher gab er dem Volk auch eine so auf Preußen ausgerichtete Verfassung. Außenpolitisch jedoch war er ein Genie, welches die Sicherheit des Deutschen Reiches gesichert hatte, bis im Dreikaiserjahr der politische Wechsel vollständig vollzogen war...

England hat Deutschland deswegen den Krieg erklärt, weil Deutschland- durch den SChlieffenplan - die Neutralität Belgiens (welche vertraglich zugesichert war) verletzt hatte.
Logischerweise nahm das Deutsche Reich das in Kauf.

Die Entente: Frankreich, England, Russland, Italien (offiziell ab 1915), USA (1917).
Die Mittelmächte: Deutschland, Österreich, Osmanische Reich

Diese beiden Verbände führten Krieg und da war keiner mit "dem Feind" verbündet.
Es geht darum, dass wenn du so viele falsche Sachen schreibst, auch in Bezug auf andere Themen evtl genauso verfährst.
 
Na gut, ich habe jetzt mal den dtv-Atlas ausgekramt, in Bezug auf Russland hast du Recht :heilig: - die Wikipedia-Grafik in bezug auf England ist aber falsch, denn, ich zitiere (dtv-Atlas band 2 S. 400):

"1. Österr.-Ungarn hält an der übernat. Kaiseridee fest;
2. Serbien sucht die nat. Staatsidee zu verwirklichen;
3. Rußland fürchtet einen neuen Mißerfolg seiner Balkanpolitik und steht vor der Alternative: Krieg od. Rev. im Innern;
4. Grossbritannien schwankt zwischen Neutralität und Parteiname (Unentschlossenheit des Kabinetts, Furcht vor einer offensiven russ. Politik)";
5. Frankreich, durch sein Bündnis mit Rußland aus der polit. Isolierung befreit, betrachtet diese Allianz als Druckmittel gegen Deutschland
6. Deutschland steht zum Bündnis mit Österr.-Ungarn, um dadurch einer zunehmenden polit. Isolierung zu entgehen und der gefährdeten Donaumonarchie zu einem Prestigegewinn zu verhelfen. [...]
7. Frankreich und Deutschland wirken nicht mäßigend auf die Politik ihrer Bündnispartner Rußland und Österr.-Ungarn ein."

Da Rußland schon mit Frankreich verbündet war, konnte Rußland aber dann eben so oder so nie im Leben mit Deutschland verbündet sein - weil dei von Bismark geschaffene Todfeindschaft Franreichs das ja blockiert hatte. Nochmal, wie um alles in der Welt kann man jemanden, der dadurch, dass er sich dafür einsetzte, das Deutsche Reich als ultimative Ohrfeige für alle Franzosen im Spiegelsaal von Versaille auszurufen, zu einem Außenpolitischen Genie erklären? Das ist und bleibt absolut absurd!

Trotz alledem gilt der letzte Absatz vor dem P.S. meines vorrangegangenen Beitrags.
 
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Dann musst du aber auch einsehen, dass der Kurs Bismarcks definitiv nicht mehr verfolgt wurde und das Deutsche Reich sich zunehmend isolierte.

Das Deutsche Reich unter Bismarck verbündete sich mit Russland gegen Frankreich, aber unter Willhelm II. lief der Vertrag aus und er lehnte auf Anfrage des Zaren eine Verlängerung ab.
Erst dadurch konnte Frankreich mit Russland ein Bündnis eingehen und aus der Isolation herustreten.

Die Rivalen England und Frnakreich versöhnten sich, Deutshcland isolierte sich und alle wollten ein klärendes Stahlgewitter.



e:/ Ah, ok.

Jetzt mal was anderes: In welchem Bundesland hast du denn Abi gmacht?
Wikiepdia-Grafik? Die hab ich mir noch nicht angeschaut, mach ich aber gleich.

Und wegen dem Supercomputer: Ich hoffe hier inständig, dass die meiste Rechenzeit an zivile Forscher vermietet wird, die so nun die Rechenzeit+Rechenleistung haben um das Klima ausreichend zu erforschen, besere Vorhersagen früher treffen zu können und genenerell: Vllt könnten die auch mehr Rechenzeit aufbringen, um langfristig von den fossilen Energieträgern wegzukommen und mindestens gleichwertige Alternativen zu erforschen/Bestehendes im Wirkungsgrad und der Speicherfähigkeit zu erhöhen...
 
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Es ändert nichts daran, dass Bismark die Todfeindschaft mit Frankreich bei der Gründung des Deutschen Reichs im Spiegelsaal von Versaille besiegelt hatte - der große Bündnis-Gutmensch...
 
Nein, aber:

Nüja, auch dort gab es schon Hardliner, wegen denen Bismarck Elsaß-Lothringen annektieren musste, um diese zufriedenzustellen...
Das war ein großer Grund für die Todfeindschaft.

Dass er Frankreich gedemütigt hatte, indem er im Spiegelsaal das Deutsche Reich gründete, spielte auch gut mit.
Außerdem war es auch nicht wirklich "nett" von Bismarck, Frankreich Preußen den Krieg erklären zu lassen, um in Frankreich einzumarschieren und das Deutsche Reich gründen zu können.
Achtung Spekulation: Hätte Bismarck ohne "Tricks" das Deutsche Reich gegründet, hätten sich die Großmächte sicherlich nicht damit abgefunden.
=> Vor Vollendete Tatsachen stellen und das Gleichgewicht in Europa ohne Krieg (Außer den von Bismarck provozierten Krieg Frankreichs gegen Preußen)

Daher auch die Retourkutsche mit der Kapitulation im Zugwagon...Welche später wiederum zur Demütigung Frankreichs ausm Museum geholt wurde...

Wie hat König Wilhelm am Tag vor der Gründung sinngemäß gesagt? "Morgen wird Preußen zu Grabe getragen."

e:/ Wobei eins hab ich ja vergessen: Eine Folge des Vorgehens im Bruderkrieg ggü. Frankreich führte dazu, dass sich die politische Beziehung ziwschen Napoleon III. und Bismarck stark abkühlten und er daher eine feindliche Tendenz gegen Preußen hatte. Gut, er musste quasi Preußen den Krieg erklären, um von den innenpolitischen Verhältnissen abzulenken und und und----

Er besiegelte die Todfeindschaft und isolierte Frankreich, so dass D sich eigentlich um Frankreich keine Gedanken mehr hätte machen müssen...
Aber die gesamte Bündnispolitik war ja unter anderem darin begründet, den Erbfeind Frankreich isoliert zu halten und somit keinen Krieg befürchten zu müssen.
Aber Willhelm II. setzte ja alles daran um die Situation umzudrehen :rolleyes::

e:/ Eine Frage beschäftigt mich jedoch noch: Was wird sich auf Dauer mehr durchsetzen? Folding@home, oder Supercomputer?
Welche Bedeutung hat F@H momentan und wächst oder sinkt die Bedeutung?

Ein Vergleich würd mich mal interessieren, in Bezug auf was sich da mehr lohnt...
 
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ohje wird hier viel mist geredet -.-

zum verwendungszweck, falls man spiegel.de glauben schenken kann:

Vielmehr soll Sequoia es den Wissenschaftlern ermöglichen, virtuelle Einblicke in Nuklearwaffen zu erhalten, deren Mindesthaltbarkeitsdatum längst überschritten ist. Ohne die Bomben und Raketen aufschneiden zu müssen, soll die Maschine die physikalischen und chemischen Vorgänge in den Sprengkörpern simulieren. Auf diese Weise hoffen die Verwalter des atomaren Arsenals besser einschätzen zu können, ob die eingelagerten Sprengkörper noch stabil sind oder langsam zu einer Gefahr für ihre Umgebung werden.

http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,605288,00.html
 
Oder eine andere Frage wäre, wiviel Folding@Home user braucht es ungefähr um genau die Leistung dieses Supercomputers zu erreichen? oder ist das eigentlich nicht möglich? Ich kann die frage was sich mehr durchsetzen wird leider nicht beantworten aber ich weiss, dass in Sachen Folding@Home nVidia mit ihren Grafikkarten die PS3 überholt hat. Es gab einmal im CB ein Diagram, welches gezeigt wurde wiviel User es insgesamt waren.
 
MountWalker schrieb:
Das funktioniert nicht, weil die Trümmerteile nicht verschwinden - in einem solchen Fall auf eine Atombombenrettung hoffen ist ein reines Placebo.

Solange der Meteorid wirklich zerschlagen wird schon. Ein großer wird in der Atmosphäre nicht verglühen, viele kleine verglühen zum größten Teil. Es wird halt nur etwas warm auf der Erde wenn die alle verglühen. Außerdem wird auch ein teil an der Erde vobei fliegen.

Aber wie und wo genau kann halt MR. Supercomputer berechnen ;)

so far
p0is3n
 
Aber wie und wo genau kann halt MR. Supercomputer berechnen

Frag ich mich eigentlich auch da es im Weltall passiert... Oder besser gesagt, wenn man es ausrechnen könnte, Stimmen die "Formeln" welche man dazu braucht nicht 100% überrein da nur wenige im Weltall waren oder Stichproben auf der Erde geschickt worden sind?
 
.p0!$3n. schrieb:
.... Ein großer wird in der Atmosphäre nicht verglühen, viele kleine verglühen zum größten Teil. ...
Nö, wenn der Brocken groß genug ist, sind die Trümmerteile nicht klein genug. das ganze ist auch schon ein alter Hut - jede Doku darüber, die in den letzten 8 Jahren gemacht worden ist, bezeichnet die ganze Zerstören-Idee als kompletten Unsinn. Um den so zu sprengen, wie das vielleicht was bringen würde, müsstest du schon die Sprengladungen im inneren anbringen und die Bohrungen haargenau nicht nur Planen, sondern auch durchführen - wenn du dafür die Zeit hast, hast du auch die Zeit für ein Sonnensegel, das den Asteroiden viel berechenbarer einfach umenkt. Wenn einer der millionen Asteroiden im Asteroidengürtel bei uns um die Ecke plötzlich durch irgendwas seine Bahn auf Kollisionskurs mit Erde ändert, wird der überhaupt erst festgestellt, wenn er die Erde bereits trifft. Und bei den intergalaktischen Asteroiden werden momentan nur extrem große Brocken gezählt, die sehr viel größer als der Dinosaurier-Meteorit sind, weil bereits das zu viele sind, um in den nächsten hundert Jahren alle davon gezählt zu haben. um etwas zu berechnen, braucht man Daten, die man verrechnen kann.
 
Kampfgruke_J schrieb:
für Atomwaffen so was zu nutzen ist doch irgendwie krank den könnte man sicher in anderen bereichen besser einsetzen

Lieber Atomwaffentests simulieren als sie in der Atmosphäre durchzufühen, wie es z.b. die Franzosen noch in den 90er Jahren gemacht haben...
 
Warum wird hier mit Geschichte rumgespamt?
 
der geschichtsausflug ist längst beendet - das haben wir allein hinbekommen. Also keine Notwendigkeit uns jetzt darauf hinzuweisen. ;) Es ging, wie ich bereits sagte, nur um die Frage, ob eine atomare Abschreckung, für deren Aufrechterhaltung Atomwaffensimulationen - gerade auch in hinbllick auf Haltbarkeit - nützlich sein können, wirklich Sinn macht. Das ganze blähte etwas auf, aber wir haben es wieder selbst und alleine in den Griff bekommen. ;)
 
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