News Support-Ende von Windows 10: Verbraucherschützer wollen klare Regeln für Support-Zeiträume

@DKK007
Der damalige MSE war nahezu minimalistisch und hat aber leider nicht ausgereicht, sodass der normale Nutzer im Internet schutzlos ausgeliefert war. Ich habe damals live miterlebt, wie eine frische Windows XP durch das reine Internetsurfen binnen Sekunden infiziert wurde. (Müsste der W32.Blaster gewesen sein).

Erst der spätere Windows Defender brachte einen ausreichenden Schutz. Natürlich wären mehr Einstellungen wünschenswert, aber man hat heutzutage dank des Windows Defender einen brauchbaren kostenlosen Grundschutz.
 
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum bei dem Thema immer so ein Drama gemacht wird. Wer sich ein bisschen mit IT und Wirtschaft beschäftigt, weiß doch, wie Microsoft funktioniert. Ein Betriebssystem über Jahre oder Jahrzehnte künstlich am Leben zu halten kostet Geld und bringt nichts ein. Geld kommt über neue Versionen, Lizenzen und vor allem über Services. Dass alter Windows-Support irgendwann endet, ist daher keine Bosheit, sondern schlicht Kalkulation. Für Unternehmen gibt es entsprechende Verträge und Sonderlösungen, für Privatnutzer eben nicht. Das war noch nie anders.

Was mich dabei eher nervt, ist dieses Anspruchsdenken. Anstatt sich dauerhaft zu beschweren, könnte man auch einfach akzeptieren, dass man entweder mitzieht oder wechselt. Für viele Privatanwender ist Linux inzwischen völlig brauchbar. Ubuntu oder Fedora decken den Großteil der typischen Nutzung ab. Klar, bestimmte Spezialsoftware läuft nicht, aber das betrifft eben nicht jeden. Installation, Treiber und Alltagstauglichkeit sind heute kein Hexenwerk mehr und optisch kann man sich Windows 10 oder 11 problemlos annähern.

Privat nutze ich nur Linux und macOS.
 
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