Brave und keine Probleme. Eben Chromium getestet, alles butterweich. ^^Meta.Morph schrieb:Nutzt du Vivaldi?
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Supportende für X11?
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SirSinclair
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Das es so funktioniert wie du möchtest, wenn du mit Wayland und systemd zufrieden bist dann brauchst du dir dazu keine weiteren Gedanken dazu machen.RedPanda05 schrieb:Und welche Wünsche und Absichten sollen das bitte bei Systemd und Wayland sein?
Mit "Fundamentalismus" hat das überhaupt nichts zu tun sondern mit (fehlenden) Features und Limitierungen.
Siehe den Link den ich gepostet hatte.
Das schöne an dem Linux-Ökosystem ist das es freihe Wahl gibt, Wayland erfüllt nicht meine Wünsche deshalb bevorzuge ich X11 was in Form von Xlibre glücklicherweise von sehr kompetenten Programmierern weitergeführt wird.
Ich wollte nur klarstellen das "Supportende für X11" Fake News ist, das Supportende gibt es höchstens in den Linux Distros von Konzernen wie Fedora (und in Zukunft wohl eventuell auch Suse und Ubuntu).
Ergänzung ()
Das ist deine Meinung und die kannst du gerne haben, mit "Hate" hat das aber nichts zu tun, die Wayland zugrundeliegenden Konzepte sind völlig unsinnig und wurden auch noch schlecht implementiert, und das ist meine Meinung (und sicher nicht nur meine).Alexander2 schrieb:Diese ganzen wayland hate Seiten sind meist kompletter unsinn.
Alexander2
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Glaubst du wirklich alles was auf der Seite zu lesen ist? Der Brodie Robertson ist gut im Bild und nimmt alle Punkt her und gibt sein Wissen dazu ab.
Aber wenns dir egal ist...
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RedPanda05
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ich vermute mal es geht um x11 forwarding?SirSinclair schrieb:Wayland und systemd zufrieden bist dann brauchst du dir dazu keine weiteren Gedanken dazu machen
Dafür gibt es wohl mittlerweile eine Alternative für wayland.
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Ja, seltsam...Kuristina schrieb:Brave und keine Probleme. Eben Chromium getestet, alles butterweich. ^^
Hab auch keine Lust, die Situation noch einmal herzustellen
Beim Browser lass ich mir roch einreden, das da irgendwelche anderen Probleme ursächlich waren. Aber bei Stellaris?
Ein Spiel, das vor einigen Monaten noch komplett Spielbar war, ist es plötzlich nicht mehr (andre Spiele sind aber Spielbar)? Mit dem Wechsel ist das Problem dann aber wieder gelöst. Schon eigenartig.
Zuvor Qtile. Jetzt Gnome.fixedwater schrieb:Welches DE nutzt Du?
SirSinclair
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Ich glaube es nicht, ich habe meine eigenen Erfahren gemacht, die vieles bestätigen. Natürlich betrifft mich nicht alles was dort angegeben ist, aber es ist insgesamt eine gute Sammlung von den konzeptuellen Schwächen und praktischen Nachteilen von Wayland.Alexander2 schrieb:Glaubst du wirklich alles was auf der Seite zu lesen ist?
Aber wie gesagt wenn du keine Probleme mit Wayland hast und du auch keine Problem damit hast das IBM entscheidet wie sich deine Linux Variante in Zukunft weiterentwickelt dann bleib gerne bei Wayland, ich möchte niemanden umstimmen.
Alexander2
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Ich will auch nicht behaupten, das es keine Probleme gibt. In dem Video wird das auch sehr gut aufgerollt. bleibt der Punkt, das auf der Webseite 90% Bullshit ist.
Rossie
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Das Projekt wird weiterhin gepflegt. Allerdings gibt es keine neuen Features mehr, nur Fehlerbehebung. Das Gros der Ressourcen (es sind die gleichen Firmen/Entwickler am Werk) fließt in Wayland. Verständlich würde ich meinen.Alexander2 schrieb:Supportende ist praktisch schon. Natürlich gibt es das noch, aber wann war der letzte nennenswerte Patch?
Dass Patches vom Xlibre Maintainer mehrfach zu heftigen Regressions in Master sorgten, unterschlägst du geflissentlich. Weil er nicht einsichtig war, wurde er daraufhin ausgeschlossen und hat sich zu dem Fork entschlossen. Interessanterweise wurde Wayland auch deswegen gestartet, weil die Komplexität die Featureentwicklung erschwert. Ich bin gespannt, wie sich Xlibre weiter entwickeln wird. Alternativen sind immer gut.SirSinclair schrieb:die Wayland Entwickler haben Xorg (eine X11 Implementierung) absichtlich sterben lassen (sie haben nur noch Maintenance Patches akzeptiert) da sie Wayland als Nachfolger durchdrücken wollen.
Xorg ist das ebenfalls.SirSinclair schrieb:Wayland ist genau so wie systemd ein von IBM (Redhat) Entwicklern dominierter Projekt
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X11 erfährt keine Entwicklung mehr. Es wurde dabei ganz offen kommuniziert, dass der bestehende Code von X11 schlicht und ergreifend stark gealterten Code besitzt, der sich schwer warten und erweitern lässt. Zudem allerhand Designentscheidungen getroffen worden, die heute so nicht mehr erfolgen würden.
XLibre und der Waylandfud aus der Richtung. Der Entwickler ist übrigens der Selbe, der von Linus deutlich darauf hingewiesen wurde, dass Corona- und Impfverschwörung nicht auf der Kernelmailingslist geduldet werden[1], genauso wie der Entwickler mit der Sanktionierung russischer Entwickler nicht einverstanden war und ein Patch eingereicht hat um u.a. auch L. Torvalds als Maintainer aus dem Kernel zu entfernen[2]. Folgerichtig ist der Entwickler mittlerweile auf der LKM gebannt, worüber er sich auch beschwerte[3].
Imho ist da wenig aufrichtige, konstruktive Kommunikation zu erwarten.
Wenn ich mir anschaue, wer/wo/wie X11 bzw. Xlibre unterstützt und/oder weiterentwickeln will. Da sehe ich Nichts. Im Fediverse ist da durchaus eine Blase an Entwicklern im Bereich Kernel/Mesa und da herrscht keine Liebe für X11.
[1]https://lkml.org/lkml/2021/6/10/957
[2]https://lkml.org/lkml/2024/10/24/1249
[3]https://lists.suckless.org/dev/2410/35774.html
Edit: Technische Kritik an XLibre wäre sicher auch angebracht. Ich wollte aber nur Zeigen, woher der Kommunikationsstil vom Wayland FUD stammt.
Wayland kritisieren kann man ja. Wobei nicht ganzzahlige Skalierung und HDR geht und mir die Anwendungen ausgehen, wo Wayland sich explizit schlecht verhält.
XLibre und der Waylandfud aus der Richtung. Der Entwickler ist übrigens der Selbe, der von Linus deutlich darauf hingewiesen wurde, dass Corona- und Impfverschwörung nicht auf der Kernelmailingslist geduldet werden[1], genauso wie der Entwickler mit der Sanktionierung russischer Entwickler nicht einverstanden war und ein Patch eingereicht hat um u.a. auch L. Torvalds als Maintainer aus dem Kernel zu entfernen[2]. Folgerichtig ist der Entwickler mittlerweile auf der LKM gebannt, worüber er sich auch beschwerte[3].
Imho ist da wenig aufrichtige, konstruktive Kommunikation zu erwarten.
Wenn ich mir anschaue, wer/wo/wie X11 bzw. Xlibre unterstützt und/oder weiterentwickeln will. Da sehe ich Nichts. Im Fediverse ist da durchaus eine Blase an Entwicklern im Bereich Kernel/Mesa und da herrscht keine Liebe für X11.
[1]https://lkml.org/lkml/2021/6/10/957
[2]https://lkml.org/lkml/2024/10/24/1249
[3]https://lists.suckless.org/dev/2410/35774.html
Edit: Technische Kritik an XLibre wäre sicher auch angebracht. Ich wollte aber nur Zeigen, woher der Kommunikationsstil vom Wayland FUD stammt.
Wayland kritisieren kann man ja. Wobei nicht ganzzahlige Skalierung und HDR geht und mir die Anwendungen ausgehen, wo Wayland sich explizit schlecht verhält.
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Alexander2
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Ja, so ist mir das auch bekannt.Rossie schrieb:Das Projekt wird weiterhin gepflegt. Allerdings gibt es keine neuen Features mehr, nur Fehlerbehebung. Das Gros der Ressourcen (es sind die gleichen Firmen/Entwickler am Werk) fließt in Wayland. Verständlich würde ich meinen.
SirSinclair
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Das hatten die Wayland Entwickler behauptet, in der Praxis funktioniert Xlibre genau so wie bisher Xorg, habs schon mal vor kurzem getestet.Rossie schrieb:Dass Patches vom Xlibre Maintainer mehrfach zu heftigen Regressions in Master sorgten, unterschlägst du geflissentlich.
Klar deshalb wurde es ja geforkt, Xorg ist Geschichte.Rossie schrieb:Xorg ist das ebenfalls.
Ergänzung ()
Nochmals, X11 ist ein Protokoll,Piktogramm schrieb:X11 erfährt keine Entwicklung mehr.
Xorg war die Implementierung des X11 Protokolls die unter anderem in Linux verwendet wird, und die von den Wayland Entwicklern als tot erklärt wurde, deshalb wurde Xorg inzwischen geforkt und lebt somit weiter.
Xlibre ist auch nicht der einzige Xorg Fork, die BSD Leute habe auch ihren Fork.
Personliche Meinungen der Entwickler zu Themenfremden Sachen sind völlig belanglos, wenn du nur noch Software von Entwicklern akzeptierst mit denen du politisch und ideologisch übereinstimmst dann wirst du bald gar keine SW mehr benutzen.Der Entwickler ist übrigens der Selbe
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Alexander2
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Vielleicht kennst du das ja auch schon, aber hier Vorschläge von Distros, die deine Ansprüche vermutlich sehr gut abbilden:
https://www.cyberciti.biz/tips/best-gnu-linux-distributions.html
https://www.cyberciti.biz/tips/best-gnu-linux-distributions.html
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@SirSinclair
Es ist recht üblich X11 zu schreiben, wenn man das ganze X Windows System meint und auszuführen, wenn man sich auf spezifische Teilaspekte davon bezieht. Wobei ich wirklich das gesamte Ökosystem meine. Protokoll als auch Implementierungen.
https://www.openbsdhandbook.com/x11/ schrieb:The X Window System (commonly known as X11) [...]
Es ist recht üblich X11 zu schreiben, wenn man das ganze X Windows System meint und auszuführen, wenn man sich auf spezifische Teilaspekte davon bezieht. Wobei ich wirklich das gesamte Ökosystem meine. Protokoll als auch Implementierungen.
SirSinclair
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@Alexander2 Danke für den Link, du wirst dich wundern aber ich verwende durchaus proprietäre Software (auch closed source) wenn sie so funktioniert wie ich es möchte.
Redhat (bzw. IBM da Redat ja seit einigen Jahren nur noch eine Tochter von IBM ist) hat in der Vergangenheit auch viel gutes für Linux getan, aber mit systemd und wayland sind sie leider in eine aus meiner Sicht sehr schlechte Richtung gewechselt die dem Linux Ökosystem langfristig schaden wird.
Das Konzept von Linux war von Anfang an ein Opensource Nachbau von Unix, IBM/Redhat versucht dagegen Linux zu einem Windows ähnlichen OS zu machen. Für manche mag das gut klingen, für Leute die Unix mögen aber eher nicht.
Deshalb wird sich das Linux Ökosystem in absehbarer Zeit wohl in zwei getrennte Richtungen weiterentwickeln, die Windows ähnliche Richtung mit systemd und wayland unter Leitung von IBM, und die Richtung die den anfänglichen Konzept eines Unix Nachbaus treu bleibt (mit X11).
Redhat (bzw. IBM da Redat ja seit einigen Jahren nur noch eine Tochter von IBM ist) hat in der Vergangenheit auch viel gutes für Linux getan, aber mit systemd und wayland sind sie leider in eine aus meiner Sicht sehr schlechte Richtung gewechselt die dem Linux Ökosystem langfristig schaden wird.
Das Konzept von Linux war von Anfang an ein Opensource Nachbau von Unix, IBM/Redhat versucht dagegen Linux zu einem Windows ähnlichen OS zu machen. Für manche mag das gut klingen, für Leute die Unix mögen aber eher nicht.
Deshalb wird sich das Linux Ökosystem in absehbarer Zeit wohl in zwei getrennte Richtungen weiterentwickeln, die Windows ähnliche Richtung mit systemd und wayland unter Leitung von IBM, und die Richtung die den anfänglichen Konzept eines Unix Nachbaus treu bleibt (mit X11).
Ergänzung ()
Ja sicher aber du schriebst das X11 tot ist was falsch ist, nur die X11 Implementierung von Xorg ist tot (aber lebt im Xlibre Fork weiter).Piktogramm schrieb:Es ist recht üblich X11 zu schreiben, wenn man das ganze X Windows System meint
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Alexander2
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Worin ich an sich ja auch kein Problem sehe. So bekommen mehr Leute genauer das was sie sich wünschen.SirSinclair schrieb:Deshalb wird sich das Linux Ökosystem in absehbarer Zeit wohl auch in zwei getrennte Richtungen weiterentwickeln, die Windows ähnliche Richtung mit systemd und wayland unter Leitung von IBM, und die Richtung die den anfänglichen Konzept eines Unix Nachbaus treu bleibt (mit X11).
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@SirSinclair
X11 liegt im Sterben, da ändert ein Fork welches hauptsächlich von einem Entwickler befeuert wird nicht viel dran. Neu entwickelte Treiber als Teil von Mesa nehmen keine Rücksicht mehr auf X11[1], die proprietären Treiber werden es auch nicht ewig tun. Anwendungen wie u.a. Gnome, KDE geben auch die Linie vor, dass sie von X11 weg wollen. Hinter etwaigen Forks sind dann wieder nur wenige Entwickler bzw. mitunter die Selben. Die Ressourcen um die ganzen Forks bei sich weiterhin schnell ändernder Umgebung am Leben zu halten sind schlicht nicht da.
Auch bei der Definition vom Protokoll, das ist seit Mitte 2012 nicht angefasst worden. Da müssten die Xorg Forks sich zusammensetzen, die Definition des Protokolls forken und weiterentwickeln. Da glaube ich einfach nicht dran.
Und es mag jetzt ad hominem sein, aber der Maintainer von XLibre macht von seiner Art her nicht den Eindruck, kooperativ zu arbeiten. Unter [2] sieht man seine Reaktion darauf, dass seine PRs für Xorg Regressionen provoziert haben. Es ist halt ein "ja aber die Anderen, die den Code so vor über einer Dekade geschrieben haben, haben es verkackt, nicht mein Patch", obwohl die Regressionen erst nach seinem PR aufkamen.
Lustigerweise ist die Kritik, dass der Code bzw. Architektur von Xorg und folglich das darum gewachsense Ökosystem eher schlecht ist, genau der Grund wieso Xorg bzw. das X Window System als Ganzes aufs Abstellgleis gehört.
[1]Mir fällt hier u.a. der GPU-Treiber für Apple SI ein. Der Link fällt aber aus, da Hector Martin als ehemaliger Hauptentwickler das alles im Fediverse ausgeschrieben hat und irgendwann seinen Account löschte -.-
[2]https://gitlab.freedesktop.org/xorg/xserver/-/issues/1797#note_2801787
X11 liegt im Sterben, da ändert ein Fork welches hauptsächlich von einem Entwickler befeuert wird nicht viel dran. Neu entwickelte Treiber als Teil von Mesa nehmen keine Rücksicht mehr auf X11[1], die proprietären Treiber werden es auch nicht ewig tun. Anwendungen wie u.a. Gnome, KDE geben auch die Linie vor, dass sie von X11 weg wollen. Hinter etwaigen Forks sind dann wieder nur wenige Entwickler bzw. mitunter die Selben. Die Ressourcen um die ganzen Forks bei sich weiterhin schnell ändernder Umgebung am Leben zu halten sind schlicht nicht da.
Auch bei der Definition vom Protokoll, das ist seit Mitte 2012 nicht angefasst worden. Da müssten die Xorg Forks sich zusammensetzen, die Definition des Protokolls forken und weiterentwickeln. Da glaube ich einfach nicht dran.
Und es mag jetzt ad hominem sein, aber der Maintainer von XLibre macht von seiner Art her nicht den Eindruck, kooperativ zu arbeiten. Unter [2] sieht man seine Reaktion darauf, dass seine PRs für Xorg Regressionen provoziert haben. Es ist halt ein "ja aber die Anderen, die den Code so vor über einer Dekade geschrieben haben, haben es verkackt, nicht mein Patch", obwohl die Regressionen erst nach seinem PR aufkamen.
Lustigerweise ist die Kritik, dass der Code bzw. Architektur von Xorg und folglich das darum gewachsense Ökosystem eher schlecht ist, genau der Grund wieso Xorg bzw. das X Window System als Ganzes aufs Abstellgleis gehört.
[1]Mir fällt hier u.a. der GPU-Treiber für Apple SI ein. Der Link fällt aber aus, da Hector Martin als ehemaliger Hauptentwickler das alles im Fediverse ausgeschrieben hat und irgendwann seinen Account löschte -.-
[2]https://gitlab.freedesktop.org/xorg/xserver/-/issues/1797#note_2801787
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So richtig "supported" wird X11 ja schon lange nicht mehr. Es wird eher mitgeschleppt.
Ich fahre momentan noch zweigleisig:
Rechner 1 (Ubuntu 24.04, GNOME 46 und nvidia-Karte) muss mit X11 fahren, da die nvidia-Karte in Wayland-Sessions am Rad dreht.
Rechner 2 (Debian 13, GNOME 48 und AMD-Karte) läuft völlig problemfrei mit Wayland.
Bin gespannt, wie es nächstes Jahr mit Ubuntu 26.04 aussehen wird. GNOME 50 wird ja keine X11-Unterstützung mehr haben: Entweder kriegt es nvidia bis dahin gebacken - oder ich muss mich von Ubuntu und GNOME verabschieden. Oder von der nvidia-Karte.
Ich fahre momentan noch zweigleisig:
Rechner 1 (Ubuntu 24.04, GNOME 46 und nvidia-Karte) muss mit X11 fahren, da die nvidia-Karte in Wayland-Sessions am Rad dreht.
Rechner 2 (Debian 13, GNOME 48 und AMD-Karte) läuft völlig problemfrei mit Wayland.
Bin gespannt, wie es nächstes Jahr mit Ubuntu 26.04 aussehen wird. GNOME 50 wird ja keine X11-Unterstützung mehr haben: Entweder kriegt es nvidia bis dahin gebacken - oder ich muss mich von Ubuntu und GNOME verabschieden. Oder von der nvidia-Karte.
foofoobar
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Vor ein paar Tagen: https://nvd.nist.gov/vuln/detail/CVE-2025-62231Alexander2 schrieb:Supportende ist praktisch schon. Natürlich gibt es das noch, aber wann war der letzte nennenswerte Patch?
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Das ist eine schöne schei*** die man hier mit der Skalierung unter Wayland verbrochen hat...
Habs gerade versucht, mit Gamescope zu richten. Hat nicht geklappt. Vielleicht ist hier der separate Launcher von Stellaris im weg? Dann muss ich den wieder unterdrücken...
So wird Gaming unter Linux wieder kompliziert, wenn ich mir für jedes Game wieder einen Startbefehl ausdenken darf. Tolle Wurst...
Habs gerade versucht, mit Gamescope zu richten. Hat nicht geklappt. Vielleicht ist hier der separate Launcher von Stellaris im weg? Dann muss ich den wieder unterdrücken...
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Ich glaube bei dir fehlen noch Einstellungen zu Wayland oder sind noch nicht ganz richtig.
Unter KDE mit Wayland (auf Arch) hab ich keine ernsthaften Probleme mit Performance oder Skalierung. Und das bei 4K + 2K Mischbetrieb, selbst so "alte" Launcherkrüppel wie FFXIV laufen. Stellaris hatte ich bisher glaube noch nicht probiert.
Einzig Spectacle, das Screenshot Tool von KDE, macht die Bilder zu klein, je nachdem auf welchen Monitor geschossen.
Bei mir hatte dagegen das letzte Überbleibsel X11 zuletzt nicht mehr funktioniert, der Anmeldebildschirm (SDDM) lief noch unter X11. Hatte beim Start immer gleich einen Coredump, weshalb ich keine Anmeldeseite hatte und mich über einen anderen TTY anmelden musste. Und die Skalierung hatte in den zwei Jahren Nutzung nie funktioniert, die Eingabefelder und Buttons waren immer unterschiedlich groß auf den beiden Bildschirmen.
Unter KDE mit Wayland (auf Arch) hab ich keine ernsthaften Probleme mit Performance oder Skalierung. Und das bei 4K + 2K Mischbetrieb, selbst so "alte" Launcherkrüppel wie FFXIV laufen. Stellaris hatte ich bisher glaube noch nicht probiert.
Einzig Spectacle, das Screenshot Tool von KDE, macht die Bilder zu klein, je nachdem auf welchen Monitor geschossen.
Bei mir hatte dagegen das letzte Überbleibsel X11 zuletzt nicht mehr funktioniert, der Anmeldebildschirm (SDDM) lief noch unter X11. Hatte beim Start immer gleich einen Coredump, weshalb ich keine Anmeldeseite hatte und mich über einen anderen TTY anmelden musste. Und die Skalierung hatte in den zwei Jahren Nutzung nie funktioniert, die Eingabefelder und Buttons waren immer unterschiedlich groß auf den beiden Bildschirmen.