Test Synology DS1618+ im Test: 6 × HDD, 4 × LAN, 1 × PCIe, 1 × C3538, aber 0 × ECC & 10GbE

Dann doch lieber 1300€ ausgeben und was vernünftiges kaufen...
Z.b.
http://geizhals.at/1220229

Ansonsten danke für deine. Test, bei der VM Lösung würden mich Tests im Bezug auf die Performance auf das Dateisystem (iop transferate), und die üblichen Tests im Bezug auf Netzwerkdurchsatz, Leistungsfähigkeit der vm (CPU) sowie die Leistung bei zeitgleichen Zugriff auf das nas interessieren.
 
conf_t schrieb:
Google mal nach Xpenology
Interessante Sache. Ich stehe ja auch überhaupt nicht auf Fertig-NAS, das ist aber eine interessante Lösung für den Heimeinsatz. Mal schnell auf einem alten Dell Optiplex 760 installiert, läuft.
 
Als Ersatz für ein relativ aktuelles Gerät ist dieses Modell sicherlich auch nicht gedacht sondern für neue Käufer. Wenn jemand sich ein NAS holen will soll er sich halt nicht wundern, warum man bei Synology nur uralte Geräte angeboten bekommt.

Ein wenig Verständnis habe ich für Synologys Entscheidung auf 10 GBE zu verzichten schon. Die Hardware wird kaum ausreichen, um die Bandbreite zu sättigen.
 
Frank schrieb:
Ein Blick auf den VMM ist geplant, ja. Was genau wäre denn ein Ansatz für einen "Benchmark", der dir helfen würde?
Für mich wäre in der Tat interessant wie sich der VVM in die Office umgebung einbindet, wo Chancen sind und insbesondere wo Limitierungen sind. So hat meines Wissens z.B. Synology einen sehr praktischen High Availability Modus mit zwei NAS - der schließt sich aber mit der Nutzung des VMM aus. Was wirklich doof ist gerade für kleinere Office Lösungen. Da ist HA wichtig, aber 1-2 kleinere VM für Sonderlösungen praktisch wenn sie direkt auf dem NAS laufen könnten.
 
Wattwanderer schrieb:
Ein wenig Verständnis habe ich für Synologys Entscheidung auf 10 GBE zu verzichten schon. Die Hardware wird kaum ausreichen, um die Bandbreite zu sättigen.

Und selbst wenn es nur 400-500 MB/s sind wäre das immer noch besser als bei ~115-120 MB/s dauerhaft zu sein. Klar kann man Link Aggregation machen aber das muss der Switch halt auch erst mal können da kann man dann auch direkt auf 10 GBit hoch gehen da das auf Lange Sicht günstiger und einfacher ist.
 
smoochy schrieb:
Das hatte ich probiert. Hatte mir extra 1 Monat Plexpass geholt. Aber dennoch ruckelte die Wiedergabe über die AppleTV 4 bzw auch 4K mit der Plex App.

Andere Möglichkeit: Wenn du bereits ein NAS und einen ATV hast kann ich dir die App Infuse empfehlen. Habe diese Kombination selber im Einsatz und bin sehr zufrieden. Transcoding wird nicht benötigt, da die App auf dem ATV alles nativ unterstützt. H265, UHD, MKV, DTS, HDR alles kein Thema. Mit der neuesten Version der App ist nun auch eine native Plex Integration möglich. Kannst also eine bestehende Plex Bibliothek direkt übernehmen.
 
Also für das Geld würde ich mir eher eine QNAP Turbo Station TVS-951X-2G holen:
1816723-n0.jpg

https://geizhals.de/qnap-turbo-station-tvs-951x-2g-a1816723.html

Das hat (fast) nur Vorteile:
+ mehr Laufwerksschächte
+ 2,5" SSD-Caching ist möglich
+ 10GbE und 1Gbit LAN-Port
+ Virtualisierung möglich dank x86
+ HDMI-Anschluss zum Anschluss ans TV bis 4K hinauf (4K H.264/H.265 Hardware-decoding)
+ optional ist eine Fernbedienung erhähltlich
+ günstiger

Nachteile:
- nur ein Dual-Core Celeron (sollte aber für so was wie für einen TeamSpeak-Server und Co. trotzdem reichen)
- kein ECC-Speicher möglich

Mit den kleinen Laufwerken kann man dann auch so was wie eine Download-HDD/SSD einrichten, dann muss für so was nicht immer der ganze Verbund anspringen. Preislich ist der Kram von Synology schon arg überzogen, dafür dass es weniger Funktionalität von Haus aus hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimme Dir zu, obwohl auch das TS-963x aus meiner Sicht prima wäre.

Ich stelle mir gerade dieses Nas-Modell mit einer der neuen Stromspar APU´s Ryzen 2200Ge/2400Ge vor, wobei
der 2400Ge mit 4 Kernen und 8 Threads sowie der Vega11-Grafik schon ein Superteil wäre. Hoffentlich kommen noch bezahlbare Geräte mit diesen APU´s. Die würden auch bei 10GbE nicht ins schwitzen kommen.
 
Kann man die QNAP Software eigentlich auch auf einem Eigenbau-NAS laufen lassen?
 
ChrisKer schrieb:
Andere Möglichkeit: Wenn du bereits ein NAS und einen ATV hast kann ich dir die App Infuse empfehlen. Habe diese Kombination selber im Einsatz und bin sehr zufrieden. Transcoding wird nicht benötigt, da die App auf dem ATV alles nativ unterstützt. H265, UHD, MKV, DTS, HDR alles kein Thema. Mit der neuesten Version der App ist nun auch eine native Plex Integration möglich. Kannst also eine bestehende Plex Bibliothek direkt übernehmen.


Danke für den Tipp. Ich hatte früher schonmal Infuse auf der ATV probiert, war aber nicht so begeistert. Mit dem neuen Plex Server Import sieht das ganze bisschen anders aus.

Hab mal meine Plex Mediathek importiert. Die Navigation ist bisschen anders, aber da gewöhnt man sich sicher dran.
Hab gestern mal ein H265 File wiedergegeben. Wehmutstropfen: Man braucht dafür das Abo bzw die Lifetime Lizenz.
Habe mal die kostenfreie Woche gewählt und mir die ersten 10 Minuten angeschaut. Ruckelfrei. Begeistert.

Nun wandel ich gerade mal einen 2h50m 16,8GB großes 1080p H264 File in H265 um. Dauert insgesamt 20 Stunden. Noch knapp 5h zu tun. Bin gespannt, wie groß die Datei dann ist, wie die Qualität aussieht etc.

Aber wäre schon schön, wenn ich die 4,38TB H264 Material platzsparender ablegen könnte.
 
@smoochy: Lohnt es sich wirklich tausende Stunden Rechenzeit zu investieren, um vielleicht 1TB Speicherplatz zu sparen?
 
Cool Master schrieb:
Kann man die QNAP Software eigentlich auch auf einem Eigenbau-NAS laufen lassen?
Das ist mir nicht bekannt.
 
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craxity schrieb:
@smoochy: Lohnt es sich wirklich tausende Stunden Rechenzeit zu investieren, um vielleicht 1TB Speicherplatz zu sparen?

Ich bin von Handbrake auf StraxRip gewechselt. Da dauert die selbe Prozedur knapp 15 Minuten für den Film. Heraus kommt ein File, was 50% an Größe hat. Das läppert sich.
 
@smoochy Du kannst es auch in 2 Minuten auf 10 % der Ausgangsgröße eindampfen. Wie das hinterher aussieht, ist ’ne andere Frage. Handbrake und Staxrip sind auch nur GUIs für FFmpeg im Hintergrund mit verschiedenen klickbaren bzw. vordefinierten Einstellungen. Glaubst du ernsthaft, du bekommst die gleiche Qualität bei 20 Stunden vs. 15 Minuten Encodingzeit?

Einmal Encodetes noch mal mit einem anderen Codec zu komprimieren, ist aber sowieso nicht das Gelbe vom Ei. Das kann man meinetwegen für Schnullidisplays wie Smartphones oder Tablets machen, auf denen man keinen Unterschied zwischen ’nem Remux und kinox.to sieht.
 
Ich danke Dir für Deinen Vortrag.

Bei den 20h mit Handbrake hatte ich eine Dateigröße von 4,34GB.
Mit StaxRip hatte ich nach 15m eine Dateigröße von 7,74GB.

Du kannst ja mal raten, welcher Screenshot von welcher der beiden Versionen stammt.

DeusoftheWired schrieb:
Glaubst du ernsthaft, du bekommst die gleiche Qualität bei 20 Stunden vs. 15 Minuten Encodingzeit?

Wenn ich wählen kann, zwischen 20h Einsatz oder 0,25h Einsatz, für das qualitativ gleiche Ergebnis, ist die Entscheidung für mich recht einfach. Das mag bei Dir ganz anders sein.
 

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Kommt noch, seit 4.3 mache ich das. Also wenn ich von 4.3 auf 5.0, 5.1 und 5.2 und später 6.0 und 6.1 aktualisieren konnte, wir 6.2 wohl auch gehen. Natürlich waren bei den Major Releases (4.x 5.x und 6.x) neue Bootloader fällig. Und der aktuelle ist der kompatibleste, der mir je untergekommen ist.
 
Auch wenn er schon ein wenig betagt ist, so muss ich doch Kritik üben. Der Testbericht ist für mich höchst fragwürdig, vor allem was die Lautstärke betrifft. Noch nie zuvor hatte ich ein dermaßen lautes NAS System in Händen, welches in keinem Büro oder gar Wohnzimmer einen Platz finden wird - außer man ist bereits gehörlos. Die Lautstärke ist wie eine kleine Turbine. Der Bericht klingt wie bestellt, wenn ich ihn mit der Realität vergleiche.

Wenn die Bewertung der restlichen Punkte auch so fernab der Realität ist, dann gute Nacht!!
 
Mal den Support kontaktiert? Vielleicht ist der Lüfter defekt und das NAS nicht im grundsätzlichen so laut?
 
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