species_0001 schrieb:
hinsichtlich Software und Apps ist Synology m.M.n. stark aufgestellt
Bezogen auf was?
- Apps die eingestellt werden wie die Videostation?
- Veraltete Software z. B. Docker als auch php, DB und Co? Wenn diese ein Update bekommen, sind diese meist kurz vor EOL, da Synology schon seit Jahren nicht mehr hinterherkommt.
- Softwarelimitierung für Laufwerke, um eigen Hardware zu verkaufen in Bezug auf NVMe, SSD oder HDD?
- fadenscheinige Ausreden, warum nur eigene NVMe als Volume eingesetzt werden dürfen
- nachträgliches Entfernen von Codecs, um Kosten zu sparen, was u.U. dazu führt, dass Überwachungskameras in Verbindung mit der Surveillance Station nicht mehr funktionieren
- halbherzige Umsetzung in vielen Synology Apps (DiskStation und Mobil) einfach einmal die Bewertungen durchlesen
- Entfernen der SMART-Werte für die HDD-Diagnose
- usw.
Ich kann noch weiter machen, was bei Synology seit Jahren nicht rund läuft. Für den Einsteiger mag es ok sein, aber wenn man tiefer in der Materie eintaucht, bekommt der gewillte User schon einiges mit, was nicht rund läuft. Dazu werden seit Jahren nur die NAS umgelabelt und derselbe Ramsch wieder als neu verkauft. Die 25er-Geräte unterscheiden sich hauptsächlich nur beim Netzwerkanschluss, welcher viel zu spät kommt. Ansonsten ist das alles nur alter Wein in neuen Schläuchen.
Auch der Support ist sehr träge und uninteressiert, wenn man einen Bug meldet. Nicht jeder User hat ewig Lust, das Problem vorzutanzen, wenn das bereits mehrfach nachvollziehbar und grafisch dokumentiert wurde. Der Fehler ist meines Wissens in den Updates immer noch nicht gefixt.
Sogar an den USB-Anschlüssen wird gespart, von USB-C einmal ganz zu schweigen.
Synology ist irgendwann vor Jahren stehen geblieben und hat sich auf den Namen und ihren Ruf zu lange ausgeruht. Es gab noch nicht einmal Bestrebungen, die eigenen Geräte auf den Messen vorzustellen und zu bewerben.
Synology ist das beste Beispiel, wie man es nicht machen sollte. Man könnte denken, dass Synology ein deutsches Unternehmen ist. Sie haben den Bogen eindeutig überspannt und wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Mein Mitleid hält sich in Grenzen, da sie nur auf Ihre Kunden hören müssen. Scheinbar will Synology aber den Privatkundenbereich abstoßen, anders kann ich mir diese Entscheidungen nicht erklären. Im Businessbereich würde ja einiges wegfallen.
raychan schrieb:
Wenn man sich ein USB-to-Lan Adapter für die 224+ kauft hat man für ca. 20€ ein 2,5GB Lan Port.
Was soll das für eine Frickellösung sein, bei diesem Anschaffung-Preis?