Test Synology DS420j im Test: Für Neukunden ein fehler­freies NAS-Einstiegsmodell

Bei 2x80er Lüfter ist das jetzt kein Wunder, dass es zu laut ist.
Ein 120er würde locker reichen.

Schnitz schrieb:
Was ist das für ein Erweiterungsslot auf der Platine? PCIe x2? Nutzbar?
Da wird die Platine reingesteckt mit den SATA und Stromanschlüssen, das ist in anderen Fotos so zu sehen.

Mich würde mal interessieren was das in Bild14 für ein IC is links unten vom "PCIe" Stecker entfernt.
Sieht aus wie ein SATA HUB?
Kann der ARM SoC nur 2x SATA und das muss aufgepustet werden auf 4x?
Dagegen spricht, dass aber auch von woanders her noch SATA Lanes kommen.
 
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also ich hatte schon den vor vorgänger (ds414j) und dieser lief und lief... allerdings wurde mit der zeit die leistung zu wenig für meine ansprüche...(streaming zu mehreren clients) somit holte ich mir den ds 1817+
 
R O G E R schrieb:
Für 300€ kann man es auch selber bauen.
Nen 2200G mit kleinem Board 8GB Ram ssd und gehäuse inkl. NT sollte man da bekommen.
Habe mir damals auch meinen Heimserver selbst zusammengebaut.
Läuft ohne Probleme.

Das Problem ist halt, das die dsm Software gut ist und ein Eigenbau meistens an den Software Lösungen scheitert bzw. deutlichen und dauerhaften Mehraufwand bedeutet .
 
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Ja da kann ich dir nur zustimmen.
Aber die j Serie hat ja auch nicht die Client-Backup funktion.
Das geht dann beim eigenen Server schon.
 
passymoep schrieb:
Meine 411+II läuft heute noch als Backupziel - optisch fast unverändert
jop hatte meine 414j bis vor 3 wochen als backup am laufen .... ein dauerläufer quasi
 
1GB sind echt nicht zeitgemäß bei einen 4Bay Nas. Meine DS418J kommt schon ans Limit wenn der Emby Server läuft. Weitere appz installiere ich erst gar nicht mehr.
Schade, bei 2GB RAM hätte ich wohl über einen Wechsel nachgedacht.
 
domainhost schrieb:
also ich hatte schon den vor vorgänger (ds414j) und dieser lief und lief... allerdings wurde mit der zeit die leistung zu wenig für meine ansprüche...(streaming zu mehreren clients) somit holte ich mir den ds 1817+
Ich habe mir zwar bewusst "nur" das 1817 geholt, ansonsten bin ich auch höchst zufrieden. Leistung im Überfluss, Speed dank 2x 10GbE über herkömmliches Kupfer ein Traum :)
 
Anakin Solo schrieb:
Ich habe einfach das Gefühl für mein Geld bei anderen Herstellern in Sachen Hardware deutlich mehr bekomme.
Aber nutzt du das Plus an Hardware auch? Ein zweite LAN-Anschluss, der nicht genutzt wird, weil Einsteiger ihn nicht brauchen, bringt einem am Ende ja auch nichts.

Schnitz schrieb:
Was ist das für ein Erweiterungsslot auf der Platine? PCIe x2? Nutzbar?
Da landet die Steckkarte für die SATA-Anschlüsse drin, kann also nicht genutzt werden, da schon belegt.

Volkimann schrieb:
Und DSM hat doch auch eine Lüftersteuerung. Weshalb greift diese hier nicht oder ist es ein Bug im OS?
Doch, ist auf leise gestellt, aber bei 2 80er Lüftern wird es auch bei leise eben schon so "laut". Für "zu laut" halte ich die DS420j aber nicht, sie ist nur eben nicht so leise wie andere.
 
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Xechon schrieb:
Immer wenn ich Synology Hardware Specs lese, bin ich froh mich für QNAP entschieden zu haben. Mittlerweile würde ich vermutlich sogar nur noch ein Raspberry 4b mit den USB 3-Anschlüssen nehmen.
Wozu verlangen eigentlich so viele nach schnellerer Hardware?
Die Teile sind idr. mit Festplatten bestückt und hängen an ner popeligen Gigabit-Schnittstelle. Mein QNAP TS-431P hat auch "nur" eine Dualcore CPU mit 1GB RAM. Das reicht aber prima aus um ein Raid5 aus vier Platten auf der Kiste zu betreiben und mir davon Daten am Gigabit-Schnittstellenlimit auf den Rechner zu schaufeln. Der Cloud-Zugriff per App klappt auch.
Mehr muss die Kiste nicht können und vermutlich würde eine schnellere CPU nichtmal etwas bringen.
-Klar wer ein Hochleistungsnas zuhause stehen hat, das als Hypervisor dient bringt eine schnelle CPU und viel RAM natürlich war. Für ein Datengrab kostet stärkere Hardware im Zweifel neben den höheren Anschaffungskosten, mehr Strom.
R O G E R schrieb:
Für 300€ kann man es auch selber bauen.
Nen 2200G mit kleinem Board 8GB Ram ssd und gehäuse inkl. NT sollte man da bekommen.
Das frisst im Dauerbetrieb sicher mehr Strom. Zudem musst du dich in Sachen Software komplett selber kümmern. Gerade einen Cloudzugriff mit passender App bekommt man nicht so einfach hin.
 
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R O G E R schrieb:
Für 300€ kann man es auch selber bauen.
Nen 2200G mit kleinem Board 8GB Ram ssd und gehäuse inkl. NT sollte man da bekommen.
Habe mir damals auch meinen Heimserver selbst zusammengebaut.
Läuft ohne Probleme.
Und welche Software benutzt darauf? Kommt die am DSM ran?
 
Ob QTS, ADM oder DSM, am Ende nehmen die sich nicht viel. Ich habe 2 NAS im Einsatz, eine DS 416j sowie eine AS 3104T von Asustor. Die AS habe ich im Angebot für 235€ gekauft, 4Bay mit Celeron sowie 2 GB Ram, die DS mit ihrem verkrüppelten 512 MB Ram ist ein Graus dagegen.

Also beim nächsten NAS werde ich wieder über den Synology Tellerrand drüberweg schauen und vergleichen....
 
Hatte mal testweise eine 718+, die war extrem laut, selbst nach Lüfter Konfiguration. Zumal die viel gelobte Software auch nur an der Oberfläche gut ist, später fehlt die Übersetzung bzw wird es auch kompliziert.

Wer keine Ansprüche hat : raspi 4 plus OMV
Wer Ansprüche hat schickes Server Board mit richtige CPU
 
Ich habe vor drei Wochen meinem Vater eine DS 218+ geholt - Stand jetzt echt die richtige Entscheidung in jeglicher Hinsicht! :)
 
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Mich würde bei den Performancevergleichen auch mal ein Gegenüberstellung mit den "realen Vorgängern" interessieren. Klar, keiner rüstet von einer DS418j auf eine DS420j auf, dafür ist die DS418j noch "zu neu".
Aber z.B. ich habe noch meine DS413j im Einsatz, deren DSM-Update-Support jetzt dann bald abläuft. Damit stellt sie eine viel realistischere Ausgangssituation dar; ich denke, das gilt nicht nur für mich, sondern für andere auch.

In weiten Teilen bin ich mit der DS413j auch heute noch sehr zufrieden. Mit dem Datentransfer selbst habe ich gar kein Problem, allerdings ist die Rechenpower des darin verbauten SoC doch spürbar zu langsam für die Generierung von Vorschaubildern der abgelegten Musikalben. Hier würde mich interessieren, in wie weit ich mit neueren "j-Modellen" einen Fortschritt erleben könnte, oder ob man dann doch gleich ein paar Klassen höher einkaufen bzw. doch was selbst basteln sollte.
 
Mir fehlt ein wenig Fantasie. Was genau macht man mit einem NAS?
Verstehe ich das richtig, dass es einfach nur ein zentrales Speichermedium ist? Also an sich das, was bei mir der letzte ausrangierte Computer macht?
 
seb2401 schrieb:
Und welche Software benutzt darauf? Kommt die am DSM ran?
Bei mir aufm Server läuft
Windows Server 2016 Essentials
Vorher war es Windows Home Server 2011
Es gibt zwar ein paar kniffe, aber dann läuft alles wunderbar.
Ergänzung ()

cunhell schrieb:
Von welcher Client-Backup Funktion sprichst Du?
Synology Drive läuft ja sogar auf meinem DS215j

Ich meine die
Active Backup for Business
läuft ja nur auf die nicht j bzw + Modellen
 
Xes schrieb:
Das frisst im Dauerbetrieb sicher mehr Strom. Zudem musst du dich in Sachen Software komplett selber kümmern. Gerade einen Cloudzugriff mit passender App bekommt man nicht so einfach hin.

Habe mir analog zu dem elefacts NAS Basic eins gebastelt. Allerdings einen Athlon 200GE und ein Asrock B450 itx im Fractal Design Core 500 Gehäuse. Im Idle wenn alle Festplatten aus sind, habe ich 17-18 Watt laut Strommessgerät. Sobald eine Platte anläuft geht es auf 25 Watt hoch, wenn viel los ist (entpacken und Co.) auch mal bis 40 Watt.

Als OS habe ich mich für Windows 10 pro (pro eigentlich nur zwecks Remotedesktop) entschieden zusammen mit Lights Out Add-On damit ich den Home Server gesteuert starten kann weil ich ihn nicht 24/7 brauche. Dazu OneDrive eingerichtet (jeder der Office 365 nutzt hat z.B. dort 1TB Speicher), um auch von unterwegs via Cloud auf die wichtigsten Daten zuzugreifen. Klappt wunderbar und war günstiger als eine NAS Lösung und performanter noch dazu. Kommt aber natürlich immer auf den jeweiligen persönlichen Einsatzzweck an, für mich ist es aber ideal.

Hier hatte ich mal die Komponenten die ich verbaut habe aufgelistet.
 
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