System Backup schlägt fehl, was mache ich falsch?

Und wie machst du das? Wie kommst du zu deinem Backup? Windows installieren, Backup Software installieren und dann recovern? Schwachsinnig. USB Stick oder whatever als Recovery Medium, von dem Booten und direkt daraus komplett recovern. Er stellt dir alles so wieder her wie zu dem gewünschten Zeitpunkt es vorhanden war.

Die Treiber sind beim Recovery Medium dabei, damit du auch in dem Prozess schon alle Geräte benutzen kannst bzw. er alle erkennt z.B. falls du einen RAID Controller oder was auch immer hast.
 
Jepp, genau, ich denke Recovery Medium wurde ja beim Setup auf der externen USB-Festplatte erstellt, für den Rechner war das quasi der USB Stick ;) Der Computer kann ja nicht unterscheiden, ob es ein USB-Stick oder eine USB-Festplatte war, ist denke ich auch egal.:)
 
Und das Backup soll per wundersamer Einhornmagie selbst bootfähig sein? Du hast ein Bootmedium das auf Wunsch aktuell verwendete Treiber etc inkludiert hat und das man nach der Installation auch erstellen sollte. Darauf weist einen Veeam explizit hin, das muss man schon selbst proaktiv ignorieren wenn man es nicht hat.
Dann hat man einen Backup-Job wo man festlegt wie viele Sicherungspunkte man möchte etc.

Willst aus dem laufenden System heraus einzelne Dateien, Ordner oder Partitionen wiederherstellen > Dies geht direkt aus der Veeam-Software heraus.
Ist aber deine Festplatte defekt oder hast dein Windows kaputt gefrickelt, dann baust im ersten Fall eine neue Festplatte ein, bootest das zuvor erwähnte und erstellte Startmedium, sagst dem "dort drüben auf der externen Festplatte bzw. NAS findest die Sicherungen", wählst aus welchen Sicherungszeitpunkt du wiederherstellen willst und wartest, bis dies abgeschlossen ist.

Dieses Grundprinzip verwenden alle(!) gängigen Backuptools egal ob Veeam, Aomei, Acronis oder sonst wer.
 
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Ließt hier noch jemand, was ich schreibe?! :) ich denke die externe Festplatte ist mein Bootmedium und Backup ist auch drauf, also passt doch alles. Ich werde es bald testen und sollte es nicht wie gewünscht laufen, dann schau ich ob was fehlt.
 
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Am besten nimmst du Acronis und erstellst dir von allem was du möchtest ein Images.
Ich komm um Acronis seit dem Jahr 2012 nicht vorbei.
 
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Deine externe Platte kein nicht das Recovery Medium sein. Das geht so nicht. Deine Platte ist ja kein Bootmedium...und auch beim 08/15 Acronis ist das so.
 
Lasst ihn doch einfach sein Konstrukt testen.
Er wird sich schon melden. 👍
 
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Einige User bekommen es eh nicht hin und wollen unbedingt Ihr eigenes Ding durchziehen und verstehen zusätzlich auch nichts.
 
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Um mal auf die Anfangsfrage zurück zu kommen: in der Fehlermeldung steht doch, dass nicht genügend Speicher für die Schattenkopien zur Verfügung steht. Um ein Backup im laufenden Betrieb zu erstellen, muss Windows quasi den aktuellen Zustand einfrieren und von jeder offenen Datei/Programm eine Kopie erstellen, damit das System auch weiter laufen kann. Und dieser Speicherplatz ist vermutlich zu klein.
Überprüfen kannst du das z.B. in den Systemeigenschaften (Win+Pause oder "Dieser PC", Rechtsklick, Eigenschaften), dann links auf "Computerschutz", Laufwerk C auswählen und "Konfigurieren". Ich stell das immer auf mindestens 10%, bei größeren Laufwerken kanns auch kleiner sein.
 
Tamron schrieb:
Joa oder doch einfach Veeam benutzen...Absolutes Enterprise Level Backup für 0 Euro. Veeam ist die Backup Software, Acronis ist wirklich kein Vergleich dazu. Besonders schon die Einfachheit vom Interface ist super praktisch für unerfahrene User. Danke an all die Firmen, die Veeam kaufen und das für Enduser gratis ermöglichen.

Könnte mich jedes mal, wenn ich auf deren Website mal wieder bin, vor Lachen kaum halten:

Acronis Laps Veeam in 8 Categories. Find out why Acronis is better than Veeam.
  • Acronis Backup protects more platforms including mobile devices, and more hypervisors and legacy operating systems.
  • - Acronis Backup is the only solution that delivers advanced AI- and ML-based ransomware protection.
  • Acronis Backup has simpler, transparent licensing.
  • Acronis Backup has a simple web-based management console localized to 18 languages.
  • Acronis Backup owns and operates 12 cloud data centers globally to deliver more secure cloud storage
Also, wenn das mal nicht überzeugend ist, dann weiß ich auch nicht :D Oder auch "Blockchain-basierte Datei-Zertifizierung"...Buzzword Bingo, da weiß ich was ich von der Software halten muss :)

Gratis für 30 Tage! Warum schreibst Du hohl?
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Doctor A schrieb:
Ließt hier noch jemand, was ich schreibe?! :) ich denke die externe Festplatte ist mein Bootmedium und Backup ist auch drauf, also passt doch alles. Ich werde es bald testen und sollte es nicht wie gewünscht laufen, dann schau ich ob was fehlt.
kapier ich nicht, du denkst das? oder ist es so?
Boot medium und Backup euf einem Laufwerk. LOL
Ich frage mich, ob Du(!) liest was wir schreiben...
 
ja, lese ich, aber ich verstehe kein bißchen, warum ein Medium nicht gleichzeitig Bootmedium und Backup-Medium sein kann und darf??? Aber gut, ich bin im Thema relativ unerfahren, sollte dem doch so sein, wartet doch einfach ab bis ich auf die Nase falle. :D dann meld ich mich schon.
 
mannefix schrieb:
Gratis für 30 Tage! Warum schreibst Du hohl?

Veeam Agent for Microsoft Windows ist gratis, unbeschränkt, unendlich lang. Veeam Backup & Replication ist die Server Software die je viel Geld kostet. Das sind zwei unterschiedliche Dinge.
 
Doctor A schrieb:
verstehe kein bißchen, warum ein Medium nicht gleichzeitig Bootmedium und Backup-Medium sein kann und darf
Ganz einfach: Bootmedium: Klein, benötigt relativ wenig Speicherplatz, ist in der Regel ein angepasstes Linux oder in seltenen Fällen ein WinPE, muss nur bootfähig sein und ist bis auf spezielle Treiber sofern man dies nutzt ziemlich generisch.
Backupmedium: Hebe deinen Kopf um ein paar Millimeter, sodass du deinen Horizont erweiterst und auch etwas über den Tellerrand blicken kannst. Jetzt stelle dir vor, dass sehr viele Leute ihre Sicherung nicht nur auf eine externe HDD anfertigen sondern auf zwei oder mehr und diese rotieren um immer eine Sicherung an einem anderen Ort zu haben. Oder manche sichern mehr als einen Computer (PartnerIn, Kinder, etc) zentral auf ein NAS.
Mach uns doch bitte kurz eine Skizze wie man ein NAS so mit einem PC verbindet, dass der PC vom NAS booten kann. [Ja okay, ginge theoretisch mit einem PXE-Server, der das Veeam Bootmedium/ISO nutzt aber der Anteil der Leute, die einen eigenen PXE-Server betreiben ist vermutlich eher überschaubar]
Wie du siehst ist dein Anwendungsfall nur einer von vielen und damit man nicht drölfzig verschiedene Szenarien abbilden muss, macht so eine generische und überall anwendbare Situation schon Sinn.

Ja, du kannst das erstellte Bootmedium als ISO erstellen mit Veeam und diese ISO mit auf deiner externen Festplatte ablegen aber dadurch wird die externe Festplatte nicht bootfähig. Im Desasterfall musst also erst einmal das ISO auf einen Stick (oder CD) bringen und dies bootfähig machen. Wenn man mehr als einen Computer zur Verfügung hat ist dies kein Problem.

Doctor A schrieb:
bis ich auf die Nase falle
Mit dem Ergebnis, dass du dann nur noch Lacher und Häme bekommen wirst weil du wider besseren Wissens und Ratschläge absichtlich ignoriert hast.
 
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Also möglich wäre das schon, man könnte zumindest wenn eine USB-Platte verwendet wird, diese auch bootfähig machen. Bei einem Linux-System müsste man sich dann eventuell noch Gedanken über das Dateisystem machen, oder es werden mehrere Partitionen auf dem Laufwerk angelegt.
Allerdings ist das ganze, wie schon erwähnt, nicht besonders flexibel. Wenn das Bootmedium mal erneuert werden soll, ist unter Umständen das Backup futsch...
 
Tamron schrieb:
Veeam Agent for Microsoft Windows ist gratis, unbeschränkt, unendlich lang. Veeam Backup & Replication ist die Server Software die je viel Geld kostet. Das sind zwei unterschiedliche Dinge.
Das stimmt nicht. Es ist eine Testversion.
Ergänzung ()

snaxilian schrieb:
Ganz einfach: Bootmedium: Klein, benötigt relativ wenig Speicherplatz, ist in der Regel ein angepasstes Linux oder in seltenen Fällen ein WinPE, muss nur bootfähig sein und ist bis auf spezielle Treiber sofern man dies nutzt ziemlich generisch.
Backupmedium: Hebe deinen Kopf um ein paar Millimeter, sodass du deinen Horizont erweiterst und auch etwas über den Tellerrand blicken kannst. Jetzt stelle dir vor, dass sehr viele Leute ihre Sicherung nicht nur auf eine externe HDD anfertigen sondern auf zwei oder mehr und diese rotieren um immer eine Sicherung an einem anderen Ort zu haben. Oder manche sichern mehr als einen Computer (PartnerIn, Kinder, etc) zentral auf ein NAS.
Mach uns doch bitte kurz eine Skizze wie man ein NAS so mit einem PC verbindet, dass der PC vom NAS booten kann. [Ja okay, ginge theoretisch mit einem PXE-Server, der das Veeam Bootmedium/ISO nutzt aber der Anteil der Leute, die einen eigenen PXE-Server betreiben ist vermutlich eher überschaubar]
Wie du siehst ist dein Anwendungsfall nur einer von vielen und damit man nicht drölfzig verschiedene Szenarien abbilden muss, macht so eine generische und überall anwendbare Situation schon Sinn.

Ja, du kannst das erstellte Bootmedium als ISO erstellen mit Veeam und diese ISO mit auf deiner externen Festplatte ablegen aber dadurch wird die externe Festplatte nicht bootfähig. Im Desasterfall musst also erst einmal das ISO auf einen Stick (oder CD) bringen und dies bootfähig machen. Wenn man mehr als einen Computer zur Verfügung hat ist dies kein Problem.


Mit dem Ergebnis, dass du dann nur noch Lacher und Häme bekommen wirst weil du wider besseren Wissens und Ratschläge absichtlich ignoriert hast.
Wenn Du 1 Medium hast, und irgendwas mit dem Medium nicht funktioniert, wie kommst Du an das Medium(Backup)? Richtig: 2 Platte, ggf. 2. PC.
Acronis und das Backup nie auf eine Platte machen. Das verkompliziert ggf. extrem.
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Doctor A schrieb:
ja, lese ich, aber ich verstehe kein bißchen, warum ein Medium nicht gleichzeitig Bootmedium und Backup-Medium sein kann und darf??? Aber gut, ich bin im Thema relativ unerfahren, sollte dem doch so sein, wartet doch einfach ab bis ich auf die Nase falle. :D dann meld ich mich schon.
Ja, klar, Du machst was Du willst und wir sollen dich retten!? Zu viel Märchen geschaut?
 
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Freue Neues! und beste Gesundheit für alle! :D

Ja, also, ich habe mit Hilfe Veeam Agent for Microsoft Windows und nur einer externen USB-Platte wie geplant ein Boot-Medium und Backup erstellt und mein System testweise mit nur dieser Platte auch wieder vollständig auf eine leere Festplatte 1:1 wiederhergestellt. Das klappt, denke ich, deshalb weil Veem Agent die externe Platte automatisch in zwei Partitionen geteilt hat wo jeweils eine Boot-Partition und eine weitere Partition für's Backup angelegt worden sind. Mein Ding erstmal durchgezogen, sauber. :) Trotzdem Respekt, wer es anders macht! Also, das bedeutet nicht dass ich bei meinem Backup-Modell bleibe, aber ich wollte wissen, ob es funktioniert und in der Praxis funktioniert es also auch.

snaxilian schrieb:
Mit dem Ergebnis, dass du dann nur noch Lacher und Häme bekommen wirst weil du wider besseren Wissens und Ratschläge absichtlich ignoriert hast.

Und wenn schon, damit könnte ich umgehen.
 
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übrigens, auf 32 Bit Windows Systemen kann Veeam Agent for Microsoft Windows keine Boot-Medien auf USB-Massenspeichern erstellen, da muss ich wohl zur anderen Software greifen...
 
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Kannst du (alternativ) als Bootmedium die ISO erstellen und dann mit einem Drittprogramm das ISO auf einen USB-Stick packen und zum Bootmedium machen?
 
tatsächlich habe ich mich falsch ausgedrückt. Die Veeam Software hat mir nur mitgeteilt, dass Windows 32 Bit EFI Boot nicht unterstützt. Das Boot-Laufwerk auf USB hat die Software aber trotzdem erstellt, nur booten konnte ich damit nicht. Dann habe ich mit Veeam ein ISO Bootmedium erstellt und auf USB-Stick übertragen. Das hat zum identischen Ergebnis geführt, also kein Booten möglich. Dann aber brannte ich dasselbe ISO auf eine CD und dann hat das Booten von der CD funktioniert. D.h. das Problem hatte wohl eher mit dem Rechner und der Unfähigkeit von USB zu booten etwas zu tun, als mit der Software.
 
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