Teamspeak 3 Server funktioniert auf 2. PC nicht

XiNaru

Cadet 3rd Year
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Sep. 2018
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36
Hallo Forum,

Erstmal hoffe ich dass ich im richtigen Themenbreich gelandet bin,

Kommen wir nun direkt zu meinem Problem.

Ich hoste privat einen kleinen unlezensierten TS3 Server für mich und m3eine Freunde. Das ist alles schön und gut. Allerdings will ich es nun so einrichten, dass der server auf einem 2. pc von mir läuft. selbes netzwerk.

ich besitze eine dyndns und eine eigene domain.
meine domain ist über cname mit der dyndns gekoppelt.
sprich ich kann mittels gaming.xinaru.de auf meinen teamspeak 3 server joinen

gut, allerdings funktioniert dies nun bei meinem 2. pc leider nicht.
mein 2. pc nutzt win 7 und mein hauptpc win 10

über filezilla server muss ich auch leider die ip des rechners eingeben und kann nicht die domain nehmen
die dyndns ist in meiner fritzbox 7490 fest eingetragen und müsste normalerweise über das gesamte netzwerk anwählbar sein

weiß jemand was ich umstellen müsste damit das auf dem 2. rechner auch klappt?
 
ja habe ich auch. ich habe meinen zweiten rechner in der fritzbox als gerät eingefügt und alle ports die genutzt werden eingefügt
ich habs sogar mit einer ausgeschalteten firewall versucht
nichts
 
hmm ich habe es mir angeschaut und in meiner fritzbox 7490 bei
DNS-Rebind-Schutz
meine dyndns UND meine normale domain eingetragen

aber funktionieren tut es irgendwie immer noch nicht
 
Hätte sowieso keinen Sinn oder? Wenn du zu einem Service verbinden willst welcher sich in in deinem selben Netzwerk befindet ist eine direkte Ansteuerung über die interne IP doch schneller und Ressourcen schonender (bezogen auf den Internet Traffic).

Es genügt ja auf dem Client PC in Filezilla und TS3 einfach das Profil anzulegen und mit einem Klick ist man verbunden
 
das bringt aber meinen freunden nichts
ich will dass man sich von außerhalb darauf verbinden kann über eben genau diese adresse
 
Dann hätte weiter oben das auch stehen müssen...Ich habs soweit verstanden dass alle außerhalb deines Heimnetzwerks über die Domain joinen können jedoch du selber nicht

Nochmals die Portweiterleitung im Router kontrollieren
DYNDNS kann sich auch verbinden und ist aktuell?
Firewall am zweiten Rechner lässt die auch zu?
 
die portweiterleitung ist alles aktiv auf beiden rechnern
und auf dem zweiten rechner ist für testzwecke die firewall sogar aus

und über meinen hauptrechne komme sowohl ich als auch ausenstehende über die domain und über die dyndns rein

ich versuche gerade eben mal ob ich über die dyndns drauf kommen würde. dann würde es mich aber wundern warum die domain selber nicht greift


ne wie gedacht über meine dyndns selber verbindet er sich auf meinem 2. pc auch nicht (sprich vom hauptpc auf den server der am 2. pc läuft)



Edit:
Okay problem wurde gefunden, aber nicht die lösung.
wenn ich an zwei rechnern in meiner fritzbox den selben port freigeben will (z.b. 9987) dann verändert er den automatisch
jetzt steht dort

Port extern vergeben
IPv4

61853


und nicht der port den ICH eingegeben habe. wenn ich auf bearbeiten der portfreigabe gehe, steht da aber 9987
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann sein. Eine Portweiterleitung gilt immer nur für eine IP. Anderen Port wählen und gut ist, oder eben die bestehende Portweiterleitung von Server 1 auf Server 2 ändern
 
hmm kann ich nicht den gelichen port auf 2 pcs im selben netzwerk freigeben?
 
verstehe, sry ich kenne mich nicht sooo gut mit dem thema aus
deswegen frage ich ja :)

schon schade dass ich die portweiterleitung nicht vorbereitet haben kann. aber was solls. ist eben so.jetzt nachdem es auf dem einen rechner weg ist und auf dem anderen richtig, geht es zumindestens.


Ich hätte noch eine frage
über meine domain komnme ich nicht auf meinen eigenen filezilla server (auch der 2. pc)
auf einem root geht es allerdings problemlos
die ports sind freigegeben und diesmal auch nur auf einem pc

weiß jemand woran das noch liegen kann?


Ach ja: Über die normale Lan-IP des rechners kann ich zugreifen. die domain geht nicht. aber der teamspeak der über den selben rechner läuft der läuft über die normale domain, deswegen wundere ich mich.
ich meine es ist nicht besonders wichtig den filezilla server über die dom,ain betreten zu können, aber es wundert mich einfach

nächstes problem dabei ist: festplatte C ist homedirektory und D als zwei directory
aber ich kann irgendwie die directory nicht auswählen obwohl beide in meiner gruppe drin sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Punkt "2 TS-Server": Du könntest den zweiten TS-Server einfach über einen anderen Port laufen lassen. Der Port muss dann beim Verbinden angegeben werden.

Zum Punkt Filezilla: Da kenne ich mich nicht groß aus. Aber eventuell ist der Server selbst so konfiguriert, dass es nur Anfragen aus dem internen Netz akzeptiert. Da müsstest du schauen, ob man das in der Konfiguration irgendwo findet.

Und zum Rest kann ich nichts sagen, weil ich dein Problem nicht durchblicke.
 
nene es sind keine 2 teamspeak server xd nur einer, auf einer ip kann ich ja nur einen server laufen lassen. und ich weiß nicht ob und wenn wie ich bei einem unlezensierten teamspeak server den port ändern kann.

und problem 3 gehört zu 2, also filezilla.
 
Oha.. Sorry, aber du scheinst keinen blassen Schimmer von Netzwerken zu haben und dann hostest du selbst Server? Nur weil man etwas kann, sollte man es noch lange nicht tun. Wenn man sogar nur denkt, dass man es kann, dann sollte man es erst recht nicht tun!

TS-Server kann man heutzutage für nen Appel und n Ei im www mieten, für schmales Geld. Das letzte Mal als ich schaute waren das so ~20 Cent pro Slot pro Monat. Dafür hat man keinen Ärger mehr mit Portweiterleitungen, DNS, Stromverbrauch und vor allem der Sicherheit.

Wie dem auch sei, das Stichwort "NAT-Loopback" und der damit verbundene "DNS-Rebind-Schutz" wurden oben ja bereits erwähnt. Auch wenn ich es verstehen kann, dass man gerne auch daheim die DDNS-Adresse nutzen möchte, rate ich davon ab, dies via NAT-Loopback zu lösen. Es ist vollkommener Blödsinn, im eigenen Netzwerk mit NAT-Loopback zu arbeiten, weil man effektiv tatsächlich einmal quer durch den Router durchgeht, vom LAN zum WAN, dort im letzten Moment umgedreht und als "normaler" eingehender Traffic wieder in den WAN-Port eingespeist - inkl. NAT bzw. Portweiterleitungen, Firewall, etc.. Im worst case kastriert man sich damit die eigene lokale Verbindung zum Server, wenn der Router am WAN nicht schnell genug ist. Dann is Essig mit Gigabit...
Ist der Router schnell, merkt man im Idealfall nix - gerade bei schmalen Verbindungen via TS - aber sobald man so zB einen FileServer verbindet und TeraByte an Daten durch das Netzwerk schiebt, merkt man das bei nicht so potenten Routern ziemlich schnell.

Fazit: NAT-Loopback ist Unsinn. Stattdessen lieber im DNS-Server des Routers einen manuellen Eintrag für die DDNS-Adressen erstellen und die lokale IP des Servers hinterlegen. Nun kann man auch bla.blubb.ddns.irgendwas im lokalen Netzwerk verwenden und geht verbindungstechnisch trotzdem den kurzen Weg über den Switch und nicht über den Router. In vielen Fällen lösen sich durch diesen manuellen DNS-Eintrag alle etwaigen Probleme diesbezüglich. Wie gesagt, NAT-Loopback durchläuft die komplette NAT-Engine und Firewall des Routers. Wenn man also beispielsweise die Quell-IP eingeschränkt hat, um nur Zugriff von einer bestimmten IP aus zuzulassen (zB Büro, o.ä.), würden selbst vermeintlich lokale NAT-Loopback-Verbindungen fehlschlagen! Also lieber manuellen DNS-Eintrag erstellen, im worst case eben auf dem Client-PC selbst (in der hosts Datei).


Was einen 2. TS auf einem anderen Port angeht: Nix einfacher als das. Beide TS-Server einfach auf Standard-Port belassen. Stattdessen im Router dann zwei Portweiterleitungen anlegen:
#1 extern = Standard-Port ---> server1:standardport
#2 extern = Standard-Port+1 ---> server2:standardport

Der zweite Port wird also lediglich durch die zweite Portweiterleitung geändert, nicht jedoch vom Server selbst. Der bekommt davon überhaupt nichts mit...
 
von 2 teamspeak servern habe ich NIE gesprochen sondern von 2 pcs im selben netzwerk

sry ob ich meine domain nutzen mag im netzwerk oder nicht ist meine sache
es geht dabei darum dass ich selber testen will ob ausenstehende reinkommen oder nicht
 
Also, 1. wolltest du in Beitrag #11 einen Port auf 2 PCs weiterleiten. Das impliziert, dass auf beiden potentiell ein TeamSpeak-Server laufen "könnte" oder soll. Wie man das machen würde, habe ich im Beispiel beschrieben, über eine zweite Portweiterleitung, die auf einem anderen externen Port hört und an den jeweils anderen PC weiterleitet. Wenn das nicht dein Ziel war/ist, dann hast du dich unklar ausgedrückt.
Solange auf dem Ziel-PC im übrigen kein TS-Server läuft, würde auch die Portweiterleitung für den 2. PC ins Leere laufen und wäre somit ungefährlich. Sprich: Du könntest die 2. Portweiterleitung vorbereiten für den Fall, dass der Haupt-Server die Biege macht. Somit müsstest du nur am 2. PC den TS starten und deine Kumpel verbinden sich eben mit deine.ts.domain:port+1.

2. Hab ich dir in keinster Weise Vorwürfe gemacht - abgesehen von der Feststellung, dass du mit scheinbar eingeschränkten Kenntnissen Server hostest und im worst case dein Netzwerk unerwarteten Risiken aussetzt. Ich habe nur aufgezeigt, dass NAT-Loopback aus technischer Sicht deutlich komplizierter und vor allem auch schlechter/langsamer ist als eine direkte, lokale Verbindung. Ob du mit NAT-Loopback leben kannst, ist deine Sache, das ist mir herzlich egal. Wenn sich am Ende aber herausstellt, dass du eben doch einen lokalen FileServer verbinden willst und den Weg über NAT-Loopback gehst, musst du auch damit leben, wenn der Router auf diesem Weg unter Umständen kein Fullspeed-Gigabit schafft. Abhilfe würde hier wie gesagt ein simpler DNS-Eintrag schaffen, entweder zentral im Router oder zur Not auch indiviuduell am Client-Gerät (zB PC --> hosts Datei). Da du ja auch von FileZilla sprichst, ist der Gedanke des FileServers und etwaiger Geschwindigkeitseinbußen ja auch nicht allzu weit hergeholt. Es mag zwar sein, dass der Router dafür schnell genug wäre, aber der Umweg, den NAT-Loopback nimmt, ist schlicht und ergreifend unnötig, egal ob es "deine sache" ist oder nicht.

3. Man testet eingehende Verbindungen so wie auch Außenstehende die Verbindung nutzen würden: von außen. Wie ich bereits ausgeführt habe, ist NAT Loopback ja nicht ganz ohne und je nach Router sogar herstellerseitig abgeschaltet oder mittels DNS-Rebind-Schutz oder ähnlichen Begriffen zumindest eingeschränkt. Einfacher wäre es daher, kurzerhand am Smartphone einen Hotspot zu erstellen und dann am Laptop via Hotspot-WLAN über die Mobilfunkverbindung den Server zu testen. Allerdings kann auch der Mobilfunk an sich ein Problem sein, weil der Provider unter Umständen Ports blockiert. Im worst case spricht man sich dann zB mit dem Nachbarn ab und darf vielleicht mal für ne Stunde sein WLAN nutzen.
 
Hab ich ihm schon in #6 geraten aber er ist lern resistent
Hätte sowieso keinen Sinn oder? Wenn du zu einem Service verbinden willst welcher sich in in deinem selben Netzwerk befindet ist eine direkte Ansteuerung über die interne IP doch schneller und Ressourcen schonender (bezogen auf den Internet Traffic).

Es genügt ja auf dem Client PC in Filezilla und TS3 einfach das Profil anzulegen und mit einem Klick ist man verbunden
 
Schon, aber ein Eintrag in der hosts Datei oder gar ein Eintrag im DNS-Server würde ja alle Vorteile unter einen Hut bringen:

1. Auch lokal kann man bla.blubb.ddns.irgendwas eingeben und käme auf den Server, wie gewollt.
2. Auch lokal würde man trotz 1. den direkten Weg durch's Netzwerk nehmen, Client<->Switch<->Server


NAT-Loopback mag zwar in einigen Routern sogar nur ein einzelner Haken in der Konfiguration und somit super simpel anzuschalten sein, aber man handelt sich damit eben beliebig viele neue Fehlerquellen ein und muss im worst case auch mit massiven Geschwindigkeitseinbußen leben. Keine Ahnung inwiefern das auf Fritzboxxen zutrifft, aber der komplexe Umweg von NAT-Loopback an sich ist schon Grund genug, es anders zu lösen. Aber gut, jeder wie er mag. Wie können die Tür nur zeigen, durchgehen muss jeder selbst.
 
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