Techniker nach Ausbildung? (Ruhrgebiet)

Hanswurst82

Lt. Junior Grade
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Die Ausbildung liegt schon ein paar Tage hinter mir.

Weiterbildung zum Techniker?
Alles was mit Informatik so oder so überlaufen ist,
dachte ich in Richtung E-Technik ;).

Bin in einem Chemiewerk in der IT tätig ,
aber schaden kanns sicher nicht ;).

Tipps für Schulen im "Ruhrgebiet"?

Die stattlichen sind ja in der Regel deutlich günstiger.

Wie ist der "Straßenwert"/Anerkennung im Vergleich?
 
Ich kenne mich da jetzt zwar nicht unbedingt aus, aber ich denke "Staal. geprüfter Techniker" ist "Staatl. geprüfter Techniker". Ich denke da wird nicht drauf geachtet wo du den gemacht hast, sondern mit welchem Abschluss und ob du wirklich Qualifikationen vorweisen kannst.

Und um Schulen zu finden würde ich einfach mal zur Berufsberatung oder sowas in der Art...
 
Naja Qualifikation ist immer so eine Sache.

Auf der einen Seite braucht man die Scheine für den "Personaler",
auf der anderen Seite werden auch eher praxisfremde
als Übergangsmaßnahme mit z.B. MS Zertifikaten "überschüttet".

Deshalb ja auch eher der Entschluß eher einen 2. Bereich mit ab zu decken ;).

Meine eigenen MS Zertifikate, kann ich wohl auch an die Klo Tür hängen,
bzw. so viel sind die vielleicht noch "Wert" ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
um den Techniker machen zu können braucht man in der Fachrichtung eine Abgeschlossene Ausbildung mit 0,5/1,5 (Teilzeit/Vollzeit) Berufserfahrung.
hat man keine Entsprechende Ausbildung muss man 7 Jahre in diesem bereich Tätig sein.

ITler haben mit E-technik wohl recht wenig zu tun, daher bezweifel ich ob du die Weiterbildung machen kannst.
also unbedingt vorher klären.


Techniker stellen werden besser bezahlt als Facharbeiter Stellen.
außerdem hat man auch mehr Auswahl, denn oftmals wird erst ab Techniker aufwärts gesucht.
lohnt sich daher bestimmt, nicht ohne Grund quäle ich mich aktuell 4 Jahre da durch.
 
Abgeschloßene IT-Ausbildung wie Berufserfahrung ist kein Thema bzw. vorhaden ;).

Empfehlungen für das Ruhrgebiet?
Im Umkreis von Witten wäre praktisch wegen Arbeit.

Mfg
 
Und was bringt dir eine IT-Ausbildung wenn du eine Berufsausbildung in einem Elektrotechnischen Beruf benötigst?
IT und Elektronik sind nun doch recht verschieden.
daher wie gesagt, unbedingt zuerst klären.

im Ruhrgebiet kenn ich mich nicht aus, all zu viele Schulen in deiner nähe wird es aber wohl nicht geben.
Daher fällt die wahl eigentlich immer recht einfach.
 
Welche IT-Ausbildun hast du denn genau abgeschlossen? Ich würde sagen als IT-Systemelektroniker funktioniert beides und als Fachinformatiker-Systemintegration eventuell auch. Also ein Techniker in beide Richtungen.
 
FISI

In so einem Chemiebetrieb, ist die Vernetzung von E-Technik und IT schon nicht zu verachten,
da muss man schon geiwsse Grundkenntnisse mitbringen, auch wenns nirgendwo "steht".
Zusätzlich bin ich schon immer Bastler gewesen und hatte/habe ich technische Hobbys.

Ob das "reicht" ist ja die Entscheidung der Schule ;).

Ich würde halt gerne was anderes mit meinetwegen IT-Anteilen machen.
Richtung E-/Produktions/Verfahrenstechnik würde halt noch mehr meine "Position" festigen ;).
 
wobei es beim Techniker weniger darum geht das Fachwissen zu erweitern.
viel mehr geht es darum Kompetenzen für eine Selbstständigkeit und Management aufgaben zu vermitteln.
daher wird auch eine Ausbildung in dem Bereich vorausgesetzt.
denn so viel lernt man da nimmer.

aktuell sind bei mir 4 von 13 Stunden wöchentlich Fachspezifisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe davor auch mal studiert zum Teil auch halbherzig, aber das ist ein anderes Thema.
Da habe ich im BWL Teil alle Prüfungen ohne weiteres mit guten Noten absolviert.
Aber bin an anderem gescheitert.

Also geistig halte ich es für machbar ;).
Wenn ich mit der Ernsthaftigkeit dran gehen würde,
wäre vielleicht auch noch ein Studium drin,
aber mit der nachträglichen Einführung der Studiengebühren, NEIN Danke.
 
Also ich habe im letzten Jahr meinen Techniker (Elektrotechnik) abgeschlossen.
Berufserfahrung braucht man dafür 2 Jahre und nicht 7 wie oben erwähnt.
Ich habe das ganze allerdings in Bayern (Würzburg) gemacht.
Es gab die Auswahl zwischen 2 Fachrichtungen das wären 1. Automatisierungstechnik und 2. Softwareentwicklung.
Ich selbst hatte mich für Softwareentwicklung entschieden (arbeite jetzt trotzdem in der Automatisierungstechnik) und dort hatten wir auch einen dabei der vorher die Ausbildung zum Fachinformatiker/Systemintegration gemacht hatte. Er hatte anfangs zwar etwas Probleme mit dem "Stom" aber wenn man sich da ein bisschen reinkniet schafft man das auf jeden Fall.
Hatten dort dann auch die Fächer Netzwerktechnik, Softwareentwicklung und Mikrocontrollertechnik. Dort war er dann auch der Checker. Weiter waren diese 3 Fächer alles Prüfungsfächer (dazu kam noch Steuerungstechnik (ist auch programmierung) und freiwillig Mathe wenn man das Fachabi wollte).

Und das Fachwissen wird durch den Techniker auch groß erweitert.
Arbeitsplanung, Vorgehensweisen etc. spielen natürlich auch ein Rolle.
 
ohne Ausbildung sind es 7 Jahre, so zumindest in BaWü
aber das trifft auf den TE ja eh nicht zu.
 
florian. schrieb:
ohne Ausbildung sind es 7 Jahre, so zumindest in BaWü
aber das trifft auf den TE ja eh nicht zu.

sry hatte das "ohne Ausbildung" überlesen. Mein Fehler.
Aber dem Fachinformatiker wurde seine Ausbildung beim Elektrotechniker anerkannt.
 
Na das hört sich doch schon mal gar nicht so schlecht an ;).

Fehlt mir nur noch evtl. nen guter Tip für den Pott.

Vielen Dank schon mal für die Rückmeldungen.
 
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