News TerraMaster F2-422: 10-GbE-NAS mit Intel Celeron für zwei Laufwerke

KCX schrieb:
"4K Ultra HD Video-Transkodierung
Die Live-Hardwaretranskodierung des F5-422, mit bis zu zwei gleichzeitigen 4K-Videotranskodierungen, bietet eine problemlose und qualitativ hochwertige Videowiedergabe zwischen verschiedenen Geräten"

🤭 glaube ich kein Wort von...

Warum wird überhaupt noch transkodiert? Will sagen wer hat noch nicht Player die von sich aus 4K AVC/HEVC decodieren können und wo das Original Tonformat egal ist weil er (der Player) es selbständig als PCM 2.0 ausgegeben kann wodurch es auch mit jedem (Wiedergabe) Gerät kompatibel ist.
 
Gamefaq schrieb:
Warum wird überhaupt noch transkodiert?
Weil z.B der Upload begrenzt bzw. nicht mit so einer hohen Bitrate unterwegs geschaut werden kann, nicht alle Leute schon mit 4K und/oder HEVC Hardware unterwegs sind, Untertitel trotz akteller Hardware eingebrannt werden müssen, aktuelle Endgeräte aus 2020 das DTS Tonformat nicht mehr unterstützen etc.

Im Prinzip hast du aber recht... der Großteil läuft natürlich via Direct Play.
 
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Majestro1337 schrieb:
4 gb RAM scheint mir als i/o Puffer bei ~1,2 gb/s aber reichlich problematisch...
Seit wann schiebt man files durch den Arbeitsspeicher?
 
pgene schrieb:
Seit wann schiebt man files durch den Arbeitsspeicher?
Ist das nicht bei praktisch jeder consumer HW der Normalfall. (Bei server/datacenter Kenne ich mich nicht aus)? In vielen Fällen sind die Bits, die über das Nets Kommen ohnehin nicht die gleichen, die auf der Platte landen (Verschlüsselung, Kompression, crc, metadata, dedupe)
 
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KCX schrieb:
Weil z.B der Upload begrenzt bzw. nicht mit so einer hohen Bitrate unterwegs geschaut werden kann, nicht alle Leute schon mit 4K und/oder HEVC Hardware unterwegs sind, Untertitel trotz akteller Hardware eingebrannt werden müssen, aktuelle Endgeräte aus 2020 das DTS Tonformat nicht mehr unterstützen etc.

Im Prinzip hast du aber recht... der Großteil läuft natürlich via Direct Play.

Naja ich hab meine Film & Seriensammlung auf dem NAS selbst in HEVC encodiert. Und zum Beispiel für Mobil ist auch da das Tonformat inklusive DTS-HD / Dolby TrueHD egal. Einfach einen vernünftigen Player wie den MX Player (Pro) nutzen. (Die Pro Version ist komplett Werbe frei - gab es mal direkt bei Google für 49 Cent im Angebot) Es werden alle Untertitel Formate unterstützt. Durch seine externen Codec Packs ist er zu allem kompatibel.
 
KCX schrieb:
Weil z.B der Upload begrenzt bzw. nicht mit so einer hohen Bitrate unterwegs geschaut werden kann, nicht alle Leute schon mit 4K und/oder HEVC Hardware unterwegs sind, Untertitel trotz akteller Hardware eingebrannt werden müssen, aktuelle Endgeräte aus 2020 das DTS Tonformat nicht mehr unterstützen etc.

Im Prinzip hast du aber recht... der Großteil läuft natürlich via Direct Play.
@Gamefaq

Mein Samsung kann 1080p Blu-Ray Rips mit VC1 nicht wiedergeben, wenn die Bitrate über 20 Mbit liegt. Android hat grundsätzlich Probleme mit VC1. Gemini Man in 4K läuft auch nicht ruckelfrei auf dem TV. Liegt über der maximalen Bitrate des TV. Der TV kann auch keine Blu-Ray Untertitel dsrstellen. Müssen dann eingebrannt werden. Und unterwegs verbrennt so ein 4K Rip echt viel Traffic. Also ganz ohne Transcoding geht es einfach nicht. Oder man sorgt vor und transcodiert im voraus (zB VC1 in H264 wandeln oder alle 4K in HD umwandeln, aber dann bräuchte ich deutlich mehr Platten).

Bezüglich alles in H265 umwandeln: 4K ist ja schon in den Format und komprimieren finde ich albern. Dann kann ich ja gleich Netflix anschmeißen. Außerdem wäre das bei mir eine unendliche Aufgabe, die dazu massiv Strom wegballern würde (über 2000 Filme).
 
Matthias80 schrieb:
Gibt´s ne Platte (Raid1) wo 10G Netzwerk schafft? das doch Perlen vor die Säue hier...
Wieso Perlen vor die Säue? Reicht es nicht, dass hier das Netzwerk mal nicht der Flaschenhals ist? Wäre es mit 5Gb/s aber vermutlich schon mit mit noch weniger Netzwerkgeschwindigkeit auf jeden Fall. Wieso muss man immer die volle Bandbreite des Netzwerks auslasten können? Dies kann man bei einer USB 3 HDD doch auch nicht, trotzdem würde sie keiner gerne nur an USB2 betreiben wollen, nur um damit die USB2 Schnittstelle voll auslasten zu können, die dann der Flaschenhals wäre. Also wieso muss es beim Netzwerk anderes als bei USB sein?
 
mgutt schrieb:
ezüglich alles in H265 umwandeln: 4K ist ja schon in den Format und komprimieren finde ich albern. Dann kann ich ja gleich Netflix anschmeißen. Außerdem wäre das bei mir eine unendliche Aufgabe, die dazu massiv Strom wegballern würde (über 2000 Filme).

Ich wandel alles in HEVC. UHD ist für mich bisher immer noch uninteressant da das meiste es gar nicht in UHD gibt. Daher wird alles von BD (aber auch das Original aus dem HDTV) in HEVC 1080 von mir mit meinen Einstellungen encodiert. Klar wird einiges Remastered aber das ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Bisher gab es für mich keine Veranlassung für UHD. Da lege ich mehr Wert auf den Ton zwecks eigenem Heimkino mit Auro3D/Atmos/DTS:X.

Und über 2000 Filme? Einfach mal mit dem Encodieren anfangen...hab das schon vor Jahren getan...

ember.jpg


Serien hab ich nicht ganz so viele aber Filme nun ja...und ach ja Ember zählt auch Konzerte zu den Filmen, etwa 250 davon sind Live Konzerte.
 
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H265 würde mir nichts nützen, da nicht jeder Client damit umgehen kann. zB Browser, normale Chromecast und manche Fernseher. Sehe ich ja an meinen 4K Rips. Die sind ja bereits H265. Es bringt auch unter dem Strich keinen Mehrwert, da ich unterwegs ja eh transcodieren muss. Dann lieber eine potente CPU/GPU und alles geht.

Respekt für deine Sammlung. Alles Blu-Rays oder auch DVDs? Zu meiner Verteidigung der "kleinen" Sammlung: Ich habe erst Mitte 2019 mit sammeln angefangen ^^ DVDs sind vielleicht 30 Stück dabei (bei Serien sind es natürlich mehr, da es nur wenige auf Blu-Ray gibt). 4K kaufe ich übrigens auch nie bewusst. Es liegt nur immer mal wieder eine dabei, wenn ich eine Sammlung kaufe.
 
mgutt schrieb:
H265 würde mir nichts nützen, da nicht jeder Client damit umgehen kann. zB Browser, normale Chromecast und manche Fernseher. Sehe ich ja an meinen 4K Rips. Die sind ja bereits H265. Es bringt auch unter dem Strich keinen Mehrwert, da ich unterwegs ja eh transcodieren muss. Dann lieber eine potente CPU/GPU und alles geht.
Je nach Media Server kannst du deine Filme auch transparent in mehreren Formaten / Auflösungen / Bitraten ablegen. Z.B. eine 4K H265 mit Heimkino Bitrate und eine 1080p H264 Variante mit Handy Bitrate. Dann muss auch nichts mehr live transkodiert werden, aber braucht natürlich mehr Speicher. Zumindest bei Plex geht das ganz einfach.
 
Majestro1337 schrieb:
Ist die Frage dein Ernst?
Miuwa schrieb:
Ist das nicht bei praktisch jeder consumer HW der Normalfall. (Bei server/datacenter Kenne ich mich nicht aus)? In vielen Fällen sind die Bits, die über das Nets Kommen ohnehin nicht die gleichen, die auf der Platte landen (Verschlüsselung, Kompression, crc, metadata, dedupe)
Mein etwas kurz gefasster, schnippischer Kommentar war so natürlich falsch zu verstehen, die Aussage ( 4 gb RAM scheint mir als i/o Puffer bei ~1,2 gb/s aber reichlich problematisch... ) ist jedoch völliger Mumpitz.

Die Pakete werden natürlich dort (CPU+RAM) behandelt, aber eben per Framesize und nicht nach GB/s. Die Pakete werden schneller abtransportiert, die Anzahl derer im Speicher sind aber unabhängig vom Tempo, die sind abhängig von der Framesize. Das heißt es geht auf die Bandbreite des Speichers, jedoch nich aufs Volumen.
 
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mgutt schrieb:
H265 würde mir nichts nützen, da nicht jeder Client damit umgehen kann.

Da ist der Unterschied. Ich nutze nur Clients für das Abspielen die HEVC in Hardware können. Und bei mir muss der TV es nicht können nVidia ShieldTV mit Kodi und es läuft alles. Und viel wichtiger UNABHÄNGIG vom genutzten TV und seinen Apps wo du nicht weist ob und wie lang sie geupdatet werden. Außerdem ist bei vielen die Steuerung der eigenen Player Apps absolut miserabel umgesetzt. Dazu kannst du den gesehen/nicht gesehen Status zentral auf dem NAS speichern und so ist es egal auf welchem Kodi Client (ShieltTV, Tablet, Smartphone) du schaust.
 
pgene schrieb:
Die Pakete werden natürlich dort (CPU+RAM) behandelt, aber eben per Framesize und nicht nach GB/s. Die Pakete werden schneller abtransportiert, die Anzahl derer im Speicher sind aber unabhängig vom Tempo, die sind abhängig von der Framesize. Das heißt es geht auf die Bandbreite des Speichers, jedoch nich aufs Volumen.
Also bei mir (Windows) füllt sich der RAM bei größeren Filetransfers durchaus erstmal. Wieviel maximal hab ich nichtmehr im Kopf, aber auf jeden Fall Jenseits der 1 GByte Marke.
 
Weil Windows einfach nen prozentualen Anteil des RAMs nutzt, müsste es im Prinzip aber nicht. Wenn die Quelle aber deutlich schneller als das Ziel ist, kann man die Quelle dafür schneller vom PC trennen da der Rest dann aus dem RAM kopiert wird.
 
holdes schrieb:
Wenn die Quelle aber deutlich schneller als das Ziel ist,
Genau das ist bei ner 10GBit anbindugn ja durchaus möglich, von demher verstehe ichnicht, warum @pgne die mögliche Pufferfunktion des RAMs so ab tut. Auch in Leserichtung kann mehr RAM je nach Dataisystem nicht ganz unwichtig sein.

Ich will damit nicht sagen, dass die 4GB zu knapp sind, weil ich weder mit dem verwendeten OS, HW, Dateisystem und 10Gbit Netzwerken Erfahrung habe. Aber so pauschale Aussagen, dass mehr RAM für ein 10Gig NAS unwichtig sind ohne das vernünftig zu begründen finde ich etwas komisch, insbesondere da ich zumindest von zwei Systemen (Windows und Freenas) weiß, bei denen das nicht der Fall ist.
 
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Der RAM wird wohl eher für das OS selbst und dessen Dienste genutzt werden. Wieso sollte man für die Übertragung den RAM überhaupt nutzen? Wenn die Platten nicht nachkommen würden, fällt die Übertragungsrate eben auf ihr Maximum (selbst wenn das bei nur 5MB/s liegen würde). RAM als Puffer bzw. Cache im NAS ist für Home User eigentlich gar nicht so wichtig, man kopiert die gleiche Datei ja nicht selbst 20 mal auf den eigenen PC als dass es sich lohnen würde diese in und wieder aus dem RAM zu kopieren.

Dafür kenne ich aber diesen Hersteller zu wenig um zu wissen was die mit dem Speicher genau anstellen ;).

Der Quell- bzw. Zielspeicher im NAS sind die verbauten Platten selbst. Das Auslagern wäre eher was für richtig große Firmen-NAS, bei dem viele User die gleichen Dateien beziehen. Diese könnte man dann tatsächlich im RAM Auslagern und zur Verfügung stellen.
 
Das TCP Protokoll nutzt doch eine völlig andere Datenstruktur als z.b. ntfs. Heißt es muss mit der cpu umgewandelt werden, DMA hin oder her. Die speichert ihre Arbeitsdaten eben im Arbeitsspeicher.
Das ganze möglichst umfangreich in schnellen Speicher zu puffern schützt beide Seiten vor starken Schwankungen auf der anderen Seite. Bei so wenig RAM reicht der Puffer 2 vielleicht Sekunden - wenn ich noch addons nutze weniger. Wenn das os da Mal kurz auf eine Datei auf der Magnetplatte zugreift bricht dort die Transferrate sofort erheblich ein. Reicht der Puffer dann nicht müssen Pakete neu angefordert werden etc.
Davon geht die Welt nicht unter, aber ich hätte das Gefühl einem Porsche mit 1L dacia Motor zu fahren...
 
Das ist natürlich korrekt. Ich hab da weniger dran gedacht, da ich mit meinen NAS immer iSCSI mache, da fällt das weniger ins Gewicht. Nur wie viel Puffer braucht man da? Die Netzwerkkarte selbst könnte (zumindest theoretisch) ihren Pufferspeicher selbst mitbringen.
 
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