News Tesla Autopilot: Fahrer müssen Spurwechsel nicht mehr bestätigen

Da stellt sich dann auch die Frage, wer soll so ein autonomes Auto bezahlen? Die ganzen arbeitslosen Kraftfahrer?
 
immortuos schrieb:
Liegt aber auch nur daran, dass du praktischerweise für dein Sichtfeld einen Scheibenwischer hast ;)
Wenn so ein Wischer auch vor den Sensoren wäre, wäre das kein Problem.
Das ist mir klar. Aber 5+ Wischer sind irgendwie auch nicht die beste Lösung. Und gegen Blendung von Kameras durch die Sonne helfen die auch nicht ('ne Sonnenbrille mir eventuell schon :) )


Coeckchen schrieb:
Weniger Leistung und Tempolimit würden Statistisch wohl den gleichen Effekt haben. Das Ganze Kombiniert mit Weniger Gewicht (Kleinere Karossen, früher gings doch auch. Aber ich weis, Dekadenz kennt keine Grenzen) wär auch noch Umweltschonender.
Dir ist hoffentlich bewusst, dass es den Großteil der Verkehrstoten innerorts (2017: 976 Tote) und auf Landstraßen (2017: 1795 Tote) gibt, wo ja bekanntlich ein Tempolimit gilt. Im Vergleich dazu starben auf Autobahnen 2017 "nur" 409 Menschen. Aber natürlich... ein Tempolimit auf Autobahnen, an welches sich die Raser dann natürlich auch halten würden (so wie aktuell auf Landstraßen), kann die Verkehrstoten sicher stark senken (wenn z.B. der LKW mit 95 von dann 130 erlaubten km/h ins Stauende rast).
Übrigens eine sehr aufschlussreiche Statistik.


das_mav schrieb:
Nur ein Beispiel: Als Fahrer (ich mache das auch regelmäßig) musst du dich immer noch selbst um Mitfahrer kümmern wenn du das anbieten willst - die Koordination auf den letzten Metern vor dem Pickup eines weiteren Mitfahrers natürlich ebenfalls. Das könnte dieses Auto selbst tun.
Das könnte aber eine entsprechend "clevere" App auch. Das Software-Problem bleibt ja das Gleiche, egal wo es implementiert ist.
Der Punkt ist ja, dass viele Leute gar nicht so viel Automatismus wollen. Sucht mir das Auto/die App dann permanent Mitfahrer? Was ist, wenn ich heute auf dem Weg zur Arbeit aber einen spontanen Umweg zum Supermarkt machen will?
Ich persönlich möchte weder jemanden mitnehmen, noch selbst mitgenommen werden, weil ja der große Vorteil vom Auto (gegenüber den Öffentlichen) die Flexibilität ist. Je nachdem, wie früh ich aus dem Bett komme und wie lange ich zum fertig machen brauche, komme ich nicht immer zur gleichen Zeit aus dem Haus.
 
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ZeusTheGod schrieb:
Das könnte aber eine entsprechend "clevere" App auch. Das Software-Problem bleibt ja das Gleiche, egal wo es implementiert ist.
Der Punkt ist ja, dass viele Leute gar nicht so viel Automatismus wollen. Sucht mir das Auto/die App dann permanent Mitfahrer? Was ist, wenn ich heute auf dem Weg zur Arbeit aber einen spontanen Umweg zum Supermarkt machen will?
Ich persönlich möchte weder jemanden mitnehmen, noch selbst mitgenommen werden, weil ja der große Vorteil vom Auto (gegenüber den Öffentlichen) die Flexibilität ist. Je nachdem, wie früh ich aus dem Bett komme und wie lange ich zum fertig machen brauche, komme ich nicht immer zur gleichen Zeit aus dem Haus.

auch für diese art car pooling gibt es schon einige konzepte die es auch ermöglichen dass du noch deinen abstecher zum supermarkt machst. so art einzel kapseln die sich zu größeren convoys verbinden wenn leute in die selbe richtung fahren und automatisch trennen wenn abgefahren wird. wobei eh fraglich ist ob man in so einer automatisierten welt überhaupt noch einkaufen geht. wenn du nicht mehr besitzer deines autos bist und die teile eh automatisch rumfahren können die theoretisch auch andere lieferaufgaben übernehmen sofern sie frei sind
 
ZeusTheGod schrieb:
Das ist mir klar. Aber 5+ Wischer sind irgendwie auch nicht die beste Lösung. Und gegen Blendung von Kameras durch die Sonne helfen die auch nicht ('ne Sonnenbrille mir eventuell schon :) )
Nicht die beste Lösung? Was soll das heißen? Soll das ein Gegenargument sein?
Cameras Kann man übrigens so einbauen, dass man is.r. damit keine Probleme bekommt.
Weiterhin gibts auch Mehr als Cameras: radar, ultra sonics, laser scanner,... Und man hat natürlich auch entsprechende Redundanzen, Kann Daher ggf. Anhalten, falls man nicht Mehr genug sehen sollte.
ZeusTheGod schrieb:
Was ist, wenn ich heute auf dem Weg zur Arbeit aber einen spontanen Umweg zum Supermarkt machen will?
Dann fährst du zum Supermarkt und ein Anders Der 1000 Autos, welche demnächst Frei werden, fährt vor.
Oder du bekommst deine Lebensmittel sowieso nach Hause geliefert...
ZeusTheGod schrieb:
Ich persönlich möchte weder jemanden mitnehmen, noch selbst mitgenommen werden, weil ja der große Vorteil vom Auto (gegenüber den Öffentlichen) die Flexibilität ist.
Gegen Aufpreis hast dein Auto für dich allein. Problem gelöst.
ZeusTheGod schrieb:
Je nachdem, wie früh ich aus dem Bett komme und wie lange ich zum fertig machen brauche, komme ich nicht immer zur gleichen Zeit aus dem Haus.
Möglichkeiten:
  • Auto wartet (kostet natürlich Gebühren, Weil es sonst nur rumsteht)
  • Du rufst ein Auto, sobald du gleich fertig bist und wartest ggf. 1-15 Minute.
 
Coeckchen schrieb:
Weniger Leistung und Tempolimit würden Statistisch wohl den gleichen Effekt haben. Das Ganze Kombiniert mit Weniger Gewicht (Kleinere Karossen, früher gings doch auch. Aber ich weis, Dekadenz kennt keine Grenzen) wär auch noch Umweltschonender.

Dass die Karren aktuell größer werden hat nur bedingt etwas mit Dekadenz zu tun. Ein Bekannter ist Teil des Entwicklungsteams beim Golf. Der sagt, dass der Golf deutlich größer geworden ist über die Jahre um die süßen 5 Sterne im NCAP-Crashtest zu bekommen und auch zu halten. Knautschzone ist in dem Test das A und O. Deswegen bauen die Fahrzeuge auch deutlich weiter auf. Man könnte vom Platzbedarf den Golf locker 50-70cm kürzen und 30cm dünner machen, aber das würde sich fatal auf den Insassenschutz auswirken.
Das gleiche haben wir natürlich auch bei allen anderen Autos. Der Crashtest ist ein echtes Verkaufsargument und ein Fahrzeug ohne die 5 Sterne verkauft sich ungleich schlechter.
 
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ZeusTheGod schrieb:
Das könnte aber eine entsprechend "clevere" App auch. Das Software-Problem bleibt ja das Gleiche, egal wo es implementiert ist.

Der Punkt ist ja, dass viele Leute gar nicht so viel Automatismus wollen. Sucht mir das Auto/die App dann permanent Mitfahrer?

Was ist, wenn ich heute auf dem Weg zur Arbeit aber einen spontanen Umweg zum Supermarkt machen will?

Ich persönlich möchte weder jemanden mitnehmen, noch selbst mitgenommen werden, weil ja der große Vorteil vom Auto (gegenüber den Öffentlichen) die Flexibilität ist. Je nachdem, wie früh ich aus dem Bett komme und wie lange ich zum fertig machen brauche, komme ich nicht immer zur gleichen Zeit aus dem Haus.

Da du ja von deinem eigenen Auto sprichst natürlich nur wenn du es willst.

Nein, der Zeitaufwand bleibt eben nicht derselbe sondern er reduziert sich erheblich auf einmalig wenn du bei der Einrichtung festgelegt hast welche Personengruppen und welche Kilometerpauschalen bis/ab km du veranschlagst. Das Auto macht dann den Rest allein via der Plattform die es dafür laut dir, wenn und wann du es willst, nutzen darf, sammelt von allein die Leute ein, nach Vorgabe deine max Min/km Umwegangabe oder Priorität €/Effizienz.

Dann nimmst du eben niemanden mit oder gibst das mit an wenn du es doch möchtest und legst das als "via" oder Ziel fest - vielleicht will dein Arbeitskollege ja auch noch einkaufen?

Wir reden ein wenig aneinander vorbei denke ich. Meine Absicht bestand darin die Vorteile der Kostenreduktion in jederlei Hinsicht darzulegen die durch autonome Fahrzeuge gar nicht so weit weg sind. Dadurch entstünden auf einen Schlag Möglichkeiten, die nur noch in SW realisiert werden müssten und nahezu unbegrenzt sind.
Du hingegen beziehst dich in deinen Aussagen ausschließlich auf eigentümliche Fahrzeuge. Gern bin ich bereit da mitzugehen - da du aber im Vornherein ja schon sagst, für dich kommen Carsharing oder Mitfahrgelegenheiten so gar nicht in Betracht - dazu noch pauschalisiert Öffis als "Unflexibel" titulierst, wobei es nichts flexibleres als diese in Großstädten geben kann, dann wohnst du offenbar auf dem Land, bist auf das Auto selbst angewiesen, oder möchtest gern für dich sein und diese Freizeit dann eben auch bezahlen. Beides Dinge die ich durchaus nachvollziehen kann - allerdings nicht mehr unter dem Aspekt "Kosten in Geldwert". Der Vergleich hat dann ein Bein zu wenig. Da wäre es dann immer noch effizienter für dich du arbeitest daheim und lässt dir deine DailyNeeds einfach bringen.

Vielleicht wäre es ja so etwas für dich: Denkst du nicht, wie vormals beschrieben, es kostet dich weniger Kraft, Zeit und Aufwand im Internet auf einer Website oder App deiner Wahl auszuwählen was du von wo brauchst und dein/ein Carsharing Auto allein loszuschicken? Was juckt dich dann wer da drin sitzt und mitfährt, gesetz eben es ist nicht deines? Ich meine mehr als 3D-Fernsehen ist das mitfahren für dich in deinem eigenen Wagen dann ja auch nicht mehr. Da kann ich mir spannendere Dinge vorstellen.

Beispielsweise bin ich Jährlich 1-2 mal in Schweden im Urlaub. Die nächste Automatentankstelle ist 34km und der nächste Supermarkt 43km entfernt. Knappe 20km geht es auf Schotter durch den Wald. Wenn man einkaufen will ist ein halber Tag flöten. Das kann dann gern auch ein/mein Auto tun oder ich gehe zur Bushhaltestelle 300Meter vom Haus entfernt und hole meine Lebensmittel dort ab wenn mein Smartphone brummt "Bin in 10 Minuten da". DAS ist für mich Effizienz.
 
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Es gibt noch nichts schöneres, als ein Thread für seine persönlichen Autofahrererlebnisse zu kapern - nee?!
Nutzt bitte dafür den Stammtisch im Treffpunkt und kommt zum eigentlichen Thema zurück.
 
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Coeckchen schrieb:
Weniger Leistung und Tempolimit würden Statistisch wohl den gleichen Effekt haben. Das Ganze Kombiniert mit Weniger Gewicht (Kleinere Karossen, früher gings doch auch. Aber ich weis, Dekadenz kennt keine Grenzen) wär auch noch Umweltschonender.
Extrapoliert heißt das, Tempo 0 und Autogewicht 0kg ist am Sichersten. :p
Als ob das eine das andere bedingt/ausschließt. Du kannst doch sowohl Tempolimit und Gewichtsreduktion haben als auch autonome Fahrzeuge. Ich finde das Argument zieht so nicht.
das_mav schrieb:
In den USA biegt selbst UPS nur rechts ab.
Das hat aber einen ganz anderen Grund, nämlich das Linksabbiegen deutlich mehr Zeit kostet (Gegenverkehr - in GB natürlich genau andersrum) und deswegen eine Routenplanung mit vorwiegend Rechtsabbiegen effizienter ist und somit dem Unternehmen mehr Geld einbringt.
Joshua2go schrieb:
Da stellt sich dann auch die Frage, wer soll so ein autonomes Auto bezahlen? Die ganzen arbeitslosen Kraftfahrer?
So wie all die arbeitslosen Kutscher und Hufschmiede die Dampfrösser auf diesen Schienendingern bezahlen können. Mensch, nur weil ein Berufsbild gefährdet ist/ggf. wegfällt, ist das doch kein Grund, eine technische Entwicklung als sinnlos zu betrachten (klar kann man das hinterfragen und mit bewerten, aber so wie du argumentierst ist es eben als Totschalgargument verwendet und daher nicht wirklich sachlich richtig). Sonst wären wir noch bei Knüppel und Feuer sowie Jägern und Sammlern.
 
@SIR_Thomas_TMC....wenn die ganzen autonomen Fahrzeuge auch so wie die Bahn gewartet werden, na dann gute Nacht Marie.:heul::rolleyes: :evillol: Da muss der Mensch wohl ideal werden. Gibt jetzt schon genug Ferkel, die in die Bahn oder ins Taxi kotzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Das hat aber einen ganz anderen Grund, nämlich das Linksabbiegen deutlich mehr Zeit kostet (Gegenverkehr - in GB natürlich genau andersrum) und deswegen eine Routenplanung mit vorwiegend Rechtsabbiegen effizienter ist und somit dem Unternehmen mehr Geld einbringt.

Aber eben auch, dass dadurch messbar weniger Unfälle durch Ausschluss von Kreuzverkehr mit hohem Schaden entstehen. Aber klar, Effizienz im Verbrauch von Sprit und Zeit und der Zustellmenge ist mit der erste Punkt.

Joshua2go schrieb:
@SIR_Thomas_TMC....wenn die ganzen autonomen Fahrzeuge auch so wie die Bahn gewartet werden, na dann gute Nacht Marie.

Ich muss sagen, das Bewertungssystem beim Carsharing nehmen die Anbieter schon recht ernst. Wirklich siffige oder kaputte Autos hatte ich noch nicht darunter. Auch technische Mängel kann und soll man dort allermeist allein deshalb schon angeben, damit man nicht selbst daran schuldig gemacht wird. Ob das dann bei den Selbstfahrenden auch noch so bleibt weiß man natürlich vorher nicht - denkbar das Image zu wahren ist es aber, denn es wird sicher nicht nur einen Anbieter geben wenn das mal ausrollt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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das_mav schrieb:
Aber eben auch, dass dadurch messbar weniger Unfälle durch Ausschluss von Kreuzverkehr mit hohem Schaden entstehen. Aber klar, Effizienz im Verbrauch von Sprit und Zeit und der Zustellmenge ist mit der erste Punkt.
Na klar (hatte ich übrigens nicht auf dem Plan, daher danke für die Antwort). :)
Ist natürlich auch absolut sinnvoll, das Risiko an sich zu reduzieren!
Sprich, von München nach Hamburg sollten sowohl autonome Fahrzeuge als auch menschliche Fahrer eben die Autobahn und nicht die Landstraße nehmen.
Spricht aber nicht gegen autonome Fahrzeuge, oder? Oder wie hast du deinen ursprünglichen Beitrag gemeint?
Joshua2go schrieb:
@SIR_Thomas_TMC....wenn die ganzen autonomen Fahrzeuge auch so wie die Bahn gewartet werden, na dann gute Nacht Marie.:heul::rolleyes::evillol: Da muss der Mensch wohl ideal werden. Gibt genug Ferkel, die sogar in die Bahn oder Taxi kotzen.
Und hinsichtlich meiner inhaltlichen Aussage, Berufe kommen und gehen, und das ist - so wie von dir vorgebracht - kein sinnvolles Argument, bedeutet das was? ;)
 
Ich bezweifel eben stark, dass man Kalifornische Strassenverhältnisse im Schachbrettprinzip mit unseren Deutschen Kauderwelsch-Strassenverhältnissen mal eben so gleichstellen kann. Gleichher eben auch die Aussage: Wir hinken da hinterher. Das finde ich nämliich nicht. Wir sind nur vorsichtiger (Haha, und das als Deutscher Autofahrer) wenn es darum geht einem Auto zuzumuten mitzubekommen, dass jemand wie ich mit 3-fachem Tempo an dir vorbeirattert. Die 400 Meter zu dir hab ich in unter 7 Sekunden weg. Selbst die beste rückwärtige Kamera muss das erstmal können.

WIr haben hierzulande oder Allgemein in Europa eben ganz andere Gesetzmäßigkeiten. Klar muss man Feldversuche machen und klar sind die USA da ein wenig "WIrtschaftsfreundlicher" als andere Nationen. Aber die führen eben auch Kriege auf der Suche nach Dingen die nie jemand findet. WIr sind da schon zurecht ein wenig vorsichtiger wenn es um Menschenleben geht denke ich. Alles in allem finde ich unseren Weg gar nicht mal so verkehrt. Dann sind wir eben das neue Apple der Autonomen Autos nachdem wir aus den Fehlern der anderen lernten und sie gar nicht erst machten. Es gibt hierzulande schon verdammt gute Ingenieure, die sind aber eben auch gründlich.
 
@das_mav Das kann ich nachvollziehen. In Sachen HW bewerte ich die Problematik nicht ganz so groß, aber grundsätzlich kann ich dir bei den meisten Punkten zustimmen (bzw. teilweise zustimmen).
Ich hatte deine Aussage mehr so verstanden, dass wenn sogar UPS nur rechts abbiegt, wie soll dann ein autonomes Fahrzeug sich zurechtfinden können/unfallfrei fahren. Und das wäre mir halt zu extrem vereinfacht und inhaltlich eben auch nicht richtig.
 
new Account() schrieb:
Taxis haben keine Personalkosten Mehr (fürs Chauffieren).
Man kann ggf. Auf ein eigenes Auto verzichten, und nur noch auf Taxis setzen. Folge: Man zahlt kein eigenes Auto für 99% rumstehen, was vermutl. Günstiger kommen dürfte.

Wenn das einige machen, hat man eine enorm hohe Auslastung eines einzelnen Autos bei gleichzeitig nicht vorhandenen Personalkosten. Dürfte damit deutlich günstiger sein.

Schön das du meinen sehr einfachen Beitrag nicht verstanden hast:

Wer einen Führerschein besitzt spart kein Geld weil er kein Taxi benötigt.

Logisch oder?

Du vermischt hier zwei Themen die nix miteinander zu tun haben. Was hat Car Sharing mit Autonomen Fahren zu tun?
 
Jo du machst dir die Realität schon soo wie sie dir passt

Pro Richtung bezahle ich mit dem Taxi 50 Euro, also 100 Euro pro Arbeitstag. Das sind also 2100 Euro pro Monat.

Wo war nun die Ersparnis?
 
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Wenn das Taxi keinen Fahrer mehr braucht, gehen die Kosten erstmal deutlich runter. Und wenn es Konkurrenz gibt auch.

Es ist doch blanke Logik: Dein Auto steht fast den ganzen Tag, und du zahlst für diese Standzeit mit. Ein autonomes Taxi steht sehr wenig, sagen wir mal 6h am Tag, im ggs. zu 21-23h für dein Auto. Noch dazu können die Standzeitkosten auf alle Nutzer umgelegt werden. Macht es deutlich günstiger. Selbst mit moderaten Gewinn für den Betreiber geht das noch auf.

Ist doch heute bei Carsharing schon so. Für mich wäre es deutlich billiger, per Carsharing zur Arbeit zu fahren statt mit einem eigenen Auto.
Daher hab ich auch kein Auto. Wenn ich eins brauche, Miete ich es. Für alles andere gibts Fahrrad und Füße.
 
Autokiller677 schrieb:
Wenn das Taxi keinen Fahrer mehr braucht, gehen die Kosten erstmal deutlich runter. Und wenn es Konkurrenz gibt auch

Hier geht es nicht um Taxis

Auch du hast nicht kapiert das Car Sharing und autonmes fahren zwei verschiedene Dinge sind die nichts miteinander zu tun haben.

Car2go wird nicht billiger wenn ein Computer fährt weil heute auch selber gefahren wird.

Car Sharing gibt es seit Jahren. Was hat das mit autonomen fahren zu tun?

New Account hat in seiner unsäglichen Weisheit völlig undifferenziert geschrieben das autonomes fahren die Kosten deutlich senken würde. Das trifft aber nur da zu wo heute ein Fahrer bezahlt wird. Wer heute einen Führerschein besitzt und selber fährt, spart morgen nichts wenn ein Computer am Steuer sitzt.

Logisch, oder?
 
Gut, dass du eine Argumentation auf Basis von der Nutzung von Car Sharing führst, aber zunächst Care Sharing mit keinem einzigen Wort erwähnst, geschweige denn deine Argumentation erklärst.
Wobei ich aber auch denke, dass Car Sharing Nutzer vom autonomen Fahren profitieren könnten:

  • Carsharing könnte dann tauglich für die Breite Masse sind, was es günstiger macht
  • Carsharing könnte dann sicherer sein, was es günstiger macht (Versicherungen)
  • Carsharing könnte dann spritsparender sein (weniger Gewicht des Autos durch Sicherheit, Wegfall von Komponenten, Fahrweise), was es günstiger macht
  • Man muss das Auto nicht selbst abholen und zurückbringen und spart dadurch die Kosten zum Abholen (public transport, Fahrrad, Zeit, ...)
  • Man kann sich im Auto anderweitig beschäftigen (spart Zeit/Geld, v.a. wenn man längere Autofahrten macht)
  • Man kann auch problemlos in nur eine Richtung fahren (setzt derzeit voraus, dass man am Zielort auch eine Filiale und public transport haben muss, afaik), da das zusätzliche Auto einfach durchs Floating abgefangen wird
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Formatierung korrigiert)
Alles was du aufzählst, geht heute schon mit car2go, man muss allerdings noch selber fahren.

Du hast mit dem Car Sharing gequatsche angefangen und ziehst die Diskussion ins OT
Da Car Sharing mit autonomen fahren nichts zu tun hat, brauchen wir das hier auch nicht weiter diskutieren.

Anscheinend suchst du nur Leute mit denen du dich ausdiskutieren kannst um dabei auf jedes beliebige Buzzword anzuspringem um immer weiter zu quatschen.

Ich mache jetzt das was andere auch schon gemacht haben und setzte dich auf Ignore. Dann habe ich diesen Spam nicht mehr in meinen Benachrichtigungen ;)
 
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