News Tesla Autopilot: Fahrer müssen Spurwechsel nicht mehr bestätigen

DarkInterceptor schrieb:
der einzige richtige schritt in richtung autnomes fahren wäre wenn alle autos weltweit autonom fahren würden.
Bei der derzeitigen Mentalität der Deutschen wird sich das hier nie durchsetzen. Stell dir nur vor, das Auto würde sich auch automatisch an Geschwindigkeitsbeschränkungen und sonstige Verkehrsregeln halten 😱
Man könnte auf der linken Spur niemandem mehr auffahren und sich nachher dran aufgeilen, weil man wieder irgendeinen Lahmarsch per Lichthupe weggehetzt hat.
 
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immortuos schrieb:
Man könnte auf der linken Spur niemandem mehr auffahren und sich nachher dran aufgeilen, weil man wieder irgendeinen Lahmarsch per Lichthupe weggehetzt hat.

die holzköpfe auf der autobahn schalten das gelumpe sowieso aus, wer ein idiot sein will, kanns weiter sein, prominente bespiele:

dauerlinksfahrer mit 110 und du dahinter am besten noch einen u.g. promenten hinter dir
5minuten hinter nem lkw tuckern um dann rauszuziehen, wenn man mit 160 von hinten kommt
2m drängler, obwohl die komplette linke spur kolonne fährt
liichthupe wie irre wenn man mit 160 an die links-fahr-kolonne mit 120 aufschliesst
blinken wird überschätzt
reissverschluss verfahren? hinter mir vielleicht, so bin ich 1 weiter vorn im stau
"eysch hab bmw"


interessiert alles keine sau, kann man eh nix machen, obwohl man oft lust auf backenfutter bekommt

ich fahr 50TKm im jahr und es vergeht kein tag, an dem mir einer von denen den tag/ fahrt versaut
 
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@FranzvonAssisi
du hast recht. es können immer unvorhergesehene dinge passieren. das streitet ja keiner ab. aber folgeunfälle kann man alle vermeiden wenn man in begrenztem umfang die fahrzeuge miteinander vernetzt. ja nach tempo wird der radius größer oder kleiner.
ideen zu dem thema gibt es genug und das die umsetzung nicht in 4 wochen passieren ist auch klar.
 
MR2007 schrieb:
Hier sind die Geschwindigkeitsunterschiede schon deutlich krasser als im Rest der Welt.

Also ich finds sehr angenehm hier auf der Autobahn zu fahren. Wer will, kann schnell fahren und wer lieber gemütlich reist, kann auch stundenlang auf der rechten Spur mit 80 bis 100 km/h fahren, bisweilen einen LKW überholen, und ansonsten einfach so dahinsegeln.
Das einzig nervige, alsu für mich nervige, sind die Spezialisten die meinen die ganze Zeit auf der mittleren Spur fahren zu müssen, obwohl die rechte Spur frei ist. :grr:
 
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Und Ingenieurskunst aus Deutschland stand mal für etwas. Aber ne, heutzutage wird jeder technologische Schritt zu nichte geredet. Ich muss mich inzwischen schämen Elektroingenieur geworden zu sein.
30 Jahre dauert das? Das dauert keine 10 Jahre mehr! Das was Tesla jetzt schon kann wurde 2010 noch als absolutes Hirngespinst abgetan.

Geschwindigkeits Unterschied ist nur eine größere Zahl welche die Software einschätzen muss, und da wir hier von leichten Gesetzmäßigkeiten reden und alle Parameter der Software bekannt sind spielt die Geschwindigkeit keinerlei Rolle für die Software.
 
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luckysh0t schrieb:
Ich hätte sehr gerne ein System wie V.I.K.I aus iRobot - wenn auch ohne Allmachtsphantasien und Unterdrückung.Der Verkehr in dem Film lief wie geschnitten Brot - auch bei Tempo 300+.

Und ich bin ein 89er xD

und stell dir vor irgendwann ist das so autonom, dass man sich ein f1 auto ausleihen kann und das ding im tunnel kopfüber bei 300kmh fährt :D um den stau zu meiden
 
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Ist ja schön, wenn es an der Front weiter geht. Ich finde autonomes Fahren eine geniale Sache. Mein Problem damit ist aber einfach, dass alle aktuellen Systeme weiterhin die Aufmerksamkeit des Fahrers benötigen. Ich steige erst dann auf autonomes Fahren um, wenn ich einsteigen kann und Morgens noch eine Stunde schlafen kann, bzw. Abends schonmal eine Runde Zocken kann. Vorher lohnt es einfach kaum, da kann ich auch komplett selbst fahren.
 
DarkInterceptor schrieb:
einzige richtige schritt in Richtung autonomes fahren wäre wenn alle Autos weltweit autonom fahren würden. Ich sehe darin keine unfälle mehr, keine staus und daraus keine Verzögerungen mehr
Das wird zum Glück (a) niemals passieren und (b) auch niemals möglich sein, es sei denn, man baut die ganze Welt so um, dass sie wie eine riesige Spielzeugautorennbahn aussieht. Aber wer will das schon. Weniger Unfälle? Wohl kaum! Hier werden, wie üblich, die Fähigkeiten des menschlichen Gehörns stark unterschätzt und die Möglichkeiten von Sensorik/AI unendlich überschätzt. Wunschdenken aus mir unerfindlichen Motiven.
 
blöderidiot schrieb:
Das wird zum Glück (a) niemals passieren und (b) auch niemals möglich sein, es sei denn, man baut die ganze Welt so um, dass sie wie eine riesige Spielzeugautorennbahn aussieht. Aber wer will das schon. Weniger Unfälle? Wohl kaum!

ach wie ich solche aussagen in einem Technik Forum liebe..

niemals ist eine ganz schön lange zeit, und deinen punkt b verstehe ich nicht. warum sollte das aktuelle Straßennetz nicht mit der deutlich gehobener Effizienz größtenteils ausreichen. Außerdem werden dann irgendwann generell auch weniger Autos benötigt, wenn dein auto während du noch schläfst oder auf arbeit sitzt (falls du das möchtest) nebenbei noch ein bisschen Geld mit Taxifahrern verdient, da ja keine Fahrer mehr nötig sind.

weniger Unfälle gibt es heutzutage durch die ganzen Assistenzsysteme ja jetzt schon. Klar wird die Unfallzahl nicht auf 0 sinken, aber wenn alle Autos vernetzt sind und es praktisch nicht mehr zu Auffahrunfällen usw kommen kann, dann reicht es doch wenn die Quote um den Faktor 10 oder 100 sinken wird. Fortschritt ist gut!
 
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blöderidiot schrieb:
Hier werden, wie üblich, die Fähigkeiten des menschlichen Gehörns stark unterschätzt und die Möglichkeiten von Sensorik/AI unendlich überschätzt. Wunschdenken aus mir unerfindlichen Motiven.
Ich glaube du hingegen unterschätzt die Fähigkeiten der immer weiterentwickelten Technik, während du die Fehlerquelle Mensch, die sich nicht mehr großartig weiterentwickelt vernachlässigst.
Die Fähigkeit eines Computers, genau das perfekt auszuführen, was ihm ein Mensch einmal eingeflößt hat, ist gleichzeitig der größte Vorteil und das größte Problem des autonomen Fahrens. Aber nicht wegen dem Computer an sich, sondern wegen dem Mensch, der ihn programmiert.
 
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DarkInterceptor schrieb:
der einzige richtige schritt in richtung autnomes fahren wäre wenn alle autos weltweit autonom fahren würden.
ich sehe darin keine unfälle mehr, keine staus und daraus keine verzögerungen mehr.

Ich weiß nicht, wieviel Autos es weltweit gibt - aber die Fehlerquelle für Bugs dürfte riesig sein... ich kann an Deine Wunschvorstellung nicht so ganz glauben...
 
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Wenn ich mir Win 10 so anschaue, wieviele Fehler und Sicherheitslücken da jeden Monat gefixt werden!!! Da wird mir dann vorm autonomen Fahren Angst und Bange. :o:alien_alt::skull_alt: Wieviele Sicherheitslücken sind eigendlich in den Prozessoren der Boardelektronik?
 
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Jurinator schrieb:
Außerdem werden dann irgendwann generell auch weniger Autos benötigt, wenn dein auto während du noch schläfst oder auf arbeit sitzt (falls du das möchtest) nebenbei noch ein bisschen Geld mit Taxifahrern verdient, da ja keine Fahrer mehr nötig sind.
Genau! Das waren auch Deine "utopischen Weltvorstellungen" damals in der 5. Klasse, oder? Zu meiner Zeit flogen wir mit Flugautos zwischen den 500m hohen Wolkenkratzern umher.
weniger Unfälle gibt es heutzutage durch die ganzen Assistenzsysteme ja jetzt schon. Klar wird die Unfallzahl nicht auf 0 sinken, aber wenn alle Autos vernetzt sind und es praktisch nicht mehr zu Auffahrunfällen usw kommen kann, dann reicht es doch wenn die Quote um den Faktor 10 oder 100 sinken wird. Fortschritt ist gut!
=> https://www.cura.de/news/2017-09-ve...n-weniger-unfaelle-als-angenommen-stattdessen

"Fortschritt ist gut!" - Und das ist eine mächtige Aussage, deren Tragweite sich Dir sicher auch beim erneuten Lesen erschließt. Ja, das habe ich mit 12 auch geglaubt. "Wenn alle Autos vernetzt sind" - Kann imho nicht zuverlässig funktionieren. Jedenfalls nicht so, dass eine "KI" ihre Leben/Tod-Entscheidungen davon abhängig machen kann. Das ist imho so etwas wie "fliegende Autos". Und ein Mensch kann unter widrigsten Bedingungen und mit reduzierten Sensor-Inputs immer noch ziemlich zuverlässig funktionieren. Wenn er das nicht tut (Verkehrsrowdy, Rücksichtslosigkeit), entscheidet er sich, das nicht zu tun - aber er könnte es (400 Mio Jahre Evolution). Die Probleme liegen also woanders.
 
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BF2 Gamer schrieb:
Geschwindigkeits Unterschied ist nur eine größere Zahl welche die Software einschätzen muss, und da wir hier von leichten Gesetzmäßigkeiten reden und alle Parameter der Software bekannt sind spielt die Geschwindigkeit keinerlei Rolle für die Software.

Geschwindigkeitsunterschied ist tatsächlich auch eine Hardwarefrage. Und zwar die von Sichtweite (der Sensoren), und der Verarbeitungsgeschwindigkeit. Wenn jeman mit 10km/h Unterschied von hinten kommt, reicht es, wenn mein Radar 50m weit gucken kann. Wenn da einer mit 150km/h mehr ankommt, wird es gefährlich, wenn mein Auto den anderen erst sieht, wenn er auf 50m dran ist.

Deshalb gibt es bei Abstandtempomaten meist auch ein Limit für die automatische Abstandsregelung, bzw. ein Upgrade Paket, damit es statt 150 auch 200km/h sein dürfen.
Schlicht, weil dann ein stärkeres Radar und schnellere Bildverarbeitung hermüssen.
 
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immortuos schrieb:
Ich glaube du hingegen unterschätzt die Fähigkeiten der immer weiterentwickelten Technik, während du die Fehlerquelle Mensch, die sich nicht mehr großartig weiterentwickelt vernachlässigst.
Also wenn bei mir das RADAR mit klebrigem Schnee bedeckt ist, sagt mein Auto: "Abstandstempomat und Auffahrwarnung deaktiviert". Dafür braucht es aber keinen Blizzard, sondern nur 5 Minuten lang nassen Schnee. Soll heißen: als Mensch beeinträchtigt mich dieser Schnee nur gering (etwas schlechtere Sicht), wohingegen ein Teil der Sensoren komplett nutzlos wird. Das ist sicher kein unüberwindbares Hindernis, aber auch nicht zu verachten. Wie werden denn bei Tesla die Sensoren während der Fahrt gereinigt.
Gegenlicht ist z.B. für das RADAR komplett egal, für mich als Fahrer (insbesondere wenn man aus einem Tunnel fährt) richtig übel. Kameras dürften mit so etwas aber auch Probleme haben...
 
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DocWindows schrieb:
Ist aber schon ne gute Sicherheitsvorkehrung nachdem Hacker kürzlich einen Tesla zum Geisterfahrerauto gemacht haben, indem sie die Spurmarkierungen auf einer Straße manipuliert hatten (oder war das ein Aprilscherz?)
Das waren Forscher nicht der Standardhacker im Keller von den Nachbarn. Die machen sowas den ganzen Tag.
FranzvonAssisi schrieb:
@DarkInterceptor
Das einzige Problem ist, dass selbst wenn alle Autos autonom fahren Dinge passieren können, die nicht vorhersehbar sind.

Ein Erdbeben und die Brücke vor dir bricht ein.

Kind läuft auf die Straße.

Auto vor dir verliert einen Reifen.

Oder dein Auto verliert (/platzt) einen Reifen.
Leider finde ich keine Quelle aus 2019, sondern nur 2013 bis 2018, aber so 90% aller Autounfälle gehen auf menschliches Versagen zurück. Davon sind ja bestimmt 70-80% wieder vermeidbar, weil es ja selten das Kind ist, dass vor das Auto springt. Und selbst wenn.
Reaktionszeit Mensch: 1 Sekunde.
Reaktionszeit Maschine: ich vermute mal so 10-100ms. Siehe das Video "Piano Tiles Robot".
Wenn eine Maschine darauf rechtzeitig reagieren kann, kann es auch auf einen Mensch, der vor ein Auto läuft, reagieren.
blöderidiot schrieb:
Genau! Das waren auch Deine "utopischen Weltvorstellungen" damals in der 5. Klasse, oder? Zu meiner Zeit flogen wir mit Flugautos zwischen den 500m hohen Wolkenkratzern umher.
Was meinst du? Man braucht ja nicht mal ansatzweise die ganze Welt auszustatten. Sehr wenige Autos aus Afrika, Südamerika, Australien oder Asien sind auf westeuropäischen Straßen. Wenn die dortigen Hersteller mitspielen wollen, müssen sie autonome Autos entwickeln. Nichtautonome Autos würden mit einer 5-10 jährigen Übergangsfrist verboten. Das ganze gekoppelt mit einem finanziellen Anreiz à la 10% des aktuellen Fahrzeugwerts bis maximal 10 Jahre Alter. Das wären dann so zwischen 10.000€ (bei nem nagelneuen Porsche) und so 2-500€ bei ner Schrottkarre.
 
ZeusTheGod schrieb:
Also wenn bei mir das RADAR mit klebrigem Schnee bedeckt ist, sagt mein Auto: "Abstandstempomat und Auffahrwarnung deaktiviert". Dafür braucht es aber keinen Blizzard, sondern nur 5 Minuten lang nassen Schnee. Soll heißen: als Mensch beeinträchtigt mich dieser Schnee nur gering (etwas schlechtere Sicht), wohingegen ein Teil der Sensoren komplett nutzlos wird.
Liegt aber auch nur daran, dass du praktischerweise für dein Sichtfeld einen Scheibenwischer hast ;)
Wenn so ein Wischer auch vor den Sensoren wäre, wäre das kein Problem.
 
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Autonomes Fahren Level 4 wird in ein paar Jahren möglich sein (auf jeden Fall in deutlich weniger als zehn Jahren). Dann darf man während des Fahrens essen, schlafen, Filme schauen, am Notebook arbeiten etc.

Sobald das für die breite Masse bezahlbar wird, was danach auch nicht all zu lange dauern dürfte, wird es jeder haben wollen. Eine Stunde zur Arbeit fahren und dabei Kaffee trinken und Zeitung lesen? Früher von der Arbeit nach Hause gehen und den Rest noch im Auto, während der Fahrt erledigen? Langstreckenpendler, die sich einfach nachts fahren lassen und dabei schlafen können, anstatt die Nacht durchzumachen?
Wer sollte da "nein" sagen?

Selbstverständlich hat das autonome Fahren auch viel mit Deep Learning zu tun. Anders sind derart komplexe Situationen auf den Straßen überhaupt nicht in Echtzeit bewäldigbar. Das Vertrauen ins autonome Fahren wird auch schnell steigen, wenn die Unfallzahlen zurückgehen.

Das, was Tesla anbietet, ist nicht viel mehr, als die Kombination aus Spurhalte-Assistent, Tempomat und ein paar anderen Hilfssystemen, die im Premiumbereich ohnehin Standard sind. Das Konglomerat daraus "Autopilot" zu nennen, geht aber schon Richtung Fahrlässigkeit.
 
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blöderidiot schrieb:
Genau! Das waren auch Deine "utopischen Weltvorstellungen" damals in der 5. Klasse, oder? Zu meiner Zeit flogen wir mit Flugautos zwischen den 500m hohen Wolkenkratzern umher.

=> https://www.cura.de/news/2017-09-ve...n-weniger-unfaelle-als-angenommen-stattdessen

"Fortschritt ist gut!" - Und das ist eine mächtige Aussage, deren Tragweite sich Dir sicher auch beim erneuten Lesen erschließt. Ja, das habe ich mit 12 auch geglaubt. "Wenn alle Autos vernetzt sind" - Kann imho nicht zuverlässig funktionieren. Jedenfalls nicht so, dass eine "KI" ihre Leben/Tod-Entscheidungen davon abhängig machen kann. Das ist imho so etwas wie "fliegende Autos". Und ein Mensch kann unter widrigsten Bedingungen und mit reduzierten Sensor-Inputs immer noch ziemlich zuverlässig funktionieren. Wenn er das nicht tut (Verkehrsrowdy, Rücksichtslosigkeit), entscheidet er sich, das nicht zu tun - aber er könnte es (400 Mio Jahre Evolution). Die Probleme liegen also woanders.

Was wir in der 5ten klasse gedachte haben, mag bestimmt utopisch gewesen sein, und gerade fliegende Autos sind aufgrund der physikalischen Eigenschaften als Metallkugel aus dem Himmel zu fallen natürlich nochmal etwas komplett anderes als autonome Autos was gefahren potential betrifft, aber immerhin die 500m Wolkenkratzer haben wir ein paar stück von auf der Welt.

Warum kann das nicht zuverlässig funktionieren? selbst Audi kann dir an bestimmten Ampeln schon im Dashboard anzeigen wann es grün/rot wird. Wenn diese Funktionalität erweitert wird, wird das auto effizient (und alle Autos die vor ihm stehen, mit dieser Funktion) automatisch abbremsen/losfahren können usw.

Zu keinem Zeitpunkt habe ich davon gesprochen, dass diese schöne Zukunft schon 2020 vor der Tür stehen wird, aber sie wird trotzdem auf jeden Fall kommen. Schließlich hast du den Menschen ja auch 400mio Jahre gegeben (womit ich jetzt auch gar nicht anfangen möchte)

Der Mensch ist ein faules Tier und wenn man irgendwie die Zeit des Autofahrens produktiver mit anderen Dingen gestalten kann, ist es nur eine Frage der zeit bis das Realität ist.

Was deinen Link betrifft ( wenn die Daten so stimmen) würde ich zugeben, dass ich glaube dass es schon mehr %te wären. (andererseits habe ich gerade zu dem bericht noch weiter gegooglet, und es waren in erstaunlich vielen fällen zwar Assistenzsysteme vorhanden, die aber nicht vom Fahrer benutzt wurden). Jedoch finde ich, dass es sich prinzipiell schon bei einem geretteten Menschenleben insgesamt lohnen würde in diese Richtung zu denken. (Das mag jetzt auch etwas heile Welt klingen, aber die Systeme werden ja nur besser, nicht schlechter)

Und ich hatte es oben nochmals erwähnt.. aber Autonomes fahren hat nichts mit Künstlicher Intelligenz zu tun.
Viel Maschienen-lernen, aber es ist trotzdem am Ende der Mensch der sich das Programm und die Abläufe überlegt hat, wie das Auto in welcher Situation reagiert.

In Deutschland, als Autofahrernation, der selbst gegen eine Geschwindigkeit Begrenzung auf der Autobahn bin, wird es sowieso lange dauern bis sich so etwas durchsetzen kann, was aber nicht bedeutet, dass es technisch nicht möglich sein wird und uns in Ländern/Städten wie Oslo vlt als erstes vorgemacht wird.

Du selbst magst ein super Autofahrer sein, und bestimmt gibt es Situationen die deutlich souveräner als ein Autonomes Auto wirst lösen können.. aber du darfst von dir selbst nicht auf andere schließen, ich weiß nicht in wie vielen Ländern du schon am Autofahren warst, aber leider ist es nicht überall so geordnet wie hier, und dort würden mich die Assistenz Statistiken auch gerne mal interessieren (wobei es dort dann natürlich durch die ökonomische Situation deutlich schwerer sein wird ein komplett autonomes Verkehrsnetz aufzubauen.)
 
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