Test von Software ohne Windows 11 zu "vermüllen"

[col]

Beim Testen von Software sollte man bedenken, dass Schadprogramme durchaus erkennen können, ob sie in einer VM-Umgebung laufen und sich dann entsprechend unauffällig verhalten, um etwaige Tester in Sicherheit zu wiegen.

Auch beim Testen in einer realen Umgebung könnte Schadsoftware erst nach ein gewissen Zeit aktiv werden, um keinen allzu offensichtlichen Zusammenhang zwischen Installation der Software und dem Auftreten von „Merkwürdigkeiten“ herzustellen.

Vielleicht am besten auf die Installation von Software ganz verzichten, wenn man schon gewisse Zweifel an der Seriosität hat.

Und natürlich nur Software von bekanntermaßen seriösen Herstellern und seriösen Quellen installieren.

Zusätzlich ist ein schneller Test mit virustotal.com sinnvoll, denn auch seriöse Quellen wurden bekanntlich immer wieder mal gehackt.

 

[qiller]

Wobei man in solchen Fällen bzw. wenn man Bedenken hat eh ein komplett leeres, frisches OS ohne Daten verwenden sollte, welches in seinem eigenen Subnet eingesperrt ist.

 

[Snaker001]

Hallo,

nochmals Danke für Eure Tipps. Ich habe nun über Hyper V eine Windows 11 installiert und auch lizenziert und nun kann ich testen und "spielen". Die Windows Sandbox ist zusätzlich ein Hilfsmittel. Also nochmal vielen Dank und ein schönes Wochenende.

Viele Grüße
Snaker001

 

[Spin-Out]

Eine Frage zu virtuellen Maschinen. Wie verhält es sich denn mit den ganzen Lizenzen (Verbindung Microsoft Konto, Software Lizenzen usw.) Wird das Abbild meines Rechners, dann als 2. Client gesehen?

Du schreibst, du hast in Hyper V das Win 11 lizenziert. Hast du dazu auch die Lizenz des Win11 verwendet, die auch auf dem Host läuft? Oder braucht man dafür eine neue?

 

[aragorn92]

Bei den Client Versionen (Windows 10 und Windows 11) von Hyper-V braucht man eine separate Lizenz. Mit Windows Server Datacenter kann man meines Wissens nach ohne zusätzliche Lizenzen weitere Windows Server Datacenter in Hyper-V laufen laufen lassen.