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Teufel M11000SW Alternative.

Schrumpfi

Lt. Commander
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Hey,
eigentlich wollte ich mir den im Titel genannten Subwoofer zulegen, allerdings wird dieser nichtmehr hergestellt und gebraucht für den Neupreis gehandelt, was ich übertrieben finde..
Leider habe ich noch keine wirkliche Alternative gefunden, die bezahlbar (1000€-1500€) und mindestens gleichwertig ist!
Hat da jemand von euch einen "Geheimtipp"?
Wäre sehr dankbar für eure Hilfe! (=
l.G. Schrumpfi
 
Die Jungs von SVS bauen äußerst potente Subwoofer. Der PB 13 Ultra kostet 2000$ also nur knapp über dem Budget, ist jedoch absolut High-End.

Wenn es der Platz zulässt, wären auch 2 Subs zu überlegen. Dann vielleicht 2 von XTZ. Die verwenden Peerless Chassis und sehr sehr gut.

Oder einfach ein AW 1000 von Nubert. Ein All Time Favourite.
 
Ein SVS wäre natürlich optimal, allerdings kommen da zum schon relativ hohen Preis noch extreme Versandkosten dazu! Also ist das nichts für mich.

Der Nubert kommt nicht annähernd an die Leistung des Teufel's ran und scheidet somit aus! (;

Für 2 Subwoofer ist der Platz nicht vorhanden, deshalb ist mir ein "großer" lieber!
 
Okay, wenn es nur Einer sein soll, dann wirds schwer. der 11000 bietet einfach massig Schub dank der Doppelmembran. Denn ansonsten würden 2 Nuberts auch stattlich den Marsch blasen.

Aber hat nicht Klipsch im neuen Lineup ordentliche Brocken im 15" Format?

Oder vielleicht ein Heco Celan 38er? Macht Optisch nen Guten und klingt verdammt gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine lange Zeit wollte ich mir den Celan 38A kaufen aber dann habe ich vom Teufel gelesen und von einigen Usern aus verschiedenen Foren erfahren, dass sie den Heco durch den Teufel ersetzt haben und einen riesigen Unterschied feststellen konnten!

Der Klipsch sieht jetzt nicht so überzeugend aus, vorallem weil ich vorher noch garnichts von diesem gehört habe.. Muss mich mal einlesen, aber mit 31KG habe ich Bedenken, dass er wirklich die geforderte Leistung erbringen kann.
 
Naja, vom Gewicht auf die Leistung zu schließen ist ja eher fBessere. Letztens wurde er in der Audio sehr gut getestet. Der langt schon gut zu.
Und mal ne andere Schiene. Wie sieht es mit Selbstbau aus? Dann könnte man sich eine schöne Transmissionline zusammenbasteln mit hochwertigen Chassis und einer guten Endstufe wird das klangtechnisch der absolute Wahnsinn bei dem Budget.

Und zum Teufel: Der ist gut, keine Frage. Wildert aber im Home Cinema Gebiet. Bei Musik gibt es Bessere
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Selbstbau muss man wirklich sehr handwerklich begabt sein, oder? Das wäre nämlich nicht wirklich der Fall! (; Nach genauer Anleitung würde ich das zwar warscheinlich hinbekommen, aber ob da wirklich etwas bei herauskommt bezweifle ich doch stark.. (;
Vielleicht hätte ich erwähnen sollen, dass der Subwoofer fast ausschließlich für Filme verwendet werden soll!!
Für Musik haben meine Stand-LS für meinen Geschmack genug Bass.





Also alles in Allem gefallen mir folgende Modelle:

Quantum 932a

Nubert AW-1500

Teufel M11000SW

Teufel M12000

Leider sind die alle so gut wie nichtmehr zu bekommen und werden nichtmehr produziert..
Irgendwie gibt es aber auch keine Alternativen, da die "neuen" Sub's entweder Schrott oder total überteuert sind..
 
Zuletzt bearbeitet:
Schrumpfi schrieb:
Bei Selbstbau muss man wirklich sehr handwerklich begabt sein, oder? Das wäre nämlich nicht wirklich der Fall! (; Nach genauer Anleitung würde ich das zwar warscheinlich hinbekommen, aber ob da wirklich etwas bei herauskommt bezweifle ich doch stark.. (;

Handwerkgott muss man nicht sein, kommt auf die Ansprüche an die Optik ran. Zur not kann man aber mit den Bauplänen zum Schreiner gehen und dort fertigen lassen - ist dann absolut professionell und immer noch günstiger als entsprechende Fertigkisten.

Gerade Subwooferbau ist kein Hexenwerk, da gibts im Netz viele erprobte Pläne.
Wie Groß darf es denn werden? Falls du viel Platz hast: Für Heimkino könnte man den PD2150 in >300 Liter BR in betracht ziehen. Wäre ein Nachbau des Adam Sub2100 der schlappe 4000€ kostet...Selbstbau dürfte deutlich unter 1500 liegen, selbst wenn du das Gehäuse schreinern lässt. Im HiFi-Forum gibts mehrere die sich damit einen Sub gebaut haben
 
Das Gehäuse schreinern zu lassen wäre natürlich auch eine gute Sache! Aber wie sieht das dann mit dem Verstärker aus? Nimmt man beim Selbstbau einen externen?
Naja vom Platz.... Mein Zimmer ist nur 25m² groß aber da ich manchmal wirklich sehr laut höre, soll es so groß wie möglich sein (; Mir wurde auch gesagt, die Nubox 681 ist overpowered für den Raum, aber die bekomme ich gut an ihre Grenzen..
 
bei einem 25qm großen (kleinen) Raum, würde ich nicht mal auf die Idee kommen mit so einen Sub. zu kaufen. Das Hat auch nichts mehr mit laut hören zu tun. Der Sub wird dein Raum so zum wackeln und wabbern bringen, da wird wahrs. alles nur noch dröhnen. Hole dir einen gescheiten Sub der für deine Raumgröße ausreichend ist.

Die vorgeschlagenen Subwoofer würde ich allesamt nur in großen Räumen (50qm aufwärts) einsetzen, damit sie überhaupt ihre Leistung ausspielen können.
 
Um starke und laute Bässe raus zu bekommen bedarf es an hohe Verstärkerleistung. Sprich 20W T-AMPs würd ich nicht benutzen, wenn die Boxen alles aus sich raushauen sollen/müssen.
Also was verwendest du für deine Nuboxen? :) Nur so aus reiner Interesse. ^^
 
Wenn du was in der Liga haben willst, dann wirst du zwangsweise einiges hinlegen müssen.

SVS (PB13-Ultra) ist sicher eine gute Adresse für die es neuerdings auch einen deutschen Vertrieb gibt:
http://klangimlot.de/
Bisher waren die ja nur über L-Sound aus Norwegen zu beziehen.
SVS versendet nicht direkt nach Europa.

Sonst kann sich allerdings auch ein Blick über den großen Teich lohnen:
Seaton Submersive
JTR Captivator
Pegeltechnisch liegen die beide auf dem gleichen Niveau wie der 11000er, beim Tiefgang lassen die alles hinter sich was man in Deutschland für Geld kaufen kann. Und das ganze verbinden die noch mit knackiger Präzision wie es sich für Musikwoofer gehört.

Die beiden haben sich ein Kopf an Kopf-Rennen bei einem Blindvergleich verschiedener amerikanischer Top-Subwoofer geliefert. Tester waren mehrere Enthusiasten, die Testobjekte meist im Besitz eines der Tester. Find leider den Link zum Thread im englischsprachigen Forum grad nicht. Der Captivator hat mit verschlossen Reflexports übrigens die besseren Noten bekommen.

Wenn man diese importiert kann man die Dollarpreise dank Versand (70kg sind nicht billig über den Atlantik), Steuern und Zoll allerdings gleich 1:1 in Euro umrechnen.

Vom Submersive gibt es inzwischen eine Hand voll Exemplare in Deutschland, von einem deutschen Captivator-Besitzer hab ich bis jetzt noch nichts gelesen.
Hier der Link ausm Hifi-Forum:
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=1&sort=lpost&forum_id=93&thread=5862

Ich spar grad auf ein Päarchen Submersives - für 28m² :D:king::evillol:
Mir geht es weniger um die möglichen abartigen Pegel, als vielmehr um einen präzisen knackigen Bass bis runter an die Hörgrenze. Was die Präzision angeht hat er mit seinem geschlossenen Gehäuse schon bauartbedingt Vorteile - kombiniert mit zwei gegenläufigen 38er Treibern an einer 1KW Endstufe. So bleibt das Gehäuse schön ruhig und der Woofer macht auch bei Pegel keine Bocksprünge. Die 2,4KW Endstufe gibt es leider noch nicht für 240V, soll es in naher Zukunft aber auch geben.
Zuviel Subwoofer pro Raumvolumen kann man kaum haben solange man die ordentlich aufstellt, einpegelt und einmisst (Raummoden!!!), zu wenig sehr wohl. Ordentlich Headroom hat noch nie geschadet für ein gutes Klangbild auch bei gehobenen Lautstärken.

Wenn es günstiger sein soll schau dir mal den BK Monolith+ an.
Wenn es dir nur um Pegel geht, dann halt bei ebay mal die Augen nach einem gebrauchten SVS PB12/Plus 2 offen. Der wird nicht mehr gebaut. Das ist ein Downfirewoofer mit 2 30er Treibern. Entwickelt etwas mehr Eigenleben als der neue PB13-Ultra, bei Heimkino mögen das ja aber viele.

Generell bist du mit deinem Anliegen im HiFi-Forum wahrscheinlich besser aufgehoben
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Solche Monstersubs in einem kleinen Raum zum Klingen zu bringen, grenzt an Unmöglichkeit, auch wenn die Dinger sicherlich ihren Reiz haben.

Guten Bass kriegst du nur mit entsprechendem Aufwand, der fällt dir nicht in den Schoß. Auf 20 Hz würde ich gar nicht gehen, damit handelst du dir höchstwahrscheinlich nur noch mehr Probleme ein. Zwei kleinere Subs die bis 30 Hz reichen sollten deutlich bessere Ergebnisse bringen.
 
Gerade Tiefstbass ist in kleinen Räumen doch eher problemlos, da die erste Raummode meist schon bei über 40Hz liegt. Unterhalb dieser Frequenz steigt der Druck überall im Raum nahezu gleichmäßig an (Druckkammereffekt), was der Bassqualität sehr zuträglich ist. Einziges Problem: Je nach "Idealität" der Druckkammer steigt der Basspegel mit bis zu 12dB/Oktave. Sollte das sehr stark ausgeprägt sein, kann man dem aber auch problemlos mit einem vernünftigen Equalizer begegnen.
Bin allerdings auch der Meinung, dass man besser mit zwei Subs beraten ist. Anders als bei höheren Frequenzen, wo möglichst eine Punktschallquelle erstrebenswert ist, sollte man es beim Bass möglichst vermeiden den Raum punktuell anzuregen. Je mehr Subwoofer und je mehr Membranen, desto besser. Das ist vermutlich auch der Grund, warum der Bass aus Standlautsprechern oft als präziser vernommen wird, die Membranfläche ist einfach besser verteilt. (Oder die Unfähigkeit einen Subwoofer vernünftig einzupegeln.)
 
Da muss ich dir widersprechen. Unter realen Bedingungen kommt ein Druckkammereffekt kaum zustande, bereits ein einziges Fenster oder eine Türe macht den Effekt größtenteils zunichte. Zudem sollte man, wenn man schon mit dem Druckkammereffekt arbeiten will, auf geschlossene Lautsprecher zurückgreifen, da deren Flankensteilheit ebenfalls 12dB/oct besitzt, was sich dann in der THEORIE perfekt ergänzt. In der Realität tut es das allerdings meistens nicht. Und 99% aller Subwoofer sind Bassreflex, was sowieso schonmal nicht passt.
Gerade in kleinen Räumen bekommst du die erste Mode kaum in den Griff. Dazu müsstest du die Bassquelle mittig aufstellen. Wandabstand ist in kleinen Räumen nicht ratsam, sonst drohen Basslöcher... und die kriegst du gar nicht weg! Und in der Mitte an der Frontwand steht meistens irgend was anderes (TV, Rack etc.), also steht dieser Platz auch oft nicht zur Verfügung. Die Modendichte in kleinen Räumen ist so hoch, dass schon wenige Zentimeter den akustischen Untergang bedeuten können, und die Flexibilität ist aufgrund der Raumgröße eben oft nicht gegeben. Ein einzelner Sub ist hier völlig überfordert und wird niemals eine gute Basswiedergabe liefern.
Bei 25qm hat der TE die erste Mode wahrscheinlich irgendwo zwischen 40 und 60 Hertz. Solche Frequenzen kriegst du auch mit Crossover-Tricks nicht weg, und die sind auf nahezu jedem Musiksignal vorhanden. Gegen den Nachhall hilft auch kein EQ.

Die bessere Lösung sind zwei kleinere Subwoofer, symmetrisch auf 1/4 Raumbreite aufgestellt. Nah an der Wand, und Pegel runterstellen, mittels Crossover wird die zweite Mode vermieden.
Noch besser sind vier Subwoofer, oder gleich ein DBA, je nach Leidensfähigkeit der Lebensgefährtin und der Brieftasche. ;)
 
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