Tipps zur Reparatur der Logitech Maus?

Ronny Stein

Cadet 1st Year
Registriert
Juni 2018
Beiträge
12
Meine Logitech Maus funktioniert seit heute nicht mehr.
Der Mauszeiger bewegt sich ruckartig, falsch oder gar nicht mehr.
Das optische rote Licht am Boden geht ganz aus und bleibt aus oder flackert.
Nun gibt es bei you tube schöne Videos dazu. Es liegt wohl meistens an der Verschmutzung.
Also Maus nach you tube geöffnet, gereinigt, war tatsächlich Schmutz enthalten.
Ergebnis: unverändert.

Hat jemand einen Tipp was die Ursache sein könnte Eine andere optische Maus funktioniert am PC problemlos. Die Logitech Maus ist eine gute.

Vorher trat das seit einiger Zeit schon vereinzelt auch auf. Tipp bei you tube. Ungeöffnete Maus ordentlich über das Lichtloch am Boden
ordentlich durchpusten. Hat tatsächlich funktioniert, aber nur kurzfristig. Mehrfache Widerholung und immer Erfolg. Aber seit heute geht gar nichts mehr. (Nach längerem durchpusten).

Nach der Öffnung kann man aber - soweit man das überhaupt erkennen kann - keinerlei Beschädigungen erkennen. Innen sieht die Maus aus wie neu.

Hat jemand Erfahrungen damit?

Danke für Antworten.
 
Ronny Stein schrieb:
Die Logitech Maus ist eine gute.

Wieso nennst Du uns nicht erstmal das Model?

Hat das Kabel evtl. einen Wackelkontakt?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: JackA
Oui, tippe auch auf Wackelkontakt beim Kabel, was auch das erklärt, wieso es sporadisch auftritt und dann vermehrt
Oder aber du hast Dreck auf der Linse, der durch Pusten nicht mehr weg geht, da würde ich mal mit Wattestäbchen und Spüliwasser ran.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bart0rn
ein wackelkontakt am kabel macht sich auch durch die meldungen unter windows das ein usb gerät erkannt wurde und so bemerkbar, u.u. sogar mit ton.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bart0rn
Mangels Informationen wissen wir ja nichtmal, ob die Maus per USB betrieben wird.

Vllt. handelt es sich um PS/2 und Linux =D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: JackA und evilnear
JackA$$

Danke an alle für die Antworten, dass Ihr Euch die Mühe gemacht habt.
Es ist eine USB Maus. (Ich entschuldige mich für das Versäumnis)

Das mit der Linse habe ich zwischenzeitlich geprüft. Gereinigt. Danke für den Hinweis.
Dennoch leider ohne Erfolg.

Das mit dem Wackelkontakt ist das Naheliegendste, trifft es aber wohl doch nicht, denn ich habe das am Kabel mal ausprobiert, was nicht zuverlässig ist. Werde mir das nochmals ganz genau anschauen. Ein Wackelkontakt ist dennoch nicht auszuschließen, auch wenn ich den nicht feststellen kann. Kann ja auch innen in der Maus sein. Ich denke, dass ich das dann ggf. nicht ermitteln kann.

Ich habe auch schon an die USB Steckdose am PC gedacht, aber es tritt auch bei anderen USB Steckdosen auf.
Ich habe mir deshalb noch einen USB Verteiler gekauft und dort ausprobiert. Ohne Erfolg.

Meldungen von Win 10 gibt es keine. Interessant ist dieser Hinweis jedoch, da es keine Meldung von Win gibt, aber einen Ton, beim Ausstecken und dann beim Wiedereinstecken. Ich gehe davon aus, dass Win 10 keine Meldung mehr macht, wenn das Gerät einmal eingerichtet ist.

Ich habe das mit der funktionierenden Ersatzmaus jetzt auch ausprobiert. Diese wurde ja beim 1. Einstecken als eingerichtet gemeldet. Wenn man sie aussteckt und wieder einsteckt, gibt es jeweils ebenfalls einen Ton. aber ebenfalls keine Win Meldung.

Interessant ist, dass das optische Rotlicht ausgeht, (keine Funktion mehr), aber wenn ich den USB Stecker dann ausstecke und wieder einstecke, geht es wieder an. Flackert aber und geht bei Aufsetzen auf das Mousepad wieder aus. Wenn man die Maus umdreht, geht das Licht wieder an, flackert oder bleibt an. Wenn man die Maus auf das Mousepad aufsetzt, geht das Licht aus.

Pusten war nicht mehr, da ich die Maus geöffnet und innen gereinigt habe. Jedoch ohne Ergebnis.

Möglicherweise muss ich - ungern - aufgeben, da ich nicht der Typ bin, aufzugeben.

Danke an alle für Eure Mühe.
 
Also ich vermute mal, die Diode (das rote Licht) oder die Platine spurtet mit grossen Schritten gen Nirvana. Du kannst ja mal einen elektroniker fragen ob er das ganze mal prüfen kann....
oder das liebgewonnen Mäuschen seinen wohlverdienten Ruhestand gönnen
 
Mäuse extern zu reparieren lohnt sich finanziell so gut wie nie.
 
chrigu
knoxxi


Danke für beide Antworten. Mein Ansatz war der: Wenn sich eine solche Maus zB durch Reinigen etc. o.ä. wieder herstellen lässt (Kommentare von Usern bei you tube Mausreparatur: Jetzt wieder wie neu) ist die Maus zu schade zum Wegwerfen.

Nachdem das nun offensichtlich nicht so ist, wäre eine externe Reparatur sinnlos: Der Techniker (extern) braucht diese nur anzuschauen und schon sind mind. 40-60 Euro weg. Dann käme die reale Arbeit nochmals 60 Euro Arbeitszeit weg. Die Ersatzteile wären ggf. weniger beachtlich. Für 100 Euro bekomme ich schon eine gute Maus.

Grundsätzlich aber kann man oft sagen, dass eine Reparatur zB vielfach bei Monitoren und anderem (you tube) selbst gemacht, oft 4-5 Euro Material kostet und man ansonsten den ganzen zB Monitor wegwirft.
Die Geräte werden bewusst vorsätzlich reparaturunfreundlich produziert.

Das mit der Diode ist schon der 2. Hinweis. Wenn das der Fall sein sollte, werde ich wohl nichts mehr ändern können?

Noch ein ganz anderes Thema, wenn ich schon mal hier bin:

Weiß jemand was einer externen HD mehr schadet: Die Anzahl der Betriebsstunden oder das dann ggf. häufigere Ein- und Ausschalten?

Danke nochmals an alle, die sich bemüht haben.
 
Ein und Ausschalten schadet in der Regel mehr als Betriebsstunden. Hier ist es auch egal ob es eine externe Platte ist oder eine interne. Es kommt natürlich auch auf die Qualität der Platte an.
 
knoxxi

Vielen herzlichen Dank, das war eine sehr hilfreiche Information.

In der Tat habe ich tatsächlich die externen Platten mehr zum Abspeichern genutzt als zum Arbeiten mit ihnen. Dh eingeschaltet, abgespeichert, ausgeschaltet. Das bedeutet auch: Ich habe sie auch tlw. monatelang nicht benutzt. (fachgerecht eingelagert)

Das schließt auch ein, dass man zB später erneut wieder einschaltet (am Tag) . Man könnte aber die Platte auch an lassen und nicht jedes Mal zur Nutzung neu ein und ausschalten. (Bei Plattenumstrukturierung muss man dann mit ihnen arbeiten).

Allerdings wird die Platte bei ständigem Betrieb eben auch "heißer". Wenn man sie nur relativ kurzzeitg nutzt, wird sie nicht so heiß, als bei Langzeitbetrieb. Auch wenn sie nur im Ruhebetrieb ist, wird sie dennoch heißer, als bei Ausschaltung (Raumtemperatur) .

Danke auch für den Hinweis zur internen Platte.
Ich nutze hier die Energiesparfunktion ( idR 30 Minuten, wenn ich mal woanders im Haus bin, es sei denn ich mache eine Langzeitübertragung (dann auf 4 Stunden eingestellt) . Hier habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Energiesparfunktion bei Datenübertragung zB zur externen HD den PC abschaltet (30 Minuten, vergessen,) obwohl die Festplatten intern/extern beide im Betrieb sind: Datenübertragung, was ja eigentlich nicht sein sollte).
Also ist die Energiesparfunktion ggf. nicht das Gelbe vom Ei?

Mir hat mal ein Händler gesagt, man könne einen USB 2.0 auf einen USB 3.0 umbauen. (Platine etc.) Dann aber habe ich im Internet gelesen, dass das gar nicht funktioniert. Wenn das MB nicht von vornherein auf 3.0 eingestellt sei, könne man nachträglich auch nicht auf ein USB 3.0 umbauen. Das würde die Datenübertragung schneller machen.

Danke.
 
Wir wissen leider immer noch nicht, um welche Maus es sich handelt.

Wenn es ein Modell ist, welches "bekanntermaßen" Probleme mit z.B. der Diode oder kalten Lötstellen hat, dann könnte man das ergoogeln. Aber ohne die "INFO" wird das schwierig.
Danach könnte man auch beurteilen ob ne Reparatur überhaupt im Ansatz sinn macht. (Was bei Mäusen <20€ einfach nicht der Fall ist.)

Zur USB 3.0 Frage:
Du kannst ne USB3.0 PCIe Interface Karte reinbauen.
 
bart0rn

Ich weiß leider nicht, welches Modell es ist, weil der Aufkleber fehlt.

Sie wurde jahrelang von meinem Sohn benutzt, machte dort nie Probleme und er gab sie mir, als meine Maus ausfiel. Es war aber eine teure. Seine gesamte Computereinrichtung ist nur HighEnd, da er ein Computer Freak und ein Gamer ist. Ich überhaupt nicht. Aber wenn sie defekt ist, nützt auch die Preisinformation nichts.

Aber sie hat jahrelang problemlos ihren Dienst getan, also muss es ein Fehler sein, der jetzt erst nach Jahren aufgetreten ist. Möglicherweise am Anfang sogar beginnend mit Staubeintritt bei mir. Daher würde wohl auch das Model keine Erkenntnis bringen. Mein Sohn gibt mir die Schuld, weil sie bei ihm nie etwas hatte. Er ist auch in Sachen "Staub" mehr als äußerst pingelig und sehr pedantisch, (hat immer alles zugedeckt und staubgeschützt. Was ich nicht bin.

Sein Freund dagegen ist das Gegenteil von ihm. Er hat einen offenen PC stehen, der total verstaubt ist, auch innen - um nicht zu sagen, verdreckt, aber seit Jahren noch niemals auch nur irgendetwas etwas hatte. Das mit dem Staub ist also auch relativ.

In dem you tube Reparatur "Forum" - wurden Mäuse dieser Art mit ca. 70 - 90 Euro angegeben. Ich meine aber, dass das mit dem Typ nichts zu tun hat, weil im Prinzip alle optischen Mäuse technisch ähnlich aufgebaut sind.

Danke für die Antwort.

Falls die Diode einen Wackelkontakt haben sollte, müsste ich ggf. den Boden der Maus auch abschrauben, falls diese überhaupt manuell veränderbar sein sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ronny Stein schrieb:
Aber wenn sie defekt ist, nützt auch die Preisinformation nichts.

Doch, denn wenn die Maus eine ist, welche seit 10 Jahren nicht mehr verkauft wird und NP damals 20€ war, dann weg damit. Dann ist jede weitere Sekunde hier verschwendete Zeit.
Wenn Sie 200€ Wert ist, macht es durchaus Sinn hier noch detailierter zu werden. Wie z.B. eine kalte Lötstelle überprüft werden kann.
Wenn wir Wissen welche Maus (dein Sohn sollte es ja zumindest wissen) dann könnte man auch nach den "typischen Fehlern" dieser Maus googeln.
Das ist zumindest meine Meinung.
 
bart0rn

Die externe Prüfung/Reparatur durch einen Techniker (Elektronikbetrieb) halte ich für nicht mehr angemessen,
wie ich bereits schrieb, denn auch eine Maus die 200 E gekostet hat, hat nach Jahren kaum mehr einen Markt-Wert von kaum noch 10- 20 Euro. (Ebay gebraucht) Viele Computerhändler /Arlt würden sie gar nicht annehmen.

So liegt der Marktwert selbst eines ordentlichen ganzen PC`s zum Neupreis von ca. 600 Euro nach ca. 4-5 Jahren bei ca. 60-70 Euro, eher 30 Euro. Die schnell fortschreitende technische Entwicklung entwertet jedes elektronische Gerät rasant. Im Prinzip unverkäuflich.
Man kann sagen, 1 Tag nach dem Neukauf hat das Gerät schon dadurch die Hälfte an Markt-Wert verloren.

Es kann also nur um das gehen, was man selbst machen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir würden Dir ja helfen beim „selber machen“ aber es kommen keine weiteren Infos.

Die Diskussion über Marktwert ist hier wenig hilfreich / zielführend.

Ich tippe auf Kalte Lötstelle, aber das ist eben nur geraden, mehr ist aktuell nicht möglich.
 
Nicht dabei aber eher so ähnlich wie diese:
Logitech MX 518 Refresh

Aber ich weiß auch nicht, was das momentan bringen soll?

Ich habe mal nach kalten Lötstellen gesucht, aber keine gefunden, die so aussieht.
Allerdings muss ich diese dann wohl unten am Boden der Maus suchen, den Boden muss ich erst ausbauen, um zu sehen, ob man dort etwas nachlöten kann. Bisher ist diese nur aufgeklappt und so manuell gereinigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben