Bestimmt.
Runterladen, anspielen, löschen ----
Früher wurden Kistenweise in der Schule Disketten getauscht und niemanden hat die Moralkeule geschwungen. Irgendwie hab ich das Gefühl, das selbst die heutige Jugend der Medienindustrie einfach nur die Propaganda nachkaut. Software ist im Gegensatz zu einem Auto ein öffentliches Gut. Der Vergleich stinkt also aus dem Ansatz. Meiner Meinung nach bleibt es eine Lappalie, solange man mit der Software kein Geld verdient. Bei Spielen betrifft das also nur den Verkauf von unlizenzierten Kopien.
Immerhin gibt's durch diese Verschiebung in virtuelle Tauschplattformen eine technische Möglichkeit an Statistiken zu kommen. Neben den ganzen nicht verfolgbaren Quellen, bei denen es meist keine Daten für die Statistik gibt wie bei den 1-klick-Hostern, usenet p2p etc., ist ein weiteres Problem, dass man nichts über die Verwendung sagen kann.
Wie bei Musik auch, sagt ein Download garnichts darüber aus, ob der Produkt auch erworben werden würde, wenn es keine andere Quelle dafür gäbe. Neben denen, die es wirklich benutzen, gibt es auch reine Sammler oder wirklich Leute, die nur testen wollen.