Tp link defekt?

Puh. Nochmal den letzten Satz als kompletten Satz bitte. Ich noch auf dem Schlauch stehen.

Aber ich denke, das Einfachste wäre für Dich ein WLAN-Router, der auch den Modus „Access-Point“ bietet. Dann hast Du zwar mehr LAN-Ports als Du bräuchtest – aber sicher einen Hardware-Switch. Diese WLAN-Access-Point mit nur zwei LAN-Ports haben nämlich manchmal keinen Hardware- sondern einen Software-Switch; mit tausenden Nachteilen.

Spricht was gegen meine beiden Empfehlungen von oben (Belkin und Netgear)?

Wenn es der Preis ist, Du kannst jede FRITZ!Box nehmen (außer FRITZ!Box Cable, außer FRITZ!Box LTE, außer FRITZ!Box 7510 und außer allen FRITZ!Boxen wo „1x 100 MBit/s“ steht). Du schaltest die FRITZ!Box dann in den Modus IP-Client. Dadurch ist das DSL-Modem aus. DECT-Basis ist von Haus aus aus. 5 GHz WLAN schaltest Du manuell aus, brauchst ja offensichtlich nur 2,4 GHz WLAN. Und hättest so sogar noch einen Notfall-Ersatz für Deinen Telekom Speedport. Daher wäre mein Tipp eine FRITZ!Box 7520 aus eBay für ~65 €.

Wenn Du noch günstiger gehen musst: FRITZ!Box 7362 SL. Ideal wenn Geld keine Rolle spielt und Du wieder für viele Jahre Ruhe haben willst, wäre natürlich für Dich die FRITZ!Box 4060.
 
Steiner111 schrieb:
Da manche geschimpft haben, [...]
"Geschimpft" hat hier keiner - es gab nur Hinweise, dass das Gerät eigtl. nicht für den Einsatzzweck als stationärer Router konzipiert ist, sondern eher als Binde- & Erweiterungsglied, und mittlerweile aufgrund seines Alters auch veraltete Technik (bspw. WLAN mit nur 2,4GHz-Band und dementsprechend begrenzter Übertragungsgeschwindigkeit bis 300Mbit/s) aufweist sowie auch jeglichem aktuellen Support​

Steiner111 schrieb:
[...] ich möchte mein vorhandenes lan Anschluss so weit erweitern, das ich mehrere lan Anschlüsse habe und ein eigenes wlan Signal habe, haben die dann diese Kombination empfohlen, was ich auch gekauft habe
Ok, leider wurde Dir da aber nicht wirklich zielorientiert etwas Passenderes empfohlen - wie ich schon zuvor schrieb, könnten diese Anforderungen von einem insbesondere für nicht so (IT)technisch versierte Konsumeranwender mit einem sogenannten "All-in-One"-Router, wie bspw. einer FritzBox, einfacher, vllt. sogar auch besser, erfüllt werden.
Oft gibt's die Möglichkeit vom Anbieter mit dem Vertrag/Tarif einen Router zu bekommen - entweder zur Miete mit dem für die Laufzeit entsprechenden Support oder als Option zum Kauf mit nicht selten gegenüber anderen Handelsanbietern geringerem Preis.

Nun, mit den anderen mittlerweile dann auch bekanntgegebenen Infos erscheint (mir) folgendes Netzverbund-Schema:​
[Internet-Anschluß]>[W724V (im EG)]-- LAN-Kabel --[TP-WR810N (im DG)]-- LAN-Kabel --[TL-SG1005D] >> PC, TV, etc.
Ist das so richtig?
Falls ja: Erstellt nur der Reiserouter TP-WR810N ein WLAN im DG und wird im EG kein WLAN benötigt, so dass der Speedport praktisch nur als Internet-Router fungiert?
Wird keine Telefonie (im DG) benötigt?

Dann halte ich eine Migration von Reiserouter und Switch allein schon aus ökologischer sowie aus ökonomischer Sicht, auch insbesondere für die leichtere Administration/Bedienbarkeit, gegen eine bspw. FritzBox (je nach Anforderung an das WLAN nicht zu "altes" Modell, evtl. je nach Budget auch durchaus ein gepflegtes Gebrauchtgerät) sinnvoll - und wenn wirklich doch noch mehr LAN-Ports benötigt werden, kann der Switch immer noch diese Erweiterung bereitstellen.​
 
User007 schrieb:
aktuellen Support
User007 meint (unter anderem) damit, dass dieses Modell seit seiner Veröffentlichung keine Sicherheitsupdates gesehen hat – also seit knapp sieben Jahren. Daher hast Du auf der WLAN-Ebene mit FragAttacks und fehlenden PMF zu kämpfen. WPA3 bringt PFS. Das hättest Du umgehen können, indem Du eine alternative Firmware wie zum Beispiel OpenWrt installiert hättest (solltest Du mit dem Gedanken spielen, dieses Modell bei eBay gebraucht einfach nochmals zu ergattern).
User007 schrieb:
[eigentlich] nicht für den Einsatzzweck als stationärer [Access-Point] konzipiert
Nutze den hier genau so, als Platz-sparenden Steckdosen-WLAN-Access-Point, ganz ohne seine Router-Funktion. Als damals diese Modelle auf dem Markt kamen, war der zweite Ethernet-Anschluss schon spannend. Auch weil ich das Gerät aus der Steckdose ziehen, in den Reisekoffer werfen und dann unterwegs einfach so auspacken/anschließen konnte. Und wer kein schnelles Heimnetz braucht und dessen Internet nicht mehr als 100 Mbit/s erreicht, kam auch mit den langsamen Ethernet-Ports klar. Aber ja, heute würde auch ich den nicht mehr kaufen und auf eine gebrauchte FRITZ!Box setzen.
User007 schrieb:
ökologischer sowie aus ökonomischer Sicht
User007 meint hier den Stromverbrauch, weil Du aktuell zwei Switche befeuerst. Und jedes Netzteil kostest extra (Umwandlungsverluste und so weiter), also idealerweise Switch und WLAN-Access-Point auf dem Dachboden zusammenlegen (Migration).
 
So habe rausgefunden, das ein PC, der mit Wlan verbunden ist, den TP Link zum abstürzen bringt, warum das ist weiß ich nicht, woran das liegen kann
 
Wenn Du es unbedingt rausbekommen willst, könntest Du auf dem Computer Wireshark installieren (und dann als Administrator ausführen). Kann aber leider alles Unmögliche sein (WLAN-Client hat irgendwas in seiner Beschreibung, die TP-Link damals nicht erwartete und so weiter …) auf jeden Fall ist das ein Software-Bug im TP-Link, denn egal was ein WLAN-Client macht, der Access-Point darf nicht durchstarten.
 
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