Truenas Scale Boot Partition Size?

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Hallo,

Wie ändere ich die Boot Partition bei Truenas Scale, damit "das Vieh" keine komplette 1TB NVME verspeist. Dieser Befehl ("sed -i 's/sgdisk -n3:0:0/sgdisk -n3:0:+16384M/g' /usr/sbin/truenas-install") funktioniert nicht. Ich konnte auch nichts mit "truenas-install" in diesem Verzeichnis "/usr/sbin" finden. Wahrscheinlich hat da etwas in der Version (25.04.1) geändert. Kennt vielleicht jemand aktuellen Befehl dafür? Kann man da eventuell direkt ISO Datei verändern, um die Partition direkt zu setzen?

Für was wird diese Partition eigentlich verwendet, sollte man eventuell mehr als 16Gb zur Verfügung stellen? z.B. als ich parallel zu Win11 noch Fedora als Multiboot eigerichtet hatte, hätte ich ziemlich früh gemerkt, dass ich die EFI Partition etwas größer machen sollte, um etwas mehr Luft für REFInd zu haben. Deswegen halt die Frage, was kann da so alles landen? Kann man bei der Benutzung von Shell die Tastaturlayout auf DE umschalten?

PS: Ich hatte irgendwo gesehen, dass manche zuerst auf USB Stick 16GB das Ganze installieren und dann auf NVME klonieren. Das würde gerne vermeiden. Da ich keine 16gb Sticks habe und will auch keinen anschaffen.

Danke
mfg.
 
Soweit ich das im Kopf habe, wollen die eine Platte für das OS haben und die kann man ohne Eingriffe dann nicht für Nutzdaten benutzen. Bei so einem System an der Stelle händisch herumbasteln schreit nach Problemen, spätestens bei Updates. Das ist halt ne Appliance...

Kannst du keine kleine sata SSD in dein System basteln, als OS Platte?

Zum Thema Tastaturlayout: Dazu findest du tausende Infos im Netz.
 
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@KillerCow "Zum Thema Tastaturlayout: Dazu findest du tausende Infos im Netz".

Ich finde es aber nicht. Unter anderem meine ich nicht das Tastatur Layout von Web Interface, sondern, dass was in Shell läuft.


PS: Ich will nur die Partition zur Laufzeit von der Installation anlegen und nicht rum basteln. Das System soll nur die Partition in der Große verwenden, die sie benötigt. Alles was übrig bleibt, werde ich als ein Pool deklariert. Das sollte eigentlich out of box laufen.
 
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Monkey D. Ruffy schrieb:
Ich finde es aber nicht.
Schau mal im Kontext von Debian, das nutzt TrueNAS Scale ja als Basis, wenn mich nicht alles täuscht. Sollte sich via dpkg-reconfigure erledigen lassen können oder halt manuell über /etc/default/keyboard.
Temporär für die aktuelle Sitzung dürfte auch ein "loadkeys de" passen.
Hab allerdings ein TrueNAS zur Hand zum testen, ob die nicht doch irgendwas noch anders machen.
 
Monkey D. Ruffy schrieb:
Das System soll nur die Partition in der Große verwenden, die sie benötigt. Alles was übrig bleibt, werde ich als ein Pool deklariert
Bitte nicht. Storage und system gehören auf getrennte Laufwerke.

Ich bin mir nicht Mal sicher ob truenas so eine Konfiguration zulässt.
 
BOBderBAGGER schrieb:
Ich bin mir nicht Mal sicher ob truenas so eine Konfiguration zulässt
Per Installer nicht, muss man händisch machen.
 
BOBderBAGGER schrieb:
Bitte nicht. Storage und system gehören auf getrennte Laufwerke.
Wenn man das Handling dafür im Griff hat ist das ziemlich latte. -> PEBCAK
BOBderBAGGER schrieb:
Ich bin mir nicht Mal sicher ob truenas so eine Konfiguration zulässt.
Und die Platten für das OS sind für die Performance eher nicht relevant.
Dafür reicht wahrscheinlich ein Lochkartenleser.
 
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Damit dir nicht im worst Case das System und dein storage Volume gleichzeitig sterben.

Ja man kann sich das irgendwie zusammen fummeln allerdings kosten kleine ssds heute kein Geld warum sich also das Leben unnötig schwer machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@BOBderBAGGER

Das Problem ist nicht die Kosten von kleinen SSD, obwohl solche kleine Teile hatte ich nur von Intel Optaine M10 16-64gb gefunden. Die 16Gb kosten so um 4-5€, 32gb = ~30€, angeblich original. Ich nehme an, dass für boot Partition die Geschwindigkeit eher untergeordnete Rolle spielt. Aber die nehmen doch Platz. Ich kann zwar 2x nvme und 8 Sata unterbringen, aber warum sollte ich auf kompletten Slot verzichten, wenn es anderes geht. Unter anderem, soweit ich verstanden hatte, sogar wenn man die Spiegelung von Boot Laufwerk macht (d.h 2x16gb SSD , etc), in Falle wenn, wird das System nicht automatisch von der 2 booten. Dann kann ich doch gleich Backup (bzw. bei dem heißt es, glaube ich die Konfigurationsdatei) auf neue Laufwerk aufspielen und muss kein Slot für "sinnloses" Zeug verschwenden.
 
BOBderBAGGER schrieb:
Damit dir nicht im worst Case das System und dein storage Volume gleichzeitig sterben.
Und was ist das Problem daran?
Insbesondere wenn das Storage "raided" ist bin ich gegen Ausfall sogar noch ein Tick besser geschützt, als wenn das auf einem extra Datenträger liegt.
 
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